Reich mit Dividenden: So geht es

Dividendenaktien sind eine herrliche Möglichkeit, um ein passives Einkommen aufzubauen. Wie meine Broker-Übersicht zeigt, erhielt ich im vergangenen Jahr 43.650 Dollar an Dividenden. Mein bester Monat war der Mai, als ich 12.165 Dollar kassierte.

Ich fing ganz klein in den 1990er Jahren an, mir ein Depot mit Aktien aufzubauen. Ich stocke es seither immer weiter auf. Einige Flops waren mit dabei – das gehört an der Börse mit dazu. Solange du streust und dich informierst, dürftest du langfristig gut abschneiden, zumindest in der Summe.

Das waren meine Dividendeneinkünfte im Jahr 2024.

Wie du in der weiteren Übersicht erkennst, ist mein bester Dividendenzahler Chevron. Von dem Öltitan erhielt ich 9.242 Dollar im vorigen Jahr. An zweiter Stelle steht die Bank of America, die mir 8.913 Dollar an Dividenden überwiesen hat. CTS Eventim steht auf dem dritten Platz mit knapp 5.000 Dollar Dividende. Auf den weiteren Rängen sind SAP (1.800), Deutz (1.650), Citigroup (1.194), Villeroy & Boch (1.116) sowie Microsoft (1.018).

Die Liste meiner Dividendenzahler ist länger, ich zeige dir hier nur meine wichtigsten Zahler.

Im Laufe der Zeit hat sich aus einem kleinen Geldfluss ein großer Schneeball entwickelt. Hier siehst du mein gesamtes Depot im Überblick. Vermögen aufzubauen, geht mit Geduld und Stetigkeit am einfachsten meiner Erfahrung nach. Dividenden waren übrigens nie ein Schwerpunktthema für mich, weil ich die Besteuerung limitieren wollte. Daher besitze ich neben Dividendenaktien viele Wachstumswerte und Nicht-Zahler wie Amazon oder Berkshire Hathaway.

Das sind spannende Aktien für Dividenden-Investoren

Hier sind einige der besten Dividendenaktien für Buy-and-Hold-Investoren:

  • Lowe’s Companies: Die zweitgrößte Baumarktkette der USA betreibt über 1.700 Läden in Nordamerika, wo du von Werkzeug über Fliesen bis hin zu Holz alles kaufen kannst, was du brauchst. Seit 59 Jahren steigt die Dividende. Sie bringt 1,85% Rendite im Jahr ein, was gewiss kein Rendite-Hammer ist, aber die Stetigkeit überzeugt dafür umso mehr. Das Unternehmen hat seine Dividende seit dem Börsengang 1961 fast jedes Jahr erhöht. Wunderbar!
  • Prudential Financial: Die Versicherungsgruppe aus New Jersey zahlt 4,7% Dividende und hat ein KGV von nur 8. Wow, das ist ziemlich attraktiv. Prudential verwaltet ein Vermögen von 1,5 Billionen Dollar. Der Konzern, der vor 150 entstanden ist, betreut in 50 Ländern Kunden. Ich habe stattdessen den Konkurrenten Allianz in meinem Depot.
  • Ares Capital: Der Geldgeber aus Los Angeles hat sich auf mittelgroße Unternehmensfinanzierungen spezialisiert. In 550 Firmen ist Ares engagiert. Die hohe Dividendenrendite von 8,2% ist der helle Wahnsinn, wenn du bedenkst, dass das KGV nur 11 beträgt.
  • Bank of America: Ich habe die zweitgrößte Bank der USA schon über eine Dekade im Depot. 2,3% Dividende bietet sie zu einem KGV von nur 12. Zudem notiert die Aktie derzeit nur 29% über dem Buchwert, was günstig erscheint. Ich habe weitere Banken im Depot: Citigroup, Wells Fargo, Deutsche Bank und Commerzbank.

Es gibt so viele spannende Dividendenzahler. Denke nur an ExxonMobil, Johnson & Johnson, Procter & Gamble, Coca-Cola, Pepsi. Diese Aktien sind für ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bekannt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für langfristige Dividenden-Anleger macht. Kaufen und nie mehr hergeben, das ist meine Devise.

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Leonie
3 Tage zuvor

Hallo Tim,

habe letztes Jahr 26.828€ an Dividenden bekommen. Damit habe ich mein Ziel von 24.000€ für das letzte Jahr locker geschafft. Mein Depot ist allerdings auch relativ Dividendenlastig. Das gibt mir eine gewisse Sicherheit, da diese auch fliessen, wenn die Kurse mal einbrechen. Deswegen schaue ich auch nicht so genau auf die Kurse. Ich halte einfach die Aktien, die ich kaufe und kassiere die Dividenden. Egal was der Kurs macht. Habe deswegen auch nur zufällig bemerkt, dass mein Depot eine sehr interessante Marke überschritten hat.
Meine grössten Zahler sind Microsoft, BlackRock, Visa, CME Group und die Allianz.
Mein Ziel für 2025 sind 30.000€ Dividenden. Das ist relativ planbar, während man bei einem Wert für das Gesamtdepot als Ziel ja immer den Kursschwankungen ausgesetzt ist.

Ansonsten vielen dank für deine Artikel. Motivieren mich immer am Ball zu bleiben! Und hin und wieder finde ich auch eine interessante Aktie, die ich noch nicht kannte bei dir.

LG:..

Pat
3 Tage zuvor
Reply to  Leonie

Wie lange bist Du an der Börse tätig? Hast Du schon mal erlebt, die Dividenden ausgesetzt oder komplett gestrichen worden? Verkaufst Du sie, wenn sie die Dividenden gekürzt oder gestrichen sind?

Florian
3 Tage zuvor
Reply to  Pat

Ivh denke da gerade an Intel, du auch?

Leonie
2 Tage zuvor
Reply to  Pat

Bin 2013 mit 18 angefangen. Ja, hab ich alles schon erlebt, hab die Aktien grundsätzlich immer behalten. Hab da keine besondere Strategie oder Regel wie ich damit umgehe.
Hatte zum Beispiel bisher 4 Unternehmen, die komplett aufgekauft wurden und die dann komplett von der Börse verschwunden sind. Da musste ich ja gezwungenermassen verkaufen. Da gab es jedesmal einen ordentlichen Aufschlag zum Kaufkurs. In dem Zusammenhang habe ich mich dann auch von einer Kröte im Depot getrennt. Einfach um die Steuern zu vermindern.
Oder zuletzt hab ich die Geo Group verkauft. Die hatten die Dividende komplett gestrichen. Die war auch schon ca 50% im Minus bei mir im Depot. Hatte die jahrelang im Depot gelassen. Jetzt mit Trump war die extrem hoch gestiegen. Hab sie dann auch verkauft, nachdem sie sich versechsfacht hatte.
Bei AT&T zum Beispiel hatte ich nach der Dividendenkürzung als sie so extrem gefallen war, sogar nachgekauft.

Also ein stringentes System habe ich da nicht. Eher so von Fall zu Fall, wie ich es in dem Moment einschätze, was richtig ist.

Allerdings habe ich relativ viele Positionen. Da macht ein Ausfall nicht wirklich was aus. Das holen alle anderen Aktien schon locker wieder auf. Die Dividende im Gesamtdepot ist jedes Jahr gestiegen.

Sparta
2 Tage zuvor
Reply to  Leonie

@Leoni

Um 3000 € mehr Dividende für 25 zu erhalten, wären ja grob 85 – 90 k Einzahlung in 2025 bei ca. 4 % Div-Rendite nötig, oder was investierst Du so geplant für 25?

Leonie
2 Tage zuvor
Reply to  Sparta

Ich investiere so viel wie ich übrig habe.
Allerdings steigern die Unternehmen ja eh jedes Jahr ihre Dividenden. Letztes Jahr waren das bei mir ca 7% Dividendenwachstum im Depot. Das bringt ja erstmal schon einen Teil Dividendensteigerung.
Dazu kommen die Dividenden für die Investitionen, die ich im 2. Halbjahr gekauft habe, die ja im 1. Halbjahr keine Dividenden gezahlt haben können, da ich sie da ja noch nicht hatte.
Deswegen ist es nicht so viel.
Würde aber gern wieder über 100.000€ anlegen, wenn alles klappt. Hab ich letztes Jahr auch geschafft.

Sparta
2 Tage zuvor
Reply to  Leonie

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Leonie
2 Tage zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Danke dir!
Ich hoffe mein Kommentar motiviert dich weiter Artikel zu schreiben.
Aber ich möchte damit lieber Anonym bleiben.

Mr. Pino Cavallo
2 Tage zuvor
Reply to  Leonie

Darf ich fragen, wie groß dein Depot ist und wie du schon in so jungen Jahren zu so viel Vermögen gekommen bist? Bei 27.000€ Dividende (brutto oder netto?) dürfte ja das Depot mehrere Hunderttausend betragen…

Leonie
2 Tage zuvor

Das ist einfach. Hohes Gehalt und wenig ausgeben. Sonst hab ich leider auch keinen Geheimtipp.
Die Depothöhe kannst du dir vielleicht denken, da ich ja geschrieben habe, dass sie „eine interessante Marke“ überschritten hat.

Ralf
2 Tage zuvor
Reply to  Leonie

Hohes Gehalt (Beruf? Selbstständig, verbeamtet, Angestellt, Erbschaft…) und geringe Ausgaben. Welche Erkenntnis. Ein wenig mehr Zahlen oder Fakten wären für uns als zahlenverliebte Leser und Kommentatoren durchaus recht hilfreich. Vor allem wenn man derartige tolle Erfolge erzielt.

Mr. Pino Cavallo
2 Tage zuvor
Reply to  Leonie

Wie schon Ralf sagte, würde uns mehr Hintergrund interessieren. Sind hier ja sowieso mehr oder minder alle anonym unterwegs ;)
Wenn du 30 bist und du schon die angedeutete magische Million aus eigener Arbeit erreicht hast, dann ist das natürlich eine weit überdurchschnittlich gute Leistung. Selbst für diese geld- und karriereaffine Community.

Wenn man annimmt, dass du mit 22/23 in den Job eingestiegen bist, dann musst du ziemlich steil Karriere gemacht haben. Etwa bei einer Investmentbank oder Top-Unternehmensberatung mit einem Einstiegsgehalt von 70/80k und inzwischen über 200K inkl. Boni.

Wenn du deine Pace beibehälst und du nicht viel an deinem Lebensstil änderst, kannst du die Jahre, die es braucht, um die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen, an einer Hand abzählen. Ggf. hast du sie sogar bereits schon erreicht.

In jedem Fall: starke Leistung!

Ralf
1 Tag zuvor

Starke Leistung auf jeden Fall! Daher bitte mehr Input. Keine Ahnung warum manche so ein Geheimnis drum machen….

Christian
2 Tage zuvor
Reply to  Leonie

Das klingt sehr gut, weiter viel Erfolg!

Leonie
2 Tage zuvor
Reply to  Christian

Danke!

slowroller
3 Tage zuvor

„Reich mit Dividenden und Wertsteigerungen“ finde ich noch besser – fokussiert und dogmatisch auf Dividendentitel ist genauso speziell und damit unausgewogen wie nur auf Wachstumswerte zu setzen. Kann man aber machen…

Der Vorteil wenn man AUCH auf Titel mit Dividendenausschüttungen setzt ist, dass das oft Unternehmen sind die auf Kosten, Gewinn und Kontinuität im besonderen schauen. Das ist eine gute Ergänzung und gewissermaßen ein wenig Hedging wenn man auch die großen Techfirmen im Portfolio hat, die ja eher versuchen von innen heraus zu wachsen.

Es bleibt aber dabei, dass Dividenen echt motivieren und dann auch ordentlicher Cashflow sind.

Reiner Mensen
3 Tage zuvor

Bank of American??? 2,3 Prozent Dividende??? Da bekomme ich ja a s Termingeld mehr.

Reiner Mensen
3 Tage zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Wenn ich Kurschancen realisieren will, muss ich verkaufen und bekomme keine Dividende. Ich halte mehr von REITS. Reality Inkome zB

Christian
2 Tage zuvor
Reply to  Reiner Mensen

Beim Termingeld hast du keinen Inflationsschutz. Durch das von Tim genannte Kurs-Potenzial hast du das bei Aktien mit etwas Glück hingegen schon. Du bekommst also die 2,3 % PLUS Wertstabilität. Habe von der BOA 60 Stück – durch Tim aufmerksam geworden – und bin damit 63 % im Plus. Habe die gekauft, als die Zinsen wieder begonnen haben zu steigen. Hatte damals vermutet, dass von diesem Moment an Banken wieder Geld verdienen werden.

42sucht21
2 Tage zuvor
Reply to  Reiner Mensen

@Da bekomme ich ja a s Termingeld mehr.
ist das nicht der häufige Gedankengang bei uns in Deutschland, der uns hindert gute Renditen und Anlagevermögen zu erzielen?

Claus
2 Tage zuvor
Reply to  Reiner Mensen

@ Reiner Mensen

… über die Jahre hinweg steigt die persönliche Dividendenrendite durch die Dividendensteigerungen, das vergessen viele…

So zahlt Microsoft aktuell ca. 0,8% brutto im Jahr. Ich erhalte inzwischen, bezogen auf meine damalige Kaufsumme, 11,37% netto.

Bei Home Depot sieht es noch besser aus: Aktuell ca. 2,36% brutto, ich erhalte 33,31% netto im Jahr…

LG

Paul
3 Tage zuvor

Habe gelesen, dass du zur Invest kommst. Freut mich sehr.
Kommt Nikos auch?

Toller Artikel.

Basti
2 Tage zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Schön zu hören, dass Du zur Invest kommst. Hast Du etwas von Nikos gehört, ob er evtl. auch kommt ?

Überlege auch zu kommen und freue mich darauf Dich als Legende persönlich zu treffen.

Daniel
3 Tage zuvor

Ich kann den Reiz von Dividenden durchaus verstehen und liebe sie selbst. Aber ich bin da nicht so dogmatisch unterwegs, dass ich unbedingt meinen Aktienkauf davon abhängig mache. Ich habe zwar Dividenden-Schwergewichte wie BAT im Depot, aber genauso ne Amazon oder NVDIA

Mr. Pino Cavallo
3 Tage zuvor

Tim, für deine Depotgröße von 3,5 Mio. Dollar kassierst du sogar noch relativ wenig Dividende. Das ist aber voll in Ordnung, da du – richtigerweise – nicht primär auf die Dividenden, sondern auf die Chance als Ganzes achtest. Das mache ich genauso. Angefangen habe ich meine Börsenkarriere allerdings auch als Dividendeninvestor und die Titel, die ich noch aus dieser Zeit habe, sind echte Rohrkrepierer (u.a. Bayer, Telefonica, BASF). Gott sei Dank habe ich nur 2 Jahre später meinen Investmentstil auf Qualitätsaktien umgelegt – mit guten Ergebnissen seitdem, auch wenn ich wohl unter dem Strich den MSCI World nicht geschlagen haben dürfte. Meine Dividendenrendite dürfte auch so wie bei dir bei unter 1,5% liegen.

Dividenden sind auf jeden Fall klasse und natürlich möchte auch ich meinen Cash Inflow steigern. Das ist aber bei mir nur ein nachrangiger Aspekt. Mein letzter Kauf z.B. war VISA, die natürlich nur eine lächerlich niedrige Dividendenrendite bieten. Aber ich denke mal, dass VISA, Google, Apple und Meta in Zukunft zu den Top Dividendenzahlern gehören werden, weil die einfach Geld wie Heu verdienen.

42sucht21
2 Tage zuvor
Reply to  Tim Schäfer

– So kann ich mir vor allem die Steuern auf Dividenden sparen
Mein Gratulation zu dem beeindruckenden Depotstand und dem Dividendenbetrag!

Das mit den Divis finde ich spannend. Denn es überrascht mich, ich dachte Sie halten das US Depot in einem in der Ansparphase Steuer-geschützten Vehikel (401k / IRA). Wird das DRIP-Programm auch erst nach Versteuerung ausgeführt? Wir in DE denken ja immer, dass das in den US so viel ansparfreundlicher ist.

Wie ist das in NY. Mit welchem % werden US Dividenden versteuert. Fester Prozentsatz oder Gesamteinkommenssteuersatz?

Felix
3 Tage zuvor

Einerseits ja, über 2.000 € pro Monat Dividende nach Steuern sind wunderbar (mehr als viele Rentner insgesamt haben und noch gibt’s keine Sozialabgaben darauf – wird ohne Grüne ind der Regierung hoffentlich auch erst einmal so bleiben).
Andererseits dürften annähernd 8 k an den Fiskus geflossen sein, die für den weiteren Vermögensaufbau verloren gegangen sind (und jedes Jahr wird mehr – über die Jahre kumuliert und kapitalisiert, gibt das ein erkleckliches Sümmchen).
Ich schätze, dass das Depot 7-stellig ist, da kann man den Fiskus schon mal etwas teilhaben lassen.
Was mich wundert, dass Trump die Dividenden noch nicht entdeckt hat, also diejenigen, die ins Ausland fließen. Das müsste ihn doch ein Dorn im Auge sein.

Nuvolina
2 Tage zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Ja klar sind das Kaufchanchen.
Interessant ist dieses psychologische Spiel schon.
Wer nie verkauft, hat weder Verluste noch Gewinne.
Es bleibt alles virtuell, nicht real, solange ich mir damit nichts kaufe.
Trotzdem tun wir so, als wäre die Wertsteigerung eines Depots oder eines Goldbarrens ein realer Gewinn.
Wenn man es auf die Spitze treibt, könnte man sagen, solange ich nicht verkaufe, sind Depot oder Goldbarren eigentlich gar nichts wert.

Mats
2 Tage zuvor
Reply to  Nuvolina

Machst Du denn Nuvolina stetig Entnahmen, seit dem Du im Ruhestand bist? Als Rentner aktuell 5 Prozent unterm ATH einen Teil zu liquidieren ist bestimmt kein allzu schlechter Zeitpunkt, wenn man auch selbst materiell etwas von seinen Invests haben möchte.

Nuvolina
1 Tag zuvor
Reply to  Mats

@Mats

Ich kann von meiner Rente so gut leben, dass ich kaum Entnahmen benötige.
Gelegentlich halt, wenn ich mir einen besonderen Luxus leisten will.
Aber bei meinem nicht besonders materiell ausgerichteten Lebensstil kommt das zum Glück nicht oft vor.
Bin auch nicht so stark in Aktien investiert, dass es gefährlich werden könnte.
Es geht bei mir um Vermögenserhalt, nicht um Aufbau.

Martin
2 Tage zuvor
Reply to  Nuvolina

„Wenn man es auf die Spitze treibt, könnte man sagen, solange ich nicht verkaufe, sind Depot oder Goldbarren eigentlich gar nichts wert.“

Das wäre dann wohl „Schrödingers Depot“. :-)

Nuvolina
1 Tag zuvor
Reply to  Martin

Richtig , gute Antwort auf meinen philosophischen Exkurs.

1 Tag zuvor

Börse ist wunderbar! Stur und stetig werden Vermögenswerte eingesammelt. Ich kann Monat für Monat meine Beteiligungen an ausgezeichneten Unternehmungen ausbauen. Der Cashflow steigt und steigt. Noch ein paar Jährchen und die ewige Rente liegt in Höhe meiner Wohnkosten.

Vielen Dank an all die guten Lehrmeister da draußen. Börsenerfolg kann man lernen.

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