Am Freitag stand der Dow Jones abermals unter Feuer. Die Sorgen um den europäischen Patienten Griechenland nahm weiter zu. Es schien, als ob der dritte Tag in Folge die Börsensitzung mit einem dicken Minus enden würde. Doch kurz vor dem Ende des Handels drehte der Dow Jones wie von Geisterhand ins Plus und schloss 10 Punkte höher bei 10.012 Zählern.
Vor allem freuten sich die Börsianer über die von 10,0 auf 9,7 Prozent gesunkene Arbeitslosenquote im Januar. Mehr Infos finden Sie in der „New York Times“ vom Wochenende. Bleibt zu hoffen, dass sich die Quote weiter bessert.
Nun ist der viel diskutierte Bonus von Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein mit neun Millionen Dollar bekannt gegeben worden. Damit rangiert der häufig kritisierte Blankfein im Mittelfeld. Goldman hat wohl mit der Bekanntgabe gewartet, bis die Details des Konkurrenten J.P. Morgan Chase publik wurden. Denn deren Lenker Jamie Dimon verdiente alles in allem 17,6 Millionen Dollar voriges Jahr. Die Bezüge halten sich in Grenzen – auch wenn sie optisch hoch erscheinen, denn in den Vorjahren wurde wesentlich mehr Geld verteilt. Die Grafik entstammt der „New York Times“ vom Samstag. Den Artikel hierzu finden Sie hier.