Langfristige Investitionen in Rüstungsaktien sind aus mehreren Gründen sinnvoll. So erhältst du mehr Diversifikation in deinem Depot. Und nicht zu vergessen sind einige Rüstungsunternehmen auch in anderen Bereichen tätig, wie z. B. Raumfahrt oder Cybersecurity, was zusätzliche Wachstumschancen bietet. Viele Länder erhöhen ihre Budgets für Verteidigung, insbesondere aufgrund geopolitischer Spannungen und Sicherheitsbedenken. Nicht zuletzt hat Russlands Angriff auf die Ukraine zu großer Angst vor dem Aggressor in Moskau geführt. Hinzu kommen die Bedrohungen durch Iran, China, Nordkorea, Gaza und andere Regionen. All das hat einen weltweiten Ansturm auf Kampfflugzeuge, Raketen, Panzer, Artillerie und Munition ausgelöst.
Die Rüstungsindustrie hat nun eine konstante Nachfrage nach militärischer Ausrüstung und Technologien. Die Anbieter investieren derweil stark in Forschung und Entwicklung, was zu bahnbrechenden Technologien führt, die in anderen Branchen eingesetzt wird. Rüstungsfirmen profitieren oft von langfristigen Regierungsverträgen, die ihnen stabile Einnahmen garantieren. Präsident Trump will für das Militärbudget über 10% auf 1 Billion Dollar ausbauen, sagte er kürzlich. Auch die Europäer weiten ihre Budgets massiv aus angesichts der dynamischen Bedrohungslage mit Blick auf Russland und andere Staaten.
Ich habe Boeing und Deutz im Depot
Ich habe in meinem Depot Boeing, die neben der zivilen Luftfahrt auch in der Rüstung tätig ist. Beim Flugzeugbauer kriselt es schon lange. Die Qualitätsprobleme reißen nicht ab. Von der Spitze bei 441 Dollar ging der Kurs in den Sturzflug über. Nun dümpelt das Papier bei 156 Dollar. Der Börsenwert schmolz auf 118 Milliarden Dollar. Für einen Weltmarktführer, der sich den Markt mit dem europäischen Widersacher Airbus teilt, ist das wenig. Nun dürfte US-Präsident Donald Trump dem Krisenfall helfen. Dieser versucht Boeing Großaufträge aus dem In- und Ausland zuzuschanzen. 2024 hat Boeing 348 Flugzeuge ausgeliefert und Nettobestellungen von 279 Stück erhalten. Anfang 2025 nahmen die Zahlen zu, was Hoffnung macht.
Boeing wird auch ohne Trumps Hilfe zurück zum Wachstum finden. Bedenke, dass die aufstrebenden Nationen China und Indien, die jeweils 1,4 Milliarden Einwohner haben, die Welt erkunden wollen. Boeing freut sich über einen Großauftrag: Trump gab Ende März dem strauchelnden Konzern den Zuschlag für den Bau eines neuartigen Kampfjets. Das Flugzeug der sechsten Generation trägt den Namen F-47. Trump ist der 45. und 47. Präsident der USA, daher rührt der Name. Das Entwicklungsprojekt hat einen Wert von 20 Milliarden Dollar. Über die gesamte Produktionsphase, die Dekaden dauern kann, dreht es sich wohl eher um einen dreistelligen Milliardenbetrag.
Außerdem besitze ich in meinem Depot den Motorenbauer Deutz, der stärker in den Rüstungsmarkt expandieren möchte. Bislang kommen die Motoren der Kölner hauptsächlich im zivilen Bereich (in Traktoren und Baumaschinen) zum Einsatz. Die Aktie notiert bei 6,10 Euro, was mini ist. Das KGV erscheint mit 12 günstig. Zur Hauptversammlung am 8. Mai soll die Dividende erneut 17 Cent bringen, womit die Kölner ihre Dividende seit vier Jahren mindestens konstant halten. Die Ausschüttungsquote liegt leicht über 40%.
Diese folgenden Rüstungsanbieter sind einen Blick wert:
US-Unternehmen (Wall Street Fokus)
- Lockheed Martin (LMT)
Es ist der weltweit größte Rüstungskonzern, der mitunter die F-35-Kampfjets herstellt. Es handelt sich bei der Aktie um einen Klassiker für konservative Dividendeninvestoren. Die 121.000 Mitarbeiter bauen Raketen, Raketenabwehr, Kriegsschiffe, Laserkanonen, Weltraumtechnik und andere Dinge. Die Aktie hat gelitten, weil Lockheed Martin Mit 17 ist das KGV recht günstig. Allerdings hat Lockheed den Großauftrag für das neue Kampfflugzeug an den Rivalen Boeing verloren. - RTX (Raytheon Technologies, RTX)
Fokus auf Luftabwehrsysteme (z.B. Patriot), Raketen, Hightech-Kommunikation. Die Fusion mit United Technologies hat es zum Riesen gemacht. Der Mischkonzern mit Sitz in Arlington, Virginia, stellt auch Flugzeugtriebwerke, Cybertechnologie und Drohnen her. Raytheon ist einer der größten militärischen Auftragnehmer, welcher einen erheblichen Teil seiner Einnahmen aus Regierungsaufträgen erhält. - Northrop Grumman (NOC)
Bekannt für Tarnkappenbomber B-2 und B-21. Der Rüstungskonzern stellt auch wichtige Subsysteme für die F-35-Kampfjets und andere Flugzeuge her. Und er ist aktiv im Bereich Cybersecurity und Weltraumtechnologie. - General Dynamics (GD)
Produziert Panzer (Abrams), U-Boote und IT-Systeme fürs Militär. Eher konservatives, breit aufgestelltes Unternehmen. - L3Harris Technologies (LHX)
Fokus auf moderne Verteidigungselektronik, Kommunikation und Überwachungstechnologie.
Spannende Newcomer und Spezialisten
- Palantir Technologies (PLTR)
Kein klassischer Rüstungskonzern, aber stark in Datenanalyse für Verteidigung und Geheimdienste. Der von Peter Thiel 2003 gegründete IT-Spezialist aus Denver steckte lange Zeit in den roten Zahlen. Doch im vierten Quartal 2022 erreichte er die Gewinnzone, seither steigen die Profite rasant. Für Rückenwind sorgt die KI-Plattform. Nicht nur stimmt das Wachstum, auch überzeugt die Bilanz. Sie gleicht einer Festung. In der Kasse liegen mehrere Milliarden Dollar, Schulden gibt es keine. CIA, Versicherungen, Hedgefonds, Banken nutzen die Programme. Die AIP- und Foundry-Software wird im Gesundheitswesen genutzt. Referenzkunden sind die hessische Merck, Airbus und Ferrari. CEO und Mitgründer Alexander Karp ist ein Wirbelwind. Anstatt viel Geld für Vertrieb und Marketing auszugeben, wählt er einen anderen Ansatz: Potenzielle Kunden können seine Software ausprobieren, um selbst zu entscheiden, was funktioniert und was nicht. Der in Frankfurt am Main geborene Thiel besitzt 3,2% der Aktien. - Kratos Defense & Security Solutions (KTOS)
Klein, aber innovativ – spezialisiert auf Drohnen, unbemannte Systeme und Raketenabwehr.
Europäische Titel (für Vergleich und Diversifikation)
- Rheinmetall (RHM.DE)
Der deutsche Rüstungskonzern ist Europas größter Munitionshersteller. Er profitiert stark vom NATO-Aufrüstungsprogramm und dem Krieg in der Ukraine. - BAE Systems (BA.L)
Britischer Rüstungsriese, international aktiv, u.a. im Bereich Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe. - Thales Group (HO.PA)
Französischer Konzern für Verteidigungselektronik, Cybersecurity und Satellitenkommunikation.
Trumps Zollpolitik soll die heimische Produktion fördern
Die Zollpolitik von Donald Trump ist auf den ersten Blick chaotisch, sie hat aber eine klare Strategie. Sie soll nämlich die heimische Industrie schützen und fördern. Auch will das Weiße Haus ausländische Produzenten ins Land mit ihren Fabriken locken. Und das gilt auch für die Rüstungsindustrie. Es gibt hier gemeinsame Schnittpunkte. Das sind die wichtigsten Verbindungen:
Gemeinsame Punkte zwischen Trumps Zollpolitik und der Rüstungsindustrie:
- „America First“-Strategie: Trump will mit seiner Wirtschaftspolitik die US-Industrie stärken – das gilt besonders für sicherheitsrelevante Branchen wie die Rüstungsindustrie. Ziel ist es, die USA unabhängiger von ausländischen Lieferketten zu machen – gerade bei Rüstungsgütern ist das hochrelevant.
- Förderung der heimischen Produktion: Durch Zölle auf Stahl und Aluminium (wichtige Materialien für Waffenproduktion) wurden US-Hersteller bevorzugt. Unternehmen wie Lockheed Martin oder Northrop Grumman profitieren von der nationalen Bevorzugung.
- Steigende Verteidigungsausgaben: Unter Trump wird der US-Verteidigungshaushalt massiv erhöht. Das hat die Nachfrage bei Rüstungsfirmen gesteigert. Gleichzeitig wurde der Druck auf NATO-Partner erhöht, ebenfalls mehr Geld ins Militär zu stecken, was auch europäische Rüstungsfirmen beflügelt.
- Geopolitische Spannungen: Trumps konfrontativer Stil (gegen China, Iran, aber auch gegen Freunde wie Kanada, Mexiko, EU etc.) hat global für Unsicherheit gesorgt. Das wiederum hat die Nachfrage nach Verteidigungsgütern erhöht. Mehr Waffenverkäufe ins Ausland, besonders in den Nahen Osten erhielten grünes Licht.
- Lieferketten nach Hause holen: Zölle sollen dafür sorgen, dass kritische Komponenten wie Hightech-Chips oder Seltene Erden – z.B. für Waffen oder Satellitentechnik – wieder in den USA produziert werden. Das stärkt Investitionen in amerikanische Bergbauer und Hightech-Industrien, darunter auch militärische Technologie.
Leonardo ist nicht erwähnenswert?
Fast nur Amerikaner……
Der einzige, der den “ chaotischen obersten US Wirtschaftslenker“ noch zügeln kann ist der Kapitalmarkt ! Denn zwei Drittel des Kapitals weltweit sind in Aktien in den USA gebündelt. Der Aktienmarkt sagt, wohin die Reise geht ! Das ist „ihm “ bewusst !!
Der Anleihemarkt ist noch mächtiger und zeigt dem Herrn T. wohin die Reise geht.
Und wer besitzt den US Anleihemarkt? Japan und China….und wenn man sich mit China anlegt, dann …. ach, lest die Tageszeitung ^^
Zu Boeing: Laut Medienberichten untersagt China den Airlines die Abnahme und den Neukauf von Boeing-Flugzeugen.
Macht auch absolut keinen Sinn bei Zöllen um die 130%. Das Problem ist eher die geringe Verfügbarkeit von Maschinen derzeit – aber es wird dann wohl schlicht eine Verschiebung geben: Boing baut nur noch für den Amerikanischen Markt (und andere Autokraten ohne Zölle) und Airbus lenkt die Produktion auf den Kunden China um.
Mittel- und Langfristig braucht man denke ich weder noch, China setzt auf eigene Flugzeuge, so wie bei allen anderen Produkten im Grunde auch, westliche Produkte sind nur eine Übergangsfrist:
Commercial Aircraft Corporation of China, Ltd.
Wird noch eine Weile dauern, weil sie „noch“ abhängig sind von westlichen Komponenten, aber China hat Geduld.
Siehe Automobil-Industrie, anfangs belächelt und heute der grösste Hersteller von Autos (>30% der Weltproduktion).
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Ja, wieso auch nicht? Derzeit gibt es schlicht zu wenig Kapazitäten.
Märkten tut es in der Regel gut wenn es mehr als 2 1/2 Anbieter gibt – wobei da noch einige Jahre vergehen werden, bis das wirklich so ist.
Es gibt kein Tag wo ich mich nicht über Trump und seine Zollpolitik aufrege. Jetzt will man Deals machen mit Ländern, wenn diese sich gegen China stellen. Erpressung nenne ich das, positiv formuliert kann man es knallharte Machtpolitik nennen, aber dem sollte man sich entgegen stellen, auch wenn es kurzfristig etwas weh tut, sonst macht man sich nur weiter erpressbar.
Wird noch einiges kommen. Mir geht es auch nicht um Verluste im Depot, das kann man verkraften, aber es gibt zig kleinere und mittlere Unternehmen die das nicht überstehen werden und Pleite gehen. Nicht alle sind so flexibel wie die Grosskonzerne und können mal locker ein paar Milliarden in den USA investieren über Nacht (und vielleicht auch nicht wollen, sofern man noch Fachkräfte benötigt und das Ganze nicht nur Bots oder KI erledigt). Aber das ist der aktuellen Administration s**** egal.
Mich nervt dieses Hin und Her auch.
Im Nachgang frage ich mich warum ich nicht nach der US Wahl mal einen Teil verkauft habe. Oder im 2. Hj zumindest mal meine monatlichen Käufe pausiert habe.
Nun ja. Der Aktienmarkt braucht Vertrauen und das sehe ich auch die nächsten 4 Jahre nicht am Horizont.
Ich versuche nun stringent zu sein und einfach die Sparpläne ohne Emotionen laufen zu lassen. Hoffentlich kommen uns in zehn-fünfzehn Jahren die heutigen Kurse (z.B. A1JX52 114 Euro) dann günstig vor und die Politik hat uns im Nachgang zu Jahren mit günstigen Einstiegskursen verholfen.
@Mats
Ich denke das ist der richtige Weg. Es kann schon niemand genau wissen was Trump macht – noch weniger kann man wissen was die anderen Regierungen oder die Märkte machen. Geld findet seinen Weg und wird verdient. Da ist ein wenig stoische Ruhe ganz angebracht.
@Bruno
Ich denke es kommt jetzt auf die Formation des Widerstandes an. Lässt man ihn gewähren haben wir in spätestens 2 Jahren eine Diktaktur, die viele/alle Errungenschaften der letzten 50 Jahre zurückgedreht hat UND das auch von allen anderen fordert. Z.B. ist es jetzt an den Ivy-League Unis (aber auch den anderen) um sich gerade zu machen. Ich denke auch, dass das funktionieren wird – Harvard und Princeton haben sich jetzt erstmalig geäußert und von außen große Unterstützung erfahren. Die sind theoretisch finanziell so ausgestattet, dass sie die Bundesmittel nicht brauchen – dafür müssen aber die Unterstützer Flagge zeigen. So bitter das ist: Die Amerikanische Zivilgesellschaft bestimmt jetzt über die Weltordnung der nächsten Jahrzehnte.
Ich hoffe Trump kommt auf die geniale Idee, das FED persönlich zu übernehmen, die Luft ist ja schon ziemlich dick zwischen dem Chairman und ihm. Wenn er das tut, wirst du sehen wie stark die Formation des Widerstandes von „oberster Machtebene“ dann erfolgt.
Ansonsten muss man halt leider sagen (ich hoffe ich beleidige hier niemanden): „if you hire clowns, you get a circus“.
Das verrückte, er bekommt, was er eigentlich nicht verdient, er ist im Gespräch auf der ganzen Welt, ich befürchte sogar am Ostertisch wird das ein Thema sein.
Trotzdem allen schöne Osterfeiertage
Happy Easter!
Zu dem Thema und falls auch jemand an Ostern mal fliehen muss: Auf dem Spiegel-Podcast „Firewall“ gibt es eine dreiteilige Reihe über Elon Musk – echt spannend, die ersten beiden Teile sind schon draußen.
Muss mal schauen, habe das Buch die Tesla Files gelesen, schon interessante Methoden, bei andern Konzernen vielleicht ähnlich, nur schauen die vielleicht besser auf ihre Daten :D
Ich habe keine US-Aktien mehr. Die Schätzungen Gürtel den EURUSD gür 2025/2026 liegen über 1,20.
Der Dollar hat – und damit die US-Aktien für EUR-Anleger – 10% seit Jahresanfang verloren.
Da mittelt sich nichts raus. Eine Währung kann jahrelang ab- oder aufwerten und sogar versagen. Für den USD sieht es schon lange übel aus.
Es gibt womöglich einige Gründe gegen US Aktien aktuell (insbesondere die immer noch relativ hohe Bewertung und die aktuelle Politik), aber die Währung erachte ich jetzt nicht als Hauptargument. Viele Grosskonzerne bilanzieren in USD, auch ausserhalb der USA. Für global tätige Unternehmen spielt es in der Regel keine Rolle, in welche Währung sie gehandelt werden, es bringt dir ja auch keinen Vorteil, einen US ETF in Euro zu kaufen (ausser vielleicht, dass die Ausschüttung nicht mehr in die Heimwährung getauscht werden muss oder Neugeld nicht mehr getauscht werden müssen, je nach Broker und Kosten kann das einen geringen Effekt haben).
Auf der andern Seite, ein Unternehmen verkauft womöglich mehr und macht höhere Gewinne, wenn die Währung schwächer wird. Es kann aber auch (langfristig) die Innovationskraft schwächen, weil man sich weniger anstrengen muss. Trump wirft ja allen Ländern genau das vor, wo er jetzt umgekehrt umsetzt.
Wenn Du einen starken Abverkauf siehst, kannst du ja sonst US Aktien mit FX Hedge ordern. Das lohnt sich aber nur, wenn deine Prognose auch eintrifft, langfristig kostet das mehr als das es hilft. Sogar bei harten Währungen wie CHF wo eigentlich seit Dekaden der USD abwertet, kostet das Hedging mehr als das es nutzt. Bei starken kurzfristigen Abwertungen sieht es natürlich anders aus.
Salut,
nach Kommer und sog. Shiller-Cape-Ratio sind die amerikanischen Aktien recht hoch bewertet, da es aber auch ein Soft-Landing der Aktienkurse über Jahre geben kann, führt meiner Meinung nach, um einen realen Kapitalerhalt möglichst zu erreichen, kein Weg um eine Investition am Aktienmarkt vorbei, Gewinne nach Inflation, Gebühren und Steuern, dürften dagegen schwieriger werden.
Große Player werden weiterhin die Notenbanken sein.
Bezüglich der weltweiten Aufrüstungsspirale, für entsprechende Aktionäre vielleicht kurzfristig günstig, sei an die verheerenden Folgen für die Menschen mit Tod, Verletzung, Obdachlosigkeit, und auch an die Schäden für das Raumschiff Erde erinnert, wie der berühmte Philosoph Peter Sloterdijk in dem entsprechenden Büchlein skizzierte, wenn ich es recht erinnere, brachte er das Bild der rivalisierenden schwer bewaffneten Gangs in einem Jumbo-Jet, in diesem Sinne,
viele Grüße,
valge.
Ich erinnere mich an die Aussagen von angesehenen Vermögensverwaltern (Dr. Elsässer, …) noch vor 3-4 Jahren, in denen man die Rüstungsindustrie abschreiben wollte, unter dem Motto, dass Kriege weniger werden und die Staaten die Verteidigungsetats runterfahren. Eine totale Fehleinschätzung. Das ging bis kurz vor dem Ukraine Krieg. Zum Glück nicht darauf gehört. Und: weniger Krieg bedeutet nicht automatisch weniger Ausgaben und Gewinn für Rüstung. Zumal sämtliche genannte Unternehmen eben nicht nur in der Rüstung tätig sind.