Alibaba: Wo ist nur Jack Ma?

Alibaba-Gründer Jack Ma ist seit zwei Monaten nicht mehr öffentlich aufgetreten, nachdem er die chinesischen Regulierungsbehörden kritisiert hatte. Seither steht der Kurs seines Internetkonglomerats unter Druck. Aber der langfristige Kursverlauf sieht weiterhin in tiptop aus. Besteht Grund zur Panik? Vermutlich nicht.

Jack Ma hat die chinesische Regierung durch seine öffentliche Kritik sicherlich verärgert. Die Kommunistische Partei hat den Börsengang der Alibaba-Tochter Ant Group („Ameise“), ein extrem erfolgreiches Fintech, auf Eis gelegt. Ist es Zufall, dass Jack Ma wie vom Erdboden verschwunden ist?

Man muss dazu sagen, dass Alibaba und Ant Monopole errichtet haben und der Wettbewerb dadurch im Land unterdrückt wird. Das ist im Westen ähnlich mit Alphabet, Facebook, Amazon…

Chinas Präsident  Xi Jinping dürfte sich für mehr Wettbewerb aussprechen, so dass Konsumenten mehr Wahlmöglichkeiten haben, wenn sie zum Beispiel eine Dienstleistung auf ihrer App bezahlen wollen. Deshalb hat das Land Kartellermittlungen gegen Alibaba eingeleitet.

Die chinesische Regierung darf im Prinzip niemand von Rang einfach so kritisieren. Es ist keine freie Demokratie, wie wir es im Westen gewohnt sind. Es ist ein Unterdrückungsstaat. Bestes Beispiel sind die Uiguren, eine muslimische Minderheit in Westchina, die in hunderten Lagern interniert wird. Die Regierung tritt die Menschenrechte mit Füßen. Und Alibaba ist hier ein schäbiger Helfershelfer mit seiner Gesichtserkennung.

Superreiche verschwinden in China seit Jahren

Wenn das Regime will, dass du weg bist, bist du weg. Dann steckst du in einem Gefängnis. Es sind schon vor Jahren Milliardäre plötzlich verschwunden.

Ich kann mir aber freilich nicht vorstellen, dass Jack Ma im Gefängnis ist. Wenn das Regime einen der bekanntesten Geschäftsleute der Welt einsperren würde, wäre das überraschend. Solche Nachrichten können auch ein „Click Bait“ sein. Hier zum Beispiel aus dem „Manager Magazin“:

 Jack Ma: Sind das nur Click Baits. Es gibt viele spektakuläre Artikel über das angebliche Verschwinden Jack Ma’s wie hier im Manager Magazin.

Nach dem Motto: „China macht etwas Böses“.

Aber China ist gar nicht mal eine Ausnahme. Nimm Russland, das Oppositionelle vergiften lässt. Saudi Arabien lässt kritische Journalisten bei lebendigem Leib zerstückeln und seine Milliardäre foltern, wenn die Berichte stimmen.

Das Internet steht am Anfang einer enormen Karriere

Ich denke, die Erfolgsstory von Alibaba wird weiter gehen. Das Internet wird langfristig enorm wachsen. Jack Ma hat sich ohnehin aus dem operativen Geschäft zurückgezogen.

Wenn er Ärger mit Peking hat, ist das so, als wenn Apple-Gründer Steve Wozniak einen Streit mit seiner Gattin hat. Das Leben geht weiter.

Der Chef und Gründer von Softbank, Son Masayoshi, hat das enorme Potential des Internets gut zusammengefasst. Auf die Frage, ob wir eine neue digitale Blase wie 1999/2000 erleben, sagte der japanische Tech-Investor: Das Internet steckt noch in den Kinderschuhen. Ab Minute 45:31:

Das ist übrigens mein neues Video über zwei Berliner Internetwunder-Aktien.

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Paluma
3 Jahre zuvor

Ich denke auch, dass staatliche Eingriffe wegen der Marktmacht von Alibaba mehr Einfluss auf die Aktienkurse hat, als der Aufenthalt von Jack Ma.

Hoffentlich bleibt es bei einem Bußgeld.

Walter
3 Jahre zuvor

In China kann ich mir alles vorstellen…

In Deutschland sind wir auf dem besten Weg zur Meinungsdiktatur, China sollte beratend für den Bundestag tätig werden ;-) Die paar Milliarden mehr für Beraterhonorare fällt ja nicht auf… *Ironie Ende*

Thorsten
3 Jahre zuvor

Man konnte lesen, dass er wohl lebe und sich nicht zeige. Entweder so angewiesen oder aus Vorsicht wird spekuliert. Hoffentlich taucht er schnell wieder auf, die Partei kann sich das nicht wirklich leisten, er ist zu bekannt. Oder etwa doch ?! 

Manfred
3 Jahre zuvor

@Walter
Bei Xi, Putin oder Erdogan würdest du für deinen Kommentar, der es wagt die Regierenden zu kritisieren größte Probleme bekommen. 
In der „Meinungsdiktatur“ Deutschland passiert dir stattdessen was?
Genau, gar nichts!
Die Schneeflöckchen hier, die Kritik mit Zensur verwechseln sollten mal den chinesischen Weg kennen lernen.
DAS ist Untersrückung dort. 

3 Jahre zuvor

@ Tim
In folgenden Ländern nahm die Anzahl an Hinrichtungen laut ARD in 2020 zu:
Saudi-Arabien, Irak, Südsudan und Jemen. Ein Land haben sie mindestens vergessen.
In solchen Staaten wundert einen auch nicht, wenn die Wahl nicht ganz demokratisch abläuft. Wenn der Präsident schon selbst die demokratische Wahl anzweifelt… Bald ist die harte Probe für die Demokratie und Meinungsfreiheit auch Geschichte. Möge der neue Präsident das Land wieder ein wenig näher zusammen führen.
Ich nehme die Aussage zurück. Sind in den USA wohl doch 17 Personen in 2020 gewesen und 22 in 2019. Allerdings wurden 10 Urteile davon durch die Regierung vollstreckt und 7 durch die Staaten.

Jan
3 Jahre zuvor

Saudi Arabien ist der Stabilitätsanker für unsere Bundesregierung. China ist der größte Handelspartner Deutschlands. Und wir machen uns von russischem Gas abhängig. 
Hey, was sind wir doch für ein tolles Volk. Wir dürfen alles. Zur Sicherheit schreiben wir in die Fußnote noch eine kleine Kritik, denn da liest sie niemand. Aber was sind schon die Toten gegen so viel Handel und Absatzmärkte? Ein wenig Schwund ist schließlich immer. Freuen wir uns, wenns uns gut geht. Was interessieren uns schon internierte, gefolterte und ermordete Menschen. Wenn sie sich nach der Vergiftung in deutschen Krankenhäusern erholen, dann heben wir etwas den Zeigefinger und sagen pfui pfui. Aber das Gas des Putin, das nehmen wir natürlich weiterhin gerne. 
Diese verlogene Politik ist einfach nichts für mich. Wir bauen politische Regime auf und machen sie stark. Das ist Deutschlands Beitrag in der Welt.
 

Jan
3 Jahre zuvor

: und doch denke ich es macht einen Unterschied, wenn ein Serienmörder hingerichtet wird oder ein Künstler der ein Lied geschrieben hat. https://www.sueddeutsche.de/politik/nigeria-todesurteil-musiker-scharia-1.4996157
 
Ich bin aus moralischen Gründen nicht gänzlich gegen die Todesstrafe. Ich betrachte sie grundsätzlich als nicht verwerflicher als einen Menschen den Rest seines Daseins einzusperren. Und doch bin ich gegen sie, da sie eine Gefahr des Missbrachs und des Fehlurteils birgt. 

Nico Meier
3 Jahre zuvor

„Nationaldenken“
Ich wurde angesprochen auf den „Braindrain“ die vielen Ärzte und anderen Hochschulabsolventen die nach Studium in DE in die Schweiz kommen um hier zu leben. Ich kann jeden verdtehrn, der nicht bereit ist mehr als 50% seines Einkommens an den Staat abzugeben. Es steht jedem Staat frei die Abgabenquote zu senken um seine Talente im Land zu halten aber dazu müsste der Staat erst Einsparungen machen und das möchten viele Profiteure der Staatsausgaben nicht!
Es gab einen deutschen Staat der eine Mauer mit Selbstschussanlagen gebaut hat um seine Bürger an der Ausreise zu hindern sowas möchte wohl niemand mehr.
Viele Aufgaben des Staates erledigen Privatfirmen besser und billiger als der Staat. In unserer Gemeinde wird die Kehrichtabfuhr (Müllabfuhr) durch ein Privatunternehmen erledigt der Auftrag dafür wird alle par Jahre wieder neu ausgeschrieben. Dadurch sind die Kosten gesunken. 
 

Frank
3 Jahre zuvor

Innerdeutsche Grenzkontrollen, Grenzschliessung, Bewegungsradius, Ausgangssperre, Berufsverbot. All das gibt es im neuen Deutschland.
Für kleine Unternehmen, Selbständige bedeutet der Berufsverbot das aus. Rücklagen sind nicht dafür gedacht das der Staat alles zu macht. Es ist noch viel schlimmer: Die Leute nehmen ihre privaten Ersparnisse und verheizen es im Unternehmen. Das perverse daran, es wird nicht nützen. Einzige Auswirkungen ist, das die betroffenen eine Pleite Firma haben und ihre Altersvorsorge los sind.
 
Die Gastronomie wird nicht untergehen. Wenn der alte Gastwirt seine Altersvorsorge verheizt hat, dann kommt der nächste und übernimmt. Obwohl man ihm dringend davon abraten sollte. Das Risiko ist zu hoch.

Luigi
3 Jahre zuvor


Was sollten denn die Gastronome sonst tun? Direkt schließen für immer? Pacht nicht mehr zahlen? 

Aktienliebhaber
3 Jahre zuvor

@ Nico Meier
„Ich wurde angesprochen auf den “Braindrain” die vielen Ärzte und anderen Hochschulabsolventen die nach Studium in DE in die Schweiz kommen um hier zu leben. Ich kann jeden verdtehrn, der nicht bereit ist mehr als 50% seines Einkommens an den Staat abzugeben.“
Sie wurden schon oft angesprochen, haben aber nicht geantwortet, da sie ihre ursprünglichen Aussagen nicht mit Fakten belegen können bzw. man ihnen den Wind aus den Segeln genommen hat.
Sie kommen von der Abgabenlast in Deutschland, auf ein ehemals totalitäres Deutschland (welches aus ganz anderen Vorstellungen entstanden ist) und dann auf ihre Müllabfuhr. Was für eine verqueerte Sichtweise. Aber ihr Deutschland-Bashing ist grenzenlos. Bitte bleiben sie bei ihrer Müllabfuhr.
Der Höchststeuersatz in Deutschland ist übrigens nicht mehr als 50% sondern 42%. Bitte erst informieren.

bojan
3 Jahre zuvor

@Alle
Kurze Frage an Alle:
Ich bin Kunde bei Trade Republic, meinen Verlusttopf haben die zum Anfang des Jahres einfach auf 0 EUR gesetzt und die bisher erzielen Gewinne über meinen FSA abgerechnet. Wird das nachgepflegt oder muss ich die Jungs verklagen? :)
Falls einer das gleiche Problem hat bitte ich kurz um Rückmeldung. Email ging schon raus an TR, bisher jedoch keine Antwort.
Vielen Dank und wie immer ein guter Artikel Tim!
Frohes neues Jahr an alle Mitglieder hier.

Nico Meier
3 Jahre zuvor

Innerdeutsche Grenzkontrollen, Grenzschliessung, Bewegungsradius, Ausgangssperre, Berufsverbot. All das gibt es im neuen Deutschland.Für kleine Unternehmen, Selbständige bedeutet der Berufsverbot das aus. Rücklagen sind nicht dafür gedacht das der Staat alles zu macht. Es ist noch viel schlimmer: Die Leute nehmen ihre privaten Ersparnisse und verheizen es im Unternehmen. Das perverse daran, es wird nicht nützen. Einzige Auswirkungen ist, das die betroffenen eine Pleite Firma haben und ihre Altersvorsorge los sind. Die Gastronomie wird nicht untergehen. Wenn der alte Gastwirt seine Altersvorsorge verheizt hat, dann kommt der nächste und übernimmt. Obwohl man ihm dringend davon abraten sollte. Das Risiko ist zu hoch.

Aber das macht ihr doch gerne um ein par Greisen noch einige weitere Wochen oder Monate im Pflegeheim zu ermöglichen. Habe heute morgen die Headline „Deutsche an der Coronaleine“ gelesen musste schon etwas schmunzeln. 
Wir hatten während der ersten Welle die Diskussion um ein Eigenheim im Grünen die Stadtmenschen meinten sie könnten jederzeit ins Auto sitzen und selber ins Grüne fahren nun geht das nur noch wenn das Grüne nicht mehr als 15km vom Wohnort entfernt ist. 
Corona wird irgendwann vorbei sein aber die wirtschaftlichen Schäden werden bleiben!

Markus
3 Jahre zuvor

@Aktienliebhaber
Danke!
@Super Nico
Warum bist du hier im Blog??
Du weißt alles besser, kannst also nichts mit nehmen. Beitragen tust du auch nichts, eben weil du alles besser weißt!Wie ich schon einmal vermutet habe aber keine Antwort bekommen habe:Du suchst die Anerkennung die du woanders wohl nicht bekommst.
Das ständige Stänkern gegen Deutschland geht wohl auch anderen auf den Keks!
Meine Güte, hör doch endlich mal damit auf, du degradierst dich ja selber damit

Nico Meier
3 Jahre zuvor

Sie kommen von der Abgabenlast in Deutschland, auf ein ehemals totalitäres Deutschland (welches aus ganz anderen Vorstellungen entstanden ist) und dann auf ihre Müllabfuhr. Was für eine verqueerte Sichtweise. Aber ihr Deutschland-Bashing ist grenzenlos. Bitte bleiben sie bei ihrer Müllabfuhr.Der Höchststeuersatz in Deutschland ist übrigens nicht mehr als 50% sondern 42%. Bitte erst informieren.

@Aktienliebhaber
Die hiesige Müllabfuhr war ein Beispiel für eine staatliche Aufgabe die ohne Probleme an Privatunternehmen ausgelagert werden kann, weil diese die Aufgabe günstiger erledigen als der Staat!
Lieber Aktienliebhaber deswegen habe ich nicht von Steuern sondern von der Abgabenlast gesprochen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgabenlast
Die Belastung eines Durchschnittsverdieners betrug in Deutschland demnach im Vorjahr 49,4 Prozent. Zum Vergleich: Im OECD-Schnitt waren es nur 36 Prozent. Unter den 36 untersuchten Staaten lag nur belgische Singles mit 52,2 Prozent vor deutschen. Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oecd-studie-nur-in-einem-land-zahlen-singles-mehr-abgaben-als-in-deutschland/25790716.html?ticket=ST-23195003-OPqpr0eibdksBHfvcQPX-ap3
Ich weise darauf hin, dass viele gutausgebildete Deutschland den Rücken kehren und in andere Staaten gehen und begründe dies unter anderem mit den höheren Löhnen und der tieferen Abgabenlast was sich beides statistisch belegen lässt. Wie man dies als Deutschlandbashing verstehen kann ist mir schleierhaft!
 

-M
3 Jahre zuvor

Bojan, so lange dein jährlicher FSA nicht aufgebraucht ist, greift der Verlusttopf nicht, soweit ich mich entsinne.
Es kommt auch darauf an, welche Wertpapiere du im Depot hast. 
-M

Aktienliebhaber
3 Jahre zuvor

@ Nico Meier
„Lieber Aktienliebhaber deswegen habe ich nicht von Steuern sondern von der Abgabenlast gesprochen.“
„Ich kann jeden verdtehrn, der nicht bereit ist mehr als 50% seines Einkommens an den Staat abzugeben.”
Erst schreiben Sie von mehr als 50% des Einkommens und dann von der Müllabfuhr. In Deutschland ist das Erste (50%) Steuern und das Zweite (Müllabfuhr) Abgaben bzw. Gebühren.
Sie verstehen nicht mal das was sie selber schreiben. Peinlich.
In Deutschland gibt und gab es viele Schweizer „Wirtschaftsflüchtlinge“ mit Namen Sommer, Embolo, Zuber, Elvedi, Shakiri, Seferovic, Rodigruez, also fast die ganze Schweizer Nationalmannschaft.
Sie weisen auf gar nichts hin, Sie beleidigen ältere Menschen als Greise die man abkratzen lassen soll. Sie sind ein Unmensch mit einer fehlerhaften Beweisführung. Und ein Schweizer der immer nur auf Deutschland rumhackt, dem kann man Deutschland-Bashing unterstellen. Sie sind ein armer Mensch.

Wolke
3 Jahre zuvor

…Uns Europäer(n) geht es pudelwohl…
Kompletter Realitätsverlust würde ich diagnostizieren…

Nixolino
3 Jahre zuvor

@ Nico Meier
Man darf aber nicht nur die Steuern betrachten. Alter Tobak ich weiss – aber:Viele Kosten in der Schweiz sind nicht in den Steuern enthalten, man zahlt für die Krankenkasse in der Schweiz eine Menge Geld (und zahlt dann meist die Arztbesuche eh selber (den Zahnarzt sowieso), da „Gesunde“ eine Franchise von 2500 Chf wählen) Die Miete, jeder Behördengang lässt sich stattlich bezahlen, Hohe Mieten, etc. Die Lebensqualität ist in Deutschland im subjektiven Vergleich eher höher, da man sich den Kinobesuch, den Wellnesshotelbesuch oder den Brunch im Restaurant aufgrund der niedrigeren Kosten eher leistet. Ja finanziell unterm Strich bleibt dem Schweizer am Ende mehr netto übrig  – man muss sich Deutschland aber mal ohne EU Abgaben und Südländerrettungen sowie ohne ihre Sozialleistungen (jeder dritte verdiente Euro geht ins Sozialsystem für teilweise Leute die nicht einen Cent einbezahlt haben…) aber deutlich glücklicher ist er  dadurch nicht. Die Lebensweise und Mentalität ist gefühlt auch etwas „trockener, kühler“. Beide Länder haben Vor und Nachteile.

Felix
3 Jahre zuvor

Lasst mal den armen Nico. Wer sich so sehr als Supermann (beste Gene, bestes Land, beste Wohngegend, bester Arbeitnehmer, beste Ernährung usw.) inszeniert, braucht das sicherlich auch.

Paluma
3 Jahre zuvor

Der Schweiz kehren aber auch viele Fachkräfte recht schnell wieder den Rücken. Wegen solchen Zeitgeistern wie dir Nico Maier.
So toll ist die Schweiz gegenüber Deutschland auch wirklich nicht.
Was habt ihr in der Schweiz überhaupt? Welche Künstler, welche Sportler? Dj Bobo und das wars :-)

Nico Meier
3 Jahre zuvor

@Aktienliebhaber
Die Abgabenlast in Deutschland beträgt rund 50% also muss jeder der in Deutschland Abgaben zahlt gut 50% seines Einkommens an den Staat Abgeben.
Fazit:  Abgabenlast in Deutschland 50%!

Wenn ein Staat seine Kosten senkt, kann er seine Steuern und Abgaben senken und so seine Bürger entlasten.
Fazit: weniger Kosten führen zu tieferen Steuern!

Die Müllabfuhr war ein Beispiel für eine eigentlich staatliche Aufgabe, die der Staat an Privatfirmen auslagern kann um kosten zu sparen.
Fazit: gewisse Aufgaben kann der Staat an Privatfirmen auslagern um so kosten zu sparen und dadurch die Steuern zu senken.

Du hast schon recht Aktienliebhaber ich sollte mich einfacher ausdrücken, damit mich alle verstehen.
 

Nico Meier
3 Jahre zuvor

Was habt ihr in der Schweiz überhaupt? Welche Künstler, welche Sportler? Dj Bobo und das wars
@Paluma
Als Sportler wurden weiter oben schon einige Fussballer genannt, man könnte hier auch einige Skifahrer wie Bruno kernen oder andere anführen. Mir Roger Federer stellt die Schweiz einen der besten Tennisspieler der Welt. 
Bei den Künstler kommt mir das Duo Yellow mit Dieter Meier in den Sinn oder die Band Krokus. 
Deutschland hat 80 Mio Einwohner die Schweiz rund 8 Mio dadurch wäre es komisch wenn die Schweiz gleichviele Talente hätte wie Deutschland ;-)

ZaVodou
3 Jahre zuvor

„Bojan, so lange dein jährlicher FSA nicht aufgebraucht ist, greift der Verlusttopf nicht, soweit ich mich entsinne“.
 
@-M
arbeitest Du nicht bei einer Bank?
<a href="http://www.igfd.org/?q=verlustverrechnungstopf freibetrag was wird zuerst verrechnet?"

Richtig ist, das nur Verluste aus Aktien mit dem Topf Aktienverluste gegengerechnet werden können. Vielleicht ist der Verlust durch den Verkauf eines REITs entstanden?

Bojan schreibt aber, dass der Verlustverrechnungstopf am Anfang des Jahres auf 0 gesetzt wurde. Das passiert eigentlich nur, wenn man sich eine Verlustbescheinigung ausstellen lässt.Bleibt alles ein Rätselraten. Bojan soll die Antwort von TR abwarten.

Chrisi
3 Jahre zuvor

@ Wolke:
Ganz meine Meinung. Typischer Fall von auf die Propaganda reingefallen. Aber die Probleme haben nichts mit Corona zu tun, die hatten wir schon vorher. Ich habe die Hoffnung, das Corona der Beschleuniger ist, der unser Krankes System zu einen Neustart verhilft.

Aktienliebhaber
3 Jahre zuvor

@ Nico Meier
Sie sind ein hoffnungsloser Fall. Sie begreifen es einfach nicht. Sie können noch nicht mal lesen, wie haben sie ihr angebliches Studium geschafft?
Sie wissen nicht was eine Abgabenlast ist trotz Link zu Wikipedia. Abgabenlast ist die Summe der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Müll sind Gebühren und Abgaben.
„Die Belastung eines Durchschnittsverdieners betrug in Deutschland demnach im Vorjahr 49,4 Prozent.“
Hie ist die Sprache von: Zitat aus ihrem Link: „Für alleinstehende Durchschnittsverdiener ohne Kinder beträgt diese von der OECD „Steuer-Keil“ („tax wedge“) genannte Kluft 49,5 Prozent.“
Wir haben in Deutschland zu 100% nur alleinstehende ohne Kinder.
Sie bringen aber auch alles durcheinander. Sie können NICHTS.
Zu den anderen Themen wie Wirecard, Paypal, Spopify, schweizer Fussballern, ältere Menschen, die unser Land wieder aufgebaut haben und jetzt sterben sollen wenn es nach Ihnen geht usw. haben Sie noch gar nichts geschrieben.
Warum kommen so viele Schweizer Fußballer nach Deutschland? Bestimmt weil wir die schöneren Fußbälle haben, von den vielen ausländischen Ärzten in Deutschland ganz zu schweigen.
 
Sie suchen sich jeden Tag ein Thema aus mit dem sie Stimmung machen möchten und verstehen gar nicht was sie schreiben. Sie haben ernsthafte psychische Probleme.

ZaVodou
3 Jahre zuvor

http://www.igfd.org/?q=verlustverrechnungstopf+freibetrag+was+wird+zuerst+verrechnet%3F
Hier noch mal der Link. Beim Antworten wird immer die Formatierung geändert.

Nico Meier
3 Jahre zuvor

Es gibt viele Länder die ihre Müllabfuhr über die Steuern finanzieren!
Die Kernaussage meines Müllabfuhrbeispiels war, dass Privatfirmen viele staatlichen Aufgaben billiger erledigen können und durch die Auslagerung hier viel Geld eingespart werden kann, welches den arbeitenden Menschen dann in der Tasche bleibt.
Ob ich die Müllabfuhr über eine Gebühr oder über die Steuern zahle ist für den Endverbraucher nicht so entscheidend das Geld wandert aus der Tasche des Arbeitnehmers und steht nicht für Anderes zur Verfügung.
 
 

Wolke
3 Jahre zuvor

@Paluma
Was habt ihr in der Schweiz überhaupt? Welche Künstler, welche Sportler? Dj Bobo und das wars…
Die Schweiz hatte keinen Adolf Hitler. Das ist schon was.

Frank
3 Jahre zuvor

@Luigi
 
Die Gastronomie ist doch nicht Schuld. Ich beschreibe nur was passiert. Und das ist fürchterlich, verbrachte Altersvorsorge und wahrscheinlich rettet es nicht Mal den Betrieb.

Aktienliebhaber
3 Jahre zuvor

@ Nico Meier
Sie sind ein hoffnungsloser Fall. Sie sprechen von Deutschen, die in die Schweiz kommen, jetzt sprechen sie von anderen Ländern die ihre Müllabfuhr über die Steuern finanzieren. Heiße Luft.
Ihre stringente Beweisführung – die zu Nichts führt – zweigt, dass Sie nichts auf der Pfanne haben. Aber jeder kann sich blamieren wie er will.

Nico Meier
3 Jahre zuvor

Die Gastronomie ist doch nicht Schuld. Ich beschreibe nur was passiert. Und das ist fürchterlich, verbrachte Altersvorsorge und wahrscheinlich rettet es nicht Mal den Betrieb.

Richtig und das sind nicht Einzelfälle es wird vielen so gehen und diese Menschen werden ohne eigenen Schuld in die Armut getrieben. Natürlich sind die Gastronomen nicht Schuld sie beschliessen ja nicht selber, dass sie ihre Restaurants und Kaffees nicht öffnen das beschliesst die Politik. Natürlich werden Gelder gesprochen aber wer mit Betroffenen spricht merkt schnell, dass die Hilfen niemals den Ausfall kompensieren können.

Dominik Huber
3 Jahre zuvor

@Wolke
…der wie das Wirecard-Management Österreicher war.

Nico Meier
3 Jahre zuvor

@Aktienliebhaber
Ich kann deinen Frust schon verstehen wenn ich 50 meines Einkommens als Steuern und Sozialabgaben direkt an den Staat überweisen müsste so würde ich mich auch darüber aufregen. Jedes Land bestimmt selber einen wie grossen Staat es sich leisten will und wer da übertreibt muss danach bluten mit hohen Steuern und Sozialabgaben.

Berkshire
3 Jahre zuvor

Beim KGV macht es manchmal Sinn einen 3- oder 5-Jahres Durchschnitt zu betrachten, da dort einzelne “Ausreißerjahre” geglättet werden und eine vorübergehende Schwäche (oder auch Stärke) nicht falsch bewertet wird. Mir dient das KGV als Anhaltspunkt, ich setze es aber auch noch in Relation zum 10-Jahres KGV um zu schauen ob die Aktien “historisch” über- oder unterbewertet ist.Bei den Dividenden achte ich vor allem auf eine hohe Dividendenkontinuität, wurde regelmäßig Dividenden gezahlt, konnte diese regelmäßig erhöht werden oder wurde sie sogar gekürzt. Ich halte mich von Unternehmen fern die nur alle paar Jahre zufällig mal eine Dividenden auszahlen.Das mit dem hohen Marktanteil sehe ich prinzipiell genau so, es gibt aber auch die “Hidden Champions” die meist nur eine Kapitalisierung von wenigen Mrd. ausfweisen aber weltweit eine Nische komplett dominieren.Wer das liest ist doof.Als letzter, ist der 8. Punkt mir sehr wichtig, wenn man das Geschäft versteht, sind es meistens Güter des täglichen Bedarfs, was das Risiko sehr stark begrenzt. Ich versuche mich von komplizierten Finanzfirmen fernzuhalten, da dort oft Fehlentscheidungen von Einzelpersonen (oder kleinen Gruppen) zu hohen Verlusten führen können.Als letztes heißt es dann geduldig sein, denn im Moment sind Aktien nach diesen Kriterien leider nur noch sehr schwer zu bekommen.

Aktienliebhaber
3 Jahre zuvor

@ Nico Meier
Ich bin froh, in Deutschland zu leben und zahle gerne meine Steuern und Abgaben, weil ich weiß, was ich dafür bekomme.
Ihre Aussagen haben bisher nicht auf Fakten basiert, diese um 10:07 basiert auch nicht auf Fakten. Ihre „Fakten“ die sie mit Links belegen wollten, habe ich auseinandergenommen und einwandfrei widerlegt, aber darauf konnten sie mit ihrem Halbwissen natürlich nicht gegenhalten. Ihr einziges Argument danach war ihre Müllabfuhr. Mit Müll kennen sie sich aus.

Rüdiger
3 Jahre zuvor

Recht amüsante Büttenreden und -redner heute wieder mal  ;-)
 

Thorsten
3 Jahre zuvor

„…ein Privatunternehmen erledigt der Auftrag dafür wird alle par Jahre wieder neu ausgeschrieben. Dadurch sind die Kosten gesunken.“
Der Endverbraucher profitiert zunächst. Aber wo wurden Kosten eingespart ? Bei der Qualität der Entsorgung ( Recycling versus Verbrennen, Export ) ? Bei den Löhnen der externen Müllmänner vermute ich ( es gibt fast keine Müllfrauen, mir liegen böse Worte bzgl. Quoten, Gender, und dem „alle Menschen sind gleich und nur ein Produkt unserer Umwelt und Erziehung“ Mantra auf der Zunge, ich lasse es).
Für den Verbraucher wird alles billiger ( oder steigt nicht so stark) – bis es den eigenen Lohn trifft.

@Nico es sind je nach Betrachtungsweise bis zu 70%.

Anton
3 Jahre zuvor


@ -M
@Verlusttopf/Freistellungsbetrag
 
Meiner Meinung nach soll es umgekehrt sein. Zuerst soll der Verlusttopf angezapft werden, dann kommt der FSB dran.  Dies habe ich durch Recherche so verstanden. Mich hat dieses Thema vor Kurzem ebenfalls interessiert.

-M
3 Jahre zuvor

@Zavodu 
Du hast recht, ich habe das falsch geschrieben. War mir auch nicht 100% sicher und wollte keim Google fragen, weil das der fragende eh selnst machen könnte…
Da einige Angaben fehlen stochern wir eh im dunklen. Er sollte wirklich die Antwort vom Broker abwarten. 
-M
 

Nico Meier
3 Jahre zuvor

@Thorsten 
Natürlich kann auch bei den Löhnen gespart werden es ist ja hinlänglich bekannt, dass nicht selten eine Tätigkeit beim Staat bedeutend besser bezahlt wird als in der Privatwirtschaft üblich. Des Weiteren tendieren Privatunternehmen dazu ihre Mitarbeiter voll auszulasten was leider bei vielen staatlichen Stellen nicht der Fall ist.
Ich sehe mich als Liberalen und bin auch in der Schweiz dafür jede zusätzliche Aufgabe, die sich der Staat zuschanzen will auf zwei Dinge zu prüfen.
Erstens ist diese Zusatzaufgabe wirklich in diesem Umfang nötig?
Zweitens wenn sie in diesem Umfang nötig ist muss zwingend der Staat diese Zusatzaufgabe in diesem Umfang selber anbieten oder kann dies ein Privatunternehmen kosteneffizienter erledigen.
Die Frage ob eine zusätzliche Ausgabe nötig ist stellen wir uns als Singles, Paare oder Familien im Privaten ja auch immer wieder.

Ralf
3 Jahre zuvor

„Die Kernaussage meines Müllabfuhrbeispiels war, dass Privatfirmen viele staatlichen Aufgaben billiger erledigen können und durch die Auslagerung hier viel Geld eingespart werden kann, welches den arbeitenden Menschen dann in der Tasche bleibt.“

Das ist nur teilweise richtig. Aufgaben wie ein von Natur aus eher defizitärer Nahverkehr lassen sich schlecht privatisieren. Wurde oft versucht. Auch die Wasserversorgung möchte ich nicht in privater Hand sehen. Die Müllabfuhr ist bei etlichen Gemeinen in privater Hand und wird häufig wieder den Kommunen zugeführt. Ein Zweckverband kann hier durchaus zu Kostensenkungen führen und schafft mehr Versorgungssicherheit. Dadurch konnten in vielen Fällen sogar Kosten gespart werden. Anders herum sind Gebäudereinigung z.B. sinnvolle Aufgaben zur Auslagerung. Die Kommune muss im Gegensatz zur privaten Firma nicht unbedingt Gewinn erzielen und kann daher die Gebühren im Rahmen halten. Eine kommunale Erledigung erlaubt darüber hinaus flexible Reaktionen z.B. in Krisenzeiten.

„Natürlich kann auch bei den Löhnen gespart werden es ist ja hinlänglich bekannt, dass nicht selten eine Tätigkeit beim Staat bedeutend besser bezahlt wird als in der Privatwirtschaft üblich. Des Weiteren tendieren Privatunternehmen dazu ihre Mitarbeiter voll auszulasten was leider bei vielen staatlichen Stellen nicht der Fall ist.“

Es ist wichtig, dass die öffentliche Hand das fachliche Knowhow nicht komplett aus der Hand gibt. Das spürt man nun z.B. in vielen Bauämtern wo das Personal so stark ausgedünnt wurde, das nun echter Mangel an technischen Fachleuten herrscht die für dieses unheimlich üppige Gehalt dort arbeiten wollen….

Die Qualität der eingekauften Leistungen bei Ingenieurbüros bei diesen Aufgaben lässt aus eigener Erfahrung oft stark zu wünschen übrig und ist nicht billiger. Im Gegenteil. Und kontrollieren muss es trotzdem einer. Dann kann man es selber und billiger machen in sehr vielen Fällen. Ist nicht immer so easy mit Fremdvergabe.

@Aktien: Welche Aktien stehen derzeit ganz oben auf eurer Beobachtungsliste?

Manfred
3 Jahre zuvor

Bei dem Zeitaufwand, den unser Nico M. mit dem Verfassen von Beiträgen hier im Forum verbringt habe ich so meine Zweifel daran, dass er in seinem privatwirtschaftlichen Job dann doch nicht so ausgelastet und gefordert ist wie er nicht müde wird immer zu behaupten.
 
Fall von Boreout?
 
Und zum Inhalt seiner Beiträge:
 
„Natürlich kann auch bei den Löhnen gespart werden es ist ja hinlänglich bekannt, dass nicht selten eine Tätigkeit beim Staat bedeutend besser bezahlt wird als in der Privatwirtschaft üblich.“
 
Welche Tätigkeiten sind das konkret? Ich kenne aus persönlicher Anschauung hier in Deutschland nur Fälle, wo die Verwaltung (Finanzverwaltung konkret) wegen des Niveaus der Bezahlung Mitarbeiter verliert bzw. extreme Mühe hat neue Mitarbeiter zu gewinnen.
 
Steuerberatungsgesellschaften und freie Wirtschaft zahlen halt zu gut. Und die viel beschworenen „Beamtenprivilegien“ entpuppen sich bei näherer Betrachtung fernab von Stammtischwissen und Informationen aus der Bild als dann doch nicht so prickelnd und erstrebenswert.
 

Stefan
3 Jahre zuvor

@Walter,Wolke,Tim…..
Ich stimme dem Walter in der Sache der Meinungsdiktatur in Deutschland zu.
Ich will darauf auch gar nicht näher eingehen, weil das hier ein Finanzblog ist.
Ein anderer Punkt, den ich schon sehr seltsam finde und der in der Öffentlichkeit keine besondere Aufmerksamkeit unserer „tollen Medien“ erhält ist, dass  hier im Söderland Bayern einem Thailändischen Diktator es gewährt wird, ein ganzes Hotel zu besetzen, damit er sein narzisstisches Leben fröhnen kann. Er kümmert sich einen Scheissdreck um sein Volk und tötet lustig nebenher.
Sowas dulden wir hier in Deutschland! Ich lach mich weg…

Luigi
3 Jahre zuvor

Petite, egal – la Suisse wie der Franzose sagt :-)

Manfred
3 Jahre zuvor

@Walter,Wolke,Tim…..Ich stimme dem Walter in der Sache der Meinungsdiktatur in Deutschland zu.Ich will darauf auch gar nicht näher eingehen, weil das hier ein Finanzblog ist.Ein anderer Punkt, den ich schon sehr seltsam finde und der in der Öffentlichkeit keine besondere Aufmerksamkeit unserer “tollen Medien” erhält ist, dass  hier im Söderland Bayern einem Thailändischen Diktator es gewährt wird, ein ganzes Hotel zu besetzen, damit er sein narzisstisches Leben fröhnen kann. Er kümmert sich einen Scheissdreck um sein Volk und tötet lustig nebenher.Sowas dulden wir hier in Deutschland! Ich lach mich weg…
 
Ein Finanzblog und dann doch statt Aktien den thailändischen König thematisieren? Seltsam.
PS: Die „tollen Medien“ haben dieses Thema schon beizeiten behandelt. zB. die FAZ: 
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/zorn-auf-thailands-koenig-politik-von-deutschem-boden-17020768.html
 
Oder die Tagesschau: 
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/thailand-koenig-111.html
 
Und zum Thema Meinungsdiktatur nochmal: ich werden weder zensiert noch diktatorisch unterdrückt wenn meine Meinung nicht der tatsächlichen oder gefühlten Meinung der Mehrheit entspricht. 
Um beim Beispiel Thailand zu bleiben: Tritt dort einmal mit dem Fuß auf ein Bild des Königs. Was dann folgt ist Unterdrückung.
 
 

Tobs
3 Jahre zuvor

Von meiner Seite vielen Dank an Tim und alle Blogleser, zuletzt an den insistierenden Manfred, die aus der (hoffentlich) schweigenden Mehrheit heraustreten und sich explizit gegen diese primitiven Verschwörungs-Äusserungen stellen! 

Thorsten
3 Jahre zuvor

@Nico Nicht selten gründen Unternehmen Tochterunternehmen in denen Tarife auf Grund der zu geringen Größe nicht gelten. Hier liegt der Gewinn in der Lohndifferenz.
Da sitzen dann zwei Kollegen in der Kantine, der eine orange der andere mit grauem Overall , machen dieselbe Arbeit und bekommen unterschiedlichen Lohn. In dem Tochterunternehmen wird dann noch eingestellt in dem Mutterkonzern nicht mehr.

Michi
3 Jahre zuvor

Meinungsdiktatur ist vielleicht zu krass ausgedrückt, aber wessen Meinung zu gewissen Themen ( Corona, Flüchtlinge, Greta ) nicht dem politisch korrekten Mainstream entspricht, der wird schon sehr schnell in die rechte Verschwörungsecke geschoben oder zumindest als ewig gestriger hingestellt. 
Wir sind zwar weit entfernt von China, Russland u.s.w. was das angeht, aber es war hier in D früher noch deutlich angenehmer zu dikutieren, wenn man eine etwas andere Meinung hatte als unsere führenden Politiker samt Medien. Die Tendenz ist diesbezüglich leider nicht gut.

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