Die sparsamen Hollywoodstars: Jennifer Lawrence, Tiffany Haddish, Keira Knightley, Ashton Kutcher

Hollywood-Star Jennifer Lawrence: Sie lebt im Elternhaus. Sie will ihr Vermögen am liebsten für wohltätige Zwecke spenden. Verschwendung hasst sie (Foto: Instagram, Jennifer Lawrence).

Es gibt unheimlich dumme Sprüche. Etwa „Das letzte Hemd hat keine Taschen.“ Oder kennst du den? „Ich will nicht der Reichste auf dem Friedhof sein.“ Meiner Meinung nach würde ich lieber mit Geld sterben, als meine letzten 15 Jahre pleite zu leben und andere zu belasten. Aber viele Menschen ziehen die Armut im Alter vor. Ich verstehe das nicht. Gut, muss jeder selbst wissen.

Als ich aufwuchs, waren meine Eltern stetig am Sparen. Das Geld war manchmal knapp. Ich hab fürs Leben gelernt. Ich habe bis heute keine Waschmaschine – ich gehe in einen Waschraum. Den kaputten Mikrowellenherd in meiner Küche ersetze ich nicht, ich nutze ihn stattdessen als Stauraum für Tee, Kaffee, Reis und Bohnen.

Ich bin eben sparsam. Ich arbeitete sehr hart für mein Vermögen. Ich baute ein üppiges Depot auf. Als Kind hatte ich immer alles, was ich brauchte. Aber nicht mehr.

Meine Eltern fuhren ein preiswertes Auto. Sie hatten nie etwas Extravagantes.

Mein Lebensstil ist im Prinzip fast so wie damals. Oder fast so wie zu Studentenzeiten. Ich bin ganz entspannt. Ich genieße die einfachen Dinge des Lebens. Jeden Abend, wenn die Sonne untergeht, laufe ich am East River entlang. Ich beobachte dort die Angler. Häufig fischen sie Aale aus dem Fluss. Ich genieße die Zeit.

Ich konzentriere mich mehr auf meine Gesundheit. Ich habe ein ziemlich hohes Nettovermögen – auch für mein Alter. Es lag an meinen vielen Nebenjobs, an der hohen Sparquote und an der „Buy and Hold“-Strategie, die ich bis heuet durchziehe.

Die Dinge, die ich schätze, kaufe ich mir. Ich bin aber weiterhin vorsichtig, bevor ich eine höhere Summe ausgebe. Ich denke intensiv erst darüber nach.

Ich habe es nie bereut vorzeitig in den Teil-Ruhestand zu gehen. Es ist eine großartige Zeit. Tagsüber lese ich stundenlang. Zeitungen und im Internet.

Abends schaue ich am liebsten Dokumentationen auf Netflix oder Amazon. Ich fand diese spannend: Anthony Lolli war früher stark übergewichtig, bis er sich zum Muskelmann trainierte:

Solche Erfolgsgeschichten finde ich faszinierend. Daneben begeistert mich, wenn Karrieremenschen bodenständig bleiben. Nimm Hollywoodstar Vincent Kartheiser, bekannt aus „Mad Men“. Er lebt in Kalifornien in diesem Tiny Home, einem Mini-Haus. Ist das nicht kultig? Kartheiser bevorzugt außerdem den ÖPNV. Ein Millionär ganz einfach – ohne Neurosen.

Schauspielerin Tiffany Haddish hat ein Billig-Modell einer Handtasche. Sie nutzt Rabatte von Groupon. Haddish lernte mit Geld zu haushalten, als sie obdachlos war. Der Erfolg hat sie nicht „abheben“ lassen.

Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence kaufte sich zunächst ein 9-Millionen-Dollar-Apartment, als ihr der Durchbruch in Hollywood glückte. Sie verkaufte es aber wieder und zog zurück ins Elternhaus. Sie hasst es, Geld zu verschwenden. Sie will ihr Vermögen am liebsten für wohltätige Zwecke einsetzen. Dafür hat sie eine Stiftung gegründet.

Kollegin Teri Hatcher fuhr das Familienauto über 100.000 Meilen, bevor sie ein neues kaufte. Comedian Conan O’Brien fuhr ewig seinen Ford Taurus Baujahr 1992:

Die Britin Keira Knightley hat geschätzte 60 Millionen Dollar Privatvermögen, lebt aber von nur 50.000 Dollar im Jahr. „Meine schönsten Zeiten verbrachte ich in den am wenigsten luxuriösen Orten“, begründete Knightley in einem Interview.

Ashton Kurtcher und Gattin Mila Kunis sind zwei Sparbüchse. Für den Hochzeitsring gaben sie 90 Dollar aus. Ihre Kinder erziehen sie bodenständig.

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30 Kommentare
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Thorsten
4 Jahre zuvor

“Meine schönsten Zeiten verbrachte ich in den am wenigsten luxuriösen Orten”
Haha dann müsste es ihr in unserem Ferienhaus gefallen ;) Wir erholen und immer prächtig .
 
 

4 Jahre zuvor

Reich werden ist schon eine Kunst für sich…. reich bleiben eine noch größere! ;-)
Ich finde Bodenständigkeit gehört da definitv dazu!

Gini
4 Jahre zuvor

580 sq ft tiny house :-D
 
Aber trotzdem, sowas ist mir sehr sympathisch. Auch wenn ich meine Zweifel habe, was sonst noch nebenher bewohnt wird (ständig in Hotels, gestellte Unterkunft am Set, usw.). Da hätte ich vermutlich auch ein Tiny House oder Wohnmobil.

Michael (Bergkamen)
4 Jahre zuvor

Hi Tim,
die Reichen sind nicht umsonst reich. Sie leben sparsam oder tun richtig was dafür. Wenn der Anfang gemacht ist, geht vieles leichter. Leider driften auch viele ab und kommen damit nicht klar.
Vielleicht muss man auch mal auf „Schnautze“ fallen, damit man es lernt.
Egal wie. Geschenkt bekommt man nichts. Und selbst der TOD kostet was.
VG
der Michael (Bergkamen)

Ich denke, dass die ganzen Promis nicht unbedingt der Maßstab sein sollte. Sicherlich gibt es viele von Ihnen, die etwas Gutes tun und bescheiden Leben. Aber wieviel Millionäre leben in unserer direkten  Nachbarschaft und wir wissen noch nicht einmal, dass sie Reich sind. Das ist doch Bescheidenheit und viele von Ihnen tun auch Gutes.
 
Gruß Stefan

Luigi
4 Jahre zuvor

Ist es nicht bei den „sparsamen Promis“ so, dass sie eine ganze Reihe von Dingen wie Kleidung, Reisen, Essen, Hotels, Autos etc. gar nicht selber zahlen müssen?

DanielKA
4 Jahre zuvor

@ Luigi: Das stimmt, gerade Superstars wie Jennifer Lawrence und Keira Knightly (beide z.B. auch für Louis Vuitton) machen ja auch Werbung für die Luxusmarken, da gibt es neben exorbitanten Werbeverträgen auch kostenlose Luxusklamotten dazu. Und die Juweliere verleihen Ihren Schmuck für Galas ebenfalls kostenlos an die Damen.

Chris1
4 Jahre zuvor

Natürlich ist es gut keine unnötigen Schulden zu machen.
Aber am falschen Ende zu sparen ist auch quatsch. Tim: eine eigene Waschmaschine ist nicht nur einfacher und Zeit schonender, sondern auch billiger.
Es gibt schon gute unter 400 Euro.
Weiss nicht was Du pro Ladung zahlst, aber rechnet man 2 Euro und 3x in der Woche Waschen.. dann sind das schon über 300 euro.
Klar Strom und wasser hat man bei der eigenen auch, aber das ist wenig bei neueren Maschinen

Rüdiger
4 Jahre zuvor

und 3x in der Woche Waschen..
 
Ich glaube nicht, dass 3x in der Woche wäscht  ;-)
 

DanielKA
4 Jahre zuvor

@ Tim: Gönn Dir ein bisschen was, du bist Millionär und hast ein fettes Depot mit entsprechenden Erträgen, da sollte doch eine günstige Waschmaschine drin sein? Eine Mikrowelle kostet auch nicht die Welt, es sei denn man verzichtet bewusst drauf. Dann würde ich die aber nicht als Lagerplatz nehmen, sondern z.B. ein passendes Regal kaufen oder selbst bauen.
@ Chris1, also die Waschsalons sind langfristig teurer, glaube auch nicht das die in New York so günstig sind. Selbst eine mittelmäßige Waschmaschine hält locker 1o Jahre.

Thorsten
4 Jahre zuvor

Die ach so sparsamen Waschmaschinen. Um gut dazustehen verbrauchen sie weniger Wasser und laufen dafür länger. Eine Wohltat unsere 50 Jahre alte Maschine : die Wäsche wird sauber, ist in Windeseile fertig. Dafür verbrauchen wir damit mehr Wasser.
Die neue Maschine – und der Vorgänger war genauso –  läuft 2 Stunden bis 4 Stunden und länger. Man muss peinlich aufpassen nicht zu viel hineinzutun. Wenn man auf das Programm „extra spülen“ verzichtet , dann kommt die Wäsche grenzwertig raus. Sauber ja, aber nicht frisch. Da fehlt es an genug Wasser , es wird nicht genug gespült vermutlich oder man darf halt keine wirklich dreckige Wäsche reintun oder nur geringere Mengen. Die Maschinen halten bei uns auch nur noch 5 Jahre , wie die Geschirrspüler , dafür sind sie ausgelegt sagte mir die freundliche Dame vom Kundendienst.Das ist kein wirklicher Fortschritt, sondern Augenwischerei. Grenzwertig sauber und dabei Wasser gespart, na toll. Und dann die ganze Maschine wegwerfen, weil Reparieren sehr teuer ist oder die Ersatzteile gar nicht mehr verfügbar sind…

4 Jahre zuvor

@ Andere Länder andere…
Hier kann man alles über Waschmaschinen erfahren, falls man einmal in die USA auswandern möchte:
https://washerhouse.com/de/v-amerike-nelzya-imet-sm/
Die Kosten der Maschine sind vermutlich nicht Tims Gründe. Vielleicht darf er sie nicht in der Wohnung haben, oder es ist kein Platz dafür vorgesehen. Von den Kosten würde ich in der Hauptsache in New York auch den Platzbedarf heranziehen.
@ Tim
Eine Mikrowelle ist unnötig. Wir haben erst keine. Hier würde ich aber auch eine passende Unterbringung bevorzugen. Die Einrichtung für eine Wohnung ist nicht sehr kostspielig. Sie muss in der Hauptsache sehr durchdacht sein. Da Du dich viel zu Hause aufhältst würde ich hier vielleicht ein paar kleine Ausgaben tätigen, die langfristige Verbesserungen mit sich bringen. Vieles kann auch selbst realisiert werden wie eine Beton Arbeitsplatte.
@ Thorsten
In weiten Teilen von Deutschland haben wir auch nicht unbedingt eine Wasserknappheit. Im Gegenteil, es müssen manchmal Rohre durchspült werden, da sie zu groß dimensioniert wurden.

4 Jahre zuvor

@ Tim
Ich finde Deine Videos und Beiträge sehr gut. New York ist allerdings sehr beengt und voll von Menschen (zumindest außerhalb der Corona Pandemie). Ich kann nachvollziehen, dass Du dort das kulturelle Angebot wahrnehmen möchtest. Eine Alternative könnte auch so aussehen:
Du kaufst im Umland ein kleines Haus in einer sehr schönen Gegend. Ich habe tolle Orte um New York gesehen. Das Apartment in New York machst Du optisch sehr schön ohne viel Geld auszugeben. Dann vermietest Du das Apartment über AirBnb. Dazu müssen die Gäste nur selbstständig an den Schlüssel kommen. Auch das ist möglich. Falls es Dich in die Stadt zieht nutzt Du es einfach selbst für ein paar Tage. Hier bieten sich auch nicht belegte freie Zeiträume an bei flexibler Zeiteinteilung. Alternativ ist es auch möglich das Apartment zu verkaufen und ein Haus zu kaufen und bei Bedarf einfach etwas passendes zu mieten. Das bringt natürlich weniger Aufwand mit sich.

4 Jahre zuvor

@Chris1,
 
darum geht es wohl eher nicht. Wenn man in einer teuren Stadt in beengten kleinen Wohnungen wohnt, dann gibt es wahrscheinlich eher keinen Platz für eine Waschmaschine, weder in der Wohnung, noch in einem gemeinschaftlichen Waschkeller. Solche Selbstverständlichkeiten (für uns) sind nicht unbedingt vorauszusetzen.
 
Wenigstens sollte eine eigene Dusche selbstverständlich sein. Einiges früher musste man nicht nur zum Waschsalon, sondern in öffentliche Badehäuser zum Bader gehen, weil man kein eigenes Bad/Dusche in der Wohnung hatte.
 
Ich kann mich an die wilhelminische Altbauwohnung meiner Großeltern erinnern, da war das gemeinschaftliche „Außenklo“  im Treppenhaus eine halbe Treppe tiefer. Da hatte man nicht einmal ein eigenes Klo. Solche Zustände gibt es noch immer.
 
Und wenn man in einer Stadt wie New York für einen Parkplatz im Monat zwischen 800 und 1.200 USD Parkplatzgebühren im Parkhaus bezahlt, dann entscheidet man für sich, dass man lieber gar kein Auto braucht. ;-)
 
P.S. Irgendwas muss ja auch gut sein in Deutschland… Ich leiste mir 2 Autos und zwei Stellplätze. Einer bei meiner Wohnung, einer bei meiner Partnerin. Mein alter Diesel Ford Focus ist wieder durch den TÜV gekommen, also behalte ich den als „Ackergaul“ zum Transport von Häckselgut/Gartenabfällen usw.

Den neuen Tucson fahre ich nur „für gut“. ;-)

MS
 
 
 

Thorsten
4 Jahre zuvor

genau, ich hatte das schon eingetippt, aber wieder gelöscht, weil ich in dem Posting schon genug aufgetragen hatte. Wasser sinnvoll und sparsam einsetzen machen wir sonst schon. Und die 50 Jahre alte Maschine ist im Ferienhaus,toi toi toi läuft sie vielleicht noch bei den Urenkeln ;)

Auf die Mikrowelle möchte ich nicht verzichten. Gestern habe ich Pizza gemacht.
Von dem Blech blieb genug übrig, die Kinder wollten es abends aufessen und meine Frau wollte auch noch ein Stück.
Um diese Reste zu erwärmen müsste ich den Ofen erneut anheizen ?! Im Ferienhaus machen wir das ohne Mikrowelle,
aber das ist ja auch eine Zeitfrage und eine Frage des Komforts, notfalls würde es auch ohne gehen, na ja.

Wolke
4 Jahre zuvor

Ich glaube nicht, dass 3x in der Woche wäscht…
 
Das heute wieder einmal spannende Themen…

4 Jahre zuvor

@ Matthias Schneider
Ich kann Dir Bill Bryson als Sommerlektüre empfehlen:
Bryson, Bill – Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge
Auszug aus „Das Badezimmer“
„Denkwürdig demonstriert wurde das in einem riesigen und ansonsten herrlichen Midland Hotel am Bahnhof St. Pancras in London. Nach Plänen des großen George Gilbert Scott, der auch das Albert Memorial entworfen hatte, sollte das Midland das luxuriöseste Hotel der Welt werden. Es kostetete in heutigem Geld 300 Millionen Pfund, eröffnete 1873 und war in fast jeder Hinsicht fantastisch. Nur in einer Nicht: Verblüffenderweise baute Scott zwar sechshundert Zimmer, aber nur vier Bäder. Fast vom ersten Tage an war das Midland ein Fiasko“
https://www.yumpu.com/de/document/read/5680551/bryson-bill-eine-kurze-geschichte-der-alltaglichen-dinge
du kannst auch lediglich den Badezimmer Teil lesen. Das Bad war früher einfach nicht in Mode. Viele Albauwohnungen sind verhältnismäßig groß, aber dem Bad wurde wenig Raum beigemessen.
 
@ Thorsten
„Von dem Blech“ ;-) 
Wir haben gestern auch Pizza gemacht. Von dem zweiten Blech blieb auch bei uns etwas übrig. Ein halbes habe ich alleine bereits aufgegessen… Es wird wieder Zeit für Jogging. Aktuell essen wir zumindest immer zusammen. Da ist ein Aufwärmen im Backofen kein Problem.

Rüdiger
4 Jahre zuvor

Da ist ein Aufwärmen im Backofen kein Problem.
 
Schmeckt auch viel besser als warm, aber labbrig aus der Mikrowelle  ;-)
 

Wolke
4 Jahre zuvor

Um mal etwas von den Mikrowellen und Waschmaschinen abzulenken.Der heute veröffentlichte Rekordabsturz der deutschen Wirtschaft wird Arbeitsplätze kosten. In Österreich dieselbe Tragödie.
Heute nachmittag kommen die Zahlen aus den USA. Noch dramatischer, als in Europa erwartet.

sammy
4 Jahre zuvor

In Amerika gibt es einen Spruch der Tim wohl nicht gefallen wird, er macht aber durchaus Sinn. Dieser lautet: „Die broke“ übersetzt: „Sterbe pleite“

Daniel
4 Jahre zuvor

Ich finde den Satz „das letzte Hemd hat keine Taschen“ gar nicht so dumm. Meine größte Sorge ist im Alter oder nach dem Tod jemanden zur Last zu fallen. Es wäre daher unfair so blank zu sein dass die Nachkommen meine Beerdigung bezahlen müssten.
Und natürlich wäre es nett bei Erben einen kleinen Obulus als Start ins Leben oder als nette Geldspritze mit auf dem Weg zu geben. Ich bin aber der Meinung man lebt halt hauptsächlich für sich selbst und nicht für andere. Bei Ehepaaren mit Kindern ist das eine andere Geschichte, aber wenn ich beispielsweise allein lebe oder mein Ehepartner schon lange tot ist und die Kinder in gutem Lohn und Brot sind, warum zum Teufel sollte ich nicht einfach das Geld verbrauchen.
Es bereitet mir Spaß mir etwas zu gönnen und gleichzeitig leben andere davon dass ich etwas (ver)konsumiere. Mit einer hohen Zahl auf dem Konto wird keine Wirtschaft besser und kein neuer Job geschaffen. Könnte ich es mir locker leisten eine Putzkraft oder einen Gärtner zu haben…warum nicht?

Ufuk Erdem
4 Jahre zuvor

Soweit ich weiß gibt es in Tims Gebäude einen laundry room für die Bewohner. Dort wird es günstiger sein als in Waschsalons. 
Airbnb in New York geht erst ab mindestens 30 Tagen pro Aufenthalt.
 

DanielKA
4 Jahre zuvor

Pizza am besten kurz in der heißen gußeisernen Pfanne aufwärmen, so hat jeder seine Technik ;-) Mikro ist zu labbrig und Backofen zu trocken

Ralf
4 Jahre zuvor

Leute, sparen ist gut und wichtig. Aber gönnt euch zwischendurch auch mal was. Man hat hier schon manchmal den Eindruck, dass manche das Ganze in sehr extremen Maße betreiben. Sparen kann mitunter auch eine krankhafte Form von Geiz annehmen. Warum nicht auch mal ein paar gescheite Schuhe kaufen oder in schöner Umgebung mehr als ein Glas Wasser trinken? Auch wenn es mehr kostet? Die Bibel weiß sinngemäß schon zum Thema zu berichten:

„Wer viel sammelt und sich selber nichts Gutes gönnt, der sammelt’s für andere und andere werden’s verprassen.

Wenn das nun auch wieder als Troll-Akt gilt, weiß ich langsam auch nicht mehr weiter….
 

Thorsten
4 Jahre zuvor

Ralf , es ist zu vermuten, dass hier nicht jedes gezischte Bier erwähnt wird und daß das gepredigte Wasser symbolischer Natur ist.

Witz des Tages : im höchstbesteuerten OSZE-Land wird vieles billiger :

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Steuersenkung-drueckt-Inflationsrate-ins-Minus-article21943090.html

Thorsten
4 Jahre zuvor

Kaum zu glauben, in den USA werden immer noch elementare Schutzregeln diskutiert. Woran liegt es ? Fehlende Bildung ? Fehlende Information ? Fehlende soziale Verantwortung in einer von Konsum angetriebenen Gesellschaft ? Die Rolle des Präsidenten, eher schädlich für die Bekämpfung der Pandemie ? Was ist da bloß los, die Nachrichten aus den USA lesen sich zunehmend wie aus einem DritteWeltland .
https://www.n-tv.de/panorama/Fauci-draengt-zu-fuenf-Massnahmen-article21942292.html

Slowroller
4 Jahre zuvor

Hach wie gerne erinnere ich mich an die verkaterten Mittwoch-Mittage in der Studienzeit, als man froh war nach dem Aufstehen noch ein kaltes Stück Pizza von Sonntag-Abend kalt zu genießen bevor man sich mit ner Ibu im Kopf wieder hinlegt um Abends wieder fit zu sein ;-) (Es gab so Wochen…)
Ansonsten finde ich es immer wieder bemerkenswert, wie wirklich wirklich gutverdienende pleite gehen können. Boris Becker, Ailton oder Sandra Völker sind prominente Beispiele. Oft wird zu wenig darüber nachgedacht wie der Plan sein soll – und altruistischen Minimalismus meine ich damit garnicht.
Airb&B hat man jetzt in vielen Städten vernünftig reglementiert, sodass man damit leben kann. Niemandem ist damit geholfen wenn Manhattan oder Eppendorf nur noch mit halblegalen Ferienwohnungen durchzogen sind. Leider ist das aber der Gang der Dinge im Kapitalismus: es muss irgendwann immer weiter, größer und profitabler werden. Als Platzform um sich mal günstig ein freies Zimmer bei dort wohnenden Vermietern zu mieten fand ich das Angebot eigentlich super.

4 Jahre zuvor

Toller Artikel.
Und sehr anregend.
Sparsamkeit und Demut dem Geld gegenüber sind immer aktuell.

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