Aktiensparen: Ohne Vision geht gar nichts

Wenn Sie eine Vision haben, haben Sie die nötige Motivation. Dann packen Sie es an. Wenn Sie Zweifel haben, kommen Sie nicht weit.
Wenn Sie eine Vision haben, haben Sie die nötige Motivation. Dann packen Sie es an. Wenn Sie Zweifel haben, kommen Sie nicht weit.

In München hat ein Irrer neun Menschen erschossen. Noch mehr Menschen sind verletzt. Fürchterlich. Erst Nizza, dann der gescheiterte Militär-Putsch in der Türkei. Dann die Axt-Attacke in einem Zug bei Würzburg. Wir Menschen sind geschockt. Wir sind traurig. Unschuldige sterben. Andere werden verwundet. Angst und Schrecken allerorten.

Oft handelt es sich bei Attentätern um psychisch Kranke: Adam Lanza, James Holmes, Omar Mateen… Mit Schnellfeuerwaffen können sie in wenigen Minuten massenweise Menschen in den Tod reißen. Duf. Duf. Duf… So klingt es, wenn geschossen wird. Es sind Bruchteile von Sekunden, wenn die Kugeln fliegen.

Es gibt Medien, die nutzen das aus. Nachrichtensender leben davon. In solchen Schockmomenten gehen die Einschaltquote rauf. Negative Nachrichten laufen besser als positive. Das nutzen übrigens auch Finanzmedien aus. In den USA gibt es die Website ZeroHedge. Zwei Finanzkenner verdienen dank ihrer guten Schreibe schätzungsweise über eine Million Dollar mit negativen Schlagzeilen. Ihre Botschaft an die Leser: Das Finanzsystem bricht bald zusammen. Leute, seid skeptisch. Crashs, Krisen, Kriege sind im Anmarsch.

Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg stehen hinter der geheimnisvollen Website mit den Negativ-Schlagzeilen zwei Leute: Daniel Ivandjiiski (37), ein ehemaliger Analyst mit bulgarischen Wurzeln, und Tim Backsall (45), ein Derivate-Kenner.

Sie machen das Portal wirklich clever. Und verdienen Geld wie Heu damit. Es sei ihnen gegönnt. Einen Journalisten haben sie eingestellt und ihm 100.000 Dollar im Jahr bezahlt. Obendrauf kam ein Bonus von 50.000 Dollar. Die Bezahlung für einen Schreibjob in den eigenen vier Wänden klingt gut.

Für mich wäre das indes nichts. Ständig Negativ-Schlagzeilen. Ja, Leser klicken gerne, was Negativ ist. Was Negativ ist, klingt intelligent. Für Anleger ist es aber schlecht solchen Finanzportalen zu folgen. Denn langfristig steigt die Börse. Das macht sie seit über 100 Jahren. Aktien sind die beste Asset-Klasse, die es gibt. Immobilien sind dagegen nach Abzug der Inflation ein lausiges Investment – das sagt zumindest Nobelpreisträger Robert Shiller mit Blick auf den US-Markt.

Selbst die Krisenwährung Gold bringt nach Abzug der Inflation kaum etwas – auf lange Sicht zumindest. Also Aktien sind langfristig am besten. Wer 500 Euro jeden Monat in einen Indexfonds investiert und das 40 Jahre durchzieht, kann die Million zusammen bekommen. Eventuell sogar etwas früher.

Experten wie der Vermögensverwalter Gottfried Heller sagen uns Verbrauchern ja, wie es geht. Wir müssen es nur durchziehen. Monatlich stur einen Aktiensparplan oder ETF besparen. Fertig. Heller rät:

„Anleger sollten auf keinen Fall zu viel hin und her handeln, weil die Banken und andere ihnen eingeredet haben, dass man immer mal wieder einen Gewinn mitnehmen müsse. Das ist der größte Blödsinn. Wenn Sie eine gute Aktie haben, dann bleiben Sie sitzen!“

Ich verkaufe übrigens meine Aktien nie. Denn wir wissen es einfach nicht, was langfristig passiert. Immer erst hinterher sind wir schlauer. Gute Firmen sollten Sie nach meinem Dafürhalten ewig behalten, so wie es Herr Heller empfiehlt. Ich sage Ihnen auch warum. Nehmen Sie Amazon. Die Aktie verlor zwischen Dezember 1999 und Oktober 2001 fürchterliche 95 Prozent. McDonald’s brach im Jahr 2003 um 80 Prozent gegenüber dem historischen Top-Kurs ein. Fresenius Medical Care erlebte wegen Asbest-Schadenersatzklagen einen massiven Kursverlust. Wer damals im Schock verkauft hat, hat massig Rendite verpasst.

Es bringt wenig, eine gute Aktie ständig verkaufen zu wollen, nur weil die Börse gerade auf einem Allzeithoch ist. Ich frage dann immer: „Und was dann?“ Was wollen die Leute mit dem Erlös tun? Wo anlegen? Langfristig läuft die Börse stetig auf neue Allzeithochs. Ich habe in meinem Depot einige Verzehnfacher, weil ich das Kaufen und Liegenlassen mit Qualitätsaktien konsequent umsetze. Was hätte es mir gebracht, eine Erfolgsaktie mit 20 Prozent Kursgewinn zu verkaufen? Mit Buy and Hold mache ich lieber 1.000 Prozent und mehr.

Es ist ja eigentlich einfach: Jeden Monat Aktiensparen. Durchhalten. Warum machen es so wenige? Wir verfallen in Angst und Euphorie. Wir meinen schlauer zu sein. Wie meinen, schnell den Reichtum zu schaffen. Den meisten fehlt die Geduld. Ein weiteres Hindernis ist übertriebener Konsum. Und Unkenntnis. Der Deutsche Michel spart eben gerne per Sparbuch, Versicherung oder Festgeld.

Ein Problem sind kleine Einkommen. Eine Studie zeigt: 40 Prozent der Bundesbürger mit einen Nettomonatseinkommen von weniger als 2000 Euro sparen nicht mehr als 50 Euro im Monat.

Es fehlt den Menschen die Motivation etwas zu tun. Ich lebte im Studentenwohnheim. Ich lebte in WGs. Ich dachte mir: „Warum soll ich für eine eigene Bleibe so viel Geld ausgeben?“ Das Wohnen im Studentenwohnheim und in WGs war übrigens super.

Die Amis haben einen coolen Spruch „The best things in Life cost nothing“ bzw. „The best things in Life are free.“ Hier gibt es schöne Beispiele, die nichts kosten und das Leben so viel wertvoller machen.

Sie müssen schon zusehen, dass Sie etwas zur Seite legen. Es ist in Ihrem eigenen Interesse. Mein Motto ist, wenn ich höre, dass das Einkommen jemand nicht reicht: Bohnen und Reis. Nebenjob. Kümmern Sie sich um eine gute Ausbildung. Und Fortbildung. Manchmal muss man den Freunden „Nein“ sagen können. Es sind machmal harte Entscheidungen nötig. Es ist es wert – bis zu einem gewissen Grad. Sie sollten auf Kurs bleiben! Wenn Sie Ziele erreichen möchten, müssen Sie dafür etwas opfern.

Wenn Sie keine passiven Einkommensströme haben im Alter, haben Sie ein Problem. Besser ist: Sie sollten Geld verdienen, während Sie schlafen. Wenn Sie das nicht schaffen aufzubauen, müssen Sie ewig arbeiten.

Sparen ist wie der Gewichtsverlust. Selbstkontrolle ist wichtig. Und Motivation. Sonst geht es nicht. Es ist im Prinzip so, als ob Sie Ihre Ernährung umstellen. Sie müssen Ihre Einstellung ändern. Alles beginnt im Kopf. Es ist der Wille. Wenn Sie das Aktiensparen durchziehen, bringt es Ihnen finanziellen Frieden. Es ist im Endeffekt nur ein Wort wichtig: Disziplin!

Es ist keine Geheimwissenschaft. Mit der Zeit kommt das gewünschte Resultat. Kaufen Sie einfach kein Zeug, das Sie sich nicht leisten können. Und keine dummen Dinge.

Mit der Zeit kommt das Resultat. Das Aktiensparen sollten Sie mehrere Dekaden durchziehen, um vom Zinsezins zu profitieren. Je mehr Zeit Sie haben, desto geringer das Risiko und desto höher die Chance.
Mit der Zeit kommt das Resultat. Das Aktiensparen sollten Sie mehrere Dekaden durchziehen, um vom Zinsezins zu profitieren. Je mehr Zeit Sie haben, desto geringer das Risiko und desto höher die Chance. Sie kennen ja auch den Spruch: „Zeit heilt Wunden“.

Eine der größten Geldverbrennungsmaschinen sind neue Autos. Ja, das habe ich schon oft geschrieben. Und so Dinge wie ständig neue Mode, Nagelstudios, teure Restaurants, Bars, Tabak…

Wenn Sie an etwas glauben wie ans Aktiensparen, gehen Sie massiv an die Sache dran. Dann stimmt die Motivation. Die Leute sagen mir aber: „Ich glaube nicht dran. Ich bin skeptisch.“ Ich denke: „Es braucht keinen Mut, um zu sagen: Es funktioniert nicht.“ Ein Pessimist kommt nicht weit. Wer intelligent ist, betrachtet die Börse wie sie tatsächlich ist. Der Realist ist am besten dran. Er sieht die Realität. Besser wird die eigene Situation, indem Sie Realist sind. Warum soll ich die Börse schlechter machen, als sie ist? Warum sollte ich so negativ wie die Macher der Seite ZeroHedge denken? Ohne Vision hat man keine Motivation.

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TK
8 Jahre zuvor

Danke!

Keek
8 Jahre zuvor

Guter Artikel. Wir hatten das Thema „News-Diät“ ja kürzlich erst, mit Blick auf die ständig negative Berichterstattung.

Zwar glaube ich auch, dass unser „Schuldgeld-System“ irgendwann mal wieder krachen geht. Aber es hilft mir ja jetzt nichts, mich zu verkriechen. Dann bitte Sachwerte, also Aktien.

Fairerweise muss man allerdings sagen, dass zitierter Shiller auch nicht grad die positive Frohnatur schlechthin ist und (so meine ich zumindest) derzeit auch mal wieder stark von Aktienkäufen abrät. In diesem Sinne: Mein Cashberg wächst ebenfalls und so richtig traue ich mich bei diesen Bewertungen nicht an neue Käufe :-(.

Schönes Wochenende.

Oliver
8 Jahre zuvor

Sehr wahrer Artikel. Es gibt immer wieder die Dauerskeptiker, die sagen, dass das Wachstum nicht ewig so weiter gehen kann. Solange sich der gesamte Wohlstand der Erde ständig erhöht und wir technologisch fortschreiten, werden wir Wachstum haben. Man redet von den endlichen Ressourcen auf der Erde. Das wären die nicht nachwachsenden Ressourcen, von denen wir hier sprechen. Aber wer weiß, was alles noch erfunden wird und welche Möglichkeiten es in 100 Jahren gibt, diese andernorts zu bekommen oder zu ersetzen? Der Energieverbrauch wird sicher über die nächsten Jahrzehnte und darüber hinaus steigen. Erdöl und Kohle wird für die Energiegewinnung eher unwichtiger werden, dafür wird es andere Konzepte geben. Es wurden und werden neue Ressourcen geschaffen wie z.B. die Digitaltechnologie, wo sich die Dienste beliebig erweitern lassen. Für mich ist die dauernde Stagnation nicht sonderlich wahrscheinlich, außer es passieren ganz extreme Krisen wie Kriege.

Japan wird ja immer gerne von den Skeptikern angeführt oder die gute alte Telekom, wo die Leute viel zu viel bezahlt haben. Bei Japan gab es Sondereffekte wie eine riesige Immobilienblase und wenn man sich die Bewertungen der damaligen Aktien angesehen hat, waren die Kennzahlen schlecht. Im Gegensatz zur z.B. heutigen Tesla, die gute Innovationschancen hat, wurden ganz normale Firmen so hoch bewertet. Deshalb ist auf die Bewertung achten wichtig. Gleiches für die Telekom: Der erste und auch der zweite Verkauf durch den Staat war profitabel für den Anleger. Danach nicht mehr und nur ein gutes Geschäft für den Staat. Was ich damit sagen möchte: Es gibt Gründe, warum Sachen schlecht laufen und man deshalb diese Ergebnisse erzielt. Ich persönlich finde Japan nach wie vor schwierig, weil niedrige Renditen, schrumpfende Bevölkerung und sehr stark wachsende Ökonomien um Japan – obwohl das wieder positiv ist. Trotzdem wären einige Robotertechnologiewerte durchaus interessant, da sie in diesem Gebiet führend sind.

Erfolgreiche Firmen werden sich weiterhin gut entwickeln. Trotz  der ganzen Einbrüche haben wir in den USA wieder Höchststände. Deutschland hatte dies im letzten Jahr. Und so geht es reihrum: Nach den Einbrüchen erholen sich die Börsen in der Regel und mit etwas Glück ersteigen sie den nächsten Gipfel. Wenn ich mein Depot anschaue, werde ich langsam depressiv. Es ist auf einen Allzeithoch und will gar nicht mehr aufhören zu wachsen. Die Standardwerte in den USA sind z.T. wirklich teuer geworden. Andererseits kann man hier in Europa preisgünstiger kaufen. Ich mache momentan eine kleine Sommerpause und werde im August wieder zukaufen. Aber verkaufen werde ich nichts aufgrund der Höchststände. Das Weiterlaufen ist eines meiner wichtigsten Strategiemittel. Und damit fahre ich hervorragend.

Felix
8 Jahre zuvor

Es gibt immer Gründe und hat sie immer gegeben, nicht zu kaufen, nicht zu investieren. In manchen Fällen war das richtig, in den meisten nicht. Wissen tun wir es erst im Nachhinein.

Auf Allzeithoch, denke ich, muss man nicht kaufen. Die Brexittage waren eine schöne Gelegenheit, wo der DAX kurz mal 10 % abgetaucht ist. Ich denke, die meisten zögern dann doch, da es ja immer noch schlimmer kommen könnte. Wohlfühlkorrekturen gibt es aber nicht. Wenn es an der Börse scheppert, dann liegt ja auch etwas vor, was Angst und Unsicherheit macht. Nur die Abgebrühtesten haben dann die Nerven massiv einzusteigen.

Ob der Terrorwahn noch normal ist, weiß ich auch nicht. In dieser Massivität habe ich das die letzten 50 Jahre noch nicht erlebt. Terroristen früherer Jahre hatte ja noch irgendwelche Feindbilder. Inzwischen geht es anscheinend nur noch darum ein möglichst großes Blutbad bei an beliebigen daherkommenden Passanten anzurichten. Einfach, weil man mit sich und der Welt unzufrieden ist. Die islamistische Ideologie ist da der perfekte Katalysator, das eigene Unvermögen und die eigene Dummheit auf andere, in der Regel den Westen, zu projizieren. Dann kann man schön wutig bleiben und muss nicht sich selbst mal als Verursacher seiner Probleme identifizieren.
Und wenn jetzt der Egomane Trump noch Präsident der USA werden sollte, ich hoffe die Mehrheit der Wähler erkennt, welche Psychostruktur dieser Mann hat, dann sollte man langsam sein Geld in einen Bunker investieren. Die anderen Diktatoren Erdogan und Putin machen dann das Trio Infernale komplett. Arme Welt, die sich solche politischen Führer wählt.
Dann bin ich wieder froh, dass wir Angela Merkel haben, auch wenn sie eine selbstzerstörerische und blauäugige Flüchtlingspolitik betrieben hat.

8 Jahre zuvor

Es handelt sich nicht um psychisch Kranke, sondern um Extremisten. Man sollte nicht alle psychisch Kranken über einen Kamm scheren.

http://zettelsraum.blogspot.de/2016/07/von-der-re-stigmatisierung-der.html?m=0#more

8 Jahre zuvor

 

@ Tim

 

Ich habe dich heute sehr gelobt ;-)

 

https://stefansboersenblog.com/2016/07/23/dummes-deutsches-geld/

 

 

PIBE350
8 Jahre zuvor

Tim: ,,Ich verkaufe übrigens meine Aktien nie.“

Genau diesen Plan verfolge ich auch. Mit nie meine ich, dass ich meine heutigen und zukünftigen Anteile bis ins hohe Alter behalten möchte, solange keine einschneidenden Erlebnisse wie eine schwere Krankheit passieren. Maximal in andere ETFs umzuschichten, falls irgendwann erforderlich. ;-)

Oliver: ,,Wenn ich mein Depot anschaue, werde ich langsam depressiv. Es ist auf einen Allzeithoch und will gar nicht mehr aufhören zu wachsen.“

Das hört sich komisch an, aber mir geht es genauso. Ich ziehe meine monatlichen Nachkäufe konsequent durch, freue mich aber mehr über gefallene Kurse. Gestiegene Kurse bedeuten zwar Gewinne, aber höhere Nachkaufkurse. Ist das die richtige Einstellung an der Börse (weder gierig/euphorisch noch ängstlich/panisch zu sein)? :-D

8 Jahre zuvor

Ich verkaufe meine Aktien am liebsten auch nie. Manchmal lässt es sich nicht verhindern. Ich erinnere an Warren, dem Ketchup-Dieb. Man muss Geduld haben. Ich habe häufig den Eindruck, dass viele Menschen, wenn sie an Aktionäre denken, an schnelle Zocker denken. Dabei gibt es keine reichen Zocker. Die Reichen haben einfach nur Sitzfleisch und lassen ihren Unternehmen Zeit, sich zu entwickeln.

PIBE350
8 Jahre zuvor

Den einen oder anderen reichen Zocker wird es sicherlich geben. Lottomillionäre gibt es schließlich auch. Alles eine Frage der Wahrscheinlichen: http://www.finanzwesir.com/blog/survivorship-bias

Im Forum auf http://www.wallstreet-online.de treffen sich wohl die ganzen Zocker. Zum Glück habe ich nicht dieses Forum zuerst entdeckt. Danke, Finanzwesir & Tim. Die passive Aktienlehre hat mich letztendlich überzeugt. :-D

8 Jahre zuvor

Hallo zusammen,

auf einem Allzeithoch die gänzlich überteuerten Aktien zu kaufen finde ich verkehrt. Es gibt aber aktuell immer noch gute Kaufgelegenheiten, Unternehmen die immer noch einigermaßen fair bewertet sind. Bei den Überteuerten warte ich Rücksetzer ab.

Immobilien halte ich aber nicht generell für ein lausiges Investment. Ich denke auch da kann man gute Renditen einfahren. Und Immobilien werden oft steueroptimiert bewirtschaftet, sodass sie buchmäßig kaum Gewinn machen.

Viele Grüße

Ritter von Bogen
8 Jahre zuvor

Hier könnt ihr euer künftigen Gewinne berechnen, fall ihr in ETFs investiert!

Die Ergebnisse sind nur Prognosen, da es durch Kursschwankungen, Inflation, Deflation, Wirtschaftswachstum und -stagnation verursacht wird!

Auch politische Ereignisse sind zu verfolgen, da Steuererhöhung und -senkung nicht ausgeschlossen sind!

http://bit.ly/2a8EiYi

Lad
8 Jahre zuvor

Crash-Propheten, die für fallende Aktienkurse sorgen: Robert Prechter, Marc Faber, Roland Leuschel, Nouriel Roubini, Paul Krugman, Joseph Stiglitz, Günter Hannich.
Börsenkomiker, Börsenkabarettisten, die nur dumme Scherze machen: Jim Rogers, Jim Cramer, Alan Greenspan, Ben Bernanke, Nassim Taleb, George Soros.

Lad
8 Jahre zuvor

Während der David Ali Sonboly gestern ab 17.52 beim McDonald’s – Hanauer Str. zehn junge Menschen erschossen hat, saß ich von 17.30 bis 22.00 Uhr mit Mary Ann und Joe 2 km weiter – in der Moosacher Str. beim Grillfest von meinem Chef. Vorher sind wir am McDonald’s – Nordbad vorbei gefahren, wo Mary Ann Pommes kaufen wollte. Ich habe es jedoch abgelehnt, die Straßenbahn 27 zu verlassen. Zum Grillfest sollte man richtig hungrig kommen.

Der verrückte David Ali Sonboly war auf Facebook als gewisse Selina Akim registriert und hat zum McDonald’s – Hanauer Str. die Jugend eingeladen, für die er bezahlen wollte: “Kommt heute um 16 Uhr Meggi am OEZ. Ich spendiere euch was wenn ihr wollt, aber nicht zu teuer.“

Er war nämlich von der deutschen Bevölkerung in München gemobbt, als ein Mensch zweiter Klasse. Er wurde in München geboren, aber seine Eltern kamen aus Iran. Er brachte für seine Pistole die Munition für 300 Schüsse mit. Doch seine Opfer von 14 bis 21 Jahren waren keine Deutschen, vorwiegend Türken und Albaner, die auch wie er vielleicht gemobbt waren.

Als er dann verletzt von der Polizei wurde, hat sich der verrückte David Ali Sonboly mit seiner kurzen Waffe allein erschossen. Es kursierten jedoch die Lügen, es seien 3 Terroristen mit langen Waffen und auch am Karlsplatz, Isartorplatz, Odeonsplatz und im Hofbräuhaus sei geschossen. Deswegen fuhren keine Züge, Busse, U-Bahn, S-Bahn und Straßenbahn die ganze Nacht.

Angeblich ist der David Ali Sonboly nach Eltern ein iranischer Jude, so wie der Crash-Prophet und falscher Ökonom – Nouriel Roubini.

Ritter von Bogen
8 Jahre zuvor

Hier die verbesserte Version der Fondsrechner für ETF Anlegern!

http://bit.ly/29W0PDu

Guido
8 Jahre zuvor

Zum Thema „News-Diät“ gibt es hier einen interessanten Essay von Rolf Dobelli:

http://www.dobelli.com/wp-content/uploads/2011/06/Dobelli_Vergessen_Sie_die_News.pdf

Er vergleicht dort den täglichen Konsum von News mit dem Konsum von Zucker. Und er erklärt dort sehr gut die Wahrnehmungsverzerrung die die News bei uns auslösen.  Wir überbewerten dann kurzfristige Ereignisse und unterschätzen längerfristige Prozesse.

Das ist eben auch der Grund warum Langfristanleger meistens eine bessere Performance erzielen als hektische Trader.

 

Fit und gesund
8 Jahre zuvor

,

schliesse mich Tim an, superguter Artikel, ein Ziel für die zweite Jahreshälfte ist sowieso die Reduktion des Internetgebrauchs.

,

viel Spass!

StockMan
8 Jahre zuvor

Nicht die beste Zeit für REITs, schon gar nicht für Englische, aber gut.

Kurz nach dem Brexit habe ich British Land zu 8 Euro gekauft, dieselbe Portion bei 7 Euro und kürzlich bei 7,60.  Jetzt beginnt „forever“, mit Nachkäufen [nur] bei steigenden Kursen.

Über das Nachkaufen wurde im Blog schon verschiedentlich diskutiert. Ich mache das so: Bei steigenden Kursen kaufe ich solange peu a peu bis ich glaube genug davon zu haben. Bei fallenden Kursen kaufe ich genau einmal nach. Dann warte ich. Bleibt das Engagement im Minus, warte ich weiter, ggfls „forever“. Erst wenn die Position ins Plus kommt, kaufe ich entweder ein drittes Mal, oder ich verkaufe die gesamte Position.

2026 oder so kann ich Euch sagen, ob es ein gutes Investment war oder ein „hätte nicht sein müssen“.

Ich habe auch andere REITs erwogen. Den Auschlag gab, dass British Land seine Dividende aus gebuchten Gewinnen bezahlt, und ganz bestimmt auch, dass mich die Stadt London massiv beeindruckt hat.

8 Jahre zuvor

Bezüglich REITs hatte ich das Glück, kurz nach dem Absturz von HCP REIT einzusteigen. Die Aktie war gefallen, weil das Unternehmen hohe Abschreibungen im Jahresergebnis hatte. Seitdem ist diese Position fast 25 Prozent gestiegen.

British Land klingt auch interessant, da ich noch europäische Werte suche.

DivSky
8 Jahre zuvor

StockMan,

welche Reits stehen denn noch auf deiner Watchlist?

@Finanzmixerin

evtl. Alstria interessant? (A0X963)

K.
8 Jahre zuvor

Den News-Diät-Link gabs ja schon im vorherigen Blogbeitrag bei den Kommentaren.

Gestern gab es einen guten, dazu passenden Artikel von Claus Kleber. Auch in Hinblick auf „schnelle“ Live-Berichterstattung ohne das man die Hintergründe (schon) kennt.

http://www.sueddeutsche.de/medien/claus-kleber-ueber-fernsehjournalismus-was-tun-wenns-brennt-1.3090346?reduced=true

Wer die Print-Ausgabe der SZ vom Sa, 23.7.2016  hat, es war im Medien-Teil auf Seite 42 soweit ich mich erinnere.

8 Jahre zuvor

,

„nicht die beste Zeit für REITs“, weil sie nahe den Höchstständen zu teuer zu kaufen sind?

Mich interessiert wegen British Land, ob Du 20% Quellensteuer abgezogen bekommst von der Dividende. Normalerweise gibt es keine Quellensteuer in GB, aber auf REITs scheinbar doch;

20% withholding tax is imposed on any distributions made to investors, subject to exceptions.

Also, hast Du diese Erfahrung auch, dass von der „Dividende“ (Property Income Distribution) 20% einbehalten werden?

Danke und Gruß

MS

Felix
8 Jahre zuvor

Bombenanschlag bei Konzert in Ansbach, Machetenattacke in Reutlingen, Axtangriff bei Würzburg.

Merkel hat den kaputten Nahen Osten nach Deutschland importiert. Eigentlich hat sie einen Eid geschworen“Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“. Heraus gekommen ist das Gegenteil.

 

Das Bewusstsein für Aktien ist bei sehr vielen immer noch so, dass damit „schnelles“Geld gemacht wird. Aktien werden gekauft und dann sehr schnell mit etwas Gewinn verkauft. Das die Halterdauer ausschlaggebend für den oft höheren Gewinn ist, haben leider noch nicht genug Sparer verstanden. Aus diesem Grund finde ich kann man nicht oft genug erwähnen wie wichtig die Anlagedauer für den Erfolg für Aktien ist.

 

Gruß Klaus-Dieter

Dieter
8 Jahre zuvor

@ Felix. Dein Artikel hat hier doch nix zu suchen.

8 Jahre zuvor

Hi Tim!

Wieder ein toller Artikel. Ich finde, du bringst es mal wieder auf den Punkt: „Sparen ist wie der Gewichtsverlust. Selbstkontrolle ist wichtig…..Disziplin!“ Viele denken ja immer, an der Börse Geld anzulegen bzw. zu verdienen wäre kompliziert und man müsste hierfür BWL studiert habe. Dabei gibt es kaum etwas einfacheres als einen ETF-Sparplan anzulegen und einfach laufen zu lassen. Das SPAREN hingegen, das ist das große Problem. Wie heißt es so schön in Fight-Club: „Wir machen Jobs die wir nicht mögen, um uns Scheiß zu kaufen den wir nicht brauchen!“ (übrigens einer meiner Lieblingsfilme). Das ist übrigens auch der Grund, warum ich meinen Blog gestartet habe. Es soll eine Art Selbstkontrolle und Motivation sein mein Ziel eines passiven Einkommens weiter zu verfolgen.

http://www.passives-einkommen.rocks

8 Jahre zuvor


Wie wird eigentlich ein ETF bewertet? Angebot Nachfrage, oder Spiegelung Index?
Wie verdienen die ETF Manager Ihr Geld?
Was Passiert wenn alle Panikartig verkaufen? Ist dann der ETF nicht unter dem Index?
Ich traue dem ETF irgendwie nicht, solange immer neues Geld reinfliesst muss ein ETF ja steigen.
Wenn eine gute Aktie steigt muss dann der ETF Fonds Manager nicht die gute Aktie verkaufen? Wenn eine schlechte Aktie sinkt muss er die nicht nachkaufen?

Jan
8 Jahre zuvor

:

Ich glaube du machst dir viel zu viele Gedanken und siehst Probleme wo keine sind.

Der Preis eines ETFs ergibt sich aus den Werten des Indizes. Die sog. designated Sponsors/Market Maker halten die Preise an der Börse und dementsprechend den Handel liquide.

Manager werden aus der TER bezahlt, ein ETF braucht jedoch keinen Fondsmanager im eigentlichen Sinne.

Ein ETF muss nicht steigen, nur weil Geld reinfließt. Dein Aktienportfolio wird auch nicht mehr Wert, nur weil du Aktien kaufst (nur um die reinen Zuflüsse).

Nein, warum sollte der ETF schlechte Aktien kaufen und gute verkaufen?

Hier ein interessanter Artikel, wie ETFs funktionieren, Stichwort Creation/Redemption http://www.boerse-am-sonntag.de/etfs/etfs/artikel/der-creationredemption-prozess-von-der-erschaffung-eines-etfs.html

VG
Jan

 

 

 

8 Jahre zuvor


Ist schon möglich das ich zu ängstlich bin.
Ich verstehe das Prinzip halt noch nicht richtig.
Wie zb der Index abgebildet wird. Wenn z.B Nintendo was 100% gestiegen ist im Index ist. hat das Unternehmen ja nun mehr Wert. Als Ausgleich muss der  ETF Händler  dann 50% Aktien verkaufen für die Balance.  Nun sinkt sie Wieder 50% dann muss er doch wieder  Nachkaufen?

 

Danke für den Link
„Erst durch den Creation-Prozess entstehen handelbare Anteile. Dadurch kann der Designated Sponsor die von der ETF-Gesellschaft erworbenen Anteile des Indexfonds an der Börse privaten und institutionellen Anlegern zum Kauf anbieten“

Ich habe den Text 4 mal gelesen aber bin wohl zu doof :D

8 Jahre zuvor

,

dieses Rebalancing des ETFs findet nicht dauernd, sondern in Intervallen statt. Z.B. beim ETF iShares MSCI World vierteljährlich.

Im Index MSCI World ist Nintendo zu 0,05% gewichtet. Im nachbildenden ETF steigt durch den Kursgewinn von Nintendo nun natürlich die Gewichtung. Im iShares steht sie bei 0,1% derzeit bis zur Rebalancierung.  Der Wert des ETF gewinnt einfach durch den Kursgewinn eben anteilig dazu. Andere Assets verlieren an Wert. Insgesamt ergeben die addierten Werte der Assets den Wert des ETF (NAV).

Im ETF wird Nintendo derzeit mit 5.576.813 angegeben. Wenn wir mal 100% Wertsteigerung dieses Postens annehmen, dann sind das 2.788.406,50. Bei 157.200.000 ETF-Anteilen macht die 100% Wertsteigerung von Nintendo pro ETF-Anteil gerade mal gute 0,0177 USD aus. ;-)

MS

Christoph
8 Jahre zuvor

@Joesf: ich verstehe Dich. Ich bin auch kein Fonds egal ob ETF oder gemanged Fan.

Wieso?

Nun bei einer Einzelaktie ist es so: Kurs 50. Jetzt wollen welche für 55 verkaufen und andere bieten 55. Kauf perfekt Kurs ist 55

Aber bei einem ETF? Da kauft man ja nicht die Aktien sondern man kauft den ETF! Was passiert also wenn es schelchte Neuigkeiten vom ETF? zB wenn das Unternehmen das den ETF abbildet pleite geht? Dann bekomme ich vielleciht mit viel viel Glück etwas Geld wieder aber meine Anteile sind nach zig Jahren futsch.

Habe ich aber 30 eigene Aktien zB und eine geht pleite habe ich die Anteile der anderen noch komplett.

Wie ist das eigentlich mit der Dividende bei ETFs? wird die 1:1 wie die im ETF enthaltenen Unternehmen sie ausschütten, weitergegeben ? ich glaub irgendwie eher nicht!?

 

Heute war übrigens in den USA auch ein Amoklauf/ Anschlag. Teeny Party, 2 Tote mehrere Verletzte..

 

die Welt dreht durch ;o(

Sergent Garcia
8 Jahre zuvor

@Christoph

Ich nutze ETFs selbst nur als (kostengünstige) Beimischung, aber tut mir leid, da ist viel Blödsinn dabei. Informiere Dich doch einfach z.B. auf den Seiten von ishares wie das mit den ETF-Anteilen so funktioniert (Stichwort creation/redemption, Sondervermögen etc.) und selbstredend erhält man die Dividenden, insofern der ETF ausschüttend ist.

Was ich persönlich nicht machen würde, ist in ein synthetisches Produkt („Swapper“) zu investieren. Das kann jeder machen, wie er mag.

 

Markus
8 Jahre zuvor

@Christoph

„Was passiert also wenn es schelchte Neuigkeiten vom ETF? zB wenn das Unternehmen das den ETF abbildet pleite geht? Dann bekomme ich vielleciht mit viel viel Glück etwas Geld wieder aber meine Anteile sind nach zig Jahren futsch.“

Vor ein paar Tagen hast Du dass auch schon geschrieben und Dich dann mit Sondervermögen selber korrigiert…???

Christoph
8 Jahre zuvor

: ja aber da ging es ja nur um das Geld an sich nicht um die Anteile.

Sprich ich bekomme zwar das Geld wieder, aber die Anteile ..

 

ähh ich merke gerade ich habe einen Denkfehler *gg* Denn wenn die Anteile heute 100 kg wert sind, kann ich ja woanders für 100 k wieder kaufen.

Ich schweige still ;o)

: Segreant: Ich habe auch 2 ETFs. Einen ganz kleinen Dax Etf. Da erhalte ich Ausschüttungen, diese werden aber seltsamerweise nach 1-2 tagen direkt wieder in neue Anteile angelegt.

Der 2. ist der Nasdaq 100. Den bespare ich mit VWls. Da gibt’s auch Ausschüttungen. Aber ob die die gleiche Höhe haben wie die Original Dividenden?

Bsp. Cisco zahlt 0,26 USD. Zahlt der ETF dann anteilig auch diese 0,26 aus oder doch weniger? da blicke ich nicht ganz durch, kann man auch schlecht selbst ausrechnen.

Da ich da aber VWls reinsetze und ich bis auf die beiden keine ETFs haben will, ist mir das auch nicht so wichtig.

Rainer Zufall
8 Jahre zuvor

@ Christoph, du bist nicht zufaellig bei cortal consors. Dort werden ausschuettungen automatisch neu angelegt. So war das zumindest frueher, super Sache finde ich.

Weiss gerade nicht, ob das generell so ist und ob man dem widersprechen kann.

Christoph
8 Jahre zuvor

@Rainer. Doch bin ich. Mich wundert es. Vor allem weil es einmal Kapsteuer gibt und beim kauf dann wieder Provision.

 

 

Rainer Zufall
8 Jahre zuvor

Wenn ich mich richtig erinnere (bin zwar noch bei cortal, nutze das Depot aber kaum noch) ist das ein Service fuer den vermoegensaufbau. Ausschuettende fonds werden automatisch neu angelegt. Die Steuer wird zwar einbehalten, klar, aber dafuer muss man sich nicht um die wiederanlage kuemmern.

8 Jahre zuvor

So,

gerade meine letzte Aktivität für den Monat erledigt. Jetzt zurück vom virtuellen Spielplatz. ;-)

Sehr zu meiner Freude habe ich Petrobras Preferreds schön im Plus loswerden können (nach Durststrecke im Rot). War dann doch eher ungeliebte Position.

Den Erlös in EUR habe ich in CAD getauscht. Dafür jetzt 2 ETFs gekauft. Da wir es ja gerade davon haben. Einen REIT-ETF (ZRE), weil mir ja die ganzen REITs noch nicht reichen ;-) Nee, da sind einige von denen drin, die ich nicht alle auch noch einzeln kaufen kann. Da der Kurs gerade nicht sehr billig ist, habe ich nur eine Startposition genommen, will später auf 250 aufbauen.

Außerdem habe ich den Canada-Banken ETF (ZWB) noch paar Anteile zugekauft.

Damit es nicht gar zu spießig ist, habe ich noch eine kleine Position eines der kleinen unschuldigen Unternehmen (die ich so mag) gekauft. Wollte ja schon immer mal paar Stücke von RME-Rocky Mountain Dealerships Inc. Ist zwar auch noch im Rückwärtsgang, aber wo die Liebe eben hinfällt…

Um die ganzen Gebührenkosten zu finanzieren, habe ich zum wiederholten Mal (immer Laufzeit zum nächsten Monat) einen Call mit Strike 12,50 und Verfall am 19. August auf meine HCLP verkauft und 55 USD dafür eingenommen. Sollte ich den erfüllen müssen mit Lieferung, dann verkaufe ich quasi die 100 HCLP für 13,05 (Kaufkurs 6,15). Wäre auch ein gutes Geschäft.

MS

StockMan
8 Jahre zuvor

@ Matthias Schneider

Die Immobilien Preise sind sehr hoch, und die Aktienkurse (KGV) sind sehr hoch. Hat was von Double Bubble.

Bekomme in Kürze die erste Dividende. Erwarte 20 % britische Quellensteuer und 15 % Anrechnung in Deutschland. Wenn man für Aktien statt Bardividende optiert, kann man sich auf Antrag von den 20 % befreien lassen. Dann kommt es auf die möglichen Gebühren der Depotbank an.

@ DivSky

Henderson Land, Hongkong Land und je Menge US-Werte.

8 Jahre zuvor

Wie findet Ihr diesen Fonds?
http://www.finanzen.net/etf/Vanguard_FTSE_Developed_World_UCITS_ETF_daten-gebuehr
Ich suche einen Stabilen World Index Fonds der mir jährlich Dividende auschüttet, diese muss natürlich Höher sein als die Gebühren. Auch sollte er  Passiv gemanaged sein, und bei Konkurs als Sondervermögen gelten.
Mein Fonds Depot hätte 0.3% Gebühren + 0.18% Vanguard Fonds Gebühr.
Irgendwie viele Abzüge.

Fit und gesund
8 Jahre zuvor

,

ich habe den Vanguard FTSE All World ETF, kaufe ich hier in der CH und die TER ist sogar 0.25%, also die 0.18% sind doch günstig, oder? Deine Depot-Gebühren bei der Aarg. Bank waren doch auch tief…so um die 0.2% wenn ich mich recht erinnere…

8 Jahre zuvor

@Fit und Gesund
Jein Ausländische Aktien und Fonds kosten da 0.3% Depotgebühren.
Schweizer Werte sind 0.22%
Was ich nun ned Finde sind die Unterschiede diesen 2 Fonds. Ausser Gebühren und Fondsvolumen sind die doch ziemlich gleich. Hast du den Fonds in Franken?

Fit und gesund
8 Jahre zuvor

, Dein Developed World ETF enthält keine Emerging Markets,

ja, ich habe den ETF in CHF. Schüttet 4xjährlich aus.

8 Jahre zuvor

,

„Ausser Gebühren und Fondsvolumen sind die doch ziemlich gleich.“

Na ja, der von Dir heißt „Developed World“ und hat 2063 Titel, der „All World“ hat dann eben auch 2969 Titel drin. Bedeutet mehr Aufwand, die zusätzlichen Klitschen noch zu führen.

Kauf doch einfach paar Anteile. Schaun mer mal, dann sehn mers scho‘!

MS

 

8 Jahre zuvor

@Fit und Gesund
Ok bin Überzeugt werde heute ein paar einzelne von All Worlds ins Depot holen.
Da dort mehr Titel drin sind. Den anderen kann ich nedmal kaufen in meiner Bank.

Schneider
Jo das stimmt manchmal sollte mal einfach eine kleine Position kaufen, anstatt wild rumzurechnen. Wo man vielfach noch falsch rechnet, was vergisst, oder es ganz anderst ist.

Fit und gesund
8 Jahre zuvor

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Dein Developed World ETF ist aber genauso an der Schweizer Börse gelistet, ich habe mich bewusst für den All World entschieden da es mir den Kauf eines Schwellenländer-ETF’s erspart, der kann dann aber volatiler sein als Dein von Dir genannter ETF.

Björn
8 Jahre zuvor

Was haltet Ihr eigentlich von der Strategie die Tim verfolgt, immer einmal im Jahr zu einem bestimmten Zeitpunkt nachzukaufen? Kann mir schon vorstellen, dass dies Sinn macht. Gibts eigentlich statistisch gesehen, einen guten Nachkauftermin, z. B. 1.1. oder 1.7.?

Christoph
8 Jahre zuvor

Björn: ich persönlich finde einen festen Termin nicht gut. Entweder permanent kaufen oder sparen und wenn die Börse nachgibt dann kaufen.

 

Hier sind 11 interessante Statistiken/Infos u.a. zu P&G

http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/was-haben-cola-und-pampers-gemeinsam-11-statistiken-ueber-grosse-marken-die-dich-umhauen-werden_H658861749_302426/

 

Habe heute meine T Aktien verkauft und dagegen Marine Harvest nachgekauft. Fühle mich damit einfach wohler und bin überzeugt von Marine

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