Wow, mit dieser Aktie kann man Geld wie Heu verdienen: Broadcom gehört zu den führenden Anbietern von Halbleiter- und Infrastrukturlösungen. Der Techriese entwickelt Chipsätze für drahtlose Kommunikation, Ethernet, Bluetooth, WLAN und andere Technologien. 99 Prozent des gesamten Internetverkehrs kommen dabei mit mindestens einem Broadcom-Chip in Kontakt. Durch die 61 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Softwarespezialisten VMware ist Broadcom auch im Softwaresegment breiter aufgestellt.
Dieser Artikel ist von Nikos Deiters, der ein duales Studium bei Boerse.de in Rosenheim macht.

Die Broadcom-Aktie zählt seit Jahren zu den absoluten Überfliegern an der Börse. Im Jahr 2023 legte sie beeindruckende 95 Prozent zu, und 2024 kletterte sie sogar um weitere 125 Prozent. Zu Beginn des laufenden Jahres geriet die Rallye jedoch ins Stocken: Vom Jahreshoch 2024 bei 251,88 Dollar fiel der Kurs um rund 45 Prozent auf das bisherige Jahrestief von 138,11 Dollar am 4. April 2025 zurück. Danach setzte eine kräftige Aufwärtsbewegung ein, in deren Verlauf sich die Aktie innerhalb von drei Monaten verdoppelte. Heute notiert sie nach starken Quartalszahlen 14 Prozent im Plus und erreicht mit 356,34 Dollar ein neues Allzeithoch.
In den letzten zehn Jahren Jahren schoss die Broadcom-Aktie 2.500 Prozent bzw. 37 Prozent p.a. nach oben. Das ist eine imposante Kursrallye, die Seltenheitswert hat.
Broadcom übertrifft Erwartungen in Q3
Broadcom legte gestern nach Börsenschluss seine Quartalszahlen für das abgelaufene dritte Quartal. Die Erwartungen waren wieder extrem hoch, doch Broadcom konnte diese erneut übertreffen:
Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 22 Prozent auf knapp 16 Milliarden Dollar und übertraf damit die Erwartungen von 15,8 Milliarden Dollar. Besonders stark entwickelte sich die KI-Sparte, deren Erlöse um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zulegten. Der Konzern profitiert weiterhin erheblich von den massiven Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI). Auch das Geschäft mit klassischen Halbleitern wuchs kräftig, und zwar um 57 Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar. Die Software-Sparte steigerte ihre Umsätze ebenfalls deutlich, um 43 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar.
Das bereinigte EBITDA kletterte um 30 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar, während der freie Cashflow mit einer Steigerung von 47 Prozent einen Rekordwert von 7 Milliarden Dollar erreichte.
„Broadcom erzielte im dritten Quartal einen Rekordumsatz mit anhaltender Stärke in den bei kundenspezifischen KI-Beschleunigern, Netzwerken und VMware. Das AI-Umsatzwachstum im dritten Quartal beschleunigte sich auf 63 % gegenüber dem Vorjahr auf 5,2 Milliarden Dollar. Wir gehen davon aus, dass sich das Wachstum der KI-Halbleitereinnahmen im vierten Quartal auf 6,2 Milliarden Dollar beschleunigen wird, was zu einem Wachstum von elf aufeinanderfolgenden Quartalen führt, da unsere Kunden weiterhin stark investieren.“
Hock Tan, Präsident und CEO von Broadcom Inc. (Quartalsmitteilung)
Starke Zukunftsaussichten
Auch mit dem Ausblick kann Broadcom überzeugen: Für das laufende vierte Quartal stellt der Konzern einen Umsatzanstieg auf 17,4 Milliarden Dollar in Aussicht und liegt damit über den Markterwartungen von 17 Milliarden Dollar. Besonders die KI-Sparte soll weiter kräftig wachsen und auf 6,2 Milliarden Dollar zulegen. Zudem prognostiziert das Management einen weiteren Anstieg des bereinigten EBITDA auf 11,7 Milliarden Dollar, was einer beeindruckenden Marge von 67 Prozent entsprechen würde.
Die Zahlen versetzten die Anleger in Euphorie und die Broadcom-Aktie schoss zu US-Börsenstart um 14 Prozent nach oben und markierte ein neues Rekordhoch. Damit ist Broadcom etwa 1,6 Billionen Dollar schwer.
In meinem Depot ist Broadcom nun 500 Prozent im Plus
Ich habe die Broadcom-Aktie seit fünf Jahren im Depot, und in dieser Zeit hat sie sich hervorragend entwickelt. Mittlerweile liegt mein Investment 500 Prozent im Plus, womit Broadcom hinter Nvidia zu meiner zweitgrößten Position aufgestiegen ist. Neben der starken Kursperformance schätze ich besonders die hohe Dividende, die mir das Unternehmen quartalsweise ausschüttet. In den vergangenen zehn Jahren wurde sie im Schnitt um 32 Prozent pro Jahr erhöht. Dadurch beträgt meine persönliche Dividendenrendite inzwischen über 5 Prozent. Aufgrund der deutlichen Kursgewinne ist die aktuelle Dividendenrendite allerdings auf 0,8 Prozent geschrumpft.
Die Bewertung ist mit einem KGV von 37 zweifellos ambitioniert. Allerdings haben Unternehmen wie Nvidia oder Amazon bereits gezeigt, wie schnell sich dieser Wert bei starkem Wachstum relativieren kann. Bei Wachstumsaktien wie Broadcom halte ich das KGV daher nicht für den entscheidenden Maßstab. Dennoch sollte man die Risiken keinesfalls aus den Augen verlieren.
Ich werde meine Broadcom-Aktie weiterhin halten und auch meinen Sparplan fortführen. Das Unternehmen ist hervorragend positioniert, um vom KI-Boom überproportional zu profitieren. Ich bin überzeugt, dass die Broadcom-Aktie den Anlegern noch viele Jahre Freude bereiten wird. Es sieht jedenfalls zur Zeit nicht nach einer Eintrübung des Geschäfts aus, ganz im Gegenteil. Aber wie lange der KI-Boom anhalten wird, das kann man nicht wissen.
Mein Urlaub ist vorbei – im Oktober starte ich ins Praxissemester
Nach den Prüfungen hatte ich im August Urlaub und war in den Alpen wandern. Seit dieser Woche arbeite ich wieder in der Firma und im Oktober starte ich dann ins Praxissemester, in dem ich dann Vollzeit bei boerse.de arbeite.
Im Folgenden werde ich die schönsten Aufnahmen der letzten Wochen einblenden.

Hier bin ich mit meiner Familie auf die Kneifelspitze gewandert. Von dort hat man einen super Blick auf den Watzmann.

Hier waren wir abends in Chieming am Chiemsee essen.

Hier sind wir vom Hintersteinersee (bei Scheffau am Wilden Kaiser) zur Walleralm gewandert.

Wir sind mit der Seilbahn auf die Hohe Salve gefahren, von dort hat man einen traumhaften Rundblick.



Die Bergbahn hatte an diesem Tag bis 21 Uhr offen und wir haben oben noch den Sonnenuntergang geguckt.

Hier waren wir am Kitzsteinhorn in Kaprun, man hat einen super Blick auf die Hohe Tauern.


Hier bin ich hoch auf den Gipfel vom Kitzsteinhorn auf 3203 Meter gestiegen. Man hat einen super Blick auf die Stauseen und den Großglockner.



Der Großglockner (3798 m) war sehr nah zu sehen.

Hier waren wir beim Achensee.

Nach dem Urlaub mit meiner Familie habe ich Miene Cousine und meinen Cousin im Bayerischen Wald besucht. Wir waren Wandern und Radfahren.

Hier habe ich einen Ausflug nach Salzburg gemacht.
Besteigung des Kleinen Watzmanns

Hier sind wir am morgen losgelaufen um den Kleinen Watzmann (Watzmann Frau) zu besteigen.


Die Tour bitte nicht nachmachen. Es handelt sich hierbei um eine äußerst anspruchsvolle Bergtour. Man benötigt eine sehr gute Orientierung im weglosen Gelände. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unerlässlich. Am Kriechbandl geht es nur kriechend weiter.


Hier sind wir am Gipfel vom kleinen Watzmann 2307 Meter angekommen.

Landschaftlich ist die Tour äußerst schön, man hat tolle Tiefblicke auf den Königssee.

Ende August war ich eine Woche zu Hause in Moers, denn meine Schwester wurde 18.

Demnächst folgt noch ein Artikel mit meinen aktuellen Kaufideen.
Bleibe nicht beim KGV stecken! Broadcom hat heute KGV 86. Den heutigen Kurs kann die Aktie nach 10 Jahren verdienen, falls der Gewinn steigen wird. Einige Jahre später solltest du auch das KUV und KBV entdecken! Broadcom hat heute KUV 27 und KBV 21. Die Aktie ist ungefähr 9x überbewertet und könnte auf 1/9 fallen, damit sie richtig bewertet wird. Die Aktie von Broadcom braucht “stop loss order“, damit sie 15 % unter dem Hoch automatisch verkauft wird. Diese extrem überbewerteten Aktien brauchen auch “stop loss order“: Adobe, Airbnb, AMD, Amgen, ASML, Axon Enterprise, Coca-Cola, CrowdStrike Holdings, Eli Lilly, Ferrari, Figma, Hermes Int., Intuit, Intuitive Surgical, KLA, Mastercard, Microsoft, Moody’s, Nvidia, Oracle, Palantir, Robinhood Markets, Roblox, ServiceNow, Snowflake, Strategy, Tesla, Visa.