Motivierte Jung-Aktionäre werden es zur Million schaffen

Der Arbeitsstress macht Menschen nervös, ängstlich, sorgenvoll. Wer etwas dagegen tun, baut in jungen Jahren ein Depot auf. Es ist zudem sinnvoll fit zu bleiben. Das entspannt.

Wenn du deinen ersten Job hast, eröffnest du einen ETF-Sparplan. Jeden Monat sparst automatisch in den Plan. Du machst das 20, 30, 40 Jahre lang. Du bist nach 20 bis 40 Jahren Millionär, wenn du genug jeden Monat in den Sparplan pumpst.

Du vermeidest schlechte Lebensgewohnheiten: Rauchen, Übergewicht, Drogen, Zuckerkonsum usw. Dann hast du lange von deinem Ruhestand und der Freiheit.

Du solltest auf jeden Fall einen langen Ruhestand in Betracht ziehen. Das ist rational. Die Vermögenden und Gebildeten leben im Schnitt deutlich länger als die armen Menschen. Die Deutschen werden im europäischen Vergleich gar nicht sonderlich alt. Die Deutschen nehmen den vorletzten Rang in Westeuropa ein. Ich finde das erschreckend.

Ein gesundes Körpergewicht zu haben, ist besonders wichtig. Immer mehr Menschen versuchen daher, mindestens 10.000 Schritte täglich zu gehen. Das hält den Körper fit.

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70 Kommentare
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Sepp
4 Jahre zuvor

Langsam wirds öde 

sammy
4 Jahre zuvor

Du bist nach 20 bis 40 Jahren Millionär, wenn du genug jeden Monat in den Sparplan pumpst.
Ziemlich pauschal diese Aussage. Clickbait oder Finanzpornographie? In diesen Bereich würde ich das wohl stellen. Genug ist relativ..

Chris k.
4 Jahre zuvor

Hab mich schon gefragt ob alles inordnung ist, weil du lange nicht mehr geschrieben hast… Schönes Wochenende allen noch. Bleibt gesund und froh, wie der Mops im Hafer Stroh. Tim was hälst du von der Politik? Du hättest schon einige stamm wähler..

Timo
4 Jahre zuvor

Guten Morgen alle.
Ich bin seit geraumer Zeit stiller Mitleser dieses Blogs. Vielen Dank für die motivierenden Berichte. Da ich lange Zeit dem Altienmarkt ferngeblieben bin, weil ich mir die Finger oder eher die Hand verbrannt habe, bin ich nun auch dank den tollen Komentaren von Tim und vielen Usern mit ETF Sparplänen dabei. Schönen Sonntag allen

Lg Timo

Robert
4 Jahre zuvor

Also wirklich…
Anstatt weisheiten wie wenig zucker zu sich nehmen wären fundierte Informationen über börse, Unternehmen etc mal angebracht. 
Du wohnst in nyc da sollte es leicht sein den lesern interessante Infos zu geben.

Timo
4 Jahre zuvor

Ich weiß nicht was hier manche für ein Problem haben. Tim sein Blog=Seine Themen. Ihr müsst ja nicht mitlesen.
Lg Timo
 
 

Smyslov
4 Jahre zuvor

Vielen Dank für den motivierenden Artikel. Hier steht alles für jüngere Leute
kompakt zusammengefaßt.  Den Gesundheitszustand verbessern oder mindestens
erhalten und etwas weniger Geld ausgeben, sind auf lange Sicht gesehen sehr
lohnenswerte Ziele. Das weiß ich, denn ich bin schon ganz schön alt. (Gottsei-
dank noch fit.) Die Lebensqualität ist auch bei 20% weniger Ausgaben genau-
so hoch. Und ob man eine Million oder mehr oder weniger zusammenbekommt,
darüber sollte man sich nicht so viel Gedanken machen. Fakt ist, daß derjenige,
welcher regelmäßg etwas zur Seite legt am Ende einfach Geld hat. Damit wird
vieles leichter, und sei es nur das Gefühl, etwas zu haben. Der 100% – Konsument
hat am Ende halt nichts. Mit etwas Bescheidenheit und Verzicht hat man in der
Regel genau so viel Lebensfreude und das Konto wächst kontinuierlich.
Schönen Sonntag .

Christian
4 Jahre zuvor

Tims Blog ist großartig. Er schreibt fast täglich, weshalb ich die Seite auch täglich besuche. Ich freue mich immer über einen neuen Beitrag. Tim beschreibt ein Mindset. Ein bisschen seinen Lifestyle. Genügsam leben, Geld sparen und (an der Börse) langfristig verzinsen. Nicht zu viel Lebenszeit den Konzernen schenken. Gesund leben, auf den Körper aufpassen. Lang leben, glücklich sein.
So ein Blog ist tierisch viel Arbeit. Versucht mal täglich zu schreiben, das ist alles andere als einfach. Deshalb vielen Dank! :-)

Kurt
4 Jahre zuvor

@Timo

sehe ich genauso.

Aber diesbezüglich ohnt sich auch mancher Antwort-Kommentar leider nicht in letzter Zeit bei manchen Kommentatoren….Love it, change it or leave it. ;-)

Bzgl. “Tim in die Politik” sind a) Tim`s Themen vermutlich für die meisten zu “uninteressant” bzw. langweilig. Als Politiker auf Bundesebene ist viel mehr an Themen und Meinungsvielfalt gefordert (ob berechtigt oder nicht bzw. ob praktikabel oder nicht, ist ein anderes Thema). Ist halt (“nur”) eine Nische.

Das ist keine Kritik an Tim sondern nur eine Feststellung. (Ein toller Autobauer muss ja deshalb nicht auch gleich ins Gesundheits-, Kühlschrank-, Sofa-, Hausbau- und Fitnessgeräte-Business einsteigen, sondern konzentriert sich einfach auf das was er gut kann. Ggf. gibt es Schnittpunkte oder man erweitert manche Teilbereiche aber nicht so umfassend wie es in der Politik gefordert wäre. Bspw: 3M ist ja vermutlich auch langsam gewachsen und hat nicht von Anfang an alles in der Breite selbst hergestellt oder gleich alle entsprechenden Firmen aufgekauft.)

und außerdem

b) hat Tim seinen Lebensmittelpunkt bzw. Wohnsitz in den USA gewählt, da dürfte ein ernsthaftes Engagement und zugehöriger “Wahlerfolg” in Deutschland sehr schwierig bis aussichtslos werden. Dazu sind es selbst hier im Blog noch “zu wenig” Begeisterte für ihn und seine (meiner Meingung nach wichtigen und guten) Themen.

My 2cts.
Danke an dieser Stelle mal wieder an Tim und viele tolle Kommentatoren für regelmäßige tolle Beiträge.

Schönen Sonntag.

Rüdiger
4 Jahre zuvor

@Tim: Die Meckerer hier sind eine ganz ganz kleine Minderheit. Das juckt mich nicht die Bohne.
Bravo! Das ist die richtige Einstellung! Die Meckerer könnten dir ja auch einen Leserbrief schreiben mit Inhalten, die sie für wichtig halten und der Bitte um Veröffentlichung. Aber nur dumm rummaulen ist halt viel bequemer ;-)
Danke für deine unermüdliche Arbeit!

Lad
4 Jahre zuvor

:) Und dabei könnte man heute über viel interessantere Dinge berichten :) 
Harry Markopolos hat der Kommission SEC geschrieben, dass General Electric einen Fehler von 38 Milliarden in der Bilanz hat. Er hat vor 10 Jahren auch den Betrug bei Barnard Madoff gewittert. Wegen dem Bilanzbetrug wird seit Donnerstag der Konzern General Electric mit dem Enron verglichen. Die GE Aktie hat deswegen am Donnerstag kurzfristig 15% verloren. Am Freitag stieg sie aber 9%, weil viele Anfänger billige Aktien von kranken Unternehmen kaufen. Viel früher, bevor ihr Crash zu Ende ist. Das ist der Fall auch bei Bayer, D.Bank, Macy’s, Centurylink.
Bei sinkenden Kursen zeigen die Webseiten automatisch 9% Dividendenrendite. Einige Wochen später wird jedoch berichtet, dass die Dividende halbiert wird, oder gar keine Dividende gezahlt wird, wenn das Unternehmen krank ist. :( 
Statt die Aktien des kranken Konzern GE zu kaufen, kaufe ich lieber den gesunden Konkurrenten Siemens.

Perpetuum Mobile
4 Jahre zuvor

@ Lad, vor fünf Jahren war GE “pressetechnisch” auch noch gesund und niemand kennt den Zustand von Siemens in drei Jahren. Allen einen schönen Sonntag!

Felix
4 Jahre zuvor

Siemens hat auch schon manche “Krankheiten” hinter sich; ich meine u.a. den Schmiergeldskandal.
Ich denke, wenn es Unternehmen schlecht geht, dann versucht es das Management mit Tricks, siehe Autoindustrie. Und dagegen ist kein Unternehmen gefeit, weil es in der Natur des Menschen liegt, sich Vorteile zu verschaffen, siehe auch Doping.
Siemens könnte sicherlich ein Profiteur der GE-Schwäche und der zunehmenden Elektromobilität sein. Der bisherige Aktienkursverlauf ist allerdings wenig attraktiv. Dann lieber eine McD oder Microsoft.

Der Sparer
4 Jahre zuvor

Hallo liebe Leser,
@Tim mach dein Ding einfach weiter ohne dich für manche Leute zu verbiegen.
Bin seit einigen Monaten stiller Mitleser und möchte in die Rundefragen was ihr machen würdet: habe über die letzten Jahre fleißig gespart jedoch leider aufs Sparbuch. Sind jetzt ca. 100.000€ zusammen gekommen und weiß leider nicht ob es klüger ist alles auf einmal in einen ETF plus 3-4 Aktien zu investieren und dann einen monatlichen Sparplan oder den Sparplan von Anfang an und die Sparsumme dann nach einem Jahr zu vermindern wenn die 100.000€ aufgebraucht sind?
Schönen Sonntag 

Nadine Hassler
4 Jahre zuvor

Hallo zusammen, 
Ich bin seid langem stille mitleserin von Tims Block. Ich finde das was Tim hier über einen sehr langen Zeitraum niedergeschrieben hat sehr interessant und lesenswert. Es motiviert mich ungemein gerade in einer so turbulenten Zeit wie heute seine Berichte zu lesen. An alle Kritiker hier, Öde finde ich die angesprochenen Dinge nun wirklich nicht. Es trifft absolut den Nerv der Zeit. Viele Menschen im Direkten und Indirekten Umfeld haben genau die Ansichten die Tim hier niederschreibt. Vieles wird auf Pump gekauft kaum Rücklagen gebildet nur gejammert… von daher sollten sich hier einige Kritiker mal Hinterfragen ob wirklich alles so Öde ist was hier geschrieben steht. Ich jedenfalls finde diesen Block absolut super und lesenswert . Tim weiter so.

Nobby
4 Jahre zuvor

Tim macht es genau richtig so. Man kann jungen Menschen gar nicht oft genug sagen wie wichtig es ist zu investieren! Blogs mit nutzlosen Aktientips gibt es genug. Es kommt darauf an sofort anzufangen und langfristig durchzuhalten!

Ron
4 Jahre zuvor

Was machen eigentlich die Leuten die die letzten 15 Jahre schön in ETFs (MSCI World/EM)oder Aktien angelegt haben und auf einmal ein Abschwung kommt die das Ersparte um 40 % einbrechen lassen und es weitere 15 Jahre dauert bis die Leute wieder das bekommen was ihr Einsatz war und dazu noch der Verlust durch Inflation?Die Anleger sind dann ganz nebenbei schon 55 oder 60
Ich weis das nennt sich Risiko das wäre doch ein Gegenargument für die Börse.
 

Ruben
4 Jahre zuvor

Hallo Tim,
danke für die meist täglichen Berichte! Manchmal sind diese verkürzt wie heute, sind jedoch genauso wichtig für die Motivation. Ein anderes Mal sind sie aufwändiger recherchiert und dargelegt, wie zuletzt der Bericht über den Decoy-Effekt, der mir besonders gut gefallen hat.
Klar, Millionär klingt immer toll, tatsächlich ist aber jeder 6 stellige gesparte/investierte Betrag schon eine überdurchschnittliche Leistung. 
Meistens fehlt es schon an den einfachsten Grundlagen. Hier finanziert sich ein Mann ein Auto zu 100%. Er sagt selbst, die Rate von 200 Euro wären bei seinem Gehalt von 2000 Euro (netto nehme ich an) kein Problem gewesen. Nun wurde er arbeitslos, kann die Raten nicht mehr stemmen und die Restschuld-Versicherung zahlt nicht. Wieso hat er dann nicht die ganze Zeit schon 200 Euro monatlich gespart? Leider wird im Bericht mit keiner Silbe auf die Möglichkeit des Sparens hingewiesen. Alles zu finanzieren und mit einer Restschuld-Versicherung “abzusichern” wird als das normalste der Welt angesehen. 
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/restschuldversicherungen-video-100.html
Schönen Sonntag!
Ruben

Wohnung mit Domblick
4 Jahre zuvor

Wenn mir Tims aktueller Beitrag zu langweilig ist, lese ich ältere Beiträge. Mitte 2011 war es spannend, das liest sich wie ein Krimi. Und Tim hat damals seine Leser gesiezt. Zum Glück heute nicht mehr. Die Ereignisse damals können uns heute auf Trubulenzen gut vorbereiten. Hoffentlich knickt es bald auch mal so ein wie Aug./Sept. 2011. Weil bisher hab ich ja nur teuer einkaufen können. Und weder bin ich jung noch investiere ich mit 20 Jahren Anlagehorizont. 10 Jahre langsam bröckelnde Kurse wären der GAU.

steve
4 Jahre zuvor

Zu Siemens ist halt auch ein Langweiler. Aktienperformance die letzte Zeit unterdurchschnittlich, Dividende o.k. Ist doch der Klassiker für langfristige Anlage. Riesen Unterschied zu GE Siemens kauft nicht auf Teufel komm raus zu um den Umsatz (und die Schulden) nach oben zu treiben. Siemens gliedert aus und überträgt Chance und Risiko auf die Tochterfirma und hat damit definitiv mehr Geld auf der Habenseite. Hier nur was mir spontan einfällt Infineon BenQ Osram Medizinsparte. Jetzt aktuell wird doch wieder getrennt wo Erlangen, Berlin, München sich um den Stammsitz bewerben.
An die Seppls und Sammys nachvollziehbar wenn auch der heutige Eintrag von Tim zu wenig ist. Dafür gibt’s das Archiv ist auch nicht schwer zu finden. Dann ergeben Mosaiksteinchen auch ein großes Bild. Jedes mal alle Weisheit mit Details in einem Eintrag unterzubringen,  das wäre erst langweilig.

Nico Meier
4 Jahre zuvor

@-M
Ja das FDA Verbot für Warnhinweise auf Glyphosat ist wegweisend und wird Bayer sicher helfen die unsäglichen Klagen in den USA loszuwerden ohne grosse Kosten. Denke das wird der Bayer Aktie am Montag Schub verleihen.
Hier sehen wir das Zusammenspiel und den Einfluss der Politik auf die Wirtschaft.

steve
4 Jahre zuvor

@ Ron zu lange dauert es normal nicht bis ein Abschwung wieder ausgemerzt ist. Da ist 1929 die große Ausnahme das ist das Risiko große Depressionen mit anschließend Weltkrieg. Dann ist das gesunkene Depot allerdings nicht das wichtigste Problem. Es wird zudem immer noch geringe Dividenden abwerfen. Genau wegen diesen worst case szenario ist es ab einen gewissen Depotstand zumindest eine Überlegung wert, ob man sich put Optionen oder short ETF s als Absicherung kauft. Ich selbst sehe auch Edelmetall Minen als Absicherung, kleine Div bei einem Crash erstmal auch runter um dann Jojo mäßig nach oben zu gehen.
Es gibt genug Möglichkeiten sich ab zusichern wenn man will. Wegen des möglichen Supercrash nicht investieren, ist genauso wie zu sagen ich sterbe früh und profitiere nicht davon.

Buran
4 Jahre zuvor

@Ron
Diese Leute haben doch die letzten 15 Jahre nicht alles auf einmal  zu den Höchsständen investiert. Und in den nächsten 15 Jahren in dem Abschwung/ langsamen Aufschwung ( wenn es so lange dauern sollte) auf ihr geschrumptes Vermögen hilflos starren und nicht etwa weiter investieren. 
Wer natürlich kein Vertrauen mehr in das globale Wirtschaftssystem hat oder aus den Gründen des Alters das Anlagehorizont keine 10, 20, 30 Jahre mehr hergibt. Sollte vielleicht doch seine Anlagestrategie überdenken und risikoärmer umschichten.
Binsenweisheiten 

Alexander
4 Jahre zuvor

@Ron: Es sollte gar kein Problem darstellen, wenn man wie du sagst die letzten 15 Jahre kontinuierlich Aktien oder Indexfonds gekauft hat, und dann ein Crash von 40% kommt. Zum einen werden einige Unternehmen trotzdem eine Dividende zahlen und weiterhin positive Cashflows generieren, und zum anderen wirst du weiterhin kontinuierlich investieren. Voraussetzung ist, dass du eine vernünftige Assetallocation hast (also bitte nicht nur Aktien oder nur ETFs oder nur Immobilien oder nur Gold). Genau dann stellt ein Crash meiner Meinung nach eine große Chance dar, wenn du jung bist und einen guten Job hast! 
Ich zum Beispiel würde mich eher freuen wenn die ein oder anderen Aktien endlich mal günstiger werden, und ebenso Immobilien. Davon ist leider nichts zu sehen. Im Dezember 2018 rutsche der S&P 500 auf weniger als 2400 Punkte, wobei er vorher (September 2018) bei 2900 lag. Und jetzt machen alle Panik wegen einem Rückgang von 3000 auf 2800 Punkten und den yields der Anleihen… Diese dämlichen Journalisten der Deutschen Medien sind tatsächlich weltfremd und unwissend. Für solvente Anleger ist ein Crash mehr Chance als Schaden!

DanielKA
4 Jahre zuvor

Danke Tim! Die hohe Frequenz deiner Einträge motiviert und diszipliniert viele. Beständigkeit und Ausdauer ist Trumpf.

Tony
4 Jahre zuvor

Sparquote von über 70%, bin 29 Jahre alt und Dividenden und Nebenjob decken jetzt schon meinen kompletten Lebensstiel. Hauptjob wird noch bis 45 weiter ausgeführt und somit monatlich über 2.500€ gespart – dann gebe ich mich zufrieden und bin “frei”. Es wird kein Stück meiner Aktien und ETF’s jemals wieder hergegeben.
Ich danke dir Tim für jede Arbeit die du uns präsentierst! Bitte niemals damit aufhören.
Bist meine tägliche Gehirnwäsche. Alles wozu du uns rätst, ist sinnvoll. 
Ich wünschte mir ich hätte dich früher gefunden. Aber egal. Dafür wird jetzt erst recht alles richtig gemacht.
Danke Tim

-M
4 Jahre zuvor

@Ron 
Du hast die Börse leider noch nicht verstanden…
 
Wer häuft denn die letzten 10 Jahre viel Geld an und investiert gerade dann nicht mehr weiter, wenn es 40% runter geht ? Das ist absurd.
Gerade dann wird weiter investiert und ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte es dauert dann keine 15 Jahre “bis man wieder das bekommt was der Einsatz war”. Natürlich muss man evtl mehrere Jahre einplanen, aber das ist nun mal so. 
Wenn du so denkst wie du schreibst wirst du ein echtes Problem bekommen und das ist nicht böse gemeint.
 
-M

Gurki
4 Jahre zuvor

Teilweise habe ich das Gefühl, dass Tim gar keine Ahnung von Aktien hat. Er postet immer nur dasselbe übers Sparen und das schlechte Konsumieren und mit genügend Sparen könne man Millionär werden. 
Ich glaube Tim hatte einfach nur Glück mit seinen Aktien (Netflix) und verkauft es als Allheilmittel. 
Schön wäre es, würde man hier mal richtiges über Aktien und Analyse lesen können und wie Tim seine Aktien auswählt und worauf er achtet. Ich schätze aber mal, sowas wird es hier einfach nie geben weil er wie gesagt – so scheint es mir – gar keine richtige Ahnung von all dem hat…
 

Thomas
4 Jahre zuvor

@Gurki “Ich glaube Tim hatte einfach nur Glück mit seinen Aktien (Netflix) ..”
Ich glaube Gurki ist einfach nur neidisch. Ich kann mich nicht daran erinnern, daß Tim von sich behauptet hätte besonders viel Ahnung von Aktien zu haben. Meist schreibt er, dass er den Kauf von Indexprodukten für schlau hält

Thorsten
4 Jahre zuvor

@Gurki
Jeder muss wohl seinen Weg selbst finden, sieh es als Anregung. Was nutzt es konkrete Empfelhungen auszuteilen, dann kriegste am Ende noch ne Anzeige, weil Finanzberatung die BaFin auf den Plan ruft oder es kommen die Anwälte, weil es nicht als Werbung erkennbar war. Es kann daher nur beispielhaft und plakativ bleiben. Die Leser steuern auch jede Menge Infos und Unterhaltung bei  und die ein oder andere Aktienanregung. 
Haste schon alle Abos durch ? Haste den Krempel aus der Wohnung geworfen ? Ausgaben runter, Sparplan hoch. Es gibt keine Garantie , aber deutlich verbesserte Chancen. Glück braucht man auch, aber mit breiter Streuung geht es auch.

Und nebenbei : Siemens wäre das Allerletzte, was ich mir ins Depot legen würde.

steve
4 Jahre zuvor

@ Thorsten Siemens ich hab die selbst nicht im Depot. Aber von dir als alten Hasen wünsche ich mir mehr als eine pauschale Aussage. Das kannst de nämlich auch lassen ist nämlich null Info. 

Jens
4 Jahre zuvor

Ich habe bestimmt schon ein halbes Jahr nicht mehr geschrieben. Interessante Kommentare hier unter den Artikeln ;-)
Wem es hier zu langweilig ist, dem empfehle ich die Zeitschrift „der Aktionär“. Da gibt es in jeder Ausgabe einen Hot Stock :-)
Ich finde Tims Artikel gut. Reich werden mit Aktien ist nun mal stinklangweilig. Ich kaufe 1-2 im Jahr aktiv Aktien, wenn ich mal wieder etwas aufstocken / neu hinzunehmen möchte. Der Rest läuft automatisiert über Sparpläne auf den World & EM. Furz trocken und öde aber es funktioniert. Meine Zeit investiere ich lieber in Familie, Weiterbildung und Einnahmen erhöhen. Bei der Ausgabenseite bin ich schon ganz zu frieden.
Viele Grüße
Jens

Lithium85
4 Jahre zuvor

Muss hier einigen Lesern zustimmen. Nur mit ETFs wird es schwierig, man kauft eben den Durchschnitt. Ich sehe es wie der Kommer und Finanzwesir, durch ETFs ansammeln wird man nicht reich, man stirbt bloß nicht arm. Early retirement mit ETFs ist für alle nicht “anfang 20 silicon valley” Arbeitnehmer utopisch und fällt in die Kategorie Finanzpornographie. Mich würde interessieren ob Tim es damals ausschließlich mit ETfs ohne seine verfünfzig- und  verzehnfacher Einzeltitel geschafft hätte. Rein rechnerisch wird es schwer, es sei denn er hätte die Crash Zeiten gut genutzt. Ein anderes Beispiel ist Frau Sander, mit Ende 60 und 30k Vermögen in den Kapitalmarkt, nach unter ~15 Jahren(?) Millionärin. Auch hier verschiedene Einzeltitel aus dem M Dax mit X-fachen Kurssteigerungen. Natürlich zeigen beide die eisenharte Geduld Investiert zu bleiben, aber ein glückliches Händchen gehört dazu! Mit ETFs geht es rechnerisch nicht, ~10 Jahre zum Verdoppeln auf das t0 investierte Kapital (kein Sparplan) macht niemanden finanziel frei. Trotzdem investiere ich in ETFs, da meine Depotgröße für Einzelaktien zu gering ist, ich halte mich jedoch nicht an falschen Träumen fest, ich werde lediglich meine Rente ab 67 aufbessern und das ist nicht schlecht.

ghost
4 Jahre zuvor

Wer hatte denn jemals von denen, die die echten und richtigen Unternehmensanalysen machten Ahnung. Deutsche Bank Analysten empfehlen Aktien….. sind das richtige Analysten….. warum ist dann diese Bank am Boden.
Wenn jemals ein Analyst richtig Ahnung  von Börse und Aktien hätte dann würde er dieses Wissen bestimmt nicht für ein Gehalt von 5000 bis 8000 monatlich oder was sie auch immer verdienen weitergeben. Er würde still und heimlich die Aktien kaufen und reich werden.
Es sind nur Meinungen verschiedener Menschen mehr nicht. Und je freundlicher und netter und beeindruckender jemand eine Analyse macht und dann noch sich auf irgendwas beruft desto mehr glauben ihm die Menschen, weil sie denken er hat es gelernt er muss es wissen. Es ist eben so, man lässt sich gerne von netten freundlichen Menschen umgarnen und dann wundert man sich wondas Geld geblieben ist. Darum verlieren soviele Superstars mit Immobilien ihr Geld weil sie auf Berater hören.
 
Eine sogenannte Analyse ist und bleibt eine Meinung von irgendjemandem und warum soll der irgendjemand besser sein als die 98% der Fondsmanager die schlechter als der Markt sind.
Wenn also Tim morgen die Aktie xxy empfehlen würde und diese Aktie in einem Jahr weg vom Fenster wäre wieviel Glaubwürdigkeit würde der Tim noch besitzen.
 
Jeder ist für sein Geld verantwortlich, mehr nicht und nur die die keine Ahnung haben und sich selbst keine Gedanken über etwas machen brauchen speziele Analysen von ganz spezielen Analysten, die oftmals weniger Geld besitzen als viele hier im diesem Forum.
Und selbst wenn Tim gar keine Aktien hätte, diese Möglichkeit besteht, macht er dad einzig richtige er sagt die Leute sollen sparen und sich Gedanken zu ihrem Konsum machen.
 
Mfg

Bruno
4 Jahre zuvor

Ich finde gerade die Gesundheitsaspekte im Artikel die Wichtigsten, noch viel wichtiger als Sparen und Investieren. Nur wer mal selbst bei sich oder in der näheren Umgebung miterlebt hat, wie es denn ist, wenn die Gesundheit nicht mehr 100% vorhanden ist, kann das wirklich wertschätzen (alle wissen es, aber die persönliche Erfahrung verändert dann schon die Sichtweise). 

Selbstverständlich hat man nicht alles selber im Griff, aber doch viele zumindest der Zivilisationskrankheiten sind selbstgemacht. Das Gesundheitssystem wird wohl zukünftig zumindest im Pflichtbereich schrumpfen müssen, damit eine Finanzierung noch tragbar ist, und so lohnt sich auch hier Selbstvorsorge. 

Alleine der so harmlos klingende Diabetes kann schreckliche Folgen haben, ich kenne jemand der ist mittlerweile erblindet daran (da zu spät erkannt).

Minimalismus ist gerade auf dem Teller sehr lohnenswert, die Meisten essen zu viel und das Falsche. Bewegungsmangel kommt dazu. Dann der Aspekt der geistigen Gesundheit, der wird auch sehr häufig vernachlässigt. Erstaunlich viele leiden an psychischen Problemen.

In all diesen Bereichen spare ich nicht. Aber auch mit einem sehr geringen Budget kann man sich z.B. gesund ernähren, man muss nur wissen wie. Und wie an der Börse ist auch hier Disziplin, Diversifikation (Ernährung, Bewegung..), Durchhaltewillen und Langfristigkeit die Basis des Erfolges.

Hans-Georg
4 Jahre zuvor

@-M
So absurd ist das gar nicht. Daher kommen nämlich die Verluste an der Börse.

War bei mir auch nicht anders: Fast zehn Jahre eingezahlt (an der Börse), das Depot stand damals 2007 auf ca. 200.000 (grad mal aus den Kinderschuhen herausgewachsen), 100% im Plus – von den eingezahlten 100k. Dann gings 2007 um 70k runter. Scheiß Gefühl, wenn alle Gewinne langsam dahinschmelzen.

Anfang 2008 habe ich schließlich das gesamte Depot bei -50 % Verlust vom Höchststand aufgelöst, bei +/- 0. Rette sich wer kann!
Blogs kannte ich damals noch nicht, weiß gar nicht ob es schon deutschsprachige gab. Nach drei, vier Monaten schlechtes Gewissen bin ich dann wieder zurückgekommen, an die Börse. Gleich danach nochmals 30 % verloren.

Erst dann habe ich es geschafft, nicht mehr täglich ins Depot zu schauen. Nicht weil ich so ein cooler Hund bin wie du, sondern aus Frust!

Nun ja, fast 15 Jahre später, jetzt als älterer Herr würde ich nicht mein Depot darauf verwetten, ob es mir nicht beim nächsten Crash ähnlich ergeht.
Heute würde ich nicht eine Karre, sondern eher eine schönes Haus verlieren wenn es wieder 50% bergab geht.

Ein Haus haben ist immerhin besser als zwei Häuser riskieren!
 

Bruno
4 Jahre zuvor

@Ron
Jede Risikoklasse hat Risiken, worst Case sogar jede Totalverlust (Wahrscheinlichkeit natürlich bei einigen gering). Ob nun Aktien, Obligationen, Cash, Gold, Immobilien, Kryptos, P2P, Startups etc. überall hat man Risiken. Wichtig ist dass man diese kennt und auch den notwendigen langen Zeithorizont und insbsondere die emotionale, psychologische Komponente. Diese unterschätzen alle Anfänger, auch Fortgeschrittene und Profis haben Mühe. Ich hatte auch Bedenken und ein ungutes Gefühl z.B. in der letzten Krise 2008. Je mehr man weiss und liest, desto schlimmer wird es. Wichtig ist dass man sich dessen bewusst ist. Es bringt jetzt nicht wieder alles runterzubeten, Tim macht das ausgezeichnet, ich hätte die Geduld und Ausdauer nicht, aber es ist sehr wichtig, es ist mehr Weisheit dabei als viele denken. 
Welcher Ansatz für jemanden passt, muss jeder selber herausfinden. Für einige ist ein über Assetklassen, Regionen, Branchen breit diversifiziertes Depot ideal, also von allem etwas, für andere kann es ein globales reines Aktiendepot sein, wieder für andere nur Immobilien. 
Ich habe beispielsweise mein Vermögen so verteilt wie es wohl die Wenigsten machen würden, ca. 70% im eigenen Startup, der Rest ca. hälftig in eine Immobilie und Aktien. Aktuell trotz allen Unkenrufen auf den “bevorstehenden Crash” so gut wie kein Cash. Aber dieser wird auch laufend von der Firma generiert, dort gibt es dann natürlich selbstverständlich ein starkes Liquiditätspolster, um Schwankungen auszugleichen, es hängen ja Löhne und andere Kosten davon ab. 
Ich empfehle immer mit Szenarien zu arbeiten, z.B. mal durchspielen, Aktienmarkt fällt um 40%, 50%, 60% oder andere Szenario Inflation breitet sich aus, oder Deflation auf breiter Front, und sich überlegen und vorzustellen, ob man das aushalten könnte oder ob man dann unüberlegte Aktionen macht, wie eben in der falschen Phase zu verkaufen etc. Hier und insbesondere in die eigene Psychologie zu investieren erachte ich als deutlich wichtiger als enorme Zeit aufzuwenden in die Auswahl der “richtigen Aktie”.

Gurki
4 Jahre zuvor

: Nee ich bin nicht neidisch. Auf was denn? Ich bin zufrieden mit dem was ich habe und besitze. Aber ich werde es wieder so handhaben wie die letzten Monaten: Von diesem zunehmend langweiligen Blog fern bleiben.
Ich schau mir lieber mein Depot an und erfreue mich an meinem Vermögen.

GA
4 Jahre zuvor

@Hans-Georg
Danke für Deinen Kommentar (14:11).
Das war für mich der beste Beitrag seit langem.
Ehrlich, und ohne Schnörkel. So sieht es nämlich aus, wenn es nur noch runter geht.
Alles Gute für Dich und Dein Depot.
 Gruß GA
 
 

4 Jahre zuvor

Mir helfen hier mehrere Aspekte.
 
Zunächst einmal schaue ich überhaupt nicht mehr in mein Depot bei der Direktbank. Portfolio Performance zeigt mir alle relevanten Daten, OHNE dass ich rote Minuswerte sehen muß, die nur meine Fluchtinstinkte wecken würden. Ich will regelmäßig Anteile einsammeln und mich eh nicht von meinen Werten trennen, also brauche ich auch keine Paniktrigger.
 
Zudem verstehe ich mich als Miteigentümer von echten Unternehmungen. Was interessiert es mich, ob die aktuell nun 10% höher oder 20% tiefer als letzten Monat “bepreist” werden. Selbst wenn mir der Markt nur noch die Hälfte des Preises vom letzten Halbjahr zahlen würde. Meine Anteile bleiben gleich. Ich bin Eigentümer und will nicht verkaufen. Depressive Panikpreise interessieren mich nur als prima Gelegenheiten zum günstigen Nachkauf.
 
Mein Zugang zur Börse – so habe ich den Eindruck – unterscheidet sich doch erheblich von dem der Mehrheit der Börsenteilnehmer, gerade von den Institutionellen, die halt immer mit ihrer Asset-Allocation herumwedeln und große Angst vor Buchverlusten haben (müssen).
 
Warum denn immer die Zahlen auf dem Bildschirm so wichtig nehmen? Viele haben wohl Verlustängste – “ich habe beim Crash Geld im Wert eines Hauses verloren”. Alles nur Einbildung und Illusion. Was verliert denn der Hausbesitzer, wenn die Preise in seinem Umfeld und damit auch der “Wert” seines Hauses fällt? Nichts.
 
Die Unternehmen bleiben ebenso in meinem Besitz, ich verliere gar nichts und bin so auch weiterhin an Gewinnen und Dividenden beteiligt. Die Dividendenaristokraten haben auch in der heftigen Finanzkrise die Dividenden gesteigert. Cool bleiben.
 
Weiterhin brauchen wir das Geld überhaupt nicht zum Leben. Wir leben auch ohne die Beteiligungen und Ausschüttungen sehr zufrieden. Die Baisse aussitzen ist kein Problem.
 
Diese Denkweise kann man sich antrainieren. Andererseits sieht man auch, dass selbst 20 Jahre Börse nicht zwangsweise dazu führen müssen, in diesem Bereich hartgesotten zu sein. Es ist aber nie zu spät, seine Mentalität zu ändern.

Wer die Zahlen auf dem Rechner als sein Vermögen ansieht und sein Glück von diesen Zahlen abhängig macht – ja, den wird es emotional hart treffen, wenn es stark abwärts geht.

-M
4 Jahre zuvor

So schaut’s aus Freelancer !
 
@Hans-Georg
Dann hast du halt leider auch falsch gehandelt. Zum Glück hast du es gemerkt und bist wohl rechtzeitig wieder drinnen gewesen. Da du ja jetzt bei einer baisse ein Haus “verlieren” würdest, war es rückblickend wohl nicht schlecht der börse nicht den Rücken zu kehren. Hat es bei dir 15 Jahre gedauert bis du wieder bei den 200k warst? Ich glaube nein. 
Mir ging es bei Ron um die ominösen 15 Jahre… was ich Quatsch finde. 
Ich bin da eher bei Freelancer, man beteiligt sich an Unternehmen und keinen tickersymbolen. Oder verkaufst dein Haus in Panik weil der wert stark fällt (Hilfe das Haus wird wertlos)? 
-M

Felix
4 Jahre zuvor

Kommentare, die Freude machen und Lerngelegenheiten sind. Nicht überheblich, niemanden verächtlich machend – geht doch!
Einfache, aber wertvolle Erfahrungsberichte.

Thorsten
4 Jahre zuvor

@Steve
Du hättest nachfragen können, warum ich Siemens meide, statt dessen pauschales Bashing. Ts,  ts.

Rüdiger
4 Jahre zuvor

Ich lege breit gestreut in ETFs (MSCI World oä) an. Reich zu werden ist dabei nicht mein Ziel. Mein Ziel ist es, nicht arm zu sterben.
Reich werden mit ETFs? Zu meinen Lebzeiten? Daran glaube ich nicht, dafür schleppen die ETFs (naturgemäß!) zu viele “Fußkranke” mit sich rum. Reich werden könnte ich mit der richtigen Auswahl der Gewinner- und Vermeidung der Verlierer-Aktien. So viel Geschick bei der Auswahl von Einzelaktien traue ich mir nicht zu. Man hört/liest ja oft genug, dass die meisten (teuer bezahlten) Fondsmanager/Vermögensverwalter den Markt auch nicht schlagen. Und ich halte mich nicht unbedingt für schlauer als die Profis ;-)
Reich werden mit Indexing (ETFs)? Vielleicht als “dynastisches Projekt”: Ich fange an zu sparen/investieren, mein Sohn führt das geerbte Depot weiter und … 100 Jahre später sind meine Enkel dann reich.
Schau’n mer mal ;-)
 

ghost
4 Jahre zuvor

Kann es sein dass es hier ein paar neue Mitleser gibt, die fordern. Die fordern dass man denen Tips gibt, die fordern dass man denen sagt was man kaufen soll, die fordern dass man sie ausgiebig berät und informiert :)?
 
Mfg

Thorsten
4 Jahre zuvor


Könnte sein. Und sie fordern unverhohlen und bashen.

Nico Meier
4 Jahre zuvor

Ich bin grundsätzlich eher zurückhaltend mit Tips im Bezug auf Investments. Aber ich teile gerne Überlegungen und höre mir die Meinung des Gegenübers dazu an.
Ich habe Bayer bei unter 60€ gekauft. Weil diese Firma in meinen Augend eine solide Firma mit guten Gewinnen in verschiedenen Bereichen ist, die in meinen Augen deutlich unter Wert gehandelt wird. 
Sobald die Glyphosatgeschichte aus der Welt ist wird die Aktie an Wert zulegen.
Was ist eure Meinung dazu?

-M
4 Jahre zuvor

Der Meinung bin ich auch NM. Habe ca. 63€ bezahlt ausm Kopf raus.
Mal sehen was Montag (als momentaufbahme) nach dem EPA Bericht passiert.
-M

Hans-Georg
4 Jahre zuvor

@-M
Jahresende 2013 waren die 100K wieder im Plus. 5 Jahre ist eine lange Zeit um Gewinne zu erreichen, die man schon hatte! Und wer weiß, wenn Ende des Jahres 2009 mein Depot nicht schon 30k aufgeholt hätte? Wäre ich dann dabei geblieben?
Aber ja, ich hatte Glück doch wieder eingestiegen zu sein. Währe ich jedoch 6 oder 9 Monate später eingestiegen hätte ich ein paar Tenbagger und müßte Tim nicht um seine beneiden.

@Freelancer Sebastian
Ich kann nachvollziehen was du schreibst.
Aber ich denke, es hängt sehr vom Zweck des Depots und vom Menschentyp ab. Ich kann “mich selbst” mit derartigen Psychotricks nicht austricksen. Ich weiß leider, das heute mein Depot um 10 % weniger wert ist, als noch vor 2 Wochen. Und ich weiß auch, das diese 10 % ein paar Jahreseinkommen ausmachen.
Der Zweck meines Depots ist nicht es zu vererben, sondern irgendwann will ich davon leben, es “verkonsumieren”. Da ist es eben schöner oder auch unumgänglich das auch der Buchwert/Aktienkurs stimmt, nicht nur die Zahl der Anteile.

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