Ich verstehe nicht, warum Menschen nicht mehr Ehrgeiz beim Sparen entwickeln. Wer die 72-Regel verstanden hat, dem fällt es wie Schuppen von den Augen. Dann kommst du nicht umhin, einfach aggressiv zu investieren. Dann willst du so viel Geld wie möglich für dich am Aktienmarkt arbeiten lassen.
Ausgangspunkt sind für mich 125.000 Euro. Das kann jeder erreichen, der motiviert und fleißig ist. Allein mit einem soliden Hauptjob und Nebenjob sowie der Hilfe des Zinseszins von der Börse kann man sich das ziemlich zügig zusammen sparen. Wer die 125.000 Euro im Depot hat, für den ist die Million nicht mehr weit. Warum? Alle sieben Jahre verdoppelt sich nämlich im Schnitt dein Vermögen, wenn es im S&P 500-Index investiert ist. Das heißt, nach 20 Jahren bist du Millionär – du musst nicht mal neues Geld ins Depot geben. Du lässt einfach die 125.000 Euro im ETF (oder Aktiendepot) liegen. Zwei Dekaden später bist du Millionär.
Sagen wir, jemand war ein Sparfuchs und fleißig auf der Arbeit. Er hat 300.000 Euro im Depot. 20 Jahre später hat er 2,4 Millionen Euro! Und das ohne frisches Kapital zuzuführen. Das ist verrückt. Den Zinseszins verstehen leider zu wenig Menschen, sonst würden mehr Leute an der Börse langfristig investieren.
Aber halt: Selbst wenn sie es wüssten, würde wohl die Mehrheit es trotzdem nicht versuchen. Der schnelle Konsum („Morgen kann ich tot sein“, „Ich hab es mir verdient“) überfällt die meisten. Die Disziplin haben die wenigsten. Die meisten Konsumenten leben wie Babys. Sie wollen immer alles sofort haben. Deshalb boomen Konsumkredite und der Kauf per „bequemen“ Raten.
Konsumkredite sind ein Hindernis für den Aufbau von Wohlstand. Es gibt andere Hürden. Was selten bemerkt wird, ist die Lebenshaltungsinflation. Die Amerikaner nennen es „Lifestyle Creep“ oder „Lifestyle Inflation“. Dann entscheidet eben die Familie, einen Pool in den Garten zu bauen. Ein neues Sofa, Auto, Teppich, Einbauküche müssen her. Flüge werden nicht mehr „Economy“ gebucht, sondern nur noch in der Business-Klasse. Eine Putzfrau muss her. Kaffee to Go. Teure Mode. Ein viel zu großes Haus wird gekauft (statt eine moderate Wohnung zu mieten). Ein Zweitwagen wird angeschafft, zudem Motorräder, Motorroller etc. Nie ist man zufrieden. Es muss immer mehr werden. Toller. Besser. Schöner.
Das Problem beginnt, wenn dein Einkommen steigt und du anfängst, deinen Lebensstil zu verbessern, anstatt zuerst angemessen dein Geld zu managen. Die Ausgaben hochzufahren ist der schlimmste Feind deines Vermögens. Es passiert schleichend bei vielen Menschen, daher wird es selten bemerkt.
Aber wie kommt es eigentlich zum Lifestyle Creep? Stell dir einen Mitarbeiter mit einem Gehalt von 4.000 Euro im Monat vor. Nach einem Jahr wird sein Gehalt auf 4.600 Euro erhöht wegen außerordentlicher Leistungen. Der Chef ist sehr zufrieden und will ihn motivieren.
Was passiert dann? Der Mitarbeiter freut sich wie ein Schneekönig und beginnt, den Lebensstil anzupassen. Die Ausgaben steigen. Er hat jeden Monat ein paar hundert Euro mehr zur Verfügung. Dann kauft er plötzlich ein neues Smartphone und beschließt, sich in einem schöneren Fitnessstudio anzumelden. Aus seinem Kinoabend, den er einmal im Monat genoß, wird ein Kinoabend einmal die Woche. Er geht außerdem öfter ins Restaurant – natürlich ein feines. Das Endergebnis? Die Dinge, die er früher als Luxus betrachtete, sind zur Normalität geworden.
Er muss jetzt ins Fitnessstudio, um gesund zu bleiben. Er „braucht“ ein neues Smartphone. Ein neues Auto. Und so weiter… Und nach einigen Monaten beginnt er sich zu fragen, warum er trotz eines höheren Gehalts kein Geld sparen kann. Klingt vertraut? Das liegt daran, dass Lebenshaltungskosten still und heimlich zunehmen, wenn wir unsere Ausgaben nicht unter die Lupe nehmen. Wir müssen uns kritisch mit unserem Alltag beschäftigen.
Deinen Lebensstil zu verbessern, klar ist das ok. Aber der richtige Weg, es zu tun, besteht darin, vorsichtig mit deinem Budget umzugehen. Du solltest deine Einnahmen und Ausgaben gut managen. Das erleichtert dein Leben.
Ein Budget zu haben ist hilfreich. Ein Haushaltsbuch zu führen, kann dir helfen, wenn du den Überblick verloren hast. Suche Dinge, die du kürzen kannst. Blase nicht überall deine Ausgaben auf.
Denke daran, dass du von deinem steigendem Einkommen den Anteil, den du sparst, erhöhst. Tilge deine Schulden schneller. Die beste Lösung gegen die steigenden Konsumausgaben ist es, sie erst gar nicht zuzulassen. Dein zusätzliches Einkommen sollte deine Lebensweise nicht verändern.
Ich kann mir vorstellen, dass der Typ in meinem Beispiel mit 600 Euro mehr Bruttoeinkommen weiter leben kann wie bisher – ohne sich einen Zacken aus der Krone zu brechen. Anstatt seinen Lebensstil zu verbessern, kann er das zusätzliche Nettogeld pro Monat verwenden, um sein Depot auszubauen. Das eröffnet ihm langfristig ein enormes Potential (siehe 72er Regel).
Ich finde es wichtiger, dass unsere langfristigen Ziele Vorrang vor unseren kurzfristigen Bedürfnissen haben. Wir alle haben nur eine begrenzte Zeit auf diesem Planeten. Eines Tages verlieren wir vielleicht unseren Job. Stell sicher, dass du dir ein Depot aufbaust, um unabhängiger von anderen (Arbeitgeber, Staat, Eltern, Verwandten etc.) zu werden. Bau dir passive Einnahmequellen auf (Dividenden, Mieteinnahmen, Lizenzen, Nebenjobs).
Jessica Jörges aus dem hessischen Dreieich begann im Alter von 18 Jahren, ihren Blog „Bunte Zukunft“ aufzubauen. Die Malergesellin wurde Influencerin. Sie ist fleißig.
Man muss nur etwas motiviert sein, jeder kann sich ein passives Einkommen aufbauen. Das ist Influencerin Jörges:
Mein Rat: Eine Gehaltserhöhung solltest du nicht sofort für Konsum ausgeben. Verbessere nicht ständig deinen Lebensstil. Sonst wirst du ein Nimmersatt. Wichtiger ist, dass du gesund bleibst und deine Zukunft sicher planst. Wenn du in den Ruhestand gehst, sollte dein Leben zufrieden und angenehm sein.
Bin gespannt Tim. Aktuell hat das Depot einen Wert von ca 64 k. Als ich den Leserbrief geschrieben habe vor zwei Jahren waren es noch 30 k. Habe viel reingebuttert.
Aber merke wie die Dividenden mich beim investieren nun unterstützen. 300 zahle ich aktuell ein, in manchen Monaten sind es 500 bis 600 Euro mit Dividenden. Habe noch reine Wachstumsfirmen,sonst wäre es mehr.
Gehen den Lifestyle Inflation hilft es, das Extrageld automatisch am Anfang des Monats zu sparen auf einem separatem Konto. Habe so nicht gemerkt, dass ich ca. 1500 monatlich spare und investiere.
Gruß
A.
Wirklich toller Beitrag, ich sehe da viele meiner Kollegen, die dank Corona viel Zeit zuhause verbringen und sich immer überlegen wie groß der neue Pool sein soll. Das Geld muss ja irgendwo hin, wenn man schon keinen Urlaub machen kann?.
Ich mag das Sparen lieber…
Gruß Stefan von
Familien Finanzen im Griff
Was selten bemerkt wird, ist die Lebenshaltungsinflation. Die Amerikaner nennen es “Lifestyle Creep” oder “Lifestyle Inflation”.
In den USA ist das „Lifestyle Creep“ die Lebensphilosophie schlecht hin !! Da steht dann nach der nächsten Gehaltserhöhung, das dritte Auto oder Motorrad vor dem Tor und das Budget CREDIT CARD wird dementsprechend wieder erhöht !!
@ A.
Gratulation zum Fortschritt. Mit deinem Eifer wirst du es zur 1 Million schaffen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Kannst du bitte deinen Gastbeitrag noch mal hier verlinken?
Ab 125.000 Euro fängt in meinen Augen es richtig an, Spass zu machen wegen des Verdopplungshebels: 250.000, 500.000, 1 Million Euro (Sprünge alle 7 Jahre). Klar muss man Steuern und Inflation berücksichtigen. Gleichzeitig habe ich unterstellt, das kein Cent mehr investiert wird in den 20 Jahren, was unrealistisch ist für jemanden, der sich 125.000 Euro eigenständig aufbaut.
@Familien Finanzen im Griff
Langsam nervst du.
Hilda
Bei der Verdoppelung des SP500 innerhalb von 7 Jahren darf man aber Steuern + Inflation nicht vergessen. Nach Abzug dieser beiden Parametern dürfte es doch leider etwas länger dauern …
Alle 7 Jahre verdoppelt heisst im Schnitt p.a. 10.5%. Zieht man Inflation, Währungsverlust, Steuern ab, sind es vielleicht noch 6%, dann werden aus 125k in 20 Jahren 400k real, ist auch eine flotte Summe, zumal man ja in der Regel weiter investieren wird. Oder aber man erreicht mit Stockpicking 15%, dann ist es auch möglich, zumindest theoretisch.
Das ist ja auch gut, aber man sollte schon realistisch rechnen. Die Inflation dürfte eher steigen, die Renditeerwartung eher sinken. Zumindest würde ich so rechnen, auch der Kapitalbedarf rechne ich immer mindestens doppelt so hoch wie in der Theorie.
Wer einem Baby bei Geburt 100k in den S&P500 gibt, dann hat dieses Kind mit 40 Jahren 5.5 Mio. Vermögen nach dieser Rechung, mit 60 Jahren 40 Mio. und mit 80 Jahren 300 Mio. und mit 100 Jahren 2 Mrd. Wenn die Menschen immer älter werden wird der Millionär von gestern zukünftig der Milliardär sein. Jeff Bezos dürfte vermutlich der erste Trillionär werden.
Sehr gut A.
Genau das ist der richtige Weg. Du wirst sehen, welcher Effekt von Monat zu Monat daraus resultiert. Der Schnellball wird immer größer und größer und Du hast noch vielmehr Spass.
Ich merke das an meinen Depot. Macht sehr viel Spass die Dividenden zu tracken und zu sehen, wie es wächst. Mal sehen, wann ich die 100K schaffe. Bin gerade dabei den Juli auszuwerten und erfreue mich an den Zahltagen der Firmen :)
@Hilda: Sehr konstruktiver Beitrag! (Wütg)
Hilda hat recht. Diese Eigenwerbung und Selbstdarstellung sollte unterlassen werden, das schmälert Tims Blog.
@Tim
Ja, hier ist der Beitrag (link unten). Ich sehe das es jetzt doch fast 3 Jahre waren, als ich dir den Brief geschickt habe. In der Zeit habe ich das Haus weiter getilgt und eine Wohnung zum vermieten ist auch dazugekommen. Mein Schwerpunkt liegt aber auf Aktien zum investieren. Eine Wohnung hätte ich aber noch gerne, wenn es geht. Dafür sparen meine Frau und ich eher noch im Moment. Aber bei den Aktien bleibe ich dran. An unserem Haus muss auch etwas Wartung betrieben werden, von daher kann ich nicht soviel im Moment reinbuttern, es sind so 300 bis 600 mtl. je nach dem halt.
Meine Tochter ist nun 5 Jahre alt da braucht man dann auch etwas Geld. Kids werden nicht günstiger wenn sie älter werden. Aber ihr Depot auch schon einen Wert von ca. 6k. Bei ihr macht aber MSFT 50 % im Depot aus, wegen der Kurssteigerung von über 200 %. EIn Sparbuch haben wir ihr aber auch anlegt.
https://timschaefermedia.com/leser-a-35-arbeitet-im-oeffentlichen-dienst-seine-frau-arbeitet-halbtags-sie-haben-2-bausparvertraege-gold-silber-sowie-aktien/
Gruß
A. /LetMoneyWork050 von Twitter ;-)
Danke AktienNoobs. Ich versuche dran zu bleiben, aber das Leben dabei nicht zu vergessen.
GrußA.
@Markus1 + Hilda: Er macht’s ja immer wieder und jetzt haben wir schon insges. 4 Reaktionen und damit 4 überflüssige Kommentare, was m.E. noch mehr schmälert. Okay, ich habe da nun auch einen erheblichen Beitrag zu geleistet, aber lass uns ihn doch ignorieren, er scheint ja resistent zu sein und meint, dass diese Kommentare und no-follow-links irgendetwas bringen… (Im übrigen obliegt die Greischaltung ja auch Tim)
Lifestyle Inflation, da ist was wahres dran. Ich beobachte das Phänomen. Zwei Punkte, die gerne in diesen Topf geworfen werden. Was ich nicht korrekt finde:
Wenn ich bewusst sage, sobald ich mehr verdiene, melde ich mich im Studio an. Ich möchte nämlich am Liebsten schon jetzt, kann es mir nur nicht leisten. Dann ist das keine Lifestyle Inflation im negativen Sinn. Sondern etwas, was mir schon immer fehlte, nun geholt.
Anderer Punkt. Ich gehe im Urlaub nicht mehr ins Hostel, sondern ins Hotel. Erst mal könnte das Lifestyle Inflation sein. Oder die Erfahrung, was ich früher hinbekommen habe, nämlich im durchgelegenen Bett und fünf anderen Schnarcher dann am nächsten Morgen fit sein. Das kriege ich jetzt 10 Jahre später nicht mehr hin.
Lifestyle Inflation gibt es, definitiv. Ich sehe einige Beispiele aber differenzierter. Der Bericht von Tim ist mir etwas zu einseitig. Aber im Kern richtig.
Realistisch sind eher 7% brutto und 5% netto. Dann dauert der ganze Spaß schon 57 Jahre. Man müsste also mit 10 Jahren 125.000€ haben um zur Rente Millionär zu sein.
Finanzminister Olaf Scholz, der 0/- Zins Sparbuch Narr macht das sparen und Investieren sehr schwer in Deutschland. Zusätzlich kommen die Sorgen, das nach manchen Berichten, 30% aller Aktien Gesellschaften nur ein BBB Rating haben, kurz über Junk Bond Niveau… Und 10-15% aller Firmen sind schon Zombies und bei der nächsten Zinsanhebung in ernsten Schwierigkeiten. Überhaupt fällt in Zukunft alles mit den Notenbanken… siehe Japan. Nur wie lange kann man die Marktwirtschaft Aussetzen das es nicht ungesund wird? Die Unternehmen wollen immer mehr Produktivität, die Leute bekommen immer mehr Arbeit und weniger Zeit. Wohin führt das? Wer kann bis 67 arbeiten? Aktienrückkaufe und keine anderen alternativen außerhalb der Börse Puschen die Notierungen. Das Corona aber weiterhin stark in USA wütet geht vorbei. Die meisten verhalten sich schon als ob Corona vorbei ist. Die Staaten Verschulden sich weiterhin ohne Ende… In der EU ist Frankreich bei der Schuldenaufnahme sogar schneller als Italien. Ich versuch hier nicht über Politik zu reden, aber die Rahmenbedingungen an der Börse zu investieren, scheinen aktuell nicht besonders. Das sind Fakten kein Krisen Propheten Gerede. Hoffentlich passiert nix wildes.
Und darauf soll man seine Hauptsäule und Hoffnungen bauen und Vollgas rein sparen?… habe große Zweifel inzwischen. Hat nix mit Kurseinbruch Zutun, sind ja wieder schnell zurück gekommen. Immobilien so extrem teuer, ich weiß nicht wo die ganzen YouTube Immobilien Investoren ihre Rendite Immobilien noch finden. Ich sehe seit Monaten nix lohnendes. Viel teurer wird es nicht werden können.
Ich bin gerade den Sterbealterrechner auf http://www.wie-alt-werde-ich.de durchgegangen und komme auf 74 Jahre. Im letzten Jahr lag das durchschnittliche Renteneintrittsalter bei 64,1 Jahren. Auf mich würde ein verdammt mieses Geschäft warten, wenn ich den Lebensweg eines Durchschnittsbürgers eingeschlagen hätte. :-)
Meine beiden Großväter sind leider relativ früh verstorben und hatten demnach kaum etwas von ihren regulären Renten. So möchte ich auf keinen Fall enden. Alle freien Jahre, die man bereits vor dem regulären Renteneintrittsalter ansammeln konnte, kann einem niemand mehr nehmen. Dies gilt auch für bereits Erlebtes. Nicht wenige Menschen heben sich bestimmte Erlebnisse bewusst für ihre Rentenzeiten ab Mitte 60 auf, aber dann kann ihnen ihre Gesundheit in die Quere kommen.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/die-groesste-blase-der-welt/4
Der Artikel ist schon über 1 Jahr alt.
Das völlig belanglose Geschreibsel von Stefan nervt.
Der Leserbrief von A. Vom 23.07.17 war wirklich interessant und auch die Kommentare und Diskussionen sehr lehrreich ohne Besser wisser und Beleidigungen.. bitte Mehr Diskussionen Auf diesem Niveau… VG Dieter…
„dann entscheidet eben die Familie, einen Pool in den Garten zu bauen“
muss nichts kosten, wie dieser Typ hier zeigt:
https://www.youtube.com/watch?v=SL05N7lagvg
Dieses 60-Tageprogramm bringt nicht nur einen Pool sondern auch noch ziemlich gute Fitness :)
@zwitsch
Danke.
Ja, kenne Tims blog seit 2012. Mit Unterbrechung aus Zeitgründen lese ich ihn seit 2015 wieder. Habe hier einiges dazugelernt, damals.
Leider hat der Blog durch seine Bekanntheit Trolle angelockt. Diese ignoriere ich und werde sie auch nicht namentlich erwähnen. Ich gehe auf sie auch nicht ein.
Wegen der Trolle Deswegen kommentiere ich hier nicht mehr so oft.
Gruß
Sparen und Investieren ist wichtig. Aber vergesst das Leben nicht. Es kann wirklich schnell vorbei sein oder die Gesundheit macht einem plötzlich das Leben schwer. Ich habe es u.a. an meinem Vater gesehen (immer Schlank, gesunde Ernährung und Bewegung und dann plötzlicher Herztod mit 67). Schwager das selbe mit 57.
Ich kann es auch durchaus ein Stück weit nachvollziehen, wenn manche mit normaler Ausbildung und eher mäßigen Gehaltsaussichten die Schnauze voll haben vom ständigen sparen und arbeiten. Warum noch hart arbeiten und 30 Jahre sparen sowie Steuern zahlen u.a. für Arbeitsscheue, welche die Schule abgebrochen haben oder auf eine goldene Zukunft ohne Arbeit hoffen? Davon gibt es nicht wenige. Mögliche Sanktionen sind stark begrenzt worden durch die Rechtssprechung. Wir werden uns diesen Sozialstaat auf Dauer nicht mehr in der Form leisten können. Oder die Sozialabgaben werden explodieren.
Leistung muss sich in D weiter lohnen. Die hohe Abgabenlast erschwert das ebenso wie steigende Wohnkosten für viele. Gerade für Normalos die vielleicht nur mäßig über Hartz4-Niveau verdienen. Und deswegen kein Recht auf staatliche Unterstützung haben aber den Laden am laufen halten (Altenpflegehelfer, Kassiererinnen, Minijobbler).
https://www.onvista.de/news/oecd-abgabenlast-in-deutschland-weiter-hoch-354498323
@A.
Du schreibst, du hast noch Wachstumsfirmen in deinem Depot ! Welche sind das denn ?? (neugierig frag )
Mit 125.000 Euro im Depot kannst du in 20 Jahren zum Millionär werden. Warum machen das nicht mehr Menschen?
Ich würde vorschlagen, dass fragen wir morgen mal alle Erzieherinnen, Pfleger, die 8,5 Mio. im Niedriglohnsektor oder knapp 3 Mio Solo-Selbständigen. Man sind die alle doof.
Toller Beitrag: wir sind beim Geld meistens gefühlsgesteuert und wollen immer mehr Geld ausgeben – yolo! Beim Thema Geld verhalten wir uns nicht vernünftig. Dagegen hilft nur der Kopf und Disziplin: 1. Geld wird automatisch gespart und erscheint nicht mehr auf dem laufenden Konto 2. Haushaltsbuch, damit man die Ausgaben im Blick behält, 3. Ausgabengrenzen für die Woche/Monat und man behält den Überblick. Es ist ganz einfach und man kann viel sparen bzw. investieren. Wir sind mittlerweile bei über 50 Prozent Sparquote zum Investieren. Es ist ein bewusstes Abenteuer in die Welt des Investierens und es macht viel Spass. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir uns einschränken – ganz im Gegenteil achten wir auf gesunde Ernährung und geniessen die Natur. Alle Sonderausgaben wie Essengehen oder Urlaub werden mit Freude und Bewusstheit getätigt. Es geht und es ist nicht besonders schwierig. Tim lebt es super vor und ich finde es immer wieder motivierend. Danke Tim für dein Coaching und deine wichtige Arbeit!
@hump
https://letmoneywork050.blogspot.com/p/depot.html
Soll jetzt keine Werbung sein. Aber MSFT wächst auch noch. Deswegen schau es dir selbst an und schaue welche Firmen wachsen. So Trennscharf ist es oft nicht.
Gruß
A.
@Alter Schwede
nun…. es gibt genug im Pflegebereichdie ich kennen, die rauchen und Rauchen und Rauchen und wenn eine Schachtel am Tag verraucht wird dann sind es 150 Euro im Monat. Es gibt auch welche, die rauchen, schick essen gehen, am Wochenende immer am Feiern sind Essen bestellen usw…
Und wenn man einfach mit dem Rauchen aufhören würdeund vielleicht nur 2 Mal im Monat am Wochenende weggehen würde und einfach für die 200Euro einen Welt etf kaufen würde dann ergibt es bei 6% eine Summe von fast 200k wenn man von 20 bis 50Jahre gesparrthätte.
Die Antwort ist warum es nicht jeder macht, richtig es gibt leider die die ganz wenig verdienen, die können es einfach nicht. Aber dann gibt es die, die wenig verdienen dabei Rauchen und ein schickes Auto umd ein schickrs Handy haben vielleicht….. können diese Menschen aus genau diesen Gründen einfach nicht Sparen.
Und ich kenne genug die darüber Lachen, wenn sie hören sie sollen 20 bis 30 Jahre lang Geld zurücklegen.
Man kann immer mit kleinen Beträgen das spätere Leben aufbessern, aber man kann genauso jetzt leben, Party machen und an später nicht denken. Kaum einer wird dabei sagen jetzt bin ich alt, ich hab mein Leben genossen das Geld auf den Kopf gehauen jetzt komme ich damit eben ohne Probleme aus, dass ich eben nichts habe.
Die meisten denken über morgen nicht nach, haben aber sofort eine perfekkte Antwort:“ Warum soll ich 25 oder 75 oder200Euro zurücklegen, was bringt es?
Und eben es ist eine Entscheidung die jeder für sich trifft, verdiene ich wenig dann bleibe ich doch nicht in der Stuttgarter Gegend Leben, verdiene ich wenig dann schaue ich wo könnt ich günstiger Leben und wo werden in meinem Bereich Arbeitskräfte gesucht: Achja da gibt es auch tolle Antworten, wie : nicht jeder kann umziehen, ich hab hier all meine Freunde, meine Kinder gehen doch hier zur Schule, ich kenne doch dann dort niemanden.
In meinen Augen hat der Mensch etwasperfektioniert und das sie die Ausreden.
mfg
Hi Tim,
mit dieser Aussage: (“Morgen kann ich tot sein”, “Ich hab es mir verdient”) höre ich zu häufig in meinem Freundeskreis.
Teilweise habe ich früher auch so gelebt. Es hat ein Umdenken stattgefunden. An der Floskel:“ DIE ERSTE MILLION IST DIE SCHWERSTE!“ ist was wahres dran.
Deshalb werden die Reichen auch immer reicher und die Armen, immer Ärmer. Die Schere geht weiter auseinander. Leider…….
Ich hoffe ich bin nicht zu spät angefangen!? Aber lieber spät, als NIE!
VG
der Michael (Bergkamen)
@Alter Schwede
Es macht auch viel aus, ob man alleine wohnt oder nicht. Ich habe viele Jahre von nur 1200€ gelebt. Da kann man auch bei niedrigem Lohn sparen. Allerdings habe ich kein Auto und für meine zentrale Stadtwohnung habe ich max. 500€ warm + 100€ Strom, Internet, GEZ gezahlt. Man sollte im sozialen Bereich versuchen bei einem AG unterzukommen, der nach Tarif zahlt. Bei Erziehern liegt liegt das Einstiegsgehalt bei 2800€ brutto. Mit den Jahren sollte das Gehalt steigen.
Wer gut verdient, hat es natürlich leichter. Aber ich habe viele Freundinnen, die schlecht verdienen und trotzdem fleißig sparen. Da wird nach Schnäppchen Ausschau gehalten, gebraucht gekauft. Mit einem guten Netzwerk kann man sich auch viel leihen & sich aushelfen. Ich komme vom Land, meine Brüder sind noch dort. Wir haben Elektriker, KFZ-Mechaniker, Maurer, Klempner, Florist, Friseur, Apothekenhelferin und so ziemlich alles andere in der Familie und Bekanntenkreis.
Schöner Artikel, Tim. Das bringt mich ins Grübeln. Ich habe damals mit 21 eine Immobilie zum Vermieten zu ca. 250.000€ inkl. NK gekauft, mit ca. 60.000€ EK, welches ich durch extremes Sparen seit 18 und mit etwas Glück an der Börse zusammen hatte. Ich hätte im Rückspiegel betrachtet das alles nicht tun dürfen. Mein Leben war viel zu langweilig (Hotel Mama) und die Investments viel zu riskant. Naja, das mit dem schönen Leben habe ich dann ohne Probleme die letzten 8 Jahre nachgeholt und erst einmal gar nix gespart, seit 2014 dann wieder in kleinen Schritten begonnen (60€/Monat) und jetzt hab ich wieder eine Sparrate von knapp 800€/Monat. Fixkosten im Griff. Es steht die Anschlussfinanzierung der Immobilie an. Aktueller Marktwert ca. 440.000€, Restschuld ca. 100.000€. Das Objekt trägt sich (abgesehen von der EK-Einlage) komplett selbst und wäre in ca. 8 Jahren komplett schuldenfrei. Ich wollte hier B&H betreiben, also nie mehr hergeben. Betreffend der zukünftigen Wertsteigerung wäre es aber vermutlich besser, steuerfrei zu verkaufen und die ca 300.000€ oder was da auch immer dann rüberkommt in den World-ETF stecken. Dann wäre wohl der zukünftige Wertzuwachs und die Liquidität der Anlage besser. Dein Rechenbeispiel lässt mich darüber nachdenken… Wobei B&H bestimmt auch bei einer Immobilie nicht falsch ist.
@A. Toller Lebensweg und viel erreicht. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute. Aktuell habe ich ca. 12.000€ in ETFs stecken, bzw. 6.000€ auf dem Tagesgeld. Ich sehe dem Geld beim Wachsen zu. Trotz relativ hoher Sparrate dauert das. Du hast viel erreicht – dennoch dauert es natürlich auch bei dir. Schöner Zeitraffer dank verlinkten Leserbrief. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald bei 100.000€ ankommst. Auf diesen Tag freue ich mich auch schon, auch wenn es noch sehr sehr lange dauern wird. Lg
@Ex-Studentin: Toller Beitrag! Genau so ist es.
Eine Million Euro hat in zwanzig Jahren bei einer angenommenen Jahresinflationsrate von 3% eine Kaufkraft von 553.000 Euro.
Sparen und investieren ist sehr wichtig und wertvoll. Ohne Frage. Für manchen hat es aber die Rolle einer Ersatzreligion angenommen. Dem Ziel werden dann andere wichtige Ziele untergeordnet. Muss jeder selbst wissen wie man das rechte Maß findet. Und auch Punkte wie Inflation und Besteuerung in mancher Milchmädchen-Rechnung mit einfließen lassen.
„Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. (Matthäus 6.21)“
Ich bemühe immer wieder die Geschichte von Wasserholen am Brunnen einige Kilometer weg vom Dorf. Wer an Tag 8 Stunden damit verbringt Wasser zu Fuss nach Hause zu bringen wird mit dem Wasser sorgsam ungehen und es nicht verschwenden. Wir gehen über 8h pro Tag arbeiten warum gehen wir mit dem Geld nicht sorgsamer um.
Hatte diese Frage schon einigen Kollegen gestellt und bei einigen hat ein Umdenken stattgefunden.
Eine Million Euro hat in zwanzig Jahren bei einer angenommenen Jahresinflationsrate von 3% eine Kaufkraft von 553.000 Euro.
@Wolke
Und wenn wir den Wert des Euros in Relation zum Schweizerfranken setzen werden wir sehen, dass sich der Euro deutlich schneller entwertet!
Eine Million Euro hat in zwanzig Jahren bei einer angenommenen Jahresinflationsrate von 3% eine Kaufkraft von 553.000 Euro
wird man wohl auch immer mal wieder selbst was investieren und
hat man durch die Dividenden auch ein Einkommen generiert.
Da ist es dann „egal“ ob die Aktien einen Wert von 500 k haben. Es geht auch die Einkünfte. Das finde ich viel wichtiger.
Gruß
A.
A.
Na klar, meinte nur, wie relativ Papiergeldwerte sind. Ich war mal Multimillionär…in Lire.
Die wahre Inflation liegt zwischen 5% und 8% pro Jahr. Inflationsbereinigt sind die Börsenindizes flache Graphen ohne Rendite. Nur die Dividenden reißen es raus. Deswegen steigen alle Assets um diesen Wert , auch Gold. Wer den staatlichen Beruhigungspillen glaubt und mit niedrigeren Inflationswerten rechnet , dem wünsche ich, dass wenigstens Energie und Mieten stabil bleiben , tun sie leider nicht.
Ich finde die Methode von Bodo Schäfer auch nicht schlecht, wo jede Gehaltserhöung dazu führt, dass man davon 50 % spart und die anderen 50 % sich „selbst auszahlt“ also den Lebensstil erhöht. Also mindestens das sollte jeder schaffen und es ist sehr motivierend zu sehen wie das ersparte schneller wächst und man trotzdem mehr ausgeben kann wenn man will.
Toller Beitrag Tim
@Mark 85
Es gibt auch ein Leben vor der Rente. Stell dir vor es gibt Leute die dieses Leben sogar trotz Arbeit genießen.
@A.
Du hast dich gerade mit einem Troll (Zwitsch=Ghost) unterhalten ohne es zu merken.
@Börsenzins
Realistisch sind in Zukunft wohl eher 2-4% netto.
@sammy
ohje…..
ich hoffe du wirst ach…egal das bringt nichts sich über dich aufzuregen….
Free… hat dir doch aufgezeigt und den anderen ja auch, dass du nur Müll redest mal so mal so je nachdem aus welcher Richtung der Wind weht…..
Du hast für mich auch keine eigene Meinung…du hast die Meinung die eben gerade die anderen nicht haben. Der Satz ist dir aber auch zu hoch darum wirst du diesen nicht verstehen….
Umd zwitsch twitsch switch hat schon mehrmals geschrieben er sei mit meiner Meinzng nicht einverstanden und selbst er hat sowie die anderen hier eine eigene Meinung, du nicht.
Du redest mal wie toll die Dividenden sind, mal dass du nu? einen Etf hast, mal dass du am Seitenrand stehst je nach dem was am besten gerade ist.
Aber kein das Überlesen deiner Kommentare lerne ich noch wie die anderen und dann kannst eben den neuen hier erzählen wie Dividenden schlecht sind und dass sie mit efs auch nicht weiter kommen oder eben dass du am Seitenrand wartest…
mfg
@ Nico
Die Bezugsgröße CHF ist für den EUR ziemlich irrelevant. Zum Skifahren fahren wir nach Österreich und nicht in die Schweiz. Und auch sonst hat die Schweiz kein Produkt, auf das wir in der EU angewiesen wären.
Also könnt ihr euren Franken gerne nach unendlich steigern und weiter an den höchsten Lebenshaltungskosten der Welt arbeiten. Das ist nur ein Problem für Konstanz, wenn die Schweizer alle zum Einkaufen kommen, für den Rest Deutschlands nicht.
sonst hat die Schweiz kein Produkt, auf das wir in der EU angewiesen wären.
Das stimmt so nicht. Ohne die Kabelverarbeitungs-Automaten von Komax würden wir in unserem Unternehmen ziemlich dumm aus der Wäsche schauen ;-)
Ralf: Es gibt ein Leben vor der Rente, und normalerweise auch danach. Nur sparen und geizig sein, ich glaube das will niemand. Wir wissen nicht was kommt, nicht an der Börse, und auch sonst nicht. Plötzliche Ereignisse können alle schönen Pläne zunichte machen. Deshalb, lebe gut, hab´ Freude und Spaß, und spare noch ein bißchen, jedoch nicht verbissen. Man ist nur einmal jung, und dann nie mehr. Das Alter kommt schneller als man glaubt. Sich 40 Jahre oder mehr kasteien um evtl. als alter Mann etwas mehr Geld zu haben ist keine Option. Vielleicht eine solide Mitte finden, sparplanmäßig , und nicht mehr dran denken und das Leben genießen. Auch die Arbeit. Sie gehört dazu. Gruß.
@A….
Es war meine ehrliche Einschätzung…zu deinem Brief vom 23.07.17
Bin kein Troll…
@Hier
richtig, Zwitsch ist kein Troll.
Er und ich sind zwri verschiene Personen.
Unruhen und kommische Ansichten und Lügen kamen hier rein mit Sammy. Aber…..er trollt die Leute umd trotzdem antworten sie ihm, dass ist das was am interessantesten für mich ist :)
mfg
…um evtl. als alter Mann etwas mehr Geld zu haben ist keine Option…
Ein alter Mann ohne Geld ist schlimmer dran, als ein junger, denn da kommen genügend andere Unanehmlichkeiten auf ihn zu. Im Alter ohne Geld bist du schnell verloren, der „Jungsein-Bonus“ ist weg und kleinere oder größere Wehwehchen warten um die Ecke und deren Behandlung kostet unter Umständen auch mal etwas mehr, als die „Öffentliche Hand“ bereit ist, zu zahlen.
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Im Alter ohne Geld bist du schnell verloren
Wie jeden Sonntag habe ich heute mit meiner Mutter telefoniert, und sie hat beiläufig erwähnt, wieviel Geld sie die letzten Jahre ausgeben musste: Treppenlifte, Pflegeheim für meinen Vater, häusliche Pflege für meinen Vater, Beerdigung von meinem Vater, Reparaturen am Haus … und mein Bruder (der ihre Finanzen verwaltet) meinte nur zu ihr: „Na und, ist noch genug Geld da, das alles kannst du noch paar Mal machen, bevor die Konten leer sind“.
Das Alter bringt genug Sorgen, da braucht’s nicht noch finanzielle Probleme, die einen zusätzlich belasten. ;-)
:) ““Alle sieben Jahre verdoppelt sich im Schnitt dein Vermögen, wenn es im S&P 500-Index investiert ist. Das heißt, nach 20 Jahren bist du Millionär.““ :)
. . . .
Ähnlich hat man auch von Januar bis April 2000 berechnet, nach wie vielen Jahren wird man Millionär, wenn die techno. Aktien 100% jährlich steigen würden, wie im Jahre 1999. Aber dann kam der große Crash 2000-2003. :(
Wer schon die extrem überbewerteten techno. Aktien im Jahre 2000 hatte, der weiß es schon, dass man mit den US Nifty Fifty Aktien nicht mehr rechnen kann und stattdessen den großen Crash bei folgenden Nifty Fifty Aktien erwarten: Adobe, Alphabet, Amazon, Apple, Beyond Meat, Coca Cola, Facebook, Mastercard, Microsoft, Netflix, Nvidia, Tesla, Vertex, Visa. :(
Die Million aus 100.000 € oder 200.000 € wird kommen, aber niemand kann ausrechnen, wann es sein wird. Und so soll man sich über die Dividenden freuen und wenn er nicht allein, dann erst sein Sohn die Million im Portfolio sehen wird. :(