Passives Einkommen: Wie ein YouTuber Millionär wurde. Und warum so viele scheitern

Die ARD hat einen kultigen Beitrag über den YouTuber Tomary gebracht. Der 24-jährige ist mit seinem Kanal Millionär geworden. Die Schule schmieß Thomas vor dem Abi hin. Ein Studium? Nein danke! Er wollte unbedingt YouTuber werden. Also lernte er bei einem erfolgreichen Video-Macher das Handwerk. Seine Kanäle wachsen seither stark. Bekannt wurde er vor allem durch seine Selbstexperimente. Er erlöst eine Million Euro im Jahr. In den nächsten Jahren will Tomary so viel Geld verdienen, dass er mit 30 in Rente gehen kann.

Das ist Thomas:

 
 
 
 
 
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In Deutschland werden Privatiers angefeindet

So ein Erfolg, wie Thomas ihn erreicht hat, ist harte Arbeit. Es ist kein Zuckerschlecken. Thomas wird sehr wahrscheinlich sein Ziel der finanziellen Freiheit erreichen – vielleicht schneller als gedacht. Zumal er einen bodenständigen Eindruck auf mich macht. Dann kann er von seinem Vermögen leben. In Deutschland gibt es knapp eine Million Privatiers, sie werden aber von vielen mit Neid und Missgunst überhäuft. Wie dieser empörende Artikel aus „DIE ZEIT“ zeigt. Was ist das Problem, wenn sich jemand wie Thomas etwas aufbaut? Erfolg sollte in Deutschland gefeiert werden!

Im IT-Bereich lässt sich Geld scheffeln

Wer programmieren kann, kann üppig nebenher oder im Hauptjob verdienen. Mein Webdesigner Sven Hamann stellt Mediengestalter und Praktikanten ein, so groß ist die Nachfrage. Er ist in ein größeres Büro in Bremerhaven umgezogen.

Im IT-Umfeld kannst du in den USA selbst nebenberuflich 100.000 Dollar und mehr im Jahr verdienen.

Dogwalker können riesiges Geschäft aufbauen

Dogwalker verdienen in den USA in Großstätten auch einiges. 100.000 Dollar vereinnahmen immer mehr Hundesitter. Die „New York Times“ berichtete kürzlich über die Filmemacherin Maren Lavelle (28), die mit einer Studienkollegin 2017 Big City Woof Walker übernahm. Am Anfang hatten sie 15 bis 25 Hunde, die je Spaziergang 15 Dollar je Hund einbrachten. Mittlerweile haben sie 700 Kunden: Sie haben 25 Dog Walker in New York und 13 in Chicago im Einsatz.

Mit dem Ausbruch der Pandemie haben sich Menschen Vierbeiner in Rekordzahlen angeschafft. Nun müssen sie wieder zur Arbeit. Und damit brauchen sie Dogwalker.

Aber Vorsicht. Nicht überall liegt das Geld auf der Straße. Mit heißen Versprechen locken überall dubiose Anbieter. Dazu zähle ich die Online-Finanzakademie IM Mastery Academy. Dort lernen Mitglieder, mit Währungen zu handeln, einschließlich mit Kryptos. Es gibt Lernvideos, Apps, Live-Training im Web und Treffen vor Ort. Dafür zahlen Teilnehmer 230 Euro im Monat. Dann geht es darum, andere Mitglieder zu werben, um an ihnen mitzuverdienen. Das hat den Anschein eines merkwürdigen Pyramidensystems. Mein Rat: Finger weg! Nimm lieber einen regulären Nebenjob mit einem fairen Stundenlohn. Damit wirst du meiner Meinung mehr verdienen.

Manch einer baut sich einen Onlineshop. Bis dort genug Produkte verkauft werden, kann eine Weile vergehen. Passives Einkommen im Web gibt es. Aber daraus ein Business zu machen, ist schwierig. Mit diesem Blog verdiene ich kaum Geld, obwohl der Traffic enorm ist und wächst.

Nebeneinkünfte sind nicht passiv

Die Leute denken, sie bauen einen Shop im Web und am nächsten Morgen wachsn sie auf und haben Produkte für 10.000 Euro verkauft. Von wegen. Es kann Monate oder Jahre dauern, bis die ersten 1.000 Euro verdient sind. Allein Follower zu bekommen ist nicht leicht.

Online-Kurse erstellen, E-Bücher schreiben, Videos machen und Social-Media-Inhalte schaffen – das ist nicht passiv. Das erfordert Einsatz. Geld verdienen mit Affiliate-Links klingt einfach, ist aber eine große Herausforderung. Mit einem Blog das große Rad drehen? Auf YouTube Tausende von Follower zu bekommen? Jede Sekunden entstehen neue Blogs, YouTube-Videos und Bücher. Hiermit Aufmerksamkeit zu erlangen, ist eine Herkulesaufgabe.

Affiliate Marketing zahlt sich für die meisten nicht aus. Affiliate Marketing ist ein hartes Business und jeder erzählt dem anderen, wie erfolgreich er/sie ist. Angeblich! Keiner gibt zu, wenn es nicht läuft. 

Wer denkt, dass mit Büchern, Affiliates oder Videos schnell das Geld sprudelt, indem man ein paar Stunden investiert, wird scheitern. Dir muss klar sein, dass du wie ein Wahnsinniger arbeiten musst. Du musst lernen und dich in die Materie einarbeiten, lesen.

Passiv Geld verdienen ist meistens eine Illusion. Ich habe am Anfang mit Affiliates und Werbung vielleicht in diesem Blog allenfalls 1,90 Euro im Monat verdient.

Überall findest du aber das Stichwort „passives Einkommen„. Ob bei YouTube, TikTok, in Blogs oder auf Reddit. Es wird Wunderbares behauptet. Fakt ist indes: Kaum jemand verdient viel Geld nebenbei. Auch Ferienimmobilien auf Airbnb oder VRBO sind Arbeit. Und es ist mit Risiken verbunden. Einen Automaten in stark frequentierten Gebäuden aufzustellen, gefüllt mit Getränken und Snacks, das hat schon seinen Reiz. Aber auch das ist Arbeit und ist mit Risiken verbunden. Und an einen Standort zu kommen, ist nicht leicht.

Zinseszins schafft passives Einkommen

Müheloses Geldverdienen? Das gibt es so gut wie nirgendwo. Es gibt viele windige Versprechen. Außer vielleicht an der Börse kriegst du müheloses Geld. Du kaufst ETFs, Aktien, Dividendenpapiere, Fonds. Und lässt den Zinseszins wirken. Eventuell geht das noch mit Vermietungen (etwa Wohnungen, Garagen, Stellplätzen…). Aber auch das erfordert Arbeit. Und du brauchst Kapital. Erfahrung und Wissen hilft. Ein Drittel der Vermieter in Deutschland verdient kein Geld oder macht sogar Verluste damit.

Fazit: Während viele Menschen behaupten, passives Einkommen zu erzielen, insbesondere in den sozialen Medien, verdienen nur wenige wirklich ordentlich damit.

Passives Einkommen aufbauen, das geht – im Prinzip. Aber die Menschen unterschätzen die Zeit und das Geld, das dafür erforderlich ist. Im Web ist es schwierig, Traffic und Follower aufzubauen. Dass Thomas mit seinem YouTube-Kanal fast eine Million Follower erreicht hat, ist eine Ausnahmeerscheinung. Als Vermieter ist es nicht immer ein Zuckerschlecken: Unerwartete Reparaturen und neue Ausgaben können die Profite schmälern. Als Immobilieneigentümer musst du Steuern und Versicherungen zahlen. Instandhaltung und andere Kosten fallen an. Die Hypothek muss bezahlt werden…

Das ist ein Affiliate: Über diesen Depotrechner erhalte ich kleine Zahlungen für den Fall, dass ein Blogleser sich für ein neues Depot entscheidet:

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Stefan
1 Jahr zuvor

Hi. Mein ‚Problem‘ bei einer Nebentätugkeit ist, as diese sehr sehr ähnlich zu meiner Feststellung ist. Einzig ich kann mir nicht vorstellen, dass ich a) eine Erlaubnis vom Arbeitgeber bekomme und b) nur schwerlich auf einen Tagessatz komme, der (nach Steuern, Abgaben, etc) höher als mein Gehalt ist. Mindestens im side-hustle Modell. VG

42sucht21
1 Jahr zuvor

/ – Das Asset Betongold IMMER ein Kauf
Kommt drauf an. Hier um die Ecke sind es 17€ /m2 KM. Wenig Angebot und die Miet- und Kaufobjekte kommen gar nicht auf den Markt weil sie sofort genommen werden. Ich rede nicht von vor 2 Jahren sondern diese Woche aktuell. (schöne) Wohnung 2,5k Kaltmiete innerhalb eines Tages waren 25 unterschriebene Interessenten mit Nachweis. Dazu 2,3€/m2 NK. Klar TG-Platz kostet 150€ extra. Der Wahnsinn geht so weiter.

Das Problem: Für mich als Vermieter lohnt es sich nicht solche, fertigen Objekte zu kaufen um sie zu vermieten. Wir sprechen von netto KPV 33-35. Klar, war in der Hochphase hier bei 36-39 aber die Mieten waren auch etwas geringer. Das lohnt sich als Vermietobjekt einfach nicht. Das ist für Eigennutzer eine Option das zu Kaufen aber als Vermieter? Da finde ich einen All-World ETF (ausschüttend) eine mehr als ebenbürdige Konkurrenz beim Buhlen um mein Geld. Dazu kommen natürlich die weichen Themen wie die Handwerker (Verfügbarkeit, Qualität, abstruse Kosten) und neue grüne Gesetze (Solaranlage die sich ’nie‘ armortisiert) usw. Klar wenn ich u.a. mit Eigenleistung nen MFH steuerlich sinnvoll renovieren kann, dann OK aber ne WEG-Einheit kaufen? Nee danke.

Der Urlaubsflug einer Familie benötigt 6.000L Kerosin und wird mit Subventionen für die Flughäfen und Kerosin bezuschusst. Der gleiche Gesetzgeber verbietet aber eine Ölheizung.
Die könnte mit 6.000 Litern ca. 6 Jahre lang laufen und die Familie über den Winter bringen. Frage: Was macht mehr Sinn Flugreisen zu verbieten oder Gasthermen / Ölheizung?

Kiev
1 Jahr zuvor
Reply to  42sucht21

@42sucht21

Ein neues Kaufobjekt habe ich ebenfalls nicht mehr gefunden. Vor ca. 2 Jahren habe ich die Suche aufgegeben. Jetzt lohnt sich das Risiko mit FK Hebel für mich nicht mehr. Ich reduziere eher mein Risiko. Zwei von 4 Krediten mit unterschiedlicher Laufzeit habe ich bereits entschuldet. Es waren zufälligerweise die Kredite für die ETW mit Eigennutung ;-) Mietfrei füllt sich das Depot entsprechend schneller.

Auch wenn es heute ein Objekt mit gutem Multiplikator geben würde, so würde ich bei dem langweiligen ETF bleiben. Selbst wenn es nur 4% Renditeerwartung + Inflation gibt. Die Vermietung von Bestandsimmobilien steigt aktuell allerdings in ihrer Attraktivität. Schließlich gibt es jetzt bei steigenden Mieten mehr Zurück auf das bestehende Investment. Darauf sollten es in erster Linie bei langfristigen Immobilieninvestitionen ankommen.

Kiev
1 Jahr zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Die Haupteinnahmen aus dem MFH fließen aktuell weiterhin in das MFH. Über den Daumen kommen 2000€ rein und 1600€ gehen raus. Das ist allerdings üblich bei Annuitätsdarlehen. Spürbar wird die Tilgung erst, wenn die letzte Rate bezahlt ist und das Darlehen wegfällt. Die Inflation und das Zinsniveau habe ich im Blick, da die Laufzeit eines Kredites nicht mehr sehr lange ist. Eventuell löse ich diesen früher als geplant ab.

Das Depot füllt sich in der Hauptsache durch die guten Gehälter und Beibehaltung der Sparquote jenseits von 50%.

In Deutschland gibt es dieses und nächstes Jahr einen Inflationsbonus bei dem zweimal 1500€ Netto an Mitarbeiter bezahlt werden dürfen. Meine Firma ist dabei und bei meiner Frau wird es sich in den nächsten Monaten herausstellen. Darüberhinaus gibt es ordentliche Lohnanpassungen, die erst langsam real werden. Vielleicht ist die Inflation zurückgegangen bis wir die höheren Gehälter erreicht haben? In beiden Fällen wird es gut für die Sparquote sein.

Wenn es zeitlich passt komme ich bei der Invest vorbei. Auch wenn mir die Messe etwas laut ist. Ich bin aber immer wochentags dort gewesen. Das ist aktuell durch den Job meiner Frau nicht leicht möglich. Es ist momentan immer Jemand zu Hause, wenn sie bereits mittags aus der Schule kommen.

42sucht21
1 Jahr zuvor
Reply to  Kiev


Das hört sich top an. Es gefällt mir auch sehr, wie Sie von der balance Kinder, Wohnen, Arbeiten, Freizeit schreiben. Sie sind jetzt schon durch. Das ist unheimlich befreiend und motivierend finde ich. Meine Sparquote war und ist noch immer hoch. Ich denke, teilweise konnte man bei mir von Berserkersparen sprechen, 70% und so. Damals habe ich aber nicht darüber nachgedacht, es kam einfach so, zB als die Kinder klein waren. Ich habe aber auch ein starkes Sicherheitsbedürfnis und deshalb früh der Kauf eines ersten Hauses. Es hat sich aber nicht als Zwangssparen angefühlt weil ich a) wenige teure Bedürfnisse habe und b) das Einkommen ‚ausversehen‘ immer ordentlich war und ich c) studieren und arbeiten beides gerne mit Auslandsaufenthalten einigermaßen abseits des mainstream verbinde und dafür oft bezahlt wurde/ werde. Ich habe aber inzwischen auch recht viele Freiheiten.

Kiev
1 Jahr zuvor
Reply to  42sucht21

@ 42sucht21

Finanziell waren wir Mal durch, aber sind es nicht mehr. Wir haben unseren Wohnraum vergrößert, so dass jetzt jedes Kind ein eigenes großes Zimmer hat. Der Zeitpunkt lag nicht ganz in unserer Hand, aber hat sich gut eingefügt. Zusätzlich haben wir höhere Ausgaben, die teilweise durch die Inflation kommen. Die Sparquote ist zwar nicht gesunken sondern steigt vermutlich sogar. Aber das Vermögen ist weniger wert, wenn man die Rendite nicht anpasst. Das ist die Krux bei der Inflation.

Das Thema ist im Grunde Ber sich egal, da wir nicht forciert die Freiheit erreichen müssen. Ich arbeite schon heute weniger und bin damit sehr zufrieden. Die Kinder sind jetzt auch in einem Alter, bei dem man durchaus schöne Erlebnisse und Urlaube verbringen kann. Wir haben schon zwei größere Urlaube gebucht. Zusätzlich steht weiterhin London auf der Wunschliste, oder Paris usw. Das ist mit Hund allerdings auch nicht unbedingt leicht durchzuführen.

Es ist richtig, dass die Arbeit deutlich mehr Freude bereitet, wenn sie eigentlich nicht notwendig ist. Meine Kinder sind allerdings noch gut 10 Jahre in der Schule und benötigen mal mehr oder weniger Unterstützung. So gesehen, kann ich eh nicht einen Monat durch Europa mit dem Rad fahren oder den Jakobsweg gehen usw. Ich habe jetzt auch kein Interesse so etwas mit meinen Kindern durchzuführen und sie in der Zeit selbst in allen Fächern zu lehren. Da klingt meine Arbeit schon eher nach Freizeit ;-)

Ich verdiene gar nicht mal so viel, aber es gibt oft gute Boni, Energiezuschüsse usw. Diesen Monat habe ich sehr viel Geld erhalten. Das ist für mich in Anbetracht meiner sehr geringen Stundenzahl fast unglaublich. Das verhältnismäßig niedrige Gehalt ist ein guter Booster für Freizeit. Ich könnte ohne Probleme ein ähnliches Gehalt in einer anderen Firma erhalten. Bei deinem Vorgesetzten bin ich mir nicht unbedingt so sicher. Außerdem kann ich meine Arbeitszeit reduzieren, auch wenn das überhaupt nicht gerne gesehen wird. Bei meinen Vorgesetzten ist dies (leider) nicht möglich. Ich arbeite auch freier als es durch Arbeitsvertrag und Vereinbarungen vorgesehen ist. Auch das ist bei Anderen nicht möglich.

Ansonsten habe ich mit den Kindern genug zu tun. Es ist schön, wenn die Finanzen im Vorfeld gut geregelt sind. Dann gibt es ein Thema weniger was unter den Nägeln brennt.

Was Tobs gefragt hat ist mir auch durch den Kopf gegangen. Reparaturen können doch in ein paar Jahren abgeschrieben werden? Oder legen Sie etwa Geld als Instandhaltungsrücklage beiseite und dürfen dieses unversteuert bei einem Verkauf abziehen? Das wäre natürlich besonders schön. Ausgaben abschreiben, die gar nicht erst vorhanden sind ;-)

Iceman
1 Jahr zuvor
Reply to  Kiev

Hallo Kiev,

da du anscheinend viel Erfahrung mit Immobilien hast, möchte ich dich kurz um Rat fragen, natürlich unverbindlich. Ich brauche für mich zur Entscheidungsfindung nur immer unterschiedliche Ansichten.

Wir leben zu viert, 39, 38, 8 und 3 in einer eigenen Immobilie, Restdarlehen ca. 170k, Laufzeit 10 Jahre.
Meine Frau ist verbeamtet und ich im öffentlichen Dienst tätig.
Unser Familieneinkommen beträgt ca. 5.700euro, wobei hier 1000 Euro für das Darlehen abgehen.

Unser Nachbarhaus wird verkauft und wir könnten es erwerben. Preis 295k.
Eigenkapital sind ca. 60k vorhanden. Dies befindet sich im Depot-dieses müsste dann verkauft werden.
Die restlichen freien Mittel (50k)haben wir zur Dachsanierung bereits verplant.
Mein Plan war, das Haus kurzfristig über Airbnb zu vermieten.
In ca. 6 Jahren sollen dann die Schwiegereltern einziehen um die Familie beisammen zu haben.

So, nun bin ich über Meinungen und Anregungen jeglicher Art gespannt.

Sparta
1 Jahr zuvor
Reply to  Iceman

@Iceman

Wie genau sieht denn der Investmentplan / geplante Rendite aus?

Bzgl. Schwiegereltern einziehen sieht es ja eher nach nicht so nach auf Rendite getrimmt, sondern eher nach sozialen Aspekten aus… bei den sehr wenigen Angaben und ohne die Details zu kennen.

Ansonsten sind Kiev, 42 und Tobs ja bei den Immos etwas drin im Thema ;-) ... aber es ist m. E. schlicht mit so wenigen Angaben und ohne Tims Blog kritisieren zu wollen… ist es hier viel Oberflächlichkeit und ab und an eine Ego-Echokammer… aber gut, ich erwarte hier auch keine detaillierte Immo-Investmentplanung…obwohl evtl. als Beispielrechnung durchaus mal interessant…

Ansonsten gibt es ja auch Opportunitätskosten, wenn dafür Aktien/etf`s aufgelöst werden und ohne Deine individuellen finanziellen Lebensziele zu kennen… schwierig eine Meinungsstarke (manche sagen stur dazu ;-) Aussage ala Thorsten zu machen.

Mats
1 Jahr zuvor
Reply to  Iceman

In 10 Jahren ist Kind 18 und will womöglich studieren mit etwaigen höheren monatl Kosten für Euch, gleichzeitig wird dein heutiges Darlehen mit noch 170k dann zur Prolongation fällig.
Mit Beibehaltung deines WP Vermögens hättest du in 10 Jahren vermutlich viel [in Teilen] fungibles Vermögen hieraus.
Wenn du die Immo kaufst ist das Geld stattdessen darin gebunden. Ein ziemliches Klumpenrisiko ausserdem. Ohne den Aspekt „Soziales/ Familie“ hört sich das für mich nicht gut an mit dem Haus.

Ich persönlich strebe ein abbezahltes Heim an und parallel ein möglichst hohes WP Depot. Das verspricht 6 Prozent p.a. Rendite langfristig und wenig zeitlichen Aufwand. Das Familieneinkommen ist von monatlicher Rate für Miete oder Haus abbezahlen befreit.

Thorsten
1 Jahr zuvor
Reply to  42sucht21

Das Merkwürdige daran : ich kann das alles nachvollziehen und habe mir schon mehrfach gesagt: Verkauf die Wohnungen. Und später habe ich gesehen wie gut es war diese zu behalten. Aktien kaufe ich nicht unbedingt am Hochpunkt, das sollte dann auch bei Immobilien und Gold erlaubt sein. Die Zyklen sind unterschiedlich und ggfs. länger. Die Inflation wird alle Assets nach oben treiben, weil die Bilanzen nominal aufgebläht werden.
Derzeit wären Immobilienaktien eine Alternative.

42sucht21
1 Jahr zuvor
Reply to  Thorsten

– Das Merkwürdige daran
‚Vermieten kann man immer, verkaufen nur 1x‘. So banal es sich anhört, steckt da etwas drin.
Kommer (ich weiss den mögen sie nicht so gerne) hat ja bereits vor Jahren die Immorendite veröffentlicht mit ca. 0,5-1% war es glaub ich (Datenreihe seit 1870 aus USA, Norwegen oder so. Für uns in DE kürzere Reihen aber ähnlich.)
Ich denke das stimmt offiziell. Wobei jeder Einzelfall eben drunter oder drüber liegt.

Spannend aus Renditesicht sind Immos zur Vermietung eigentlich nur a) wenn man Probleme für jemanden lösen kann, b) durch Eigenleistung Mehrwert schafft und C) gilt immer: Steuervorteile hebt. Zum Bsp. wenn ich anstatt 42% Steuer auf die Mieteinnahmen, diesen Anteil komplett in Wertsteigerungen setzen kann die dann bei Verkauf steuerfrei sind. Wenn das vorher bezüglich des Finanzamts besprochen wird habe ich da sehr gute Erfahrungen gemacht. In der Realität geht da viel. Wer viel Eigenleistung einbringen kann wird immer gute Objekte finden können.
Mit einem WEG Anteil wird man als Vermieter in der aktuellen Marktphase eher deutlich unter den 1% von Kommer bleiben vermute ich. Plus Klumpenrisiko & plus Hebelrisiko. Man kann natürlich auf Inflationsgewinne bzw Kaufkraftverlust des Euro spekulieren. Ich habe gerade die ersten Briefe von Finanzämtern zur neuen Bemessungsgrundlage erhalten. Die sind durchweg deutlich höher als vorher. Senken die Gemeinden nun wirklich die Hebesätze? Kann ich mir nicht vorstellen. DIe Grundsteuer wird also teurer werden. Mal schauen wie lange die noch 100% Umlagefähig bleibt. Ist nicht so viel Geld aber immer weitere kleine Schritte, die an der Vermieterrendite der kleinen Privaten Einzelviermieter knabbern.

Tobs
1 Jahr zuvor
Reply to  42sucht21

„Zum Bsp. wenn ich anstatt 42% Steuer auf die Mieteinnahmen, diesen Anteil komplett in Wertsteigerungen setzen kann die dann bei Verkauf steuerfrei sind.“

Wie ist das zu verstehen, also tatsächlich ganz konkret und technisch? Abgesehen davon, dass glücklicherweise Bezugsgröße für den persönlichen Einkommenssteuersatz nicht die Mieteinnahmen, sondern der steuerliche Gewinn ist (vermutlich haben Sie das auch nur einfach simplifiziert ausgedrückt), interessiert mich, was damit inhaltlich gemeint ist. Wertsteigerungen sind bekanntlich nach Ablauf der 10 Jahresfrist nach Anschaffung ohnehin steuerfrei realisierbar. Welchen Anteil würde man daher hier aus den laufenden Mieteinahmen herausnehmen und scheinbar in die steuerfreie Realisierung verschieben? Ist das so gemeint, dass unmittelbar mit Mitteln aus den laufenden Mieteinahmen wiederum Verbesserungsinvestitionen im Objekt durchgeführt werden und somit für den Zweck der steuerlichen Betrachtung aus den laufenden Einnahmen herausgenommen werden? Oder wie oder was? :-)

Grundsätzlich Immobilien: Ich selbst bin auch total indifferent, wie ich zu meinem 2016/17 zusammengeklaubten, kleinen Altbau-Wohnungen-Portfolio stehe. Ohne Zweifel habe ich zumindest nicht schlecht eingekauft und könnte dann entsprechend in den nächsten Jahren hübsch realisieren. Alleine der Blick auf die Liquiditätssituation ist reizvoll, ich könnte eine Menge Geld vom Tisch nehmen, hätte mit einem Schlag keine Verbindlichkeiten mehr und das Geld würde mir im Depot (vielleicht alles in einen ETF?) urplötzlich einen Rückfluss gewähren (na ja, und Anrufe am Sonntag, dass Wasser durch die Decke kommt, vermisse ich dann bestimmt auch nicht – auch wenn ich hier mittlerweile psychologisch abgehärtet bin, was ich bei solchen Anrufen durchaus anhand meiner Apple Watch und meinen Vitalwerten messen kann :-) ). Andererseits finde ich es gar nicht uninteressant, wenn man nach 10 Jahren die Annuität verlängert, überlegt man, dass wegen der Inflation der Gegenwert der dann ohnehin verringerten Restschuld viel weniger Wert ist wegen der Inflation. Damit sinkt das Risiko immens. Und da man in der Zwischenzeit (hoffentlich) auch den Net Operating Income aus den Objekten gesteigert hat und dadurch den Zinsdeckungsgrad verbessert (natürlich je nachdem wo sie dann bei Prolongation stehen). Aus dem Auge darf man aber auch nicht verlieren, dass zwar der Cash-Flow ordentlich steigt, aber die Kapitalrendite in Wirklichkeit sinkt, weil man natürlich immer mehr Kapital einzahlt. Hier muss man in sich selbst gehen, ob man Cash-Flow-Investor oder Investor mit festen Ziel-Renditen ist…

Ich könnte mir also schon eigentlich vorstellen, die Wohnungen zu behalten und irgendwann auch noch mal in diese zu investieren – irgendwann kommt man darum ja nicht herum, erst Recht nicht in der kommenden Zukunft mit ihren neuen Anforderungen. Teuer kämen mit solche Investitionen in jedem Fall zu stehen: Eigenleistung scheiden aus mir.. Ich habe zwar einen verrückten Handwerker als Universalgenie an der Hand, aber hier muss ich immer schauen, dass Genie nicht in Wahnsinn umschlägt. :-) Übrigens schon heute den NOI hochzuhalten, erfordert mehr als unwesentliche Mietanpassungen, da auch beispielsweise die Verwalter signifikant ihre Vergütungen erhöhen (Das Problem hat Kiev ja nicht). Nee, ich glaube dann doch, dass ich die Chips bald vom Tisch nehme und in das Casino Depot stecke.

42sucht21
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobs

@Tobs
Sie haben recht, auf dem EkStBescheid stehen bei Angestellten in DE meist weniger als 30% Steuer. Aber natürlich der letzte Euro den wir alle verdienen, der wird mit dem höchten Steuersatz bedacht, die ersten sind steuerfrei.
Nehmen wir ein MFH mit renovierungsstau und einer Messiewohnung. Wenn ich die nach Kauf (nicht <3J >15% anschaffungsnahe Herstellungskosten) Instand halte = setze, dann ist der Anteil für Erhaltung oft 100% (oder fast) und direkt als Werbungskosten absetzbar und nicht über Afa, da keine Modernisierung/ Herstellung. Welcher Steuersatz fielen sonst zB auf zusätzliche 50k Mieteinnahmen an wenn sie schon 200k bekommen? Ich habe gute Erfahrungen gemacht, die Situation vorab genau mit meinem FA zu besprechen und zu klären wo Spielraum ist. Das muss im Rahmen bleiben und läuft natürlich nicht endlos. Aber da kann man schon Jahresbruttomieten in Wertsteigerungen umleiten. Klar die Mieteinnahmen steigen dann und irgendwann bekommt das FA auch seine 42/45% von mehr. Dazwischen würde ich so eine Immobilie aber als Thesaurier bezeichnen. Vielleicht ist man aber auch schon in Rente wenn die volle steuerliche Belastung käme oder die Immo wird dann vererbt/ -kauft. Es gibt viele Konstellationen wie man etwas machen kann. Es muss keine immo GmbH sein Die Ehegattenschaukel zB habe ich selbst nicht angewendet. Wer strategisch langfristig vorgehen mag… Ich bin da versehentlich nebenbei reingerutscht und habe dann gesehen wie schön sich angebliche Buchverluste (die wertsteigernd waren) auf die Besteuerung meines Arbeitseinkommens ausgewirkt haben. Ich bleibe dabei: wenn Gewinn bei Immos, dann liegt es in der Steuer und in Eigenleistung. Der Fremdkapitalhebel und Abschreibungsmöglichkeit der Zinsen ist natürlich auch nett.
Die Wertsteigerungen 2009-2022 sind wohl bislang historisch einmalig. Ich spekuliere nicht darauf, dass 2023-2050 genauso gut wird.
Ich gratuliere zu Ihren 2016/17 Wohnungen. Solche einzelnen kleinen Entscheidungen beeinflussen das ganze Leben positiv.

Tobs
1 Jahr zuvor
Reply to  42sucht21

Verstanden, vielen Dank. Tatsächlich, Absetzen ist schon die Königsklasse beim Steuersparen. Insofern ist der Punkt zur Abgrenzung anschaffungsnaher Herstellungskosten und Instandhaltungskosten noch einmal ein guter Hinweis. Mir war nicht bewusst, dass insofern in diesen Umfängen abgeschrieben werden kann. Auch das insoweit Finanzämter vorher ein „Ruling“ erteilen, ist sehr interessant und das nehme ich gerne mal mit in die Besprechung mit meinem Steuerberater. :-)

Mal sehen, perspektivisch nach 10 – 15 Jahren lässt sich schon theoretisch einiges neu machen (in einer meiner Wohnungen definitiv das Bad, in allen Wohnungen Vorrichtungen bereits für dritte Reihe Verglasung vorgesehen und machbar). Vielleicht die Böden nochmal herrichten. Bei einer Wohnung wird in der gesamten WEG irre teuer ein Balkon angebracht, vielleicht ließe sich das sogar auch steuerlich abschreiben? Küchen könnte ich dann ebenfalls erneuern, wobei die nicht zur Erhaltung der Wohnung zählen dürften und daher über – glaube – 5 Jahre abzuschreiben wären. Und wer weiß, wenn doch noch einiges an Anforderungen aus energetischer Sicht kommen wird (meines Erachtens: Bei Altbau genauso), sollte es steuerlich gut wirken und wird zudem vielleicht teilweise auch noch gefördert, was man dann ebenfalls einstreichen könnte. Aber da gelangt man natürlich an den Punkt, wo man eine Wohnung nicht mehr als reiner Cash-Flow-Investor diese wie einen Bond hält, sondern die Regie übernehmen und agieren muss. Wer hier in Eigenleistung arbeiten oder zumindest mit Sachverstand gut steuert, ist im Vorteil (Hilfe: Hier fühle ich mich vulnerabel :-) ) Aber mei, so ist das eben. Vermietungen habe ich auch alle selbst gemacht, weil mir die Makler zu faul und zu wenig erfolgshungrig waren… :-)

Es stimmt was Sie schreiben: Die Frage ist, will ich thesaurieren und nehme es hin, dass erst mal keine finanziellen Flüsse zu mir gelangen. Außerdem: So ein bisschen bin ich ja schon der dynastische Typ und überlege andauernd, welche Wohnung mein Nachwuchs später mal als Edelstudent übertragen bekommen könnte. :-)

Thorsten
1 Jahr zuvor
Reply to  42sucht21

Die Rendite von Immos ist sicher höher als 1%. Wie wurde das bloß berechnet ? Seit 1870 ??? Dann hat er einen ähnlichen Trick wie bei Gold abgewendet. Datenreihen vor 1972 sind komplett sinnfrei, jemand sollte ihm das sagen. Aber gut, er hat sicher seine Gründe, dass er Gold und Immos in die Ecke stellt….

Zur neuen Grundsteuer : es glaubt doch sicher niemand, dass es nicht teurer wird.

Sparta
1 Jahr zuvor
Reply to  Thorsten

Der Kommer ist schon etwas akribischer als Markus Braun. ;-)

Thorsten
1 Jahr zuvor
Reply to  Sparta

So lange Immobilien nach 10 Jahren steuerfrei sind und Gold 8% pro Jahr bringt sind mir die Negativauguren („Alles ist schlecht oder gefährlich außer ETF oder unserer Vermögensverwaltung“ sogar gar nicht so unwillkommen. Denn wenn alle eine Immobilie kaufen wollten würden die Preise ja noch schneller steigen ;)

Sparta
1 Jahr zuvor
Reply to  Thorsten

Ich schreibe in keinster Weise dass alles ausser etf’s schlecht ist!

In meinem Augen hat der Herr Kommer einfach mehr Research betrieben den langfristigen Durchschnitt von Assetklassen-Renditen zu bestimmen, als ich dazu Zeit und Lust hätte… und ich halte ihn für Größtenteils vertrauenswürdig.

Natürlich können auch ihm Fehler, Ungenauigkeiten oder falsch, gewählte Zeitfenster unterlaufen… aber da halte ihn für objektiver als die subjektive Meinung von Dir, sorry! ;-)

Einzelfallbeispiele und subjektive Beispiele, sei es jetzt die Hundesitterin, der Millionärs-Hausmeister, oder periodisch überdurchschnittlichen Immo-Renditen in den letzten Jahren… mögen die subjektive Wahrnehmung stark beeinträchtigen… sie sind aber nicht der (langfristige) Durchschnitt.

Wenn man eine Welle gut geritten ist, ist dies schön aber noch keine Garantie den Ozean zu queren. ;-)

Trudi
1 Jahr zuvor
Reply to  42sucht21

Bei uns wurde der Hebesatz von von 486 % auf 600% bereits ab 2023 erhöht, da war die Gemeinde mal richtig flott! Und das für ein ländliches Gebiet in NRW.

Trudi
1 Jahr zuvor
Reply to  Trudi

Die Antwort sollte eigentlich auf den Beitrag an Thorsten sein…

Thorsten
1 Jahr zuvor

Dog walker würden in Deutschland nicht funktionieren. Wir hatten einen schräg Gegenüber, aber der hat wieder zugemacht.
Es war doch immer klar,dass die Zeit zu Hause endet und dass ein Tier dann weiter versorgt werden muss. Deshalb haben sich hier nur Leute einen Hund angeschafft, die die Verantwortung fürs Gassigehen auch danach wahrnehmen konnten. Die anderen haben sich scheinbar eine Katze angeschafft. Seit Corona gibt es mehr davon und das sind keine Streuner.

Thorsten
1 Jahr zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Einzelfälle, nicht für die Masse, da bin ich sicher.

Sparta
1 Jahr zuvor
Reply to  Tim Schäfer

@Tim & Thorsten

Ich würde da differenzieren zwischen Dogwalkern in einer Hochlohn-Stadt NY vs. Deutschland (Geoarbitrage) und zwischen Lebensunterhalt für sich verdienen vs. Angestellte Dogwalker Firmenmässig (mehr Skalierung) für sich arbeiten zu lassen und auf Marketing und Neukundengewinnung zu fokussieren.

42sucht21
1 Jahr zuvor

@Tim – Wohnungen in DE
Warum verkaufen Sie Ihre Wohnungen in DE eigentlich nicht?

42sucht21
1 Jahr zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Danke Tim!

Susanne
1 Jahr zuvor

Finde es gut, dass Du das Thema „passives Einkommen“ auch kritisches betrachtest. Oft scheint es so, dass das ein Kinderspiel ist und jeder mal eben so erreichen kann.

Nuvolina
1 Jahr zuvor

„Diamond hands“ vom Finanzwesir.
Sehr humorvoll und zum Nachdenken.

https://www.finanzwesir.com/blog/aussitzen

fred
1 Jahr zuvor
Reply to  Nuvolina

eigentlich nicht. da er schon lange nicht mehr der typ von früher ist und genau die komischen Fonds verkauft von denen er im Artikel redet. Verkaufswerbung mehr nicht.

Nuvolina
1 Jahr zuvor
Reply to  fred

Zum Finanzwesir:
Intelligente Menschen ändern gelegentlich ihre Meinung.

fred
1 Jahr zuvor
Reply to  Nuvolina

aber klar doch. er predigt jahrelang das genaue Gegenteil, von dem was er jetzt macht und gaaaaaaaaaanz zufällig verkauft er nun auch das passende Produkt dazu haha. Ich empfehle dir einen Blick ins wertpapier-forum.de zu werfen. Da gibt es einen schönen Thread dazu.

42sucht21
1 Jahr zuvor
Reply to  fred


nehmen wir an, er ist ein Ingenieur und tut nur das, von dem er überzeugt ist. Wäre es dann nicht folgerichtig auch genau so ein Produkt selber zu nutzen und anderen interlektuell & ganz praktisch zugänglich zu machen – so wie es jetzt tut?
Ich fand das zwar ungewohnt aber ganz stringent. Ich nutze es nicht.

Was ich hingegen komplett daneben finde sind die angebotenen Mallorca-retreats um mit ETFs zu beginnen…. Andererseits scheint auch auch für solch teuren und erstmal sinnlosen Dinge Interessenten zu geben. Warum das dann nicht mitnehmen? Sind bestimmt nette Reisen. Die Moneypennys, G.chnurbärte,G.nomaden usw dieser Welt finde ich persönlich schwieriger.

Mr. Pino Cavallo
1 Jahr zuvor

Machen wir uns nichts vor, in Deutschland ist der einzig vernünftiger Zweitjob „schwarz“. Auf einen weiteren regulären Job Steuern zu zahlen, ist die Zeit gar nicht wert. Dann lieber mehr Gas im Hauptjob geben und Karriere machen.

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