Dein Job am Berg: So wars im Hotel Filser

Am 30. April endete das Projekt Dein Job am Berg und die meisten Teilnehmer fuhren nach Hause. Wenige blieben wie ich länger. Am 01. Mai zog ich dann vom Oberstdorf Hostel um ins Hotel Filser. Dort bekam ich ein Mitarbeiterzimmer für die 2 Monate für einen geringen Betrag gestellt. Das Hotel liegt zentral in Oberstdorf. Das ist ein großer Vorteil gegenüber dem Oberstdorf Hostel in Tiefenbach. Da ich kein Auto habe, war ich dort immer auf das Auto meines Kollegen angewiesen oder musste abends, wenn kein Bus mehr fuhr, von Oberstdorf zurücklaufen. Das waren etwa 4 Kilometer oder 40 Minuten zu Fuss. In der neuen Gaststätte konnte ich auch abends noch mal nach Oberstdorf in 5 Minuten laufen. Auch zum Wandern ist es ein großer Vorteil. Die Nebelhornbahn ist in 15 Minuten fußläufig erreichbar.

Das waren meine Aufgabenfelder im Hotel

Ich war in den 2 Monaten im Restaurant eingesetzt. Dort kam ich zunächst zur Theke. Meine Aufgaben waren es beim Frühstück das ganze dreckige Geschirr in den Aufzug zu laden und runter in die Küche zu schicken. Wenn der Aufzug mit sauberen Geschirr hochkam, musste ich dieses wieder in die Schränke einsortieren. Außerdem musste ich Spiegelei für die Gäste braten, wenn sie dies bestellt hatten. Beim Abendessen musste ich die ganzen Getränke rausgeben – ich lernte Bierzapfen. Am Anfang war dies nicht einfach, aber es ich wurde immer besser.

Später wurde ich noch im Service eingelernt. Dort musste ich Bestellungen aufnehmen, das Essen servieren und wenn die Gäste weg waren, alles sauber machen. Ich hatte sehr nette Gespräche mit Gästen.

Im Hotel Filser sind die Mitarbeiter nett und haben mir alles in Ruhe gezeigt. Ich bin sehr gerne zur Arbeit gegangen und war wirklich ein wenig traurig, als die Zeit vorbei war. Die Restaurantleitung wollte mich gerne länger behalten. Im Hotel Filser war noch eine Praktikantin von “Dein Job am Berg”. Sie hat, genauso wie ich, 2 Monate verlängert und war schon seit Dezember im Hotel Filser.

Meine Arbeitszeiten waren meist von 8 Uhr bis 11:45 Uhr und von 17:30 bis 21:45 Uhr. Ich fand es gut, da 8 Uhr nicht ganz so früh ist und ich in der Mittagspause draußen sein konnte. Manchmal hatte ich Frühdienst von 6:30 bis 15 Uhr. Das fand ich auch gut, da ich dann nach der Arbeit noch auf einen Berg gehen konnte.

Es waren sehr schöne 2 Monate und ein super Abschluss in Oberstdorf

Nachdem ich mich im Hostel zum Ende hin nicht mehr so wohl fühlte, war ich dankbar, dass ich noch andere Erfahrungen im Bereich der Gastronomie sammeln durfte. Die Arbeit empfand ich viel angenehmer und entspannter. Das Hotel hat eine sehr gute Personalführung und hat auch eine Auszeichnung zum Top Azubi-Hotel erhalten. Ich habe in den 2 Monaten noch mal viel Lebenserfahrung gesammelt. Und Gastronomie-Abläufe gelernt. Ich habe in den 7 Monaten Durchhaltevermögen erlernt. Für Urlauber ist das Hotel super, es gibt sehr gutes Essen, ein Schwimmbad und zahlreiche Angebote wie kostenlose geführte Wanderungen. Das Hotel hat eine zertifizierte Bergführerin, die immer Touren anbietet. Zudem können sich Gäste E-Bikes ausleihen.

Die E-Bikes konnten wir Mitarbeiter für 5 Euro den Tag ausleihen. Das war ein Mega Angebot. Ich habe es oft genutzt. Beispielsweise kamen meine Großeltern mich mit ihren E-Bikes besuchen und ich konnte mit ihnen eine große Radtour machen.

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Ich in Arbeitskleidung vor dem Hotel Filser

Meine schösten Erlebnisse und Wanderungen

Für diejenigen, die sich für meine Wanderungen und Erlebnisse interessieren, fasse ich diese in einer Bilderserie zusammen. Meine Touren habe ich verlinkt:

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Hier war ich Nachmittags nach der Arbeit auf dem Himmelschrofen (1791 m). Es ist einer der Hausberge von Oberstdorf. Dadurch, dass es kein offizieller Wanderweg ist, hat man den Berg so gut wie für sich. Von hier aus gibt es einen wunderbaren Blick auf den Allgäuer Hauptkamm und Tiefblicke auf den Freibergsee und den Christlessee.

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Blick auf den Freibergsee und Oberstdorf
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Am Folgetag hatte ich frei und ich bin von Birgsau zum Guggersee gewandert. Der Guggersee ist ein malerischer kleiner Bergsee auf 1709 Meter Höhe gegenüber vom Allgäuer Hauptkamm.

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Baden im Eiswasser, was für ein Erlebnis

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Ich war auch im See schwimmen, allerdings war er eiskalt. Aber kaltes Wasser ist ja super gesund.

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Nach der Arbeit bin ich noch abends hoch zum Schattenberg zum Sonnenuntergang.

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Hier bin ich nach Feierabend von der Station Seealpe der Nebelhornbahn zum Rubihorn und Gaisalphorn gestiegen.

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Sonnenuntergang am Rubihorn

Vom Rubihorn habe ich den Sonnenuntergang beobachtet.

Blick auf Oberstdorf
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In meiner Mittagspause, die von 12 bis 17:30 geht, bin ich auf’s Fellhorn hochgefahren und habe die Fellhorngratwanderung gemacht und bin dann nach Riezlern abgestiegen.

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An diesem Tag wurde ich kurzfristig schon um 12 Uhr von der Arbeit entlassen und stieg durchs Gemstletal auf’s Walser Geißhorn (2366 m). Es ist ein recht einfach zu besteigender 2300er mit einer genialen Aussicht.

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Super Aussicht vom Walser Geißhorn 2366 m
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Genialer Rundblick vom Walser Geißhorn
Blick auf das Walser Geißhorn
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Im Hotel Filser können sich die Mitarbeiter für 5 Euro ein modernes E-Mountainbike ausleihen. Hier bin ich abends noch mit dem E-Bike ins Oytal zur Käseralpe gefahren.

Stuibenfall im Oytal
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Einödsbach 1113 m

Hier waren meine Großeltern zum Besuch und ich bin mit ihnen mit dem E-Bike ins Stillachtal gefahren. Es hat ihnen Spaß gemacht in Oberstdorf.

Stillachtal

Ende Juni hatte ich 9 Tage Urlaub, ich baute Überstunden ab und wanderte…

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Hier bin ich mit 2 Mitarbeiterinnen vom Hotel zum Sonnenuntergang auf das Riedberger Horn 1792 Meter gestiegen. Von hieraus konnte ich bis zum Bodensee gucken.

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Am nächsten Morgen bin ich auf’s Nebelhorn gefahren und von dort aus über den Laufbacher-Eck-Panoramaweg zum Laufbacher Eck 2178 m gestiefelt.

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Es ist ein Herrlicher Panoramaweg mit Blick auf die Allgäuer Hochalpen.

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Jedoch erfordert der Weg Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

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Blick auf den Schneck 2269 m

Der Weg verläuft von dem Zeigersattel relativ auf einer Höhe mit leichtem auf und ab. Er verläuft immer entlang der 2000er Linie. Zum Schluss müssen dann knapp 200 Höhenmeter bis zum Gipfel überwunden werden.

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Blick auf den Hochvogel 2592 m vom Laufbacher Eck
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Am Gipfel wird man dann mit einem tollen Rundblick belohnt.

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Hier bin ich morgens um 5 Uhr unterwegs mit dem E-Bike ins Rappenalptal.

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Von hier aus ging es über den Rappensee zum Hohen Licht 2651 m. Das Hohe Licht ist der 2. höchste Gipfel der Allgäuer Alpen.

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Blick auf das Hohe Licht

Von der Rappensee Hütte aus beginnt der Heilbronner Höhenweg, welcher einer der beliebtesten Höhenwege in den Allgäuer Alpen ist. Er verläuft auf 2400 bis 2600 Meter Höhe über den Allgäuer Hauptkamm. Das Hohe Licht ist ein Abstecher von einer halben Stunde.

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Vor allem im Frühjahr müssen noch steile Altschneefelder überwunden werden. Daher erfordert die Besteigung des Hohen Lichts absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Die Wanderung ist auf keinen Fall für Anfänger geeignet.

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Am Gipfel wird man mit einer genialen Aussicht belohnt.

Anschließend machte ich Urlaub mit meiner Familie am Bodensee und danach wieder in Oberstdorf

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Hier habe ich meine Familie in Langenargen am Bodensee besucht. Dort haben wir uns Lindau, Konstanz und Überlingen angeguckt. Nach 7 Tagen ging es dann noch für 2 1/2 Wochen nach Oberstdorf.

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Trettachspitze 2595 m, Mädelegabel 2645 m und Hochfrottspitze 2649 m

Hier war ich um 4:40 Uhr in Einödsbach. Von dort aus ging es mit einem Bergführer über das Waltenberger Haus und den Schwarzmilzferner auf die Mädelegabel 2645 m.

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Aussicht vom Waltenberger Haus

Am Waltenberger Haus haben wir um 7 Uhr gefrühstückt. Von dort aus ging es weiter zur Bockkarscharte 2526 m.

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Bockkarscharte 2526 m

Von der Bockkarscharte ging es weiter über den Schwarzmilzferner, den letzten kleinen Gletscher im Allgäu, zum Einstieg der Mädelegabel.

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Blick auf die Zugspitze

Man hatte ein super Blick auf die Zugspitze.

Ich sah Steinböcke und Murmeltiere

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Steinböcke am Heilbronner Weg

Auf dem Weg konnte ich einige Steinböcke sehen.

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Mädelegabel und Schwarzmilzferner

Vom Einstieg ging es dann in leichter Kletterei über den Ostgrat die letzten 150 Höhenmeter zum Gipfel der Mädelegabel 2645 m.

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Blick über den Heilbronnerweg zum Hohen Licht
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Blick von der Mädelegabel 2645 m auf den Schwarzmilzferner und die Lechtaler Alpen
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Wunderbarer Rundblick vom Gipfel
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Mädelegabel und Trettachspitze “von hinten”

Der Abstieg ging dann über den Schwarzmilzsee zur Kemptner Hütte.

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Der Schwarzmilzsee
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Blick ins Lechtal
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Kemptner Hütte

An der Kemptner Hütte haben wir dann Mittaggegessen und sind anschließend durch den Sperrbachtobel nach Spielmansau abgestiegen.

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Im Stillachtal sahen wir nach einer Wanderung einen sehr schönen Sonnenuntergang.

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Murmeltiere an der Rappensee Hütte

Hier sind wir zur Rappenseehütte gewandert. Dort sahen wir einige Murmeltiere, sie waren nah. Von dort habe ich die Rappenseekopfüberschreitung gemacht.

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Der Große Rappensee
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Rappenseekopf 2469 m
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Vom Rappenseekopf ging es dann auf den Hochrappenkopf (2425 m).

Panorama am Hochrappenkopf

Leider war das Wetter wechselhaft und wir hatten nur wenige gute Tage. Es gab viele heftige Gewitter. Einmal hingen wir am Nebelhorn fest, da der Blitz in die Seilbahn eingeschlagen ist.

Nach 8 Monaten ging dann meine Zeit in Oberstdorf vorbei. Anschließend ging ich noch einen Freund vom Projekt besuchen.

Ich besuchte einen Freund von “Dein Job Am Berg” in Berchtesgaden

Nach dem Urlaub in Oberstdorf fuhr ich nach Berchtesgaden, um einen Freund vom Projekt zu besuchen. Er arbeitete 5 Monate im Explorer-Hotel in Oberstdorf und ging anschließend ins Explorer Hotel in Schönau am Königssee. Dort besuchte ich ihn. Wir gingen gemeinsam Wandern.

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Malerwinkel am Königssee

Das Bild ist am Malerwinkel am Königsee entstanden.

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Blick auf den Watzmann

An einem Morgen haben wir an der Marxenhöhe gefrühstückt. Von hier aus hat man Aussicht auf Berchtesgaden und den Watzmann.

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Blaueisgletscher
Blick auf den Hintersee

Um 4 Uhr standen wir auf für unsere große Wanderung

Hier sind wir vom Hintersee zum Blaueisgletscher gewandert, der nördlichste Gletscher der Alpen. Am nächsten Tag kam noch ein Freund von dem Projekt nach Berchtesgaden. Wir sind um 4 Uhr aufgestanden, um den Watzmann zu besteigen.

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Um 4:30 Uhr starteten wir an der Wimbachbrücke in Ramsau bei Berchtesgaden. Von dort aus ging es los in Richtung Watzmannhaus. Wir hatten einen schönen Sonnenaufgang.

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Blick auf den Kleinen Watzmann – Die Watzmannfrau

Doch unsere Tour endete schon auf ca 2400 Meter Höhe auf dem Weg zum Watzmann-Hocheck 2651 m. Weil ein nicht angekündigtes schweres Unwetter aufzog. Es stürmte, es fing an zu hageln. Der Watzmann ist ja bekannt als der “Schicksalsberg” und ist der gefährlichste Berg Deutschlands.

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Eine schwere Unwetterfront zieht rein

Doch wir mussten die Tour abbrechen

Wir waren natürlich enttäuscht, dass wir die Tour abbrechen mussten. Aber am Watzmann sollte man auch kein Risiko eingehen. Einige hinter uns sind trotz des Unwetters noch weiter gegangen. 2 Tage später war unser Freund in Augsburg, weil er dort ein Termin hatte. Wir waren also für einen Tag nur noch zu zweit in Berchtesgaden.

Um 13 Uhr gingen wir zwei wandern. Wir sind erst ziemlich spät losgekommen. Das Wetter war gut und wir wollten zur Archenkanzel gehen. Unterwegs sahen wir allerdings ein Schild zum Watzmann Haus. Wir entschieden uns einen 2. Versuch der Watzmann Besteigung zu starten. Diesmal gelang es. Wir waren zwar erst um 17:30 am Watzmann Gipfel, jedoch hatten wir es endlich geschafft.

Der Weg bis zum Watzmann-Gipfel setzt absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus. Auf dem Grat zur Mittelspitze geht es teilweise bis zu 2000 Meter auf beiden Seiten nach unten. Der Watzmann sollte daher nur von sehr Bergerfahrenden bestiegen werden und ist keinesfalls für Anfänger geeignet. Mein Freund und ich haben schon viele große Bergtouren gemacht und haben hier sehr viel Bergerfahrung gewonnen.

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Der Weg zur Mittelspitze 2713 m führt teils über schmalen Grat, jedoch ist er technisch nicht ganz so schwer.
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Der Grat zur Südspitze ist teils äußerst schmal, links stürzt die Ostwand über 2000 Meter in die Tiefe.

Beim nächsten Mal machen wir die komplette Watzmann Überschreitung bis zur Watzmann-Südspitze (2712 Meter). Wir waren allerdings zu spät, um die Überschreitung zu wagen.

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Weg von der Mittelspitze zurück zum Watzmann-Hocheck
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Blick auf den Dachstein
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Die Wolken lösten sich auf und wir konnten den Obersee und Teile des Königssee erkennen.

Später zog es dann auf und wir konnten noch den Königssee sehen.

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Wir kamen erst nach 20 Uhr an der Berghütte an – es gab kein Essen mehr

Als wir wieder am Watzmann-Haus waren, gab es leider kein Essen mehr, weil wir nach 20 Uhr erst dort waren. Daher tranken wir nur kurz was und gingen weiter. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Archenkanzel.

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Blick von der Archenkanzel auf den Königssee

An der Archenkanzel kann man super auf den Königssee runtergucken.

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Blick auf den Watzmann

Wir speisten bei McDonalds, die uns Dividende bezahlt

Wir gingen durch den stockdunklen Wald und kamen erst um 24 Uhr wieder an. Einen riesigen Hunger hatten wir und fuhren noch nach Hallein (bei Salzburg) zum McDonald’s. Das Essen hat die McDonalds-Dividende finanziert.

Nach 2 Wochen ging es dann zum ersten Mal seit knapp 9 Monaten wieder nach Hause.

Meine Artikelreihe zu meiner Zeit in Oberstdorf ist damit abgeschlossen. Es waren wunderbare 9 Monate in den Bergen, ich habe so viele neue nette Leute kennengelernt und so viele Erfahrungen gesammelt. Abschließend kann ich nur jedem das Projekt “Dein Job am Berg” empfehlen. Es gibt natürlich andere Möglichkeiten, um in der Natur ein Praktikum oder Job zu finden. Etwa bei der Nobelkette Kempinski im In– und Ausland.

Ab jetzt werden wieder Artikel über Aktien kommen. Vor kurzem habe ich noch 2 neue Aktien gekauft, nämlich Nasdaq und Verizon.

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32 Kommentare
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Tobs
8 Monate zuvor

Wow, das nenne ich mal eine Fotoserie! Ich kann Deine Begeisterung nachvollziehen!

Slowroller
8 Monate zuvor

Tatsächlich eine coole und lehrreiche Erfahrung – da wird man sich bewußt, was man will und nicht will. Auch mit den Händen und Füßen zu arbeiten darf man als zukünftiger Sesselpuper mal erlebt haben.

Die Umgebung sieht echt nett aus – auch wenn es mir als Nordmensch dort alles viel zu krumm ist ;-)

Mareike
8 Monate zuvor

Super Fotos.
Du musst einen Bildband von Oberstdorf rausbringen.
Liebe Deine Bodenständigkeit. Wie Tim.
Ihr beide seit der Hit.
Bin noch berauscht von den NVIDIA Zahlen.
Du lagst mit deiner Fokussierung auf den Halbleitersektor vollkommen richtig.
Bin froh deine Berichte ernsthaft studiert zu haben.
Cadence bin ich auch rein . Scheint auch mal wieder ein Top Tipp zu sein.
Freue mich auf weitere Berichte von dir und Tim

Stephan W.
8 Monate zuvor

Ich ziehe echt meinen Hut vor Dir Nikos. Nicht nur wegen den schönen Bildern, sondern auch Deiner Aktienauswahl. Wenn ich mir mein “Spieldepot” anschaue, dann überfällt mich das blanke Entsetzen. Da ist kein einziger Wert grün, und wir reden nicht von Hot Pennystocks oder des gleichen…

snoo
8 Monate zuvor
Reply to  Stephan W.

jetzt bin ich echt neugierig warum deine Werte so schlecht laufen …darf ich fragen, welche Aktien du im depot so liegen hast ..??

Stephan W.
8 Monate zuvor
Reply to  snoo

Klar, kann ich Dir sagen. Es ist wie gesagt mein “Spiel-Zock” Depot und hat keine große Gewichtung. Paypal, BYD, Marvell, Rambus, Carbios, InnocanPharma, Embracer und noch paar Leichen.

Gruß
Stephan

Stephan W.
8 Monate zuvor
Reply to  Stephan W.

Okay, Innocan ist ein Hot Pennystock :-)

Susanne
8 Monate zuvor
Reply to  Stephan W.

Rambus finde ich interessant.

Ano Nym Investor
8 Monate zuvor
Reply to  Stephan W.

Vielleicht demnächst mal mit Begriffen wie Burggraben und Verschuldungsgrad bzw. Eigenkapital vs. Verbindlichkeiten befassen und anschauen! Dann hättest Du sicher nicht in die von Dir genannten Unternehmen “investiert”, sondern sie wären schon so rausgefallen.

Stephan W.
8 Monate zuvor

Investiert sehe ich das Geld nicht. Wie oben schon geschrieben, Zockdepot. Das Geld habe ich schon abgeschrieben. Meine Investments auf den anderen Depots sind alle im grünen Bereich. Du hast Recht, sie wären vielleicht schon rausgefallen, aber bei wie vielen Stocks von den heutigen Senkrechtstartern hat man das vor ein paar Jahren auch gesagt?

Ralf
8 Monate zuvor

Grandiose Bilder und tolle Story! Weiter so und viel Erfolg im Berufsleben! In zwei Wochen versuche ich mein Glück am Watzmann. Vielleicht klappt es mit dem Wetter…

Susanne
8 Monate zuvor
Reply to  Ralf

Wünsche Dir viel Erfolg bei der Besteigung des Watzmann. Ist etwas besonderes.
Kannst uns ja hinterher hier berichten !

Tom
8 Monate zuvor

Tolle Fotos. Du könntest einen Webeflyer für Oberstdorf erstellen ?

Super Micro läuft wieder nach oben.

Sind die Links auf Komoot Deine Touren?

Tom
8 Monate zuvor
Reply to  Nikos

Super Service
So können wir deine Touren, wenn wir mal dort sind , nachlaufen.

Bin gespannt wie Super Micro Computer in der USA starten und aus dem Handel gehen

Tom
8 Monate zuvor
Reply to  Tom

Gibt es zur Watzmann Besteigung auch eine Komoot Aufzeichnung?

Susanne
8 Monate zuvor
Reply to  Nikos

Ist Oberstdorf Dein Profil ?
Bin auch interessiert Nikos !

Susanne
8 Monate zuvor

Nikos ich freue mich, dass Du uns nochmal mit auf Deine Wanderungen nimmst. Tolle Fotos.
Finde die Murmeltiere super. Habe noch nie welche gesehen, geschweige denn so nah. Du bist ein super Fotograph.
Das Foto mit dem Wasserfall und dem Regenbogen ist auch toll.
Insgesamt finde ich alle Fotos für sich super.
Bei dem Bild im See von Dir wird mir beim Anblick kalt.

Finde es gut, dass es hier nicht immer nur um Aktien geht.
Schade, dass wir in Zukunft auf Deine Bilder verzichten müssen. Vielleicht legst Du mal manchmal ein Foto nach :;))

Viel Erfolg weiterhin.

Trudi
8 Monate zuvor

Dein Fleiß ist sehr beeindruckend, sowohl beruflich wie privat! Für Dein zukünftiges Dual-Studium wünsche ich Dir viel Erfolg, Glück und nette Kolleginnen und Kollegen.
Bei Deinem nächsten Blogbeitrag über Aktien könntest Du noch einmal Dein Gesamtdepot veröffentlichen mit Einkaufskursen und Entwicklung, natürlich nur, wenn Du magst. Bin immer daran interessiert, wie andere vorgehen etc…
Vielen Dank und weiterhin alles Gute!
LG Trudi

Ano Nym Investor
8 Monate zuvor

Komme mir vor wie bei der BILD-Zeitung. Fast nur Bilder. ;-)

Fröhliches Weiterinvestieren!

Tom
8 Monate zuvor

Nur sind das hier – im Gegensatz zur BILD – alles sehr schöne Fotos und für mich auch interessante Berichte.

Dir auch erfolgreiches und fröhliches investieren

slowroller
8 Monate zuvor

Mal wieder etwas praktisches: Wie sehr ihr Disney zur Zeit? Ich bin am Anfang von Corona ausgestiegen – aber mittlerweile dürfte vielleicht der Boden erreicht sein. Das Potential ist aus meiner Sicht weiterhin groß. Wie sehr ihr das?

Tom
8 Monate zuvor
Reply to  slowroller

Sehe ich genauso. Baue wieder erste Positionen auf.
Gibt immer noch die Spekulation, dass Apple Interesse hat.

Tom
8 Monate zuvor
Reply to  Tom

General Mills und Verizon sind momentan auch preiswert und lohnen zum Einstieg.

Ralf
8 Monate zuvor
Reply to  slowroller

Disney, General Mills, Verizon… alles interessante Aktien mit Chancen. Allerdings hat es natürlich Gründe für deren mauen Chartverlauf und preiswerten Kurse. Ich bin zwiegespalten bei diesen drei Konzernen. Wie sieht Tim diese Papiere?

Markus1
8 Monate zuvor
Reply to  Ralf

Disney sehe ich persönlich am skeptischen.
General Mills kann man bei Schwäche immer kaufen. Für mich ein exzellenter Dauerläufer mit Dividendengarantie.
Verizons Kurs ist für mich deutlich schlechter als die Geschäftsentwicklung. Ein Pfund ist zudem die hohe Dividendenrendite. Ich habe zuletzt hier aufgestockt.
Wie Nikos am Ende des Artikel schreibt ist er hier auch eingestiegen. Meher erfahren wir in seinem nächsten Artikel. Bin gespannt.

Plagens
7 Monate zuvor

Lieber Nikos,

vielen Dank für deinen ausführlichen Artikel.
Es freut mich sehr, dass du schon in so jungen Jahren
sowohl mit dem Wandern als auch mit der Börse deine
großen Leidenschaften entdecken konntest.

Da wird man ja selber fast neidisch. ;-)

Ich bin auf weitere Reise- und Börsenberichte gespannt
und verfolge aufmerksam deine Wikifolios.

Behalte deine Freiheit stets im Blick,
setze dir deine Grenzen immer selbst,
aber bereite deinen Eltern hierbei nicht allzu
große Sorgen. ;-)

Liebe Grüße
P. Plagens

Markus1
7 Monate zuvor
Reply to  Plagens

Welchen Wikifolios folgst Du ?

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