So kriegen wir die Staatsschulden in den Griff

Anleger brauchen Nerven wie Drahtseile. Alle paar Jahre bilden sich Blasen, die uns dann um die Ohren fliegen. Denken Sie an die Immobilienblase in den 1980er Jahren in Japan, den Aktiencrash 1987 an der Wall Street, die Asienkrise 1997. Denken Sie an den weltweiten Tech-Boom 1998 bis 2000. Oder an die Immobilienblase in den USA, die 2007 platzte.
Was folgte? Es war der Gold-Boom, der Cash-Boom, der Anleihe-Boom und so weiter. All der Wahnsinn endet nie. Die Meute rennt von einem Extrem ins nächste. Und der ganze Mist fliegt uns erneut um die Ohren. Ob der Goldpreis schon eine Blase ist, da bin ich mir nicht sicher. Denn die gigantische Staatsverschuldung wird Folgen haben.
Aus diesem Grund suchen smarte Anleger wie Warren Buffett Aktien für ihr Portfolio aus, die solche verrückten Phasen ohne große Blessuren überstehen können. Es sind Lebensmittelhersteller, Versicherungen, Ölkonzerne, Pharmafirmen, Einzelhändler, Hersteller von Windeln und Waschmitteln. Ganz nach dem Motto: Egal, was auch immer passiert, die Menschen müssen essen und sich waschen.
Was erleben wir jetzt gerade für einen neuen Wahnsinn? Nun wir haben eine unglaublich große Cash-Blase. Unternehmen horten Geld im Überfluss. Vorstände investieren kaum noch, weil sie sich vor Risiken schützen wollen. Wir haben zusätzlich eine gefährliche Staatsschuldenblase. Island, Griechenland – all die Schuldenmacher fallen einfach um, gehen pleite. Weitere Länder können in Europa folgen. Es gibt viele Staaten, die bis zur Halskrause verschuldet sind. Vielleicht kippen Spanien, Portugal, Italien und all die anderen Wackelländer um. Man weiß es nicht.
Am schlimmsten ist es um Japan bestellt. Die Insel ist mit mehr als dem zweifachen Bruttosozialprodukt verschuldet. Kein Industrie-Land hat mehr Schulden angehäuft. Lediglich Simbabwe hat mehr Schulden (230 Prozent des Volksprodukts). Auch die USA haben eine brisant hohe Kreditlast. Wenn der japanische Staat in ein bis drei Jahren pleite geht, würde mich das nicht wundern.
Was lernen wir daraus? Wir müssen als Anleger lernen, dass die Märkte von der Ebbe und der Flut leben. Wir müssen das akzeptieren und das beste daraus machen. Die Märkte steigen und fallen. So ist das nun einmal. Daran muss man sich gewöhnen. Sie müssen abgebrüht sein als Aktionär, um diesen Irrsinn tagtäglich ertragen zu können. Boomphasen und Panikphasen kommen und gehen. Außerdem mischen verrückte Terroristen, Kriege, Naturkatastrophen die Märkte auf. Das hört nie auf. All das ist Teil des Systems.
Was kann der Staat, was kann Europa und die USA tun? Unsere Politiker sollten ihre Hausaufgaben machen: Wir müssen alle sparen. Subventionen müssen weg! Steuerausnahme-Regelungen müssen weg! Die Steuergesetze müssen so schnell wie möglich vereinfacht werden. Warum verstecken die Reichen Ihr Geld in der Schweiz? Ganz einfach: Weil das System Schlupflöcher bietet und weil das System unfair ist. Der ehrliche Steuerzahler ist doch der Dumme. Wir brauchen weniger Staat.
Was wurde aus all den Solar-Subventionen in Deutschland? Verbrannte Erde hinterließ Berlin. Erst pumpte die Regierung die Solarzellenbauer mit Milliardenhilfen wie Luftballons auf, dann ließ die Politik die Newcomer wie heiße Kartoffeln fallen. Jetzt sind ehemalige Vorzeigeunternehmen wie Q-Cells pleite. Was zeigt uns das? All die verrückten Subventionen bringen nichts. Hier wurde unser Steuergeld verplempert. Daher sollten alle Subventionen abgeschafft werden. Ohnehin öffnen Subventionen Tür und Tor für Korruption. Unsere Bundeswehr sollte zudem dezimiert werden. Der US-Präsident hat dem Militär ein radikales Sparprogramm verordnet, um die Staatsausgaben in den Griff zu bekommen.
Ohnehin stellt sich die Frage: Wie kann jemals die wachsenden Kreditlast der Staaten zurückgezahlt werden? Niemals! Ich glaube niemals in der Geschichte hat ein Land seine Schulden komplett getilgt. Es wird stetig mehr Geld gedruckt, es werden mehr Schulden aufgenommen.
Ich glaube, das wichtigste, was wir jetzt brauchen, sind smarte Politiker. Ein Neuanfang ist bitter nötig, neue Ideen und Lösungen brauchen wir weltweit nach dem Finanz-Desaster.
Wir brauchen in der Politik die brilliantesten Wissenschaftler und die besten Manager. Dann würde es uns besser gehen. Leute wie Bill Gates, Warren Buffett, Michael Bloomberg, Larry Page oder George Soros wären sicherlich eine bessere Wahl, als diejenigen, die wir jetzt haben. Auch Wissenschaftler wie Paul Kirchhof wären eine gute Wahl. Der Professor aus Heidelberg will aus dem deutschen Steuerrecht eine übersichtliche Angelegenheit machen. Aus 33.000 Normen und Paragraphen will der Wissenschaftler ganze 146 machen.
Dann wäre der Steuerdschungel in Deutschland endlich aufgeräumt. Welcher Bürger blickt denn bei all den Verordnungen, Rechtsprechungen und Gesetzen noch durch? Jeden Tag, jede Woche, jeden Monat werden Tausende neue Seiten Text hinzugefügt. Da wird ein neues Gesetz verabschiedet, um diesen verrückten Steuermisthaufen besser durchschauen zu können? Es heißt Steuervereinfachungsgesetz. Da produziert unser Finanzminister Wolfgang Schäuble also mehr Gesetzes-Texte, um alles einfacher zu machen? So ein Blödsinn!
In China sind von neun führenden Regierungsvertretern immerhin acht Wissenschaftler. Die Chinesen wissen, warum!
Ohnehin frage ich mich jeden Tag aufs Neue, wie wir einen Finanzminister haben können in Deutschland, der von einem Waffenschieber Schwarzgeld in einem Kuvert angenommen hat. Möglicherweise hat Schäuble mehrere Male Bargeld von dem Kriminellen angenommen. Es gibt jedenfalls Spekulationen in diese Richtung.
Die genauen Hintergründe dieser dubiosen Geschäfte sind bis heute nicht aufgeklärt. Es ist unklar, auf welchen Konten all das Schwarzgeld landete. Ich habe einen großen Respekt vor Herrn Schäuble, weil er souverän mit seiner Behinderung umgeht. Es ist beeindruckend, wie er seinen Job als Minister trotz seiner Behinderung macht. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum Herr Schäuble Schwarzgeld in Empfang genommen hat. Es ist am Ende des Tages eine Charakterfrage. Hätten Sie bei einem so krummen Deal mitgemacht? Wohl kaum! Wer möchte schon Ärger mit dem Staatsanwalt bekommen. Und vor allem: Wir sollten doch alle ein ethisches Grundverständnis haben.
Ich halte Paul Kirchhof für einen besseren Finanzminister. Schade, dass Angela Merkel die falsche Wahl getroffen hat. Wir brauchen einfach die smartesten Leute, die Deutschland zu bieten hat, an der Spitze unseres Landes. Es wäre zum Nutzen aller. Ich kann gut verstehen, warum unsere Wähler verbittert sind und Protestparteien wie den Piraten ihre Stimme geben. Nach dem Rücktritt von Christian Wulff brauchen wir einen politischen Neuanfang.
Wenn ich mir die deutsche Regierung so anschaue, dann sind das leider nicht die hellsten Köpfe, die Deutschland zu bieten hat. Ich sehe vor allem Bürokraten und Parteisoldaten. Leider! Die traditionellen Parteien werden schon sehen, wo das hinführt.

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12 Jahre zuvor

Hallo Tim,

Prof. Paul Kirchhof, wer kennt ihn nicht, den radikalen Steuerreformer aus Heidelberg. Deutschlandweite Bekanntheit erlangte er 2005 als Angela Merkel seine Steuerkompetenz zu ihren Gunsten nutzen wollte und ihn im Wahlkampf einsetzte. Dummerweise wußte Gerhard Schröder damals seine Thesen so darzustellen, dass sie am Ende von vielen Wählern arbeitnehmerfeindlich angesehen wurden. Seine Reformen hätten nämlich bspw. eine höhere Besteuerung der Feiertags- und Wochenendzulagen zur Folge gehabt, von denen so viele Menschen profitieren (Ärzte, Krankenhauspersonal, Wachleute, Sicherheitspersonal, Altenpfleger etc.), dass die CDU um ein Haar deshalb die Wahlen verloren hätte.

Klar, auch die Steuerberater liefen sturm. Ein stark vereinfachtes Steuerrecht mit gerade einmal 146 Normen würde im Grunde die gesamte Branche überflüssig machen. – Inwiefern dann noch ca. 80.000 Steuerbeamte gebraucht würden, so viele Mitglieder hat laut dem Wikipedia-Eintrag http://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Steuer-Gewerkschaft die mächtige Deutsche Steuergewerkschaft, wäre auch mehr als fraglich. Dabei leistet die Finanzverwaltung in Deutschland hervorragende Arbeit: Im Grunde erzielt Deutschland Jahr für Jahr Steuerrekordeinnahmen.

Aber es gibt wirklich kuriose Regelungen. So macht es umsatzsteuerrechtlich einen Unterschied, ob ein Imbissbudenbesitzer seine Currywürste für den Verzehr im Stehen oder im Sitzen zubereitet: http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-782135.html#spRedirectedFrom=www

Auch das Dauerbrenner-Thema Steuerbetrug durch sog. “Umsatzsteuerkarusselle” zeigt im Grunde die hohe Komplexität des Steuerrechts.

Auf internationaler Ebene ist zu konstatieren, dass Deutschland, als weltweit führendes Exportland, mit unzähligen Ländern eigene Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen hat. Hier verhandeln die Unterhändler ständig, um Schlupflöcher zu schließen. Hier geht es immer um die Frage, wo die anfallenden Erträge denn besteuert werden, dort wo sie anfallen oder dort wo der Konzernsitz ist. Auch bei der Kapitalertragsteuer stellt sich die Frage, ob ein Steuerinländer seine Aktienerträge und Dividenden nur an der Quelle versteuern muss oder nicht doch auch die Abgeltungssteuer anfällt.

Gruß und frohes Fest!
Matthäus

Übrigens: Das Grundkonstrukt im Einkommensteuerrecht ist denkbar einfach. Der in §2 Abs.1 S.1 EStG normierte Einkünftekatalog umfasst gerade einmal 7 Positionen: http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__2.html

12 Jahre zuvor

Hi Matthäus,

die Idee, den Steuerdschungel zu lichten, finde ich klasse. Die Steuerberater werden sicherlich an anderer Stelle gebraucht. Je einfacher das Steuersystem ist, desto größer ist die Akzeptanz der Bevölkerung. Warum diesen Steuer-Unsinn niemand entschlackt leuchtet mir nicht ein.

12 Jahre zuvor

Die Steuervereinfachungsgesetze scheinen wirklich nur Etikettenschwindel zu sein… Derweil wird im BMF schon am Jahressteuergesetz 2013 gearbeitet: http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_53848/DE/BMF__Startseite/Aktuelles/Aktuelle__Gesetze/Referentenentwuerfe/06-03-2012-Jahressteuergesetz2013.html?__nnn=true

Gruß.

12 Jahre zuvor

Hi Matthäus,

ständig was Neues. Dass niemand mal diesen Saustall ausmistet?

Irgendwann war doch mal die Steuer ganz einfach zu bewerkstelligen. Aber je mehr Lobbyisten bei den Mächtigen in Berlin auf dem Schoß sitzen, desto mehr Ausnahmen und Käsekram wird eingeführt. Es ist schockierend! Und spricht Bände. Was für Bürokraten!

Ständig werden neue Ausnahmen für die Ausnahmen für die Ausnahmen geschaffen. Diejenigen, die keine Lobby haben, zahlen die Zeche. Im Endeffekt der “normale Angestellte oder Arbeiter”. Was wird in 100 Jahren aus dem Steuer-Kram werden? 200 Millionen Seiten mehr zum Lesen?

12 Jahre zuvor

Hi Tim.

Die Regelungswut ist zum Teil schon erschreckend.
Wenn man bedenkt, dass in der EU selbst die Krümmung von Bananen in einer Verordnung geregelt ist, dann braucht man sich natürlich nicht zu wundern, dass die Bevölkerung sich hier an den Kopf greift. Hier der Link zur Europäischen Bananenverordnung: http://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_%28EG%29_Nr._2257/94

Gruß Matthäus

12 Jahre zuvor

Übrigens: Legendär ist dieser Lachanfall eines Schweizer Politikers, der irgendeine Import-Regel für Fleisch im Parlament vorstellt: http://www.youtube.com/watch?v=lBeLCDTPs8o

12 Jahre zuvor

Vielleicht gibt es bald die Käse-Kuchen-Gesetzes-Vereinfachnunsnovelle. Alles muss ja seine Ordnung haben.

Hier soll der Hotelier eine Sonder-Abschreibung auf zu viel produzierte Käse-Kuchen vornehmen können. Dafür macht sich die FDP stark, seitdem die in großen Mengen Mövenpick-Käse-Kuchen schlemmen.

Sicherlich trägt der ehemalige Gesundheitsminister und jetzige “Bundeswirtschaftsminister” im Kabinett das neue Käse-Kuchen-Konzept vor, das im Anschluss vom Kuchenminister im Parlament zur Kaffeezeit verabschiedet wird. Das Gesetz hat einen Umfang von 4.000 Seiten.

12 Jahre zuvor

Ach ja, noch was. Es mag alt erscheinen, aber dieser Herr ist unser Bundesfinanzminister. Der nahm persönlich Schwarzgeld auf sehr dubiose Weise in Empfang…Was passiert mit einem Beamten in einem Finanzamt in einer Stadt x, wenn hier Schwarzgeld kassiert wird?

12 Jahre zuvor

Zu der damaligen CDU-Spenden-Affäre, zu der sich dieser Einzelakt letzten Endes aufbaute, schweigt ja der Altkanzler Kohl bis heute. Oder vermenge ich hier unterschiedliche Sachverhalte, ich bin in der Problematik nicht 100%-ig informiert.

Was in letzter Zeit auch in Mode gekommen ist, ist der Ankauf von schweizerischen Steuer-CD's. Auch dies wird kritisch betrachtet.
Letzten Endes liegen hier vier Straftaten vor. Chronologisch folgt hier auf die Steuerhinterziehung bzw. den Steuerbetrug und die hierzu gehörende Beihilfe zur Steuerhinterziehung der Datendiebstahl und dann der Ankauf des Diebesguts.

Wer ist hier eigentlich im Recht? Die einen verteidigen ihren Wirtschaftsstandort, die anderen wollen an das ihnen gehörende Steuergeld herankommen.

Den Fall von den hessischen Steuerfahndern die bei irgendwelchen Banken ihre Nase zu tief reinsteckten habe ich hier glaube ich schon erwähnt.

Fazit: Affären gehören zur Politik wie Krisen zum Kapitalismus wie die Sünde zur Religion.

12 Jahre zuvor

Hi Matthäus,

Ja! Das stimmt. Bei den Katholiken kann man dann einfach beichten gehen.

Neben der CDU haben auch andere Parteien dubiose Zahlungen angenommen. Mir geht es darum, die problematische Finanzierung unserer Parteien zu thematisieren. Da ist dringend Reformbedarf nötig. Im eigenen Interesse der Parteien. Sonst geht der Bürgerverdruss weiter. Und dann sind eines Tages die unerfahrenen Piraten bei 20 Prozent.

12 Jahre zuvor

Hallo Tim.

Genau. Der Seelenreinigungsprozess hat im Vergleich zum in Mode geratenen Gang zum Psychologen des Weiteren den Vorteil, dass die Geistlichen kostenlos beraten, wohingegen so manch ein Kunde ein stattliches Vermögen bei den Seelenklempnern läßt. Ich war vor etlichen Jahren auch mal bei einer Psycholgin und weiß noch, dass mich die 4 Sitzungen inkl. einer Doppelstunde 125 € gekostet haben. Ich kann mir vorstellen, dass die Stars der Branche locker mal eben Stundensätze von 500€ und mehr kassieren.

Übrigens: Weil ich auf Facebook einige Dutzend Seiten geliked habe, erfuhr ich neulich über die Ironman Europe-Seite, dass sich ein Geistlicher aus dem gerade mal 1.000 Einwohner zählendem Vatikan für den Ironman Ireland angemeldet hat. – Schön zu wissen, dass auch die Geistlichen im Vatikan irdischen Stress haben und ihn durch den Triathlon ausgleichen.

Die Piraten reiten derzeit wirklich auf einer Erfolgswelle, die mind. so lange anhält, wie sie von den Medien hofiert werden. Die nächsten zwei Landtagsparlamente (NRW+SH) werden sie bestimmt auch noch entern. Der Einzug in den Bundestag wäre allerdings eine richtige Sensation.

Gruß Matthäus

12 Jahre zuvor

Lies dir mal die folgende Meldung durch: http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/45952.html

Gruß Matthäus

12 Jahre zuvor

Danke für den Link. Sehr gut. Wie ähnlich sich doch die Glaubensrichtungen sind. Zumindest die Zehn Gebote stimmen ja im Judentum und Christentum überein…

12 Jahre zuvor

Ja klar, wir haben in Europa und Amerika eine jahrhundertelange christlich-jüdische Tradition und der Dialog der beiden Religionen zeigt ja, dass auch die Geistlichen sich ihre Gedanken machen. Betrachtet man solche Treffen als eine Art thinktank dann dürften auch unvoreingenommene Atheisten nützliche Erkenntnisse aus solchen Treffen ziehen.

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