ConocoPhillips entschlackt die Bilanz und baut Schulden ab

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Nun kommt die Börse richtig in Schwung. Alcoa hat nach langer Durststrecke endlich mal wieder einen Quartalsgewinn ausgewiesen. Und der drittgrößte amerikanische Ölriese, ConocoPhillips, kündigte an, sich von Vermögenswerten im Umfang von zehn Milliarden Dollar trennen zu wollen. Kein Wunder, ist doch die Bilanz mit netto 27 Milliarden Dollar hochgradig verschuldet. Jahrelang kaufte Conoco aggressiv Konkurrenten zusammen, die Akquisitionen zahlte das Management auf Pump.
Die Nummer eins und zwei, Exxon Mobile beziehungsweise Chevron, sind dagegen schuldenfrei und schieben Milliardenvermögen vor sich her. Der Schritt von Conoco wirkt überzeugend. Eine Schuldensenkung kann wie ein Befreiungsschlag wirken und den Kursperformancerückstand zu Exxon und Chevron geringer werden lassen. Warren Buffett ist mit 4,4 Prozent der zweitgrößte Anteilseigner von Conoco. Ihn dürfte der solidere Kurs des Unternehmens gefallen. Die Aktie hat Nachholpotential.

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