Barack Obamas Jobwunder. Achtung getürkte Zahlen

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Aufholjagd an der Wall Street. Der Dow Jones stieg am Donnerstag um zwei Prozent oder 200 Punkte auf 9.962. Ich genieße derweil meinen Urlaub auf Hawaii. Sommer, Sonne, Strand und Meer. Herrlich ist es! Kürzlich schrieb ich Ihnen in diesem Blog, dass die US-Regierung erst wenige Jobs mit dem milliardenschweren Konjunkturprogramm geschaffen hat. Doch nun kam sogar heraus, dass selbst die niedrigen Zahlen manipuliert sind. So meldete etwa der Bundesstaat Colorado, dass 4.231 Stellen geschaffen wurden. Doch dürfte die wahre Zahl unterhalb von 1.000 liegen. Den Skandal deckte die Nachrichtenagentur AP auf. Details hierzu finden Sie hier. In manchen Staaten wurden Arbeitsplätze, die entstanden sind, zwei, drei oder gar vier Mal gezählt.
Es sollten mit dem Konjunkturprogramm öffentliche Einrichtungen renoviert, Schulen gebaut und Straßen ausgebessert werden. Das Weiße Haus hatte unlängst verkündet, dass bereits mehr als 30.000 Stellen geschaffen wurden. Aber diese Zahl ist nach den bekanntgewordenen massenhaften Manipulationen kaum haltbar. Ohnehin stellt sich die Frage, wo Barack Obama seine bis Jahresende 2010 versprochenen 3,5 Millionen Jobs herbekommen will. Das war ein Wunschtraum. Das Ziel scheint mir nicht realistisch.
Ich halte von Subventionen nicht viel. Sie öffnen nämlich Tür und Tor für Betrügereien. Firmen melden nun unwahrheitsgemäß, Jobs gerettet oder neu geschaffen zu haben, um Fördergelder abzuschöpfen. Es ist eine Verschwendung von Steuergeldern. Betrüger werden von diesen Milliardensummen geradezu angelockt. Die Zeche zahlt am Ende des Tages der Bürger. Mit all seinen Steuern und Abgaben.
Die getürkten Zahlen des Obama-Pakets finden Sie unter http://www.recovery.gov. Klicken Sie dort einfach auf einen Bundesstaat und Sie sehen, wie viele Stellen angeblich geschaffen worden sind. Korrigiert hat die Verwaltung bis dato die Zahlen nicht. Ich bin gespannt, wann das geschieht. Die konservative Presse wie beispielsweise der TV-Kanal FOX News freut sich natürlich über solche negativen Nachrichten aus der Obama-Regierung.

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