Lass dich nicht von der wilden Börse beunruhigen

Die Angst vor dem Coronavirus ist groß. Die Menschen meiden bestimmte Orte und neigen zu Hamsterkäufen.

Die Achterbahnfahrt an der Börse sitze ich aus. Ich kaufe stetig Aktien und ETFs zu. Ans Verkaufen denke ich nicht. Das Coronavirus wird irgendwann wieder aus den Nachrichten verschwinden.

Die meisten von uns haben zumindest von den großen Crashs gehört. Wenn dein Depot nur noch halb so viel wert ist, ist es nicht leicht zu ertragen. Zwar haben viele in der Theorie davon gehört. Doch Theorie und Praxis sind zwei Paar Schuhe.

Ein Rezession kann deinen Job in Gefahr bringen. Ein Bärenmarkt kann Panik bringen. Viele Anleger bestehen den Nerventest nicht und verkaufen ihre Bestände.

Es scheint, dass die Zeit gekommen ist, in der die Börse einen Nackenschlag erhält. Möglicherweise bleibt die Krisenstimmung länger fortbestehen. Die Charaktereigenschaften von COVID-19 sind nicht wirklich nett. Die Fed hat heute überraschend die Leitzinsen gesenkt, um die Marktteilnehmer zu beruhigen. Es nutze nichts, die Börse in New York knirschte eben erneut. Um über zwei Prozent knickten die Kurse ein. Ein Ende der Talfahrt ist vorerst nicht in Sicht.

Ich lasse die Börsen sich auskotzen. Sollen die Börsen ihr Ding machen. Ich halte mich an meinen Plan: „Buy and Hold extrem“. So wie es Warren Buffett macht.

Was immer du machst, gerate nicht in Panik. Dies wird eine wilde Berg- und Talfahrt. Oder eine Achterbahnfahrt. „Kleine“ Veränderungen, wie wir sie gerade erleben, haben keinen Einfluss auf unser langfristiges Ziel.

Wer damals während der Schweinegrippe H1N1 Im Jahr 2009 begann, zu investieren, hat einen super Deal gemacht. Während eines Börsenabschwungs oder einer Panik einzusteigen, bedeutet günstige Kurse. Sobald die Panikstimmung nachlässt, normalisiert sich alles schnell wieder.

Lenk dich ab von den schlechten Nachrichten

Lenke dich ab. Mache Sport. Treffe Freunde. Gehe wandern. Irgendwann wird alles vorbei sein.

Bleibe auf jeden Fall deiner Strategie treu. Stelle sicher, dass du Geld für den Notfall hast. Eine robuste Kriegskasse ist nicht verkehrt. Das muss aber auch nicht übertrieben viel Geld sein.

Die größte tatsächliche Bedrohung, der die meisten von uns ausgesetzt sind, ist eine Entlassung in einer nachlassenden Konjunktur. Wir können einen Börsen- und Immobilienmarktrückgang aussitzen, solange wir einen Job haben. Ohne Job wird es schwieriger – zumal psychologisch. Hast du nicht ausreichend Geld im Notfallfonds, ist es jetzt an der Zeit, ihn mit dem nächsten Gehalt aufzufüllen.

Dieses Foto und das obige habe ich in New York gemacht. Die Angst ist enorm. Sie ist zu spüren.
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121 Kommentare
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Stefan
4 Jahre zuvor

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen :-)

42sucht21
4 Jahre zuvor

@Tim – gerate nicht in Panik… Dividenden
Tim, einige Ableger schwören auf Dividenden als mentale Krücke um Baissephasen besser durchzustehen und weniger Verlustangst zu haben. Geht Ihnen das auch so, dass Dividenden helfen oder ist es Ihnen eigentlich egal ob eine Aktie ausschüttet?

Wolke
4 Jahre zuvor

Cash auf dem Konto kann auch gefährlich sein, wie es die österreichische Meinl-Bank kürzlich bewiesen hat. Die Kontoinhaber bekamen die Einlagensicherung zurück. 100.000 Euro, alles darüber war futsch.

Flo
4 Jahre zuvor

Kauft ihr bereits bei größeren Rücksetzern wie jetzt nach oder erst wenn die Position im Minus ist? Ich meine, den Durchschnittspreis zu senken, gelingt ja erst dann und vorher hat man doch gar nicht so viel davon, weil man zu den Preisen ja schon mal gekauft hatte. Oder sehe ich das falsch?
Grüße !

Gainde
4 Jahre zuvor

@ Flo
Ist noch viel zu früh zum kaufen. Wir sind noch nicht mal in einem Bärenmarkt.

Definitiv kein Grippe:

Rund 3,4 Prozent der Infizierten sind gestorben

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Adhanom, erklärt, von den mit dem Coronavirus infizierten Menschen seien rund 3,4 Prozent gestorben. Damit sei die Sterblichkeitsrate deutlich grösser als bei Grippe-Ansteckungen.

Slowroller
4 Jahre zuvor


Ich habe einige Positionen günstig aufgestockt uns mir eine neue zugelegt, die ich schon lange anschaue. Das ganze nur mit einem kleinen Teil Cash, quasi als vorfälliges Rebalancing. Nun schau ich mir das weiter an. Und bin entspannt :-)

42sucht21
4 Jahre zuvor

@Tim
Danke für Ihre Antwort!


Bei gut laufenden Aktien schafft man es kaum Einstandskurse erneut zu sehen. Da muss man immer verteuern. Man sollte jeden Nachkauf wir eine Neuinvestition betrachten finde ich und den Bestand mental trennen vom Neukauf. Ansonsten läuft man Gefahr die falsche Aktie nachzukaufen nur um zu verbilligen. Das ist keine gute Strategie denke ich.


Covid-19 sollten wir nicht unterschätzen. Aber Adhanom sagte, dass 3,4% der weltweit bestätigten Infizierten gestorben sind. Da eine relativ hohe Dunkelziffer von Infizierten angenommen werden muss, und grob 85% der erfassten Infizierten in China sind, wird die Mortalität zB in Zentraleuropa mit der entsprechenden besseren Versorgung vermutlich deutlich geringer sein. Das RKI gab kürzlich 0,3-0,7% an und Behörden in China gaben an 2,8%. Insgesamt ist die Datenlage wohl noch zu unsicher, um wirklich Zahlen verlässlich nennen zu können. Auch weil China seine Erfassungsstatistik mehrfach änderte und aktuell schwach verlaufende Fälle gar nicht zählen als Infizierte. Unabhängig davon, würde ich auch jedem Raten Cash aufzuheben.

Wolke
4 Jahre zuvor


Keine Chance für die Notenbanken, wenn ihnen die Situation entgleitet…

Klar, aber vor dem Entgleiten ist noch Einiges drin. Und wenn die Situation wirklich entgleitet, dann ist Cash an der Seitenlinie erst recht weg. Dann sollte man versichert sein, mit Sachwerten, physisch!
 
 

Mr. Pino Cavallo
4 Jahre zuvor

Ich würde mich über ein Bärenmarkt „freuen“. Ich habe inzwischen eine relativ gut gefüllte Kriegskasse, die ich gerne fürs Aktienkaufen einsetzen würde. War heute daher etwas enttäuscht, als es wieder Anzeichen leichter Erholungen gab.
 
Warten wir mal ab, was die nächsten Wochen bringen. Zumindest eine Korrektur wäre bald mal angemessen.

Wolke
4 Jahre zuvor

Stelle sicher, dass du Geld für den Notfall hast…
 
Was heißt das? Auf dem Konto? Zu Hause? Fremdwährungen? Gold und Silber?
Welche Art von Notfall ist gemeint?

Kia
4 Jahre zuvor

Ich hatte fast am Tiefpunkt im Dezember 2018 eine Watchlist angelegt mit hauptsächlich US Aktien die ich gerne kaufen würde, wenn sie doch nur endlich fielen. Dies Aktien sind immer noch stark im Plus z.b. Alphabet +29%, Amazon +23%, Amer Tower +38%, Apple +72%, AT&T +23%, Ecolab +23% usw. . Noch hat sich an der Börse ziemlich wenig bewegt für das was da auf uns zukommt.

Peter
4 Jahre zuvor

Im Grunde ist die Frage „kauft Ihr jetzt?“ überflüssig.
Erstens sollte man einen Plan haben, der eine Aufteilung zwischen Aktien und anderen Anlageklassen beinhaltet. 
Wenn frisches Kapital da ist, schaut man in welchen Teil/Wert man investieren muss, um seine geplante Aufteilung einzuhalten.
Bei 100% Aktien ist das noch einfacher :-)

SaNbM
4 Jahre zuvor

@Depotempfehlung:
Ich bin/war seit langen Jahren mit meinem Hauptdepot bei flatex. Bisher war ich sehr zufrieden, trotz Negativzinsen auf dem Verrechnungskonto.
Mit der neuen Depotgebühr (0,1% des Depotwerts p.a.) muss ich leider wechseln. Der Übertrag zu smartbroker zieht sich schon seit etlichen Wochen – angeblich weil flatex mit der Bearbeitung nicht nachkommt.
Jetzt war im Handelsblatt ein Bericht des Flatex-Vorstands. Er sagt: „buy and hold Anleger sind bei anderen Brokern besser aufgehoben.“
Falls jemand von euch mit Wechselgedanken spielt, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Wer weiß, was sich die Jungs noch alles einfallen lassen.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/flatex-cfo-muhamad-chahrour-dass-billiganbieter-auf-den-markt-draengen-sehen-wir-gelassen/25584748.html
 
 

Stefan
4 Jahre zuvor


Der Plan kann auch sein, dass man bei einem größeren Rückschlägen an den Aktienmärkten seine Aktienquote erhöht. Genau für solche Situationen habe ich eine „Kriegskasse“, die in normalen Zeiten bei 8-10% liegt. Im Moment kaufe ich von diesem Geld bereits einzelne Werte nach. Sollte es im Gesamtmarkt weitere 20% runtergehen, dann wäre ich wohl zu 100% investiert.  Später wird diese Reserve mittels Dividendenzahlungen und frischem Geld wieder aufgebaut. Mit diesem Ruhekissen schone ich meine Nerven in unruhigen Zeiten etwas.

S. Lenz
4 Jahre zuvor

„Ich bin seit Tagen am Zukaufen“. 
Sachlich richtig. Grammatikalisch ein Crash. 

Pilger
4 Jahre zuvor

Mein Übertrag von Flatex zu DKB zieht sich auch schon mehrere Wochen hin. Die haben natürlich einiges zu tun nach der tollen Idee. Schade war bei Flatex eigentlich immer sehr zufrieden…

Rüdiger
4 Jahre zuvor

@slowroller:  Nun schau ich mir das weiter an. Und bin entspannt
 
So läuft’s richtig! Mein zweiter Name ist „Gelassenheit“  ;-)
 
Außerdem hat das Leben – wenn man/frau es richtig anpackt – so viel mehr zu bieten, als Sorgen um’s Geld und Geldanlage. Zur Abwechslung vielleicht die Empfehlung: Lebt mal wieder   ;-)
 

Werner
4 Jahre zuvor

Ob in einer Ära der Null-Zinsen wir einen Bärenmarkt erwarten sollten, halte ich für fraglich. Der Hinweis auf die WHO und deren Aussagen zum C-Virus halte ich für genauso fragwürdig. Man sollte wissen dass hinter der UNO und ihren Unterorganisationen nicht nur hehre Interessen stehen. Wer jetzt verkauft, verkauft 20 bis 30% unter dem Höchststand. Auf die Gewinne fallen nochmal 25% an. Dann steht man draußen und befindet sich trotzdem „in Panik“. Diesmal wegen „der Sorge“, den richtigen Wiedereinstieg zu erwischen. Weder schafft man Peak noch Dip! Insofern ist die Grundhaltung des „Blogwarts“ der effektivsten Strategie die Richtige. Ich sage das ganz speziell auf dieser „Jugendseite“, weil ich bereits „Oldie“ bin und schon „alles erlebt“ habe.
Glückauf!

Der Baum
4 Jahre zuvor

Ich fühl mich oft so, manchmal wie Spongebob, manchmal wie Patrick
https://youtu.be/sK4-XTplCRA
 
 

Peter
4 Jahre zuvor


Selbst das ändert nichts an meiner Grundaussage. Man hat dann nur verschiedene Aktienquoten im Plan. Natürlich braucht man in erster Linie einen Plan :-) 

smyslov
4 Jahre zuvor

An sich wollte ich keine Aktien mehr kaufen, sondern mein Depot, welches 50% meines Vermögens ausmacht nur noch halten. Gestern konnte ich jedoch nicht widerstehen und habe mal eine Position ENI gekauft. Habe irgendwie Spaß daran, mich mitten in die Höhle des europ. Coronalöwen zu begeben. Hatte onehin noch eine Wette mit einer Italienerin laufen, u. da paßt das ganz gut. Man muß auch Freude am Spiel haben.

Sparta
4 Jahre zuvor


„Kauft ihr bereits bei größeren Rücksetzern wie jetzt nach oder erst wenn die Position im Minus ist?“
Jeden Monat wird gekauft.
Evtl. etwas höhere monatliche Kaufsummen.

Nico Meier
4 Jahre zuvor

Ich hatte fast am Tiefpunkt im Dezember 2018 eine Watchlist angelegt mit hauptsächlich US Aktien die ich gerne kaufen würde, wenn sie doch nur endlich fielen. Dies Aktien sind immer noch stark im Plus z.b. Alphabet +29%, Amazon +23%, Amer Tower +38%, Apple +72%, AT&T +23%, Ecolab +23% usw.
@KIA
Warum nur eine Watchlist gemacht und nicht gleich gekauft?
Ich habe in dieser Zeit mehr gekauft als geplant und es ging sehr gut auf.
Zurzeit sehen wir eine kleine Korrektur die meisten meiner Aktien sind nachwievor im Plus weil ich sie erst gekauft habe als für mich der Kaufpreis einigermassen venrünftig schien. Es wird immer Menschen geben die mit dem Cash an der Seitenlinie stehen mit einer Watchlist und den Gelegenheiten nachtrauern.

Chris k.
4 Jahre zuvor

Tim schreibt super Artikel die tage. Ich finde es immer lustig, obwohl die Artikel alle ähnlich sind und auf alle Details eingegangen wird, wollen einige noch genauere Details und alles vorgekaut bekommen :D…. Tim du hast aber nicht geschrieben ob ich 5000€ in 100€ scheinen oder 50€ scheinen aufbewahren soll… Etc.

Nico Meier
4 Jahre zuvor

@Rüdiger
 
Recht hast du. Nun wird es langsam Frühling und der Garten kann langsam vorbereitet werden. Erste Gemüse setzlinge werden gesteckt, damit sie biss es warm genug ist bereits eine gewissen Vorsprung haben. Der Rasen braucht Dünger und bald den ersten Schnitt der Saison. Der Grill will aus dem Winterschlaf geweckt und bereit gemacht werden für das Angrillen.
 

Thorsten
4 Jahre zuvor

Wenn alles temporär zum Erliegen kommt, dann sind Sachwerte der Wertspeicher.
Aktien werden wieder steigen. Gold und Immobilien sind auch nicht verkehrt.Nur Geld, das verliert beschleunigt an Wert. Die Zentralbanken blähen die Geldmenge auf.
Bald kostet das Brötchen 1 Euro beim Bäcker, vereinzelt wollen sie schon 65 Cent. 2000 hat man für 2DM noch fünf Stück dafür bekommen.
Sachwerte schwimmen mit dem Papiergeldverfall, raus aus dem Cash.
 
 

Nico Meier
4 Jahre zuvor


Auf die Gefahr hin hier wieder einige Leser in den Alkoholismus zu treiben wenn sie einen Schluck nehmen immer wenn das Wort Schweiz erwähnt wird.
Ich weise gerne auf die Entwicklung des Schweizerfrankens im Vergleich zur DM bzw. zum Euro hin.
1DM war damals 1.20 Franken wert.
Beim Umtausch wurden 2DM in 1€ getauscht
Heute wäre 0.5 € =  1 DM noch 0.54 Schweizerfranken wert.
https://www.zinsen-berechnen.de/wechselkurs/chf-dem.php
Da sehr ihr klar wie sich eure Währung entwertet.

rationaler Investor
4 Jahre zuvor

Wenn man man überlegt, wieviel Menschen in China leben und das ins Verhältnis setzt, sieht das schon wieder ganz anders aus. Ich bin regelmäßig in China und ich wundere mich nicht das die Seuche aus dieser Ecke kommt. Ist echt das letzt Land in dem ich Leben möchte und ich hab schon in ein paar gelebt.
Ich hab die Tage mal paar Tausend €uros investiert und freue mich über die günstigen Einstandskurse.
Ich hab auch noch Munition für weitere Käufe. Wie plant ihr? Wann wäre es clever den nächsten Einstieg einzuplanen? Ich hab da noch paar Aktien im Auge die mir gefallen und die ich gerne besitzen möchte.

Holgi
4 Jahre zuvor

@Nico Meier
Felix Helvetia?
https://www.journal21.ch/autoren/max-winiger
Oder sieht Herr Winiger alles zu schwarz?
 

Nico Meier
4 Jahre zuvor

@Holgi
Natürlich darf man auch an der Schweiz Kritik üben.
Ich habe diverse Dinge in der Schweiz die man in meinen Augen verbessern sollte.
Angefangen beim feudalen Sozialsystem weswegen viele Menschen in die Schweiz kommen, die nicht beabsichtigen hier einer Arbeit nachzugehen.
Die hohen Kosten für die Unterbringung im Altersheim finde ich skandalös. Insbesondere wenn man die Löhne kennt, die für das Pflegepersonal in diesen Heimen bezahlt werden.
 

Stefan
4 Jahre zuvor

Kritik an der Schweiz? Die Schweiz ist mir persönlich viel zu neutral. Ich empfinde das Fehlen von U-Booten in der Schweizer Armee als hohes Sicherheitsrisiko für mein allgemeines  wohlempfinden. Ausserdem möchte ich in der Schweiz keine Broetli kaufen, und überall ein -li dranhängen müssen. Hier werden Semmln gekauft und basta..also gruezli, ohh sorry.. servus mitanant..

Thomas
4 Jahre zuvor

@All, 
die US Zinssenkung dürfte den Schwellenländern Auftrieb geben. Der MSCI EM liegt auf 1,3 und 6 Monats Sicht jetzt nach der Korrektur schon leicht vor MSCI World. Könnte sich noch verstärken :)
Ich bleibe aber bei 70/30 und jährliches Reballancing.

slowroller
4 Jahre zuvor

@Nico
Willst du nicht lieber eine relevante Währung nehmen, um die Entwertung des Euro zu belegen? Gegenüber des Dollar liegen wir derzeit noch ca 25% im Plus, gegenüber dem Pfund deutlich mehr. Mal ehrlich – der Schweizer Franke hat doch in etwa einen Vergleichbaren Status wie ein Bitcoin – jeder will darin anlegen aber niemand weiß genau wieso. Der Franke hat massiv aufgewertet – das ist eher die Wahrheit.

Arnold-Horst
4 Jahre zuvor

Frage: Gibt es für die ganzen FIRE-Frugalisten-Blogger eigentlich auch Raketen-Emojis die abstürzen oder Geldsack-Emojis die leer sind? 

Fabian S.
4 Jahre zuvor

Ich hoffe ja, dass es einen richtigen Crash gibt ;-)

-M
4 Jahre zuvor

Fabian, findest du BRK immer noch sehr teuer mit KBV von knapp 1,2 zuletzt  ?
-M
 

Thomas
4 Jahre zuvor

@Hoffnung, Fabian S. und andere die hoffen….
dass der Kurs dies oder jenes tut. Ist ja schön und gut. Das ständige hoffen und kund tun der Hoffnung hat keinerlei Einfluss auf die Kursentwicklung. Oder fühlt man sich besonders taff wenn man glaubt gegen die gängige Hoffnung von steigenden Märkten zu hoffen?
:-D

Rüdiger
4 Jahre zuvor

Ich hoffe ja, dass es einen richtigen Crash gibt
 
Jo, vielleicht auch gleich noch ’ne richtige, schöne, lange Rezession oben drauf? Mit Arbeitsplatzverlust, Miete/Kredit für’s Haus nicht mehr zahlen können und ähnlicher famoser Dinge mehr?
 
Ok … warum nicht!?! Wäre sicher angenehm für die, die nicht müde werden, sich den Crash herbeizuwünschen   ;-)
 

Ruben
4 Jahre zuvor

Laut Joachim Goldberg geht es nochmal eine Etage tiefer:
https://youtu.be/_7IxY00m6Rk

Wolke
4 Jahre zuvor

@Rüdiger
Bin da voll bei Dir. Wie dumm muß man denn sein, sich einen Crash zu wünschen? Das zeigt, daß man als Anleger, Investor und als Mensch ein völliger Versager war und ist.
 

DanielKA
4 Jahre zuvor

Da bin ich bei euch. Sich einen Crash zu wünschen ist schon makaber. Eine Korrektur um eventuelle Übertreibungen gesund abbauen zu können, ok. Aber wer sich Massenarbeitslosigkeit im Verbindung mit einer Depression wünscht, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich denke die meisten sind sich einfach nicht ihrer Aussagen bewusst und meinen es auch nicht so.

4 Jahre zuvor

So wirklich gecrasht hat es ja gar nicht. Wenn man sich mal ein paar Kurse der Dickschiffe ansieht:
Apple: 300$ -> in etwa wie am 2.1.
Amazon: 1950$ -> so wie vor 5 Wochen
Berkshire (B): 212$ -> so wie vor 4 Monaten
Johnson & Johnson: 142$ -> war Mitte Dezember 19 auch auf dem Niveau
Microsoft: 168$ -> Ende Januar exakt der selbe Kurs
Procter & Gamble: 123$ -> Anfang Dezember 19, Anfang Januar ebenfalls um den Dreh
Nike: 92$ -> Anfang Dezember 19 auch schon mal da gewesen

Natürlich sind auch einige Preise etwas mehr gesunken, aber wer glaubt dass alle Titel jetzt Schnäppchen sind, der irrt meiner Meinung nach

Slazenger
4 Jahre zuvor

Man fragt sich in der Tat was in einem jungen Burschen wie Fabian vorgeht, um eine solche Äußerung zu machen? Er denkt vermutlich nur an sich oder aber eben gar nix! Über solche Kommentare ärgere ich mich wirklich! 
Fabian werde erst mal erwachsen. 

Rüdiger
4 Jahre zuvor

Eine Korrektur um eventuelle Übertreibungen gesund abbauen zu können, ok.
 
Das wäre wohl der „Standard“, den die meisten erwarten. Es könnte – mit zugegebenermaßen sehr geringer Wahrscheinlichkeit – aber auch so kommen, dass die Unternehmen Umsätze und Gewinne steigern … und die Kurse stagnieren oder sind sogar leicht rückläufig. So könnten die Übertreibungen mit der Zeit auch abgebaut werden.
 
*hihi … in diesem Szenario möchte ich die Schnäppchenjäger an der Seitenlinie sehen, wie sie jahrelang mit den Hufen scharren und auf den Einstieg warten …  ;-)
 

Fit und Gesund
4 Jahre zuvor

Fabian S. scharrt schon seit Jahren hier mit den Hufen    :) 
wenn dann der crash kommt würde er bei minus 80% noch weiter scharren, also eine gewisse Beharrlichkeit hat er ja, Respekt.
Ich glaube so jung ist der Fabian S. gar nicht.

4 Jahre zuvor

@ Fabian
Schaue Dir einmal den BRK Kurs bei dem letzten Crash an. Schaue es einmal in der Tagesansicht an. Es ist nicht leicht den Zeitpunkt zu erkennen. Die Aktie ist bei dem Fallen auch zwei Mal wider stark gestiegen. Bei steigen ist sie auch wieder gefallen. Es mag vielleicht verlockend sein das Minimum auf den maximalen Kurs vor dem Crash zu beziehen. Du wirst aber den Punkt nicht so genau erwischen. Berkshire gab es im Sommer vor 1.5 Jahren ca. 19% unter dem bisherigen Höchstkurs. Vielleicht ist Berkshire bereits in 0.5 Jahren 30% über den Wert. Falls es einen Crash gibt musst Du erst einmal diesen alten Kurs erreichen können. Aber was wenn es doch weiter fällt? Vielleicht doch noch ein wenig warten? Du kannst so auch in der Zwischenzeit Dich an die Schwankungen mit echtem Geld gewöhnen. Theorie zählt nicht. 

Bruno
4 Jahre zuvor

https://www.youtube.com/watch?v=qgylp3Td1Bw
Perverse Auswüchse, real time death counter.
ich möchte kein 3. Weltkrieg erleben im digitalen Zeitalter, kann kann sich vorstellen…
Und ähm Crash, ich habe noch keinen selber erlebt, der letzte Crash wo ich so bezeichnen würde war wohl 1987, da war ich noch nicht an der Börse. dotcom und Finanzkrise sehe ich eher als Baisse und kein Crash, ein Crash ist kurz und heftig und dann auch schon wieder vorbei. Also seit 33 Jahren kein Crash, vielleicht gibts auch nie mehr einen, die Mechanismen sind heute anders. Rezession und Baissen wird es aber sicher weiterhin geben, das ist völlig normal.
Also, weiter warten auf den Crash, da braucht man noch mehr Geduld als bei buy and hold :D

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