Goldman Sachs-Chef Lloyd Blankfein vor dem Rückzug?

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In New York mehren sich die Anzeichen, dass Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein vor dem Rücktritt steht. Die Presse munkelt, dass er zumindest dieses Jahr seinen Rückzug erklärt.
Er zählt zu jener seltenen Spezies Banker, die über die Weltwirtschaftskrise hinweg auf der Kommandobrücke blieben. Seit 2006 ist er Vorstandschef und Chairman der New Yorker Investmentbank. Goldman Sachs gilt als einer der Hauptverantwortlichen für die Finanzkrise. Die Bank musste 550 Millionen Dollar an die Staatskasse zahlen, um die Ermittlungen gegen das Institut vorzeitig zu beenden. Es handelte sich um die höchste „Strafe“, die jemals an der Wall Street gezahlt worden ist.
Vor wenigen Tagen machte Blankfein Schlagzeilen, als er in einem Youtube-Beitrag sich für die Rechte Schwuler stark gemacht hatte. Er unterstützt die Forderung, dass Homosexuelle ebenso wie Heterosexuelle heiraten dürfen in den USA. Seit Jahren kämpft er für die Gleichberechtigung, er hat schon mehrfach Abgeordnete persönlich diesbezüglich kontaktiert. Das Unternehmen begann 2002, (finanzielle) Nachteile homosexueller Beschäftigter abzubauen. Die “Human Rights Campaign” hat Goldman jetzt mit einem Preis geehrt.
Hier die kurze Youtube-Botschaft von Blankfein:

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Stefan
12 Jahre zuvor

Der Herr wird wohl selbst schwul
sein, nehme ich an.

12 Jahre zuvor

Das nehme ich nicht an. Blankfein ist verheiratet.

Seine Kindheit spricht eher dafür, dass er die Probleme von Minderheiten besser nachempfinden kann:
Er wächst in einfachsten Verhältnissen in der Bronx auf. Seine Eltern sind jüdischen Glaubens. Sein Vater ist Postler, seine Mutter Empfangsdame. Als Heranwachsender verdient er sein erstes Geld als Verkäufer im Yankee Stadion (Bronx).

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