Mein Blick auf Manhattan

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Ich habe von meiner Wohnung aus diese bunte Stadtperspektive. Ist das nicht schön? Es gleicht fast den farbenfrohen Häusern an der italienischen Amalfi-Küste. Nur das hier eben alles flach ist wie ein Pfannkuchen. Was Sie auf meinem Foto sehen, ist die Vogelperspektive auf China Town und die Lower East Side. Zudem kann ich die Auffahrt zur Brooklyn Brücke sowie den faltig-silbrigen Luxuswolkenkratzer von Architekt Frank Gehry beobachten. Im Hintergrund strahlt links das Chrysler Gebäude.
Was mich am meisten fasziniert, ist die Ansammlung kunterbunter, über 100 Jahre alter Häuser. Das uralte Manhattan hat irgendwie mehr Charme als das neue.
Als ich vor sechs Jahren in die Metropole kam, wohnte ich zunächst zehn Tage im Hotel. So hatte ich Zeit, um einen Platz in einer Wohngemeinschaft zu organisieren. Übrigens ist es in der Metropole völlig normal, in einer WG zu wohnen. Ich kenne hier Google-Manager, die hausen trotz des üppigen Gehalts in WGs.
Später gingen mir die WGs auf den Wecker und ich zog ins Meat Packing District. Die Wohnung war ruhig, aber dafür ziemlich dunkel, die Fenster richteten sich auf altes Gemäuer, es war eine Hinterhof-Idylle. Kaltmiete im Monat: Über 2.000 Dollar. Dafür gab es nichts Beeindruckendes. Nur ein Mini-Appartement.
Anschließend zog ich nach Chelsea. Hier sah ich jede Menge Promis. Morgens begegnete ich beispielsweise häufig Sex-and-the-City-Darstellerin Sarah Jessica Parker mit dem Töchterchen auf dem Arm in meinem Lieblingscafé, das leider inzwischen geschlossen hat. Im Haus nebenan wohnte Hollywood-Star Susan Sarandon. Sie saß gerne auf den Eingangsstufen und plauderte mit den Nachbarn. Der Blick aus meinem Appartement in Chelsea war öde. Es bot sich die Sicht auf eine langweilige Kreuzung.
Irgendwann zog ich an die Wall Street. Warum? Hier kriegen Sie die besten Wohnungsangebote für Ihr Geld. Als Wohngegend ist die Südspitze nicht so beliebt. Ganz oben in der Gunst stehen eben Chelsea, Upper East Side oder das West Village.
Dabei haben Sie an der Südspitze einen herrlichen Blick. Und das Wasser ist ringsherum. Ich war so fasziniert von der neuen Perspektive, dass ich den Schreibtisch gleich direkt vor das Fenster stellte. Nach all den Jahren mit dem Blick in einen schmutzigen Hinterhof beziehungsweise die öde Kreuzung war dies der reinste Luxus. Tagtäglich schaue ich hinaus – und träume. Tagträume. Es ist so toll. Die Geschichte dieser Stadt, die Farben, das Meer, die Menschen. Wie Ameisen.
Der einzige Nachteil an dieser phänomenalen Aussicht ist: Die Sonne. Sie ist im Sommer viel zu grell – obwohl ich nach Norden blicke.
Ich habe ein kleines Video auf der Dachterrasse gemacht. Das können Sie auf dem Youtube-Video im Anhang sehen. Es handelt sich wohlgemerkt um eine Gemeinschaftsterrasse und nicht um „meine persönliche“. Zu den Milliardären zähle ich nicht.

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Stefan
12 Jahre zuvor

Tolles Video. Tolle Dachterasse.
Da kann man es in einer lauen
Sommernacht mit einem Cocktail
bestimmt gut aushalten!

Beeindruckend ist der Lärm der
Stadt. Dieser ist als permanentes
Dauerrauschen zu hören.

12 Jahre zuvor

Hi Stefan,

bei so vielen Menschen hast Du immer mehr Lärm als im Dorf.

Hinzu kommt die extreme Hitze im Sommer. Ohne Klimaanalge hält man das kaum aus. Und all die Klimaanlagen erzeugen einen permanenten Lärm. Das ist aber nur in den heißen Monaten zu hören.

Es gibt ja jede Menge Inseln, Strände usw. zum Entspannen. In ein paar Minuten bist Du am Strand. Die Reichen gehen am Wochenende auf die „Hamptons“.

VG
Tim

12 Jahre zuvor

Hallo Tim,

weil du hier einige Stars erwähnst, die mal in deiner Nachbarschaft wohnten, fiel mir doch glatt Tom Cruise ein, dessen Frau Katie Holmes sich nun von ihm scheiden lassen möchte.

Scheint fast so als würde der hochrangige Scientologe wirklich schwer geschockt…

Apropos Tom Cruise: Was ich nicht verstanden habe ist, warum man vor etlichen Jahren dem bekennenden Scientologen Tom Cruise die Deutungshoheit über die deutsche Geschichte oder zumindest deren filmische Darstellung überließ…

Zur Erinnerung: Heute jährt sich zum 68. Mal das missglückte Attentat Stauffenbergs. Der schwerreiche Scientologe Tom Cruise spielte den Grafen und wurde daraufhin mit dem Bambi in der Kategorie „Courage“ ausgezeichnet.

Es ist schon seltsam, wenn man die Ideologie hinter Scientology kennt.

Gruß Matthäus

12 Jahre zuvor

Hi Matthäus,

nun die Amerikaner sind bei der Religion sehr tollerant.

Das eine ist der Job, das andere Privatvergnügen. So ähnlich argumentiert man in den USA.

Ich bin kein Fan dieser merkwürdigen Religion, die übrigens von dem Science-Fiction-Autor Ronald Hubbard gegründet worden ist. Science Fiction – das sagt alles.

Katie wohnt jetzt in Chelsea. Und macht mit Absicht einen riesigen Medienrummel um sich. Warum muss die gute Katie selbst zum Milchkaufen aus der Wohnung? Alles Mache…

VG
Tim

12 Jahre zuvor

Ja du hast recht. Ich bin auch kein Scientology-Fan!

In Deutschland wird Scientology als Sekte und nicht als Religion gesehen. Und weil das so ist, beobachtet der Verfassungschutz die Scientologen. (Den Verfassungsschutz kennen wir mittlerweile ja ;)

Die Scientologen betreiben hierzu sogar eigens eine Internet-Seite, weil sie sich mit den Agenten ständig vor Gericht duellieren: http://www.scientology-verfassungsschutz.de/

Gruß Matthäus

12 Jahre zuvor

Tim, ich wollte eigentlich gar nicht auf den Verfassungschutz zu sprechen kommen. Nur fiel mir zum Thema Scientology ein, dass ich mal vor Jahren einen TV-Bericht zu Scientology gesehen habe, in dem es eben darum ging, dass der Verfassungschutz denen ganz genau auf die Finger schaut. Daher erwähnte ich ihn in voherigem Post.

… und weil der Verfassungsschutz seit Monaten wegen der NSU-Geschichte im medialen Fokus steht, habe ich mich doch gerade mal mit folgenden Ergebnissen upgedatet:

1. der Vize-Präsident soll auch zurücktreten
2. der designierte Präsident wird nicht Honorar-Professor an der Freien Universität Berlin, weil er irgendwie in eine Affäre um den Ex-Guantanamo-Häftling Kurnaz verwickelt ist (ideale Voraussetzung um gut in sein neues Amt zu starten (Ironie))
3. die Aktenvernichtung wurde wie der NSU-Untersuchungsausschuss dieser Tage herausfand, nicht innerbehördlich angeordnet, nein die Anweisung kam gleich von oberster Stelle, nämlich aus dem Bundesinnenministerium, die es als Routineeingriff darstellten….
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-07/nsu-aktenvernichtung-innenminsterium

Mein Fazit: So spannend wie dieser Fall ist so manch ein TomCruise-Film nicht!

12 Jahre zuvor

Hi Matthäus,

danke für das Update.

Ich sage dazu nur: Täuschen, Tricksen, Tarnen und Morden!

Der Innenminister hat seine Läden offenbar nicht im Griff. Es ist erschreckend, dass diese Nazis mit dem deutschen Geheimdienst zusammengearbeitet haben. Sie ermordeten massenhaft unschuldige Ausländer. Es ist ein blutiger Skandal. Grauenvoll!

Das zeigt eindrucksvoll, was Versager in Behörden anrichten können.

In der Politik findet man viele Versager.

Allein wenn ich mir überlege, dass unser Finanzminister Schwarzgeld von einem dubiosen Waffenhändler heimlich annimmt, dann sagt das sehr viel über diese Republik aus.

Kein Wunder, dass das Vertrauen schwindet.

VG
Tim

12 Jahre zuvor

Hallo Tim,

danke für die Antwort. Du hast vollkommen recht, daher schließ ich mich deiner Einschätzung einfach an!

Gruß Matthäus

12 Jahre zuvor

Nächste Woche beginnen die Olympischen Sommerspiele in London.
Wie SPON heute berichtet: http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-845721.html#spRedirectedFrom=www

vertuschten die Behörden ihr Versagen auch, als es 1972 bei der Olympiade palästinensischen Terroristen gelang 17 israelische Athleten zu ermorden. Ganz vorne mit dabei das Bundesamt für Verfassungsschutz.

Fortsetzung folgt wohl…

12 Jahre zuvor

@ Matthäus,

niemand gibt gerne seine Schuld zu. Da wird dann halt getarnt, gelogen, verheimlicht.

Das kennen wir ja. Ist allerdings eine menschliche Sache. Kennst Du jemand, der bereitwillig einen schweren Fehler eingesteht?

Warum übrigens der SPIEGEL mit so einer alten Story kommt, wundert mich. Die Recherchen mögen neu sein, aber das Ereignis liegt so weit zurück…

VG
Tim

12 Jahre zuvor

Hi Tim,

es ist wirklich ne uralte Story. Laut Spiegel wurden die Akten wohl jetzt erst veröffentlicht…

Der alte Präsident Fromm war übrigens ein akurater Mann, der seinen Leuten vertraut hat und selbst in Drucksituationen immer höflich und nett war. Der neue ist eher ein Hardliner. So gelesen in zwei, drei Zeitungsartikeln+cicero.

Übrigens: Ich bearbeite aktuell eine Hausarbeit, in der es um die Frage der Rechtmäßigkeit eines Trojaner-Einsatzes geht, der letzten Endes auch im Kampf gegen jede Form des Terrorismus (links,rechts,religiös etc.) eingesetzt werden kann.

In dem Fall geht es um militante Klimaschützer, die einen Anschlag auf ein Energieunternehemen planen, dessen Klimapolitik ihnen nicht gefällt, siehe hier: http://www.uni-trier.de/fileadmin/fb5/prof/OEF006/WS_2012_2013/SV.pdf

Das Ergebnis gibt's dann in knapp 4 Wochen.

Viele Grüße Matthäus

12 Jahre zuvor

Hi Matthäus,

viel Erfolg damit. 20 Seiten Analyse – das fällt Dir sicherlich nicht schwer. Wenn der Staat selbst dubiose Maßnahmen einsetzt, ist das mit Vorsicht zu genießen, denn es kann schnell außer Kontrolle geraten.
Best,
Tim

12 Jahre zuvor

Danke Tim.

Mit den neuen Technologien, wie Handy's, Smartphones, Internet & Social Media haben sich dem Staat neue Möglichkeiten der Überwachung bzw. der Ermittlung von Straftaten ergeben.

Straftaten wie Computerbetrug, Phishing also der Passwort-Klau etc. Hier werden die Kriminellen immer raffinierter. Sie erfinden zum Beispiel digitale Persönlichkeiten, die es gar nicht gibt oder klauen gleich ganze Identitäten um dann shoppen zu gehen zB.

Fakt ist jedenfalls, dass der Staat aufgrund der wachsenden Kriminalität im Netz auf die folgerichtige Idee kommt, die entsprechenden Dienste zur Strafermittlung in Anspruch zu nehmen. Doch das Dilemma ist, dass die meisten Bürger respektive Internet-User völlig unbescholten sind und ein staatlicher Eingriff daher hier völlig verfehlt wäre.

Aber ich denke, dass das BVG in Deutschland vorbildlich vorgeht und Maßnahmen der Exekutive auch mal ausbremst, wie zB die Vorratsdatenspeicherung.

Aktuell passiert hier ohnehin eher wenig, denn die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger von der FDP ist bekannt dafür als Liberale stark auf die Bürgerrechte zu achten.

Unter Schäuble, der bis 2009 Bundesinnenminister war, war das noch anders.

Bis demnächst.
Matthäus

12 Jahre zuvor

Hi Matthäus,

Ja, zum Glück passt das BVG auf und ist strikt. Sonst wäre die Verfassung nur noch ein Schatten seiner selbst. Politiker arbeiten unentwegt daran, ihre Macht auszudehnen.

Ebenso die Behörden (Finanzämter, Polizei etc.). Die wollen immer mehr Eingriffe vornehmen, immer mehr wissen. Bald ist der Bürger gläsern.

Grüße
Tim

12 Jahre zuvor

Hallo Tim,

im Moment Liefern sich die Organe der drei Säulen des Staates, der Exekutive, Judikative und Legislative einen ziemlich unerbitterten Machtkampf.

Bsp. Judikative gg. Exekutive/Legislative:

Karlsruhe also das BVG hat der Regierung und dem BT in dem Fall der Koaltion gerade mitgeteilt, dass das Wahlrecht verfassungswidrig sei. Schon zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit. Hier geht es hauptsächlich darum, dass aufgrund der Überhangmandate eine Partei unter Umständen mehr Sitze im BT erhalten kann, wenn sie die Wähler dazu bringt ihr die Zweitstimme zu verweigern, dafür aber den Direktkandidaten zu wählen. Da die CDU Hauptprofiteur dieses Systems ist, wurde auch der neue Entwurf so gestaltet, dass das Überhangssystem erhalten blieb. Was wie wir jetzt wissen erneut verfassungswidrig ist.

Bsp. Legislative gg. Judikative:

Der Bundestagspräsident Lammert will die Richterwahl geändert sehen, weil die Richter des BVG bisher von einem kleinen Sondergremium gewählt werden. Er möchte, dass in Zukunft das gesamte BT-Plenum über die Richterbesetzung entscheidet.

Bsp. Exekutive gg. Legislative:

Noch vor kurzem wurde diskutiert das Rederecht der Abgeordneten zu beschneiden. Der Vorschlag wurde zwar mittlerweile ad acta gelegt, zeigt aber, dass die Kanzlerin jetzt bis zu den BT-Wahlen im nächsten Jahr möglichst geräuschlos durchregieren will. (Das Thema haben wir hier schon kurz angeschnitten.)

Gruß Matthäus

12 Jahre zuvor

Hi Matthäus,

gut erklärt. Danke.

Zum Glück gibt es noch Richter, die aufpassen und Verwerfungen wieder in Ordnung bringen. Das Wahlrecht etc.

Aber ich bin der festen Überzeugung, dass viele Staatsanwälte, Justizminister, Richter etc. nicht wirklich unabhängig agieren können, wenn es um ganz hohe Politiker geht. Strafrechtlich passiert hier zu wenig. Wenn es um Korruption, um Schmiergeld und Schwarzgeld, Panzerlieferungen geht, ist das System blind.

Wenn in den USA Schwarzgeld fließt, Spenden heimlich angenommen werden, dann geht es ab in den Knast. Etliche Bürgermeister und Stadtobere gerieten vor einigen Jahren in das Fadenkreuz der Ermittler in New Jersey. Resultat: Knast. Auch für den Bürgermeister. Das Bargeld, das die Politiker angenommen hatten: Ein paar Zehntausend Dollar.

Hier ein Artikel aus der New York Times.

In Deutschland ist das System zu weich. Schaut weg. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

12 Jahre zuvor

Hallo Tim,

wer korrupt ist, der sollte mit der vollen Härte des Gesetzes rechnen, unabhängig davon ob und welcher Community er angehört.

Anderer Bereich:
In Deutschland ist spätestens seit den Lustreisen der ERGO insb. aber dem Fall Göker, einem Versicherunsverkäufer, der Millionen mit Krankenversicherungen scheffelte auch der Ruf der Versicherungsbranche ramponiert.

Gruß

12 Jahre zuvor

Hi Matthäus,

interessant. Ist es dann so: Je mehr der Kunde geschröpft wird, desto besser geht es der Versicherung/Bank mitsamt dem Vermittler?

D.d. die gemeinsten Abzocker machen die dicksten Überschüsse? Das ist ja eigentlich des Botschaft des Films.

Mmmmhhh, ich muss mal schauen, ob meine Versicherungsprämie und Kontogebühren wieder erhöht worden sind….damit ein Herr Göker dicke Autos fahren kann. Von wegen der Kunde ist König.
Grüße
Tim

12 Jahre zuvor

Nochmals hallo Tim,

den Film habe ich nicht gesehen. Aus dem Fall MEG habe ich jedoch gelernt, dass die Provision der Versicherungsvermittler bei der Vermittlung von privaten Krankenversicherungen bis zu 8.000€ betragen kann. Das summiert sich recht schnell zu hohen Summen in diesem Massengeschäft. Sollte ich mal vor der Entscheidung stehen, eine PKV abzuschließen weiß ich worauf ich achten muss.

Ärgerlich an dem ganzen Fall MEG ist außerdem, dass die zuständige Staatsanwaltschaft gegen den Firmeneigner ermittelt, dieser sich jedoch in sein Heimatland, die Türkei, die bekanntlich kein Mitgliedsstaat der EU ist, abgesetzt hat. Ergo wird die Strafverfolgung wohl im Sande verlaufen, nehme ich an.

Ich bin ldgl. haftpflicht- und krankenversichert (mehr brauche ich als Student nicht).
– kein Auto = keine KfZ-Versicherung
– Rechtsschutzversicherung macht bei mir auch keinen Sinn, da ich mich selbt gut genug auskenne (ich muss jedoch zugeben, dass ich schon eine hatte)
– eine Berufsunfähigkeitsversicherung schließe ich evtl. irgendwann einmal ab
– Lebensversicherungen und fondsgebundene Rentenversicherungen werde ich bestimmt auch keine abschließen, allein wg. der Zillmerung der Abschlusskosten=Prämie der Vermittler (eine fg. RV hatte ich übrigens auch schon…)

Beide Assekuranzen (Axa-Haftpflicht/IKK-Krankenversicherung) haben in den letzten schätzungsweise 12 Monaten ihre Prämienforderungen erhöht. Es sind letzten Endes Betrugsfälle wie der Fall MEG, die dazu führen, dass die Prämien steigen. Logischerweise holen sich die Versicherer das verlorenen Geld nicht bei den Aktionären.

Erstaunlicherweise sind Viele trotz immer weiter steigender Prämien und der Provisionen an die Vermittler überversichert, weil die Leute sich einfach viel zu wenig um ihre Finanzen kümmern. Dabei muss jeder wenigstens einen Grundstock haben.

Gruß Matthäus

12 Jahre zuvor

Hallo Matthäus,
danke für die Details. Es ist schlicht die Angst, die die Menschen in zu viele Versicherungen treibt. Was gut für die Assekuranz ist, muss nicht unbedingt gut für den Kunden sein.
VG

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