Wer gesund sein möchte, braucht kein Fitnessstudio. Du kannst joggen, Radfahren, schwimmen, Fussball, Tennis spielen. Die Laufbänder und Kraftgeräte in den Studios sind nicht erforderlich. Du kannst dir Zuhause in den Keller ein kleines Studio selbst bauen.
Die Menschen in den „Blue Zones„, den blauen Zonen, haben die höchste Lebenserwartung auf der ganzen Welt. Sie haben kein Fitnessstudio. Und sie machen keine Sport-Wettkämpfe. Aber sie ernähren sich gesund mit einer überwiegend pflanzenbasierten Nahrung:
Sie bewegen sich ständig. Sie laufen einen Kilometer zum Bäcker und Gemüsehändler. Sie arbeiten im Garten. Sie kochen, putzen, schuften. Sie sind täglich in Bewegung.
Forscher haben festgestellt, dass die natürliche Bewegung (spazieren, gehen) eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten ist, um die Lebensdauer zu erhöhen. Genau das machen die Menschen in den blauen Zonen. Sie haben kleine Bauernhöfe bzw. Ackerbau und Viehzucht:
In der westlichen Wohlstandswelt verbringen wir die längste Zeit am Schreibtisch, vor einem Bildschirm oder im Auto bzw. Bahn (Pendeln). Wer nach der Arbeit nachhause kommt, isst was und fällt dann oft auf das Sofa vor dem Fernsehgerät. Bewegungsmangel ist die Folge, was wiederum zu Zivilisationskrankheiten führt.
Sich den Tag lang zu bewegen, ist ratsam. Vielleicht kann hier ein Hund helfen, den man mehrmals täglich ausführen muss. Eine andere Möglichkeit für mehr Bewegung ist das Abschaffen des Autos. Ich hab mein Auto vor 13 Jahren verkauft – für immer und ewig. Ich gehe zu Fuss einkaufen. Wenn ich in eine Supermarktfiliale gehen mag, die 2 Kilometer entfernt ist, dann macht mir das nichts aus. Ich gehe zu Fuss und schleppe die Sachen nach Hause. Mir macht das Spass.
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass das tägliche Gehen von mindestens 10.000 Schritten gesund ist. Es verhindert nahezu jede chronische Krankheit wie Diabetes, Herzprobleme, Arteriosklerose und Bluthochdruck, aber auch zu Depressionen, Demenz und Zeugungsunfähigkeit. Vergleiche die empfohlenen 10.000 Schritte mit dem, was der durchschnittliche Büroarbeiter pro Tag zurücklegt: 1.500 Schritte. Die Lücke ist das Problem.
Eine Möglichkeit für mehr Bewegung ist das Rad (für den Weg zur Arbeit) oder die Beine. Du kannst wandern gehen. Mit Freunden spazieren gehen. Der Aufenthalt im Wald gilt als besonders gut. Es ist wohl der Sauerstoff und die friedliche Ruhe. Angeblich bekämpft der Waldbesuch sogar Krebszellen.
Jede körperliche Aktivität ist gut. Menschen mit Krebs sollen am besten sofort nach der Diagnose mit Sport beginnen. Studien zeigen: Intensive Bewegung kann das Tumorwachstum bremsen.
Fazit: Finde immer Zeit zum Spazierengehen. Du brauchst keinen Triathlon oder Marathon zu absolvieren, aber achte jeden Tag auf ausreichend Bewegung. Selbst wenn es nur lange Fussmärsche sind. Gehen ist eine Medizin für deinen Körper und Geist. Ein täglicher Spaziergang bewirkt Wunder. Wir sind geboren, um zu laufen. Unser Körper muss sich bewegen. Ein langes und gesundes Leben benötigt Aktivität. Mache es so wie die Hundertjährigen in den blauen Zonen – sie bewegen sich täglich.
Wer es nicht schafft, sich ausreichend zu bewegen, sollte sich einen Schrittzähler zulegen oder eine kostenlose App auf dem Handy installieren, die die tägliche Bewegung misst.
PS: Der Text enthält einen Affiliate-Link von Amazon, das heißt ich erhalte eine Mini-Provision, wenn du klickst und einen Fitness-Tracker (Armbanduhr) bestellst. Als Minimalist bin ich für eine kostenlose Lösung: Probiere erst eine gratis Fitness-App auf dem Handy aus.
Cool, mache ich seit gut 2 Jahren – also das 10000 Schritte Ziel am Tag :)
Noch ne Idee sich zu bewegen: Lunch nie in der Kantine im eigenen Büro, sondern irgendwo draußen, anderen Büros oder was mitbringen und bei einem Spaziergang essen – bringt wieder 2000+ Schritte ;-)
Ja, die 10’000 Schritte/Tag nehme ich mir auch immer vor. Einfach statt den Bus etwas zu Fuss gehen. Zuhause mit Familie ist man meist auch immer auf den Beinen. Alternativ schauen, dass man jeden mind. 30 Minuten geht – kann auch auf mehrere Einheiten verteilt sein.
Ich nehme mir auch schon lange 10.000 Schritte am Tag vor. Habe mir aus diesem Grund auch einen Schrittzähler zugelegt. Als Motivation und zu Kontrolle absolut zu empfehlen.
Bei dem Gedanken sich zum Spazieren gehen zu verabreden, ist heutzutage irgendwie schräg. Obwohl es für viele Zeiten völlig normal war. Heutzutage muss ja immer ein Ziel dabei sein: Shopping, Essen gehen, Kino etc. Einfach nur laufen und quatschen…irgendwie seltsam…
Laut iPhone laufe ich am Tag im Schnitt 7.727 Schritte. Damit habe ich mich seit 2015 kontinuierlich gesteigert. Gute Schuhe sind wichtig. Dehnen ist wichtig – am Besten mit Yoga. Is Fitnessstudio gehe ich auch. Ich zahle 20 €/Monat und gehe zur Zeit aber nur 1x die Woche. Ein Aufenthalt ist mit je 5 € also schon ein ziemlicher Luxus. Aber die Geräte sind mir wichtig. Es gibt auch das Buch „Fit ohne Geräte“. Das wäre vielleicht eine gute Alternative zum Studio.
Super, ich gehe jeden Tag mit den Kindern im Wald „gassi“. Und obwohl mein Großer schon 13 ist findet er es immer wieder gut. Beim Spazieren durch den Wald kommt auch die Psyche in Gang. Man redet sich alles vom Herzen und kommt erleichtert wieder raus. Jeder Tag den ich es nicht schaffe raus zu fahren ist nur halb so schön.
@ Thorsten
@ Gainde
@ Matt
Sehr gut.
@ Diana H
So ist das heutzutage. Wie ein roter Faden zieht sich der Konsum durch das Leben: Treffen im Restaurant, Einkaufszentrum, Innenstadt, Café, Bar, Kino… Aber Wandern ist für viele uncool. Stimmt. Oder das Treffen zum Schwimmen, kochen, Apfelpflücken oder Nusssammeln…
@ Christian
Danke für den Buch-Tipp.
Ach, ach, ach – immer diese Verdummung!
Fitbit hat für ihr Gadget vor ein paar Jahren eine Schrittzählerapp entwickelt. Da dachten sich die Marketing Leute das mit den 10.000 Schritten aus.
Schlug ein wie eine Bombe! Die Downloads stiegen, die Armbänder wurden wie Sau von den Kosumidioten gekauft. Die Konkurrenten zogen wie wild nach.
Die ersten Studenten im Abschluss-Semester suchten Themen für die Abschlussarbeiten, für ihre Habilitationen. Sponsoren waren schnell bei der Hand, Veröffentlichungen gut dotiert.
Erinnert alles an die BRICS (im Finanzbereich) – an die Diäten (Ernährungsbereich) – schön nachzulesen in vielen anderen Verdummungsbeiträgen.
Man lernt es irgendwann, oder auch nicht!
Ich gehe wenn immer möglich Pilze sammeln im Wald, das gibt a) viele Schritte b) gute Luft / Waldbesuch und c) bei Glück auch gleich ein feines Nachtessen. Natürlich nur wenn man sich auskennt oder in die Pilzkontrolle, sonst verkürzt man sein Leben :D
Dieses Jahr leider nicht so gut bisher, es gibt keine Steinpilze, vermutlich liegt es am Wetter. Aber man findet immer was…
@ Hans-Georg
Die 10.000 Schritte als Mindestanforderung für ein gesundes Leben hat sich nicht die Industrie ausgedacht. Das kommt von der Wissenschaft. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt das schon lange:
https://www.fitbook.de/health/ersetzen-10-000-schritte-pro-tag-den-sport
Das ist nicht auf dem Mist von Fitbit gewachsen oder einem anderen Armband-Hersteller.
@Hans-Georg
Studien sind das eine, praktische persönliche Erfahrung das andere. Jeder vernünftige Mensch schaut auch auf seine Erfahrung, ich hatte z.B. Rücken/Nackenverspannungen, seit ich mehr Laufe sind die weg. Oder Stresssymptome nach langen Bürotagen, nach dem Laufen/Joggen wie neu geboren. Bei der Ernährung genau gleich. Wer sich besser fühlt nach einer mehrheitlich pflanzlichen Diät, der sollte weiter machen. Wer sich super wohl und fit fühlt wenn er nur Fleisch isst, bitte sehr, soll er es machen.
Wenn dann Studien und persönliche Erfahrung übereinstimmen, kann nicht mehr viel schiefgehen. Schritte zählen sehe ich ähnlich wie Minimalismus und Dinge zählen, es ist nicht wirklich nötig, es kommt nicht auf +/- 1000 Schritte an, man kann mal zählen um ein Gefühl zu bekommen, aber wer sein Lauftempo kennt kann auch einfach auf die Uhr schauen oder eine tägliche Routine entwickeln und einen bestimmten Weg zu Fuss gehen, z.B. zur Arbeit.
Nichts gegen ein gutes (Home)Gym :)
Wahre (Persönlichkeits) Entwicklung kommt erst mit entsprechenden Widerständen.
Bewegung ist das Fundament. Kraft und wahre Fitness sind wirkliche Genüsse. Mental und physisch ist das dann ein ganz anderes Leben. Das Fundament verhindert, dass wir Sachen nicht machen können. Die Krone ermöglicht es uns viele Sachen erst zu machen.
Das ist wie der Unterschied zwischen Sparen (weniger ausgeben als man einnimmt) und dem cleveren Investieren.
Aber auch hier fühlen viele Wege nach Rom. Woher der Widerstand kommt ist egal, Hauptsache man überwindet diesen. Unendlich wenn es vernünftig anstellt, wird dabei auch der Geist mitwachsen :)
@Diana H
Bescheidenheit ist vielen ein Fremdwort in der heutigen Zeit.
@Florian H.
Stimmt! Ich will ein größeres Depot. Ich will mehr Dividende. Ich will die besten Aktien. Ich will viel fitter werden. Ich will mich viel gesünder und hochwertiger ernähren. Ich will das meine Kinder ein besseres Leben haben als ich. Ich will mehr verdienen. Ich will viel mehr Bücher lesen…
Bescheidenheit wurde von den Pfaffen und vom Staat erfunden um den „Gläubigen“ den letzten Steuerpfennig aus dem Leib zu leiern und selbst in goldenen Palästen zu leben!
Guter Artikel Tim. Das mit dem Auto kann ich dir nur Recht geben. Ich habe nun seit ca. 4 Jahren kein Auto mehr und ich hoffe das ich nie wieder eines benötigen werde. Höchstens im Urlaub gemietet :-). Man muß sich mehr bewegen von der Arbeit bis zum Einkauf usw. Mittlerweile steige ich sogar regelmässig 1 Station in der S-Bahn früher aus und spaziere heim. Fitnessstudio finde ich aber super wenn man es denn in Anspruch nimmt. Ich trainiere 3-4 mal die Woche bei 31€ monatlichen Beitrag. Gibt natürlich billigere aber dieses ist 100m von mir entfernt also super praktisch und zudem noch mit Sauna ausgestattet was ja auch zur Gesundheit beiträgt. Man sollte immer daran denken, wenn ich schon nicht wie die Masse mein Geld verkonsumiere und es anlege dann möchte ich solange wie es nur geht davon profitieren. Ich hab mir mal vorgenommen 103 Jahre alt zu werden mal schauen wie nahe ich dem mit Sport und gesunder Ernährung komme und was mein Glück dazu meint.
Kniebeugen und Kreuzheben kann man aber eher nur im Studio machen und das sind die effektivsten Übungen.
Ich fahre jeden Tag 15-20 km rad (wahoo kickr in kombi mit zwift mit Trainingsplan). Das ist hardcore und macht laune
Offtopic:
Bezüglich französischer Quellensteuer habe ich einen netten Artikel gelesen:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/weniger-steuern-auf-franzoesische-aktien-mehr-aerger-was-anleger-wissen-sollten-1027499300/2
Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen interessant. Ich habe selbst noch keine Erfahrungen hiermit, werde aber demnächst auch mal eine Depot bei der DKB eröffnen um es auszuprobieren.
@Hans-Georg,
unter Bescheidenheit verstehe ich irgendwie was Anderes, so eine Art innere Bescheidenheit, auch schwer in Worte zu fassen, mit Geld hat es nicht unbedingt viel zu tun.
@RS
die älteste Person die ich je gesehen habe war eine 105 jährige nach Sturz, ein zusammengekrümmtes Häuflein Mensch,
ich bete dass ich nicht älter als 85 werde, ich möchte weder gross körperlich gebrechlich werden und schon gar nicht dement werden, ich spreche aus Erfahrung, von Berufs wegen und auch privat. Bist Du ganz sicher dass Du 100 werden möchtest? geh mal in ein Spital oder Pflegeheim und schau Dir das genau an, über 85 und fit und „zwäg“ das ist eine grosse Seltenheit.
liebe Grüsse
Am Sonntag, 11.11 ist der Singlesday. Shopping Event des Jahres übernommen aus Fernost. Dazu danach noch Black Friday aus den USA und natürlich Weihnachten.
Kaufen bis es knallt. Von Bescheidenheit keine Spur.
@ Tim
Der Artikel hat mir sehr gut gefallen. Ich betreibe einiges selbst um mich in Form zu halten. Heute kann ich endlich das Bas Kast Buch in der Bücherei anholen. Ich betrachte diese Bücher oder auch Blogbeiträge (Fasten) als Anreize um Dinge auszuprobieren. Es muss auch in mein Leben passen und ich befolge nicht alles 100%. Wenn mir etwas sinnvoll erscheint etabliere ich es als Routine.
@ All
Mr. MMM lesen vermutlich viele hier. Heute habe ich einen sehr guten neuen Artikel bei ihm gefunden. Luc ist für mich sehr inspirierend. Wir haben hier im Blog auch einige mit vielen Ideen. Brunos Entwicklung von Geschäftsmodellen würde mich z.B. auch sehr interessieren:
https://www.mrmoneymustache.com/2018/11/08/honey-badger-entrepreneur/
http://www.poppascottage.com/
Ich bin sehr glücklich in meiner Region. In die USA zieht es mich persönlich nicht, aber ich hätte keine Bedenken kein glückliches Leben in Boulder Colorado führen zu können. Die Nachbarschaft speziell in Longmont gefällt mir sehr gut. Die Region gefällt mir auch sehr gut.
@ Fit und Gesund
Hast Du gestern Deine Aktien umgeschichtet? Da gab es für Dich vielleicht eine Gelegenheit. Meine Unterstürtzung ist erfolgreich beendet.
Egal wer auf das mit den Schritten gekommen ist… Solange so ein konkretes Ziel die Leute motiviert wirklich gesünder zu Leben, ist es doch egal!?
Und das der Mensch durch die Evolution für Laufen entwickelt wurde und nicht fürs Sitzen ist ja denke ich unbestritten ;-)
@ Fit und gesund bisschen mehr positiv denken das hilft auch der Gesundheit. Natürlich will jeder gesund und fit alt werden aber dafür muß man auch was leisten bzw. Glück haben. Ich kenne genügend anfang 40er die heute schon gesundheitliche sorry „Krüppel“ sind. Aber machen mit ihrer ungesunden Lebensweise gerade so weiter. Gerade vor einigen Monaten eine Exfreundin von mir mit 39 Schlaganfall, Op und hat es gerade noch so hinbekommen jetzt Reha. 2 Schachteln Zigaretten, 5 Redbulls, 10 Kaffee und keinerlei sportliche Betätigung fordern ihren Tribut aber sie versteht nicht wieso das ihr passiert ist.
Ich denke ein weiterer Hauptgrund warum die Menschen auf Ikaria so alt werden ist, dass sie viel stressfreier und ohne großen Termindruck leben.
Der moderne Stadtmensch ist einem ständigen Termindruck ausgesetzt. Dazu kommt noch die schlechte Luft, die er ständig einatmen muss.
So was kennen diese Inselbewohner eher selten. Da geht alles relaxter zu.
Das paradoxeste finde ich an dem ganzen System, dass man immer mehr in immer weniger Zeit schaffen soll, während andere keine Arbeit haben.
Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen interessant. Ich habe selbst noch keine Erfahrungen hiermit, werde aber demnächst auch mal eine Depot bei der DKB eröffnen um es auszuprobieren.
Bei der DKB sollte man kein Hektiker sein. Ich glaube das hat bei mir fast dreieinhalb Wochen gedauert. Nach 20 Tagen hatte ich dann ein Girokonto (Pflicht beim Depot) und dann musste ich, obwohl ursprünglich beauftragt, das Depot nochmal freischalten lassen. Dauerte dann auch nochmal ein paar Tage.
Preislich ist die DKB was ETF Sparpläne angeht ziemlich vorne mit dabei, 1,50€ pro Ausführung bei fast allen gängigen ETF. Allerdings ist das Webinterface irgendwo in den 90er Jahren hängengeblieben. Normaler Aktienhandel liegt preislich auf Comdirect Niveau.
ich bete dass ich nicht älter als 85 werde, ich möchte weder gross körperlich gebrechlich werden und schon gar nicht dement werden, ich spreche aus Erfahrung, von Berufs wegen und auch privat. Bist Du ganz sicher dass Du 100 werden möchtest? geh mal in ein Spital oder Pflegeheim und schau Dir das genau an, über 85 und fit und „zwäg“ das ist eine grosse Seltenheit.
Einer meiner Großeltern wurde 86 und hat bis dahin völlig allein in einer Wohnung gelebt, regelmäßig gesaugt, gewaschen, war einkaufen, hatte nicht mal einen Gehstock. Irgendwann kam dann ein Schlaganfall und dann wars vorbei. Man muss nicht gebrechlich und hilfbedürftig in dem Alter sein. Meine andere Oma war bereits mit 70 dement und lebte bei uns im Haus. Da auch meine Mutter 15 Jahre in der Pflege gearbeitet hat kann ich dir versichern, dass in den Altenheimen und Pflegeeinrichtungen nur noch das „konzentrierte Übel“ ist, denn keine Familie kann es sich heutzutage noch leisten 3000-4000€ monatliche Heimkosten aufzubringen für jemanden der nicht wirklich pflegebedürftig ist. Die Menschen dort sind für die Familien unstemmbare Belastungen geworden, so hart das auch klingt. Es ist daher nicht repräsentativ, denn die hundertausend wirklich alte Menschen die vor 30 Jahren schon 10 Jahre auf dem Friedhof gelegen hätten, sind heute noch munter und fröhlich. Das Bild ist also leicht verzerrt.
Ich gebe dir aber Recht, Demenz und körperliche Abhängigkeit von Anderen wären auch meine größte Angst, da ich das ja im eigenen Haus erlebt habe, wie es dich als Menschen verändert und wie es alle anderen überfordert.
@Tim
Kann Deinen Punkt mit dem Hund voll unterschreiben. Wir hatten früher zuhause viele Jahre Hunde. Für mich wollte ich das aber erst wieder umsetzen, wenn ich keinen festen Job mehr habe. Im letzten Herbst haben wir uns dann tatsächlich einen Hund gekauft.
Und was sehr abgefahren ist: nicht nur bewegen wir uns noch deutlich mehr draußen als vorher, wir haben auch Wege und Gegenden direkt in unserem „fußläufigen“ Umfeld entdeckt, die wir vorher nicht kannten. Obwohl wir seit fast 20 Jahren hier wohnen.
Und wir haben in unserer Nachbarschaft/Stadtteil, wo wir sonst in der Woche ja nie tagsüber zuhause waren, mit dem Hund so viele Leute kennen gelernt wie auch in der gesamten Zeit vorher nicht. Das ist sehr nett, denn man fühlt sich in der Community dann automatisch vernetzter – das ist ja auch ein Punkt bei den Blue Zones.
@Kiev,
was meinst Du mit Aktien umgeschichtet, hab gestern geschlafen, weder gekauft noch verkauf und nix geplant da Oktoberlohn bereits angelegt, neues Geld ab 25.11., es sei denn ein Crash kommt bis dahin… :)
was meinst Du mit Deine Unterstützung ist erfolgreich beendet? verstehe nur Abfahrt und Bahnhof, sorry….irgendwas hab ich wohl nicht mitbekommen.
@RS,
ich denke durchaus positiv, ich bin 60, arbeite seit eh und je im Schichtdienst mit vielen Nächten, ich ernähre mich halbwegs gesund, ich sündige auch mal, ich fahre seit Jahr und Tag mit dem Velo zur Arbeit, bei Schnee und Glatteis laufe ich allerdings dorthin (3km – 1 Weg, also nix Grossartiges), ich bekomme leider nie Grippe und habe auch nicht Rücken… es gibt wesentlich Jüngere bei uns, die arbeiten nur ein 70% Pensum und fehlen noch andauernd, ich hatte dieses Jahr exakt 1 Fehltag, also was möchtest Du mir da noch erklären? Deine Ex-Freundin scheint evtl. noch andere Probleme zu haben.
@Daniel,
Deine 86jährige, allein lebende Grossmutter ist mein Vorbild, Klasse! So hätte ich es auch gerne, selbstbestimmt bis ins Alter, dann kurzdauernde Krankheit und Ende, aber das können wir uns nicht aussuchen,
der Tod scheint für Viele etwas Schreckliches, für mich nicht, er ist völlig natürlich und auch wünschenswert ab einem gewissen Alter, da bleib ich einfach dabei, es gibt die tollen Ausnahmen, und klar, es gibt > 80jährige die noch ein gutes Leben führen, es sind nicht Viele, die meisten Alten nehmen zum Frühstück bereits eine Handvoll Tabletten und Spitex (weiss nicht wie das in D heisst) kommt morgens und abends, auch das wäre nix für mich,
Jeder hat so seine Vorstellungen vom Alter, möge es so kommen wie Jeder es sich wünscht!
@ Fit und Gesund
Fresenius Medical Care. Sehe aber gerade, dass die wieder runter geht. Die Aktie hast Du vor einiger Zeit erwähnt. Sie ist da stark gefallen und liefert auch nicht viel Dividende. Sie passte nicht komplett in Dein Depot. Wollte nur Bescheid geben, dass sie stark gestiegen ist. Falls sie noch immer nicht passt hätte man sie gut verkaufen können.
@Kiev,
danke für die rasche Meldung, ich habe Fresenius und nicht Fresenius Medical Care, aber kommt eigentlich auf’s Gleiche raus, geht nur abwärts…., ich hab jetzt mein e-banking nicht aufgemacht, dürfte irgendwas über 30% im Minus sein, blödes Teil, da hab ich mich echt vertan mit, aber nicht zu ändern, werde im Moment weder verkaufen und gleich 3x NICHT
zukaufen, Dividendenrendite ungenügend, werde das giftige Teil einfach ignorieren :) und Einen auf B&H 2012 machen… hi hi…
und stark gestiegen? wo? hab mir gerade den chart noch angeschaut…versteht Jeder was Anderes unter stark….
liebe Grüsse
@Hans-Georg
das war natürlich auf den Konsum bezogen. Mehr Dividenden möchte ich auch :P.
Kennt jemand paar gute Dividendenaktien die im September und November ausschütten? meine schwächsten Monate.
Ich habe mir vor einigen Jahren angewöhnt, jeden Morgen einen schönen Spaziergang zu machen. Das war zu den Zeiten, wo ich noch voll gearbeitet habe. Bei schönem Wetter oder den wärmeren Jahreszeiten fällt mir das nicht schwer, aber im Winter wenn es sehr kalt ist, muss ich mich schon überwinden und manchmal überwindet es dann mich, wenn ich bei – 10 Grad dann doch zu Hause bleibe. Kein Auto hilft mir, da ich irgendwann selbst bei niedrigsten Temperaturen zum Einkaufen gehen muss und dann sind es immerhin 2.500+ Schritte. Trotzdem gehe ich meistens morgens und da viel Wald in der Umgebung ist, macht das natürlich auch Spaß. Ich komme häufig über die 10.000 Schritte, aber immer dann auch nicht.
Da ich gerne Bergwandere, wird da natürlich auch fleißig gemessen. Eine mittlere Bergtour hat dann so 100 Stockwerke und 25.000 Schritte und eine etwas größere vielleicht so 175 Stockwerke und 35.000 Schritte. Viel mehr mache ich als alter Herr mit 52 Jahren dann aber nicht mehr. Ich bin nicht mehr so schnell und ein bissl Zeit auf der Hüttn muss auch sein.
So ein blauer Punkt wäre auch Kreta. Ich denke immer wieder mal darüber nach, ein paar Monate dort zu sein. Meine Freundin macht da leider nicht so mit, die muss arbeiten und da geht’s dann nicht so leicht. Da gibt’s viele Berge, viele Wanderwege, noch mehr Meer und sehr gute Sachen zum Essen. Ein wirklich angenehmes Plätzchen, wenn man abwechslungsreiche Landschaften erleben möchte und sich gerne draußen bewegt. Da bekäme ich wahrscheinlich jeden Tag ohne viel Probleme die 10.000 Schritte voll. Und es wird nicht so häufig kalt, dass man gar nicht raus mag.
Bewegung ist sicher gut, vor allem für das eigene Befinden. Es wird so einige Krankheiten im Zaun halten, aber wenn wir an der Reihe sind, werden uns selbst 100.000 Schritte am Tag nichts helfen. Jeder hat in seinem Umfeld sicherlich Leute, die sportlich waren und trotzdem schlimme Krankheiten bekommen haben und daran gestorben sind oder es nur knapp überlebt haben. In meinem weiteren Umfeld hat einer in meinem Alter Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommen. Ich wusste zwar, dass die Überlebenschancen äußerst bescheiden sind, aber nach dem Durchlesen bei Wikipedia habe ich mir nur gedacht, je schneller es vorbei ist desto besser. Er hat tatsächlich Glück gehabt und es bis jetzt so überlebt, dass es ihm wieder gut geht. Aber so etwas bekommt man oder eben auch nicht.
Ich habe mir auch mal ein Pflegeheim angeschaut. Es gibt ein großes 500 Meter von mir entfernt. Jeden Tag fahren mehrmals Sankas vorbei und ich denke mir, ob es nicht besser wäre, dort einfach 2 – 3 Ärzte mit entsprechender Ausrüstung direkt vor Ort zu haben. Die kleinen Zimmerchen mit Schrank, Bett und kleinem Tisch mit zwei Stühlen ist alles, was dir bleibt. Daneben ein schicker Rollator und viele sind nicht in der Lage, entweder das Zimmer selbstständig zu verlassen oder das Altenheim maximal in der Etage mit dem Rollator zu befahren. Wenn es soweit ist, dann lieber ab in die Kiste. Von daher teile ich Fit und Gesunds Meinung: Nur keine 90+ werden und dann die letzten paar Jahre vor sich hinvegetieren. Man kann es sich zwar (offiziell) nicht aussuchen, aber ein schneller Abgang ist das beste, was einem passieren kann. Auch wenn es für die Angehörigen schwerer ist. Ein bisschen Zeit habe ich hoffentlich noch, muss ja noch ein paar Monate nach Kreta.
Grüße Oliver
@Florian:
September: Enbridge, Unilever, Phillips66, Royal Dutch Shell
November. Apple, Brit. Amer. Tobacco, Samsung, Procter&Gamble
ob es „gute Dividendenaktien“ sind, darfst du entscheiden
@All
Wie geht Ihr mit echten Gurken im Depot um?
Micht nervt derzeit Prosieben. Die schlechten Zahlen und Dividendenkürzung gibt den Rest.
Halten? Verkaufen?
@Peter,
meine Gurken sind Fresenius und Henkel, sowie BAT, aber die letztgenannte BAT zahlt wenigstens ordentlich Dividende (noch), ich lass die nun liegen, neues Geld gibt es nicht, irgendwann werden die sich erholen, Fresenius und Henkel sind kleine Positionen, dennoch nerven sie. Was mich ja interessieren würde wäre wie sich die Beiden im Falle eines echten Crash’s verhalten, also nochmal 30-50% nach unten?
Im Moment hab ich auch nicht so die Lust das zu verfolgen, Depot geht hoch, Depot geht runter, wichtig sind mir (kurz vor der Rente) die Dividende, die passen wenigstens :)
@Oliver,
gibt schon manchmal herzzereissende Schicksale, Ehepaar um die 90, seit 58 Jahren verheiratet, Sie Herzinfarkt, der Ehemann möchte dass man Alles macht, ehrlich die Omma war fertig, was für eine Quälerei, sie ist dann doch gestorben, was erwarten die Menschen eigentlich? Oppa tat mir ja leid, aber noch mehr tat mir die Omma leid.
Die Erwartungen der Menschen an die Medizin erscheinen mir manchmal völlig abgehoben, so nach dem Motto…ins Spital, dort schwingen sie einen Zauberstab und man kommt besser denn je wieder heim….???? Setzen sich die Menschen mit der Frage des Alters und der Endlichkeit des Lebens überhaupt auch mal auseinander?
Ich setze mich durchaus damit auseinander, nur mit einem Depot und Dividenden oder Mieteinnahmen ist es sicher nicht getan, wie will ich alt werden, was kann ich tun um lange selbständig daheim zu bleiben, ohne zu darben oder einsam aus dem Fenster schauen zu müssen,
Freunde sind wichtig, es lohnt da zu investieren, sich nicht für ein paar Euro Ersparnis abzukapseln, deshalb, bei mir ist der Dezember verplant, zulasten der Sparrate, es kratzt mich keineswegs.
So, genug gelabert heute, zurück ins Bett!
@ tim schaefer
Sorry, aber die 10.000 Schritte Empfehlung kommt ursprünglich tatsächlich aus der Werbung für einen Schrittzähler von 1964 und nicht aus der Wissenschaft oder der WHO. Unstrittig ist aber, dass es besser ist, 10.000 Schritte am Tag zu gehen, als sich garnicht zu bewegen:
http://10kstepsdaily.com/10000-steps-history-dr-yoshiro-hatano/
https://www.wired.de/collection/life/10-000-schritte-am-tag-sind-gesund-leider-eine-erfindung-der-werbebranche
https://www.thecut.com/2015/06/how-many-steps-a-day-really-walk.html
https://www.10000-schritte.de/faqs/faqs4.jsp
@Fit und Gesund
Ich bin auch immer wieder über die Anspruchshaltungen der Menschen erstaunt. Wir sind keine Maschinen, die sich beliebig häufig reparieren lassen. Die Buddhisten beantworten die Frage, warum manche Menschen eher sterben ganz folgerichtig: Es passiert doch nichts, was sowieso nicht irgendwann geschieht. Man lebt nur etwas kürzer, dass ist alles. OK, die glauben an die Wiedergeburt, was längst nicht jeder Mensch genauso glaubt. Ich stelle es mir aber immer wieder so vor: Hat es mich denn gestört, kein Mensch zu sein, bevor ich geboren wurde? Hat es weh getan, habe ich irgendetwas wichtiges verpasst? Wenn man das auf sich wirken lässt, ist die Endlichkeit nicht mehr schlimm. Das schlimmste, was dir passieren kann ist ein elender Abgang. Aber wenn Du erstmal über die Schwelle drüber ist, ist es vorbei – egal was danach passiert oder auch nicht passiert.
Die Aktion des Opas ist zwar verständlich, aber im Grunde ist da eher der Gedanke dahinter, dass es so weitergehen soll wie bisher. Auch hier haben die Buddhisten ein Wort: Anhaften. Durch Anhaften jeglicher Art entsteht großes Leid für denjenigen, der anhaftet. Das gilt übrigens für jede Lebenslage.
Ich bin zwar kein Buddhist, aber ich finde einige Gedanken aus dieser Ecke sehr schlau, da sie genau den Kern treffen.
Übrigens: Ich habe natürlich auch ein paar Gurken im Depot. Das bleibt mit den Jahren nicht aus. Ich bin immer noch stolzer Besitzer von GE-Aktien, und meine Owens & Minor (OMI) haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ich mach einfach nix, selbst wenn sie bankrott gehen. Sollen sie dann halt. Ich habe dieses Jahr so viele tolle Dividendenerhöhungen bekommen, dass das nur ein kleiner Pups ist. VFC, SBUX, ABBV und BLK waren äußerst stark. Und das waren dieses Jahr beileibe nicht die besten. Bin mal gespannt, was Broadcom (AVGO) machen wird. Mit Fresenius und Henkel hast Du keine schlechten Gesellschaften, auch wenn der Kurs depressiv ist. Aber der DAX insgesamt ist recht verkatert wie nach einem ausgiebigen Ouzo-Gelage. Das passiert und in einem Jahr schauen viele Dinge häufig wieder anders aus. Kurse auf Einzelwerte würde ich als Langfristinvestor nicht überbewerten. Ich überlege mir z.B. tatsächlich, ob ich nicht nächstes Jahr mal ein paar GE-Aktien kaufe. Die sind momentan so billig, dass vielleicht Tim in drei oder fünf Jahren analog zu seinen alten Beispielen schreibt, wieviel Prozent man mit GE machen konnte, hätte man sie gekauft und immer gehalten, wo sie damals jeder nur noch von hinten angeschaut hat. Darauf dann einen Ouzo – haha.
Grüße
Oliver
Hallo Tim,
Die 10.000 Schritte als Mindestanforderung für ein gesundes Leben hat sich nicht die Industrie ausgedacht.Das kommt von der Wissenschaft.
–>Vielleicht aber auch aus Mitte der 60er Jahren und einer erfolgreichen japanischen Marketing Kampagne Mitte. Und zwar munkelt man, dass aufgrund der Popularität der Olympischen Spiele 64 in Tokyo, und dem Versuch daraus Profit zu schlagen, die Firma Yamasa den ersten tragbaren Schrittzähler „MANPO-KEI“ (Man=10.000;Po=Schritt;Kei-Zähler) auf den Markt gebracht hat. Es gab wohl keinen wirklichen „wissenschaftlichen Grund“ für die Zahl 10.000.
Die Firma hat später die Kyushu Universität of Health and Welfare damit beauftragt, den potentiellen Nutzen von 10.000 Schritten pro Tag zu ermitteln (im Vergleich zum Durchschnitts Japaner von 3500-5000 Schritten).
Ein Ergebnis dieser Studie war, dass dies das Risiko an kronischen Herzkrankheiten zu erkanken, reduziert wird.
Diese Zahl, würde ich behaupten, hat die WHO, American Heart Foundation und weitere Organisationen einfach locker flockig übernommen.
Es wird meines Erachtens zu leicht auf Studien verwiesen, die allerdings für einen anderen Zweck entwickelt wurden. Okay, ein 10.000 Schritt Läufer verbrennt mehr Kalorien als ein 5000 Schritt Läufer. Dies wird dann von Medien/Unternehmen übernommen und Sie sagen, 10.000 Schritte müssen es sein. Aber was wenn die Studie nur diese zwei Zahlen (5000 und 10.000) vergleicht. Was ist mit 8.000 Schritten oder 12.000?
Klar, wir müssen von der Couch und dafür ist dein Artikel ja auch gedacht. Aber als ich gelesen habe „…hat sich nicht die Industrie ausgedacht. Das kommt von der Wissenschaft“ plus den Fitbook Link gesehen habe, und ich eine persönliche Abneigung gegen den Springer Verlag habe, habe ich mal kurz grob und oberflächlich recherchiert und kommentiere jetzt hier kontrovers.
Anscheinend hat es sich ja doch ein Unternehmen „ausgedacht“ bzw. eine geeignete wissenschaftliche Studie dafür vor vielen Jahrzehnten in Auftrag gegeben, die Ihr Produktnutzen wissenschaftlich untermauert. Und dies wird heute immer noch als gültig herangezogen.
Mich als minimalist/frugalist/faul würde eine Studie interessieren: Wie viele Schritte pro Tag sind zu wenig?
Gibt es wohl auch schon…ca. 7.500 ;-)
Das kommt ebenfalls von der Wissenschaft: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3197470/
Auch sind 10.000 Schritte nicht gleich 10.000 Schritte. Die Intensität macht, vermute ich, ebenfalls einen gehörigen Unterscheid. Ob ich jetzt einen strammeren Schritt gehe oder eben doch nur „bummel“. Außer Atem kommen und den Puls erhöhen ist vielleicht wesentlich wichtiger als die Anzahl an Schritten.
Am Ende bleibt Bewegung, spazieren, Sport tut uns gut und dafür (jagen usw.) waren wir einst gemacht. Daher Danke Tim fürs motivieren. Und in den eigenen Körper horchen was einem gut und was einem weniger gut tut, ist auch ein paar Apple Aktien wert.
Ein leichter Artikel ist schnell geschrieben. Ich vermisse in der heutigen Zeit vermehrt tiefgründigen Journalismus. Ich weiß, dies verlangt viel Zeit in einer schnellen Welt, wo es nach Aufrufen usw. geht. Aber genau solche Berichten machen uns schlauer und wir erzählen nicht einfach unseren Kindern: Kind, hast du heute schon deine 10.000 Schritte gemacht? Du weißt, die Wissenschaft hat gesagt, dass schützt dich vor dies das.
Soo…ne Stunde ehrlichen (groben) Journalisimus betrieben…und das ganze während der Arbeitszeit. Bitte nicht nachmachen.
Habt einen tollen Start ins Wochenende…und bleibt neugierig!
Sebastian
@Peter: das war das der richtige Schritt von Pro7. Das nun erstmal etliche Aktionäre wegrennen ist klar, aber sie müssen jetzt mal einen Cut machen. Der Anfang ist getan. Jedoch sehe ich nicht viele Perspektiven für die Zukunft.
Meine Schaeffler ist auch brutal abgestürzt, aber ich bleibe weiterhin bullisch.
@Sebastian: Wenn Du fundierten Journalismus suchst, guck Dir das Handelblatt an. Meine bevorzugte Informationsquelle.
Fürs Fitnessstudio habe ich einen für mich optimalen Hometraining-Ersatz gefunden: Ein TRX, bzw. Schlingentrainer. Ich habe eine stabile Öse in die Decke gedübelt und es daran aufgehängt. Das ist schnell abgenommen und weggepackt und es gibt sehr viele Übungen und Anleitungen, auch per App.
Spass macht auch Kanufahren im Verein, und Fahrradfahren im Alltag. Ein Auto würde ich mir nie vor die Tür stellen, das läuft mir als Dauerkostenfaktor komplett gegen den Strich.
Immer in Bewegung bleiben!
@Sebastian
Ich meine mich zu erinnern, dass in der science mal stand, dass 5 Minuten mit ca. 10 km/h am Tag reichen um den Stoffwechsel etwas zu pushen… ;-)
@Oliver
„Darauf dann einen Ouzo – haha“
Pass mal auf! Nicht dass das was sowieso passiert… aufgrund Deines Leichtsinns nicht zu früh passiert… haha! ;-) Sorry, Spartiaten-Humor…
Ansonsten scheinen die Buddhisten ne echt lustige Truppe zu sein!