Thanksgiving: Manhattan wie ausgestorben. Dubai geht unter

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Heute war Thanksgiving Day in den USA. Ein wichtiger Feiertag, der fast an Weihnachten hinsichtlich der Bedeutung für die Amerikaner heranreicht. Ich besuchte die Familie eines Freundes auf Long Island, genauer gesagt in Great Neck. Als ich gegen 15 Uhr zur Penn Station lief, war Manhattan wie ausgestorben. Kaum jemand war unterwegs, die Straßen waren leer. Mucksmäuschenstill war die Stadt, die eigentlich nie schläft. In der Bahn (“Long Island Rail Road” Richtung Port Washington) gab es reihenweise freie Sitze.
Amerikaner machen gerne aus dem Feiertag, den manch einer auch als „Happy Turkey Day“ bezeichnet, ein verlängertes Wochenende. Schon am Mittwoch beginnen sie, zu ihren Familien zu reisen. Daher war es so ruhig am Donnerstag.
Von dem Finanzbeben in Dubai hörte ich hier auf CNN rein gar nichts. Nur bei Bloomberg war das die Nummer eins Meldung. In den breiten Medien spielt das Emirat keine Rolle. Gut möglich, dass sich die Börsen von dem Dubai-Schock bald wieder fangen werden.

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