Viele Deutsche sind unzufrieden. Aus diesem Grund haben extreme Parteien wie die AfD Zulauf. Auch nimmt die Auswanderung zu. So ist die Schweiz das beliebteste Auswanderungsland für Deutsche vor Österreich und Spanien. 315.960 Deutsche hatten Anfang 2023 ihren Wohnsitz im Nachbarland. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Das waren rund 1,5% mehr als ein Jahr zuvor. “Die Zahl der Deutschen mit Wohnsitz in der Schweiz nimmt seit Jahren zu”, erklärte die Behörde. Es gibt im deutschsprachigen Ausland keine Sprachbarrieren, was das Auswandern leichter macht.
Die nordischen Länder in Europa sind für einige auch interessant. Nimm Norwegen. Es ist ein reiches Land. Hier liegt das Bruttosozialprodukt (GDP) pro Person bei 94.600 Dollar, das sind 11% mehr als die USA zu bieten haben. Die Arbeitslosigkeit liegt bei nur 2%. Das Wachstum ist in Norwegen auch stärker als in anderen Ländern Europas, wobei die Dynamik nachlässt. Der Osloer Staatsfonds, der sich aus der Ölförderung speist, ist gewaltig. Damit hat jeder Einwohner ein Vermögen von 300.000 Dollar. Kaum ein anderes Land hat mehr Geld je Einwohner. Hinzu kommt, dass die Norwegische Krone seit 2015 massiv abgewertet hat, damit ist das Land für uns Euro-Nutzer nicht mehr so teuer wie einst. Hier gibt es Tips für Norwegen-Fans.
Die USA ist als Einwanderungsland attraktiv
Die USA finde ich als Einwanderungsland attraktiv: Vor gut 150 Jahren kamen die meisten Einwanderer aus Deutschland über den Atlantik. Damals war jeder Dritte aus Deutschland, jeder Fünfte aus Irland bzw. England. Mittlerweile kommen die meisten aus Lateinamerika in die USA, das Nr. 1-Herkunftsland ist heutzutage Mexiko.
Der Zuzug aus Deutschland hat stark nachgelassen, doch ist die USA aufgrund der enormen Chancen, die du dort hast, einen Blick wert. Wer die USA in Betracht zieht, sollte an der Greencard-Lotterie jedes Jahr teilnehmen, das kostet dich nichts. Und die Immigration ist so zügig und unkompliziert möglich, wenn du Glück hast in der Auslosung.
Ein anderer Weg geht über die Jobsuche, um in die USA zu gelangen. Gerade wenn deine Fachkenntnisse gefragt sind (KI, Medizin, andere Wissenschaften…), hast du gute Karten. Promis, Talente, Stars, Profisportler, bekannte Wissenschaftler, Schriftsteller wird in den USA der rote Teppich ausgerollt, für sie gibt es spezielle Visa, sie heißen O-1. Journalisten können über ein I-Visum ins Land.
Ein anderer Weg: Schau dich nach Jobs auf den großen Portalen um und bewirb dich gegebenenfalls: LinkedIn, Glassdoor, Monster, Indeed… Du kannst erwägen im Ausland (im Idealfall in deinem Traumland) zu studieren, um so eventuell einen Job dort im Anschluss zu bekommen.
Die meisten Millionäre leben in USA, gefolgt von China und Deutschland
Übrigens kannst du es auch in Deutschland (trotz der allgemeinen Jammerei) weit bringen. Die meisten Millionäre leben in den USA, China und Deutschland. Deutschland belegt also Platz 3 der Länder mit den meisten Millionären, nach USA und China. Es lässt sich also offenbar hier als Millionär gut leben.
Und es ist egal, wo du lebst und arbeitest: Um Vermögen aufzubauen, ist es notwendig, positive Gewohnheiten zu entwickeln, wie zum Beispiel in regelmäßigen Abständen Geld für solide Investitionen zurückzulegen. Finanzmanagement ist ein wichtiges Thema, das viele vermeiden, was dazu führt, dass sie es später bereuen werden.
Das Wichtigste, was derzeit jeder im Kopf haben sollte, ist, in verschiedene Einkommensquellen zu investieren, die nicht von der Regierung abhängig sind. Besonders angesichts der aktuellen Konjunkturabkühlung. Es ist immer ein guter Zeitpunkt, um in verschiedene Aktien bzw. ETFs zu investieren. Denke daran, regelmässig aufzustocken.
In diesem neuen YouTube-Video zeige ich dir, wie du eventuell Tenbagger oder Verhundertfacher an der Börse findest:
Ich habe schon mehrere Rezessionen erlebt. Ich habe gelernt, dass Geld ein Werkzeug ist, das dir Freiheiten gibt. Wenn du weisst, dass du wahre Freiheit nur haben kannst, wenn dein Geld für dich arbeitet, sparst du bestimmt eifrig. Ich bin mit ein paar Millionen Dollar im Depot inzwischen finanziell frei. Ich habe in den 90er Jahren mit dem Aktiensparen angefangen und an meiner Buy-Hold-Strategie festgehalten. Fehler habe ich freilich jede Menge auf dem Weg dorthin gemacht.
Eines weiß ich mit Sicherheit: Die Diversifizierungen deines Einkommens kann dir helfen, sich vor vielen negativen Ereignissen in der Welt zu schützen. Schöne, regelmässige Dividendenflüsse sind zum Beispiel etwas Herrliches. Ein paar Dividendenkönige zu besitzen, ist folglich hilfreich. Oder ein Nebenjob, der dir viel Spass macht oder eine kleine Selbstständigkeit nebenher.
Wir müssen die Kommentare mit Respekt und ohne Beleidigungen machen. Sonst muss ich das Kommentarfeld leider schließen.
Angesichts der immer unterirdischer werdenden Kommentare würde ich das Kommentarfeld sofort schließen.
Wenn ich das schon lese “Extreme” Partei AFD. Ich lach mich weg.
Merkst Du überhaupt noch was, Tim???
Warum schreibst Du dann über das Thema Auswandern? Wenn in Deutschland alles super wäre, bräuchte man nicht auswandern?
Also muss es doch Gründe hierfür geben.
Jetzt antworte bloß nicht, dass die AFD Schuld wäre.
Hahahaha…..
Nach einer längeren USA-Reise empfinde ich das Land nicht mehr als so attraktiv. Die Gründe:
Aber ja, natürlich: Äußere Sicherheit, individuelle Freiheit, die Möglichkeit, richtig Schotter zu machen, sind unerreicht. Auch viele Menschen und tolle Landschaften hat das Land.
Also ich besuche und bereise die „Neue Welt“ gerne, dort zu leben wäre derzeit nicht mein Ding. Kann sich ändern, immerhin haben wir seit fast drei Jahren Krieg in Europa und der Aggressor ist nicht allzu weit weg. Auch die Spirale der Gewalt im Nahen Ost betrifft die Amis nur am Rande. Will man von diesen Krisenherden weg, wäre Australien eine Option.
ja, immer mehr Deutsche in der Schweiz, aber aufgepasst, die sind nicht immer so willkommen, je länger je weniger…
https://www.20min.ch/story/hass-brief-auslaender-ihr-seid-illegal-flyer-soll-expats-vergraulen-103183500
glaube an der ETH wurden auch solche Flyer verteilt, den Schweizern stinkt es glaub so langsam, nicht nur wegen der deutschen Auswanderer.
Also wachsam bleiben und sich eher bedeckt halten.
Was man in den Medien von Deutschland liest, nein, dahin möchte man auch nicht zurück, Ampel unfähig und Opposition auch nicht besser, und die USA? da hat es mich nie hingezogen komischerweise, das farblose Kamala Grinsetier wird es dort auch nicht richten.
Richtig Tim,die allgemeine Jammerei,geht mir auch gegen den Strich!
Auch richtig ist AFD sind dumme rechtsextreme Leute! Ihre Anhänger sind Bildungsarme Leute,(Wohlstandsverwahrloste)
Hätten diese Leute Bildung dann würden Sie nicht AFD und BSW wählen !
Ich behaupte, Deutschland ist zur Zeit das beste Land wo jeder Dummkopf stinkt reich werden kann.
Arbeiten musste, Geld sparen musste ,und investieren musste!!!Wer von seinem Gehalt lieber Flohpulver und Konsumgüter kauft,Brauch nicht über die Regierung meckern.
Tim S.habe ich im Q4/2018 das erste Mal gelesen.zu der damaligen Zeit warste ja noch ein kleiner Blogger, heute hast Du ja eine große Fangemeinde.Also muss ja dein Investmentansatz richtig sein.
Politische Statement gehört ja hier nicht her,musste von meiner Seite aber Mal sein.
Deswegen bin ich seit langem nur noch stiller Leser.
Und an die Meckerer und Zweifler hier ,ich antworte nicht.
Und Tim vielleicht kannst Du Mal in NY Sandra Navidi interviewen,das fände ich spannend.
Beste Grüße
Marco
..richtig! Eine Verharmlosung von rechtsextremen und demokratiefeindlichen Parteien, sowie das “Belächeln” von Kritikern brauchen wir hier auf dem Blog nicht.
Danke Marco für den Kommentar!
Ich wähle AFD weil die sogenannten Altparteien es zu genüge bewiesen haben, dass sie es weder wollen noch können.
Wir werden von Versagern und Langweilern regiert, die in keinem ernstzunehmende Unternehmen eine Rolle spielen würden.
Zu glauben, wir bekämen mit der AFD das dritte Reich zurück ist die wirkliche Dämlichkeit in dieser Diskussion.
Ich will von Machern, Vernunft und Fähigkeit regiert werden, genauso wie die vielen die auswandern – diese gehören nämlich genau zu dieser Gesellschaftsschicht.
Die Guten gehen, weil sie was können, egal wo, die Luschen und Jasager bleiben – sie haben außer großer Fresse nichts anderes.
Sehe es ähnlich, verdiene gut, habe den höchsten Bildungsabschluss in einem MINT Fach und leiste es mir, in guter Wohnlage zu leben.
Das kann nur leider nicht jeder!
(Und ich glaube nicht daran, das für immer zu können, auswandern in die Schweiz ist für mich seit Jahren immer eine Option und ich pflege die jeweiligen Kontakte).
Vor allem unsere Jugendlichen bekommen die desaströse Folgen der Politik im Alltag ab, auf dem Schulhof, dem ÖPNV, den Diskotheken und im social media. AFD wählen wird da beinahe Selbstschutz. Hier werden sich einige linksgrüne boomer oder Moralapostel der Generation X noch sehr wundern, wenn sie gewaltsam aus ihrer Bubble gerissen werden oder die Einschläge der Politik ihr soziales Unfeld tangieren.
„Sehe es ähnlich, verdiene gut, habe den höchsten Bildungsabschluss in einem MINT Fach und leiste es mir, in guter Wohnlage zu leben.
Das kann nur leider nicht jeder!“
Wenn es jeder könnte, gäbe nicht ausschließlich gute Wohnlagen.
Und es wird niemals jeder können, egal wer an der Macht ist.
Wie die AFD ohne Beteiligung an all den Regierungsfehlern der letzten Jahre und Dekaden schuld sein, dafür verantwortlich sein soll, entzieht sich mir in Gänze.
Der Gesellschaft Angst zu machen war schon immer eine dankbare Vorgehensweise derjenigen, die an den Sattel Trögen sitzen und sich um ihre Pfründe sorgen.
Wer macht denn Angst? Wer säht Zweifel und Lügen? Wer hetzt die Leute gegeneinander auf? Man muss nicht alle mögen – aber wir sind mit dem Schlag integeren Politikern aus einem Krieg in ein Wirtschaftswunder gelenkt worden, wir haben den kalten Krieg überstanden, eine deutsche Einheit herbeigeführt und dann auch gemeistert (auch wenn es gedauert hat). Wir haben Anfang der 2000ender unser Sozial- und Wirtschaftssystem modernisiert und sind so ziemlich als einzige gut oder sogar stärker duech die Finanzkrise gekommen. Selbst jetzt haben wir quasi Vollbeschäftigung, haben die Energiekrise aktiv gelöst und positionieren uns in Europa. Natürlich gab es auch Dinge die nicht jedem Gefallen oder die handwerklich nicht gut gemacht waren. Aber dieser stumpf-ist-Trumpf-Propaganda von ewig-Gestrigen, Faschisten und Russlands muss und sollte man nicht auf den Leim gehen. Diese vergiften das Miteinander und das Leben in Deutschland. BTW sind es keineswegs AFD-Wähler, die erwägen das Land zu verlassen sondern das Gegenteil. Für mich als stolzen Ossis käme eine dauerhafte Rückkehr in meine Heimat derzeit nicht infrage. Die Stimmung, das Gemaule und Gehetze, die Dummheit und der gefühlte Selbstzerstörungswille, sind mehr als ich ertragen könnte. Schade ist es – weil es Heimat ist.
Die AFD ist gesichert rechtsextrem!
Die Fehler der Politik der Altparteien kann man allerdings der AFD nicht anlasten.
Trotzdem ist es sehr Geschichtsvergessen, wenn Fremdenhass und Emotionalität der Vernunft & Sachlichkeit vorgezogen werden… aber der Trend ist ja genauso in Europa, Amerika etc. pp…
Es liegt aber nicht nur an der Politik, sondern auch an der Gesellschaft.
Die Politik soll liefern… aber selber mehr fordern und weniger leisten wollen… funktioniert gesamtgesellschaftlich auch nicht! Das Leistungsprinzip ist gesamtgesellschaftlich nicht mehr so gefragt, bei gleichzeitig gleicher oder gestiegener Anspruchshaltung…
So funktioniert aber keine wirtschaftliche Prosperität!
Ketzerisch gedacht… vielleicht haben wir die Politik, die unsere Gesellschaft auch so verdient?
Durch immer mehr “soziale” Medien & Smartphones haben wir auch mehr Vereinsamung, weniger Bewegung an der frischen Luft und weniger gesellschaftlichen Zusammenhalt, weniger Vereine und gleichzeitig mehr Aufreger-Algorithmen, mehr Fake-News, russische Troll-Fabriken und geistige & emotionale Abstumpfungen.
Sorry M für einen letzten politischen Kommentar, aber rechte oder linke Extreme finde ich bedenklich und ich hoffe noch auf die Vernunft und Geduld für Kompromisse & sachlich, praktische Lösungen.
Letzter Kommentar hierzu und ein klein wenig der gehäuften AFD Kommentare etwas zu widersprechen.
:-) der Kommentarbereich wird dann heute nur kurz überflogen und gut ist
Die USA sind nicht attraktiv. Im Gegenteil, intelligente Amerikaner ziehen nach Europa um. In den USA wären sie erschossen, beraubt, von Republikaner belogen, keine Krankenversicherung hätten, unfähig Miete zu zahlen. In der Schweiz und Österreich ist die Steuer zu hoch. In Deutschland und Österreich werden wahrscheinlich die Kinder von Jugendamt entführt. Rund 30.000 Kinder in jedem Jahr werden in Deutschland den Eltern weggenommen, weil das Jugendamt 3.000 € und mehr von Staat pro Kind und Monat bekommt. Deswegen will Jugendamt seine Heime immer voll von geraubten Kindern haben. Eltern müssen jahrelang beim Gericht klagen und auf §1684 des BGB hinweisen, damit sie nach einigen Jahren bereits psychisch kranke Kinder von Jugendamt zurückbekommen. Deutsche Regierung will die Einwanderung aus Syrien und Afghanistan verhindern, aber gleichzeitig 250.000 braune Menschen aus Kenia einladen. Das ist verrückt. Und zu viele Menschen in Ostdeutschland sympathisieren mit Hitler und Putin. AfD will aus der EU und NATO austreten, die D.Mark einführen, mit Russland befreundet sein, wie auch die BSW. Verrückt. Dann muss sich die DDR von BRD wieder trennen und mit Russland verbinden.
@Lad,
also jetzt wird es völlig abstrus, “geraubte Kinder in D” , diese Kinder werden doch wohl zu ihrem Schutz aus den kaputten Familien entfernt, ob diese Heime es dann richten wage ich aber auch zu bezweifeln.
Die Steuer in der CH ist nicht zu hoch und ich bin doch Jemand der hier Vermögenssteuer zahlen muss, da maule ich nicht, wer mich abgezockt hat waren die Deutschen als ich noch eine Wohnung in D vermietet hatte, war auch der Grund für den Verkauf derselbigen.
Die AFD wird es auch nicht richten können, aber schlechter als die Kasper die jetzt in D das Sagen haben, werden sie auch nicht sein, aber sie bekommen ja keine Regierungsbeteiligung weder in Sachsen noch Thüringen, und ich wette, vor den grossen Wahlen nächstes Jahr werden sie auch verboten. Doch doch, ich bin auch dafür dass bald die Scharia in D herrscht (nur auf Deutsche angewandt natürlich) oder ansonsten die Mocro-Mafia, wir schaffen das würde Frau Merkel sagen.
Rosige Aussichten für Deutschland.
@fug
“wer mich abgezockt hat waren die Deutschen”
Lächerlich. du hast als Vermieterin versagt und machst nun andere dafür verantwortlich. Der einzige Ausweg war die Flucht in das kleine Nachbarland. Solche Leute brauchen wir nicht in Deutschland.
Dafür geht es mir in der CH umso besser, und zwar schon sehr lange, Rückkehr ist auch nicht geplant.
Nun sag doch mal was “die Kasper” (im übrigen gewählte Volksvertreter, bis auf die Kommunen runter großteils im Ehrenamt) so schlecht machen können, dass tumbe Faschisten “es nicht schlechter machen könnten”. Nenne doch mal 3 konkrete Themen und wie man aus deiner Sicht besser macht. Es wird leicht sein diese zu finden – du wirst aber merken, dass diese dann diskutabel, das ist das Wesen der Demokratie.
Es wird einfach Zeit, dass man aus der Polemik rauskommt – es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass “die Scharia bald in deutschland herrscht”. Eher im Gegenteil.
@Slowroller,
stimmt, die Kasper habt Ihr selbst gewählt, die dümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber… hi hi…
Die Themen kennst Du sehr genau, auf linke Diskussionen steh ich überhaupt nicht, tumbes Geschwurbel kommt bei mir auch nicht an und prallt völlig an mir ab, ich muss Eure olle Politik ja auch nicht ausbaden, eigentlich kann es mir egal sein.
Reg Dich nicht auf, schaff was, ich gehe jetzt an die frische Luft, hier scheint die Sonne.
@Fit und Gesund
Es ist schade, dass du nicht an einer Diskussion zu deinen Punkten interessiert bist. Das ist mir an sich egal – aber genau deine Art der Kommunikation, gespickt mit Unterstellungen und Beleidigungen und ohne jeden Inhalt, versauen den Diskurs nicht nur in Deutschland sondern überall wo Populisten die Tonlage vorgeben. Vielleicht verbal ein wenig abrüsten – es sind Menschen über die du sprichst.
Gleiches dann in den USA – ich war ziemlich sprachlos als J.D. Vance den Demokraten um Harris vorgeworfen hat mit ihrer Diskussions- und Sprachkultur an den Attentaten auf Trump Schuld zu sein. Das ist so dermaßen abwegig und trotzdem verfängt es sich bei ziemlich vielen Leuten.
@Slowroller,
mein Fehler war überhaupt auf Dich zu reagieren, aber es ist wie immer, wenn man nicht einer Meinung mit den Linken ist, schwupp ist man ein tumber Faschist oder wahlweise Nazi, da hab ich mich leider hinreissen lassen zu antworten, Bruno war schlauer :)
Selber möchte man als Mensch wahrgenommen werden, aber Andere mit anderer Meinung..öhm eher doch nicht, genau mein Humor ist das dann,
nun ja, mir geht es gut, eigentlich tatsächlich unsinnig sich mit deutscher Politik zu befassen, gerade gelesen dass mein Heimatort in der CH ziemlich weit oben im Gesamtranking steht, find ich cool und ich hab gut gewählt.
@FitUndGesund
Genau das meine ich. Du bolzt hier drauflos, wirfst mit Plattitüden und Beleidigungen um dich und wenn freundlich nachgefragt wird das genau du denn meinst, dann kommt nichts außer der typischen Abwehrhaltung. Ich habe niemanden hier auch nur ansatzweise als Faschisten oder Nazi bezeichnet. Aber auch das ist man gewohnt – die Kommunikationsstrategien sind dann doch immer dieselben.
Am Ende bist du an einem Austausch doch garnicht interessiert – wieso zündelst du denn erst mit dummer Polemik? Genau das ist das Problem derzeit in Deutschland, vernünftigen und sachorientierten Diskurs gibt es genau wegen Menschen wie dir nicht mehr.
Unter erfolgreicher Rhetorik stell ich mir was Anderes vor, Du solltest den Kurs evtl. wieder auffrischen.
@fug
Jetzt verstehe ich warum du Deutschland verlassen musstest.
Dich vermisst hier keiner.
Zur Politik äussere ich mich lieber nicht ;)
Aber zum Thema Auswanderung: Habe mehrere Jahre wenn man alles zusammenrechnet im Ausland gelebt, sozusagen Teil-Auswanderungen. Ich kann das eigentlich allen empfehlen, welche sich dafür interessieren. Ein paar Mal in die Ferien in eine Ziel Destination reicht nicht, um sich für eine Ziel-Destination zu entscheiden! Man muss dort auch mal längere Zeit gelebt und idealerweise gearbeitet haben. Dann fällt auch mal die erste Traumwelt und man erkennt, dass auch am Zielort nicht alles Gold ist, was glänzt. Alle Länder und Regionen der Welt haben ihre Vor- und Nachteile. Gut geht es aber in der Regel immer jenen, die genug haben, die können es sich einrichten. Das ist ja auch das Ziel des Blogs. Was aber wohl für die meisten stimmt, wer zuhause unglücklich/unzufrieden ist oder Probleme hat, wird diese in der Regel mitnehmen, und umgekehrt, dann wäre wohl zielführender, zuerst diese Sachen anzugehen. Natürlich kann ein besseres Klima oder mehr Platz für weniger Geld oder ähnliche Dinge helfen, aber dafür kommen andere Dinge dazu, welche vielleicht in der Heimat besser waren. Perfekt ist es nirgendwo, deshalb sollte man sich nicht einer blinden Illusion hingeben. Ich empfehle vor allem natürlich auch Jüngeren, es mal auszuprobieren, zumindest mal, falls irgendwie möglich, einige Monate oder vielleicht Jahre im Ausland zu arbeiten. Ist eine Erfahrung wert, und vielleicht ergibt sich dann auch eine dauerhafte Auswanderung. Reisen ist sicherlich gut aber die Erfahrung, wenn man in einem fremden Land mal Fuss fassen muss und dort auch arbeitet, ist schon etwas Anderes, eine wertvolle Erfahrung.
Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
@Bruno
Vielen Dank. Absolut richtig auf den Punkt gebracht.
Was die AFD Wähler in Deutschland sind, sind die Wähler der Republikaner in den USA ! 90 Prozent der Wähler beider Seiten, sind die abgestraften der Republiken, sprich abgerutschte Mittelschicht bis Unterschicht! Das ist das Ergebnis, einer immer weiter aufgehenden Schere von Arm und Reich!
Ziemlich Übel das Forum heute. Eher traurig diese jammernde obere Mittelschicht.
Der erste Satz in Tims Beitrag müsste doch lauten:
In den allermeisten Ländern der Welt geht es den meisten Menschen bezüglich Wohlstand, Bildung, persönlicher Freiheit, Gesundheit, Zukunftsaussichten immer besser, trotzdem steigt die subjektiv gefühlte Benachteiligung und Zukunftsangst. Auch aus diesem Grund haben extreme Parteien links wie rechts Zulauf. Extreme Parteien außerhalb der Opposition werden das Leben für diese Menschen aber eher schlechter machen als besser. Investiere in die eigene Bildung, deine Weltoffenheit, in Freundschaften und in im Wert steigende Assets für Dein FY-Money. Sei positiv und aktiv, verbringe mehr Zeit in der Natur und schaue auf die Fakten. Ignoriere das tägliche Nachrichtenrauschen. Damit steht Dir die Welt offen.
Die Dividende, 1-2h täglich in die eigene Gesundheit zu stecken (spazieren, joggen, Krafttraining, Yoga, Lesen etc., ist schon recht groß :-)
Witzig, jetzt hast du genau mein Tagesprogramm rund um den Job beschrieben :) . Dazu noch eine Partie Darts mit Sohnemann am heimischen Board.
Sehr gesund und schon zur Normalität geworden: Strenge Newsdiät (vor allem im Bereich Social Media Müll) und den Hans Rosling im Hinterkopf. Meine Wahrnehmung deckt sich da mit der von @42.
Schwanke für nächsten Monat noch zwischen ITW und ADP. Wenn du müsstest, was wäre deine Wahl?
Ziehe das mit Bewegung und Sport dieses Jahr sehr gut durch und die Motivation ist hoch. KVA schmilzt und einige sprechen mich bereits an, was ich so machen würde. Bei uns ist es abends oft noch das Körbe werfen. Seit olympia Schröder und die 3×3 Mädels uns so viel Spaß bereitet haben, direkt auf Kleinanzeigen einen Basketball gekauft :-) dazu bekommt der Boxsack mehrmals die Woche was ab.
Puh schwere Entscheidung was ich nehmen würde. Habe Beide nicht auf meiner WL und nie groß mit beschäftigt. 5minuten Analyse :-)
ADP wächst besser, aber recht viel FK (wobei das fast alles kurzfristige Schulden sind?!?! Wenn ich das richtig verstehe, sind das nur Kundengelder die kurzfristig dort geparkt werden und sogar Zinsen erwirtschaften und gar keine Schulden im eigentlichen Sinn! Wow! Das erklärt wohl wieso der ROIC so übelst hoch bei ADP ist und der ROA evtl verzerrt schlechter aussieht auf dem ersten Blick. Würde die wohl nehmen.
Beide liegen gerade über dem Median KGV, wenn ich das richtig sehe.
Du meine Güte, was ist denn hier heute los.
Es ist doch nur eine Tatsachenbeschreibung, dass viele Menschen unzufrieden sind.
Mich ärgern die hohen Abgaben bei extrem schlechter Infrastruktur auch. Deswegen muss man ja aber kein Parteien Gehampel hier veranstalten.
Um vielleicht wieder auf den Fokus des Blogs zu kommen: wir versuchen einen großen Teil unseres Nettoeinkommens für eine finanzielle Unabhängigkeit zu sparen. Wir kommen insgesamt nur auf ca 30 %, aber immerhin. Es ist auch kein frugaler oder asketischer Lebensstil. Wir mögen einfach leben.
Tatsächlich haben wir uns erst beim Jahreswechsel und einem erst kürzlich stattgefundenen Umzug erneut entschieden zu mieten. Obwohl ich erst 37 Jahre alt bin, weiß ich nicht, ob ich mit meiner Familie hier in Deutschland dann noch leben kann/darf/möchte. Als einfache deutschstammige Familie in der Normalomittelschicht und standard Arbeitnehmer habe ich den Eindruck nicht erwünscht zu sein. Manchmal fühlt man sich regelrecht bedroht. Mein Sohn geht noch in den Kindergarten. Wir vertrauen dem Bildungssystem nicht mehr. Eine Privatschule können wir uns wahrscheinlich nicht leisten. Selbst Grundschüler sind mittlerweile von Gewalt betroffen. Wir sind aufs Land gezogen. Hier ist die Welt noch etwas mehr in Ordnung. Wer weiß wie lange? Das Ganze macht mich traurig. Hetze und Gewalt auch, aber das sind Ausdrücke der Verzweiflung. Unser Staat muss aufhören zu Sparen und in das Investieren, was wirklich Zukunft ist: unsere Kinder. Es ist zum Heulen, Schulen zerfallen, kaum Erzieher, schlechte Lehrer. Keine Hilfe für Bedürftige etc. Ich verstehe nicht, warum wir uns so reinlegen lassen, es sei kein Geld da für die Gemeinden. Ich habe kein Rezept, keine Weisheit das Problem zu lösen. Unsere Gesellschaft zerfällt zunehmend.
Ich versuche mit meinen Mitmenschen gerecht und freundlich umzugehen. Jeden Tag. Je weniger Nachrichten, desto besser geht es mir.
Ich habe Angst vor dem Wählengehen, es scheint als gäbe es keine Volksvertreter mehr.