Sparen, Nebenjobs, Aktien: So bin ich finanziell frei geworden

Ich habe die finanzielle Freiheit durch eine Kombination aus sparsamen Lebensstil und guten Aktien-Investments erreicht. Konsumverzicht war dabei ein wesentlicher Bestandteil meines Erfolgs – neben etlichen Nebenjobs.

Ich kaufe Aktien seitdem ich Anfang 20 bin und verfolge mit ihnen eine Buy-and-Hold-Strategie. Mein Ziel ist es, Aktien so laaaaange wie Warren Buffett zu halten. Buffett und Charlie Munger waren meine Lehrmeister. Auch von Ex-Hedgefondsmanager Whitney Tilson habe ich viel gelernt. Zum Beispiel geht meine Netflix-Investition von 5.000 Euro auf ihn zurück. Aus diesem Investment sind allein über 700.000 Dollar geworden. Tilson ist ein absoluter Aktienkenner, ich habe ihn schon zuhause mit meinem Partner besucht und wir haben ewig geplaudert. Er will übrigens der nächste Bürgermeister von New York werden. Zu meinen anderen großen Positionen gehören Unternehmen wie Bank of America, Chevron, Microsoft, Berkshire Hathaway und CTS Eventim. Ich möchte sie nie mehr hergeben.

Ich lebe trotz meines 3,5 Millionen Dollar-Depots weiterhin sparsam. Nur in Ausnahmefällen gönne ich mir mal etwas Luxus. Du triffst mich vielleicht mal im Wallse Restaurant im West Village mit Freunden, Kurt Gutenbrunner ist ein super Koch! Einer seiner Stammkunden war Sänger Lou Reed, der in der Nähe gewohnt hat. Auch ist hier öfter Maler Julian Schnabel, der ums Eck residiert.

Wie bin ich zur finanziellen Freiheit gekommen? Ein Hebel war, dass ich als Jugendlicher und junger Erwachsener viele Nebenjobs hatte. Ich trug Zeitungen am Wochenende aus (Bild am Sonntag, Welt am Sonntag). Mehre Jahre lang arbeitete ich in der McDonald’s Filiale im südhessischen Viernheim. Dazu kam eine Mitarbeit in einer Buchhandlung und einem Marktforschungsinstitut in Mannheim. So konnte ich in jungen Jahren Geld aufschichten, dass ich später in Aktien und eine Eigentumswohnung steckte. Ich lebte lange Zeit im Studentenwohnheim und in WGs. Seit 18 Jahren besitze ich kein Auto. Ich kaufe bevorzugt Second Hand und lebe auf kleiner Wohnfläche.

Die Börse fasziniert mich noch heute. Ich schaue mir dabei am liebsten abgestürzte Aktien an. Ich finde viele spannende Wertpapiere, es ist richtig aufregend. Die meisten Anleger lieben dagegen die Dauerläufer der Börse und zahlen oft einen hohen Preis. Viele Anleger verkaufen bzw. meiden Aktien, wenn sie am Sinken sind. Dabei ergeben sich gerade in Abschwüngen enorme Chancen. 

Diese ausgebombten Aktien habe ich im Visier:

  • Nike Umsatz und Gewinn stagnieren: Der Sportriese aus Oregon knickte von 178 auf 81 Dollar ein. Der Kursrutsch begann Ende 2021. Es kann sich auszahlen, dem Rat Warren Buffetts zu folgen, der sagt: „Werde gierig, wenn andere ängstlich sind.“
  • Bayer Auch der deutsche Chemie und Pharmariese hat ein Kursdesaster hinter sich. Bleibt zu hoffen, dass es bessere Zeiten geben wird.
  • Estée Lauder Der Make-up-Konzern leidet unter sinkenden Umsätzen und Gewinnen. Der Vorstand prognostizierte für das laufende Quartal weitere Rückgänge. Der neue Chef Stéphane de La Faverie hat eine Umstrukturierung mit dem Namen „Beauty Reimagined“ gestartet. Im zweiten Quartal, das im Dezember endete, setzte sich der Abwartstrend fort: Der Umsatz sank um 6% auf 4,0 Milliarden Dollar und der bereinigte Gewinn pro Aktie sank drastischer um 29% auf 0,62 Dollar. Das Management prognostiziert für März einen weiteren Umsatzrückgang von 8 bis 10% und einen Rückgang des Gewinns je Aktie um 70% auf 0,29 Dollar. Das Unternehmen nahm Goodwill-Abschreibungen auf die Marken Tom Ford und Too Faced vor. Dies deutet darauf hin, dass beide Milliardenkäufe zu teuer waren. In China hält die Krise an, wo Verbraucher weniger konsumieren. Ich habe auf einer Party vor wenigen Tagen den Sohn der Gründerin getroffen, super nett ist er. Die Lauder-Familie besitzt das Gros der Aktien.
  • Boeing Nach einer langen Krise besteht Hoffnung auf den Turnaround. Ich habe ähnliches bei GE erlebt. Während der Krise bin ich eingestiegen und stehe heute massiv im Plus und erhielt mehrere GE-Spin-offs ins Depot „geschenkt“.
  • Alibaba Der Gründer des Onlineriesen, Jack Ma, traf Chinas Präsident Xi Jinping auf einem Kongress. Lange Zeit herrschte miese Stimmung zwischen beiden. Der Alibaba-Kurs begann vor einigen Monaten, nach oben zu drehen.
  • Lamb Weston Der Gefrierguthersteller, der sich auf Pommes Frits spezialisiert hat, ist im freien Fall.
  • Intel: Der Chipbauer hat den KI-Boom verschlafen. Übernahmegerüchte sorgten zuletzt für Kurskapriolen.
  • Southwest Airlines: Am Montag wäre es fast zu einem Crash einer Southwest-Maschine mit einem Privatjet in Chicago gekommen. Der Gewinn knickt derweil ein. 1.750 Stellen bzw. 15% der Belegschaft fallen weg. Es sind die umfangreichsten Entlassungen in der 53-jährigen Firmengeschichte. Druck macht Hedgefonds Elliott Management, der sich 10% der Aktien besitzt. Paul Singers Fonds darf bis zu 20% besitzen. Elliott warf CEO Bob Jordan mangelnde Kostenkontrolle vor. Dank der Entlassungen spart er in diesem und im nächsten Jahr 210 bzw. 300 Millionen Dollar. Diese Zahlen enthalten nicht die 70 Millionen Dollar für Abfindungen. Southwest hatte bis 2020 eine 47-jährige Gewinnserie, die mit der Pandemie endete. Southwest war die einzige der 4 größten US-Airlines, die nie in die Insolvenz geschlittert ist. Southwest, die begrenzt internationale Flüge anbietet, ist riesig: Sie befördert mehr Passagiere und betreibt mehr Flüge in den USA als jede andere Airline.

5 Aktien-Strategien, die ich nutze

Ich verfolgt mehrere Anlagestrategien. Sie haben mir geholfen, die finanzielle Freiheit zu erreichen. Hier sind 5 meiner Strategien.

  1. Value Investing: Der Zinseszins wird dich vermögend machen. Value Investor Buffett liebt Dividendenaktien.
  2. Buy&Hold: Ich investiere in Qualitäts-Aktien wie Adidas, J&J, Chevron, P&G und halte sie über Jahrzehnte hinweg, um vom Zinseszins zu profitieren. Unternehmen mit einem hohen Marktanteil und starken Wettbewerbsvorteilen sind hier besonders interessant.
  3. Trendfolge: Diese Strategie basiert au dem Folgen von Börsentrends und dem Kauf von Aktien, einen langen Aufwärtstrend im Chart haben. Apple, Meta, Amazon, Alphabet, Berkshire sind hier schöne Beispiele.
  4. Dividendenaristokraten: Ich kaufe gerne Unternehmen, die ihre Dividenden seit mindestens 25 Jahren in Folge erhöht haben. Diese Unternehmen bieten stabile und wachsende Einkommensströme: Ich besitze diese Dividendenaristokraten: Target, P&G, J&J, Altria, Franklin Resources, Exxon Mobil, Chevron, Jack Henry.
  5. Turnaround-Wetten: Ich finde abgestürzte Aktien faszinierend und investiere, wenn ich eine gute Chance auf einen Turnaround sehe.

Diese Strategien haben mir geholfen, ein breites erfolgreiches Portfolio aufzubauen. Aber ich habe auf dem Weg viele Fehler gemacht. So habe ich über 95% mit meinem Aktienkauf in WW International (Weight Watchers) vernichtet. Bei PayPal und Intel stehe ich deutlich im Minus, ebenfalls bei Estée Lauder. Um nur einige Flops zu nennen. Auch bei Southwest und Alibaba bin ich im Minus. Ich hoffe bei allen auf die Wende. Die nötige Geduld bringe ich mit.

4.8 5 votes
Artikel-Bewertung
Abonnieren
Benachrichtige mich bei

bitte lösen Sie diese einfache Aufgabe (Spamschutz) *Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.

59 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments
Ralf
1 Monat zuvor

Echt viel erreicht, Hut ab!

Allerdings ist es auch wichtig, den Wert anderer Lebensaspekte (zum Beispiel Familie etc.) nicht zu unterschätzen. Wofür letztlich das Ganze? Bekanntlich ist alles nur geliehen und auf Zeit auf dieser Welt. Wird gerne verdrängt, so mein Eindruck.

Hans
1 Monat zuvor
Reply to  Ralf

So richtig verstehe ich das Ganze auch nicht. Er hat jetzt 3,5 Mio. lebt aber weiterhin in extremer Sparsamkeit. Das Leben kann auch schnell vorbei sein und dann ist man der reichste Mensch auf dem Friedhof. Wenn man Kinder hat dann haben die vielleicht noch etwas davon, sinnvoller wäre aber zu Lebzeiten so viel wie möglich Zeit mit diesen zu verbringen. Sparen gehört schon dazu aber es ist nicht alles im Leben.

Nuvolina
1 Monat zuvor
Reply to  Hans

„…sinnvoller wäre aber zu Lebzeiten so viel wie möglich Zeit mit diesen(Kindern) zu verbringen…“

Nicht für jeden ist es sinnvoll, Zeit mit Kindern zu verbringen.
Viele (mir scheint immer mehr) wollen oder können das nicht und sind trotzdem glücklich.
Allerdings mit 3,5 Millionen in extremer Sparsamkeit zu leben, könnte einem, wenn man am Lebensende zurückschaut, leid tun. (Siehe die Interviews mit Sterbenden).

Hans
1 Monat zuvor
Reply to  Nuvolina

Wenn ich das nicht will, dann mache ich erst gar keine Kinder. Ganz einfach. Was das über unsere Gesellschaft aussagt sei mal dahingestellt.

Norddeutscher Jung
1 Monat zuvor
Reply to  Hans

Jemand der wie Tim sehr viel auf Reisen ist, kann gar nicht in „extremer Sparsamkeit“ leben. Das eine schließt das andere aus!

In seinen YouTube Videos sieht man jede Menge Luxus, wie Apple Produkte, wohnen in teuren Hotels, etc. pp.

Was hat das bitte mit extremer Sparsamkeit zu tun?

Während man sich ein Vermögen aufbaut, von dem man später Leben möchte, dann ist Sparsamkeit sinnvoll. Man braucht keine Apple Produkte, ein normaler PC tut es genauso gut.

Ich halte es für sinnvoll, den Konsum auf später zu verschieben und erst einmal Sparsam zu leben, um dafür später ein Millionendepot zu haben. Man sieht ja welch ein Leben Tim jetzt führen kann, mit sehr vielen Reisen, etc. pp.

Trotz einem Millionendepot weiterhin sparsam zu sein, halte ich dagegen für eine gute Idee. Extreme Sparsamkeit ist das aber nicht.

Grüße aus Nord-Deutschland

Nuvolina
1 Monat zuvor
Reply to  Ralf

„…Wofür letztlich das Ganze?…“

Klingt für mich nach „Geld macht nicht glücklich“.
Allerdings „Kein Geld macht erst recht nicht glücklich…“

Ralf
1 Monat zuvor
Reply to  Nuvolina

Vielleicht etwas blöd geschrieben von mir. Vermögen ist gut. Die richtige Balance im Umgang damit zu finde scheint aber nicht immer einfach zu sein. Mein Kollege ist 61 und geht nächstes Jahr in Rente. Durch geschickte Immobilieninvestments hat er es auch zu etwa zwei Millionen Vermögen gebracht. Weiß aber im Prinzip auch nicht viel mit seinem nun verfügbaren Geld (einige Wohnungen verkauft) anzufangen. Wir unterhalten uns häufiger über Aktien und Investments.

Hans
1 Monat zuvor
Reply to  Ralf

Was soll er auch mit über 60 damit noch machen? Gesundheitlich wird es im Alter nicht besser. Bei meiner Oma war spätestens mit 70 nicht mehr ans Fliegen oder längere Reisen zu denken. Was macht man dann mit dem tollen Geld? Geld hat eben einen abnehmenden Nutzen mit steigendem Alter. So ist das nun mal.

Michi
1 Monat zuvor

„Allerdings mit 3,5 Millionen in extremer Sparsamkeit zu leben, könnte einem, wenn man am Lebensende zurückschaut, leid tun. (Siehe die Interviews mit Sterbenden).“

Ich denke, wenn man 30 Jahre sparsam und genügsam gelebt hat um finanziell frei zu werden, ist es schwierig, seinen Lebensstil dann um 180 Grad zu ändern, nur weil man dann genug Geld hat. Zumal Tim ja schreibt, dass er auch bei einem genügsamen Lebensstil die ganzen Jahre glücklich war und ihm nichts gefehlt hat.

Bin zwar noch weit entfernt von Tim`s Dimensionen, aber es geht mir schon auch so, dass man sich fast schon überwinden muss, etwas mehr Geld für ein klein wenig mehr Luxus auszugeben. Man hat sich halt lange angeeignet, dass man viel unnötiges Zeug nicht braucht und man immer auf ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis bei seinen Ausgaben achtet.

Nuvolina
1 Monat zuvor
Reply to  Michi

Dann hat aber Recht und man wird am Friedhof einer der Reichsten sein.
Geld ist schon auch da, ausgegeben zu werden. Eine jahrelange Gewohnheit kann schnell zwanghaft werden und man vergibt sich sehr viel schöne Lebenszeit.
Wofür hat man denn dann eigentlich gespart? Für das Gefühl abstrakte, nie genossene 3,5 Millionen im Depot zu haben?
Es gibt sooo viele schöne Dinge und Möglichkeiten, die man sich kaufen kann. Auch anderen (und damit sich selbst) kann man mit Geld große Freude bereiten.

Ralf
1 Monat zuvor
Reply to  Michi

Darum auch meine Fragestellung oben. Vermögen ist super. Will ich auch. Aber es zählen eben auch andere Werte. Die manche auf dem Weg zu finanzieller Freiheit vielleicht völlig bewusst oder auch unbewusst opfern. Oder in eine Art

Mein Kollege bereut auf dem Weg zu seinen Millionen insbesondere familiär einige Fehlentscheidungen. Nun ist er alleinstehend und nicht wirklich glücklich mit seiner Kohle. Kommt mit auf das eigene Verhalten und Denkweisen an. Beziehungen, Sinn und Zweck im Leben und innerem Frieden

Pii
1 Monat zuvor

Hallo Tim,
Glückwunsch zum erreichten, ich lese gerne deine Berichte. Manches verstehe ich aber absolut nicht oder kann es nicht nachvollziehen, deshalb muss ich einmal konkret nachfragen. Wie sind aus 5.000 Euro Netflix Invest 700.000 geworden. Wenn ich das stumpf durchrechne komme ich nicht einmal annähernd in diesen Bereich.

Pii
1 Monat zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Hallo Tim,
danke für die schnelle Antwort. Ich tappe aber auch nach dem Video immer noch im Dunkeln. Netflix zahlt keine Dividende. Hast du also immer wieder selbst aufgestockt? Kannst du da ein bisschen ins Detail gehen? Denn dein aktueller Gewinn bei dieser Aktie ist ja Wahnsinn und nur durch den gestiegenen Kurs nicht zu erklären.
Ich frage so intensiv nach da ich mich mal als „erfahrenen Anfänger“ betitlen würde. Es gibt also noch viel das ich nicht weiß und lernen kann. Und hier ist einfach ein riesen Fragezeichen über meinem Kopf wie sowas möglich sein kann.

1 Monat zuvor
Reply to  Pii

Tim hat splitbereinigt ca. 7€ pro Anteil gezahlt. Heute kostet eine Aktie ca. 1.000€. Klärt das deine Frage? Oder anders: Ohne die Aktiensplits von netflix über die Jahre läge der Kurs heute bei ca. 7.000€.

Pii
1 Monat zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Danke, nun ist es mir klar

Pii
1 Monat zuvor

Ah, danke. Jetzt habe ich es verstanden

42sucht21
1 Monat zuvor

Am 05.10.2012 bereinigt 700 Stück zu 7,14€ gekauft.

1 Monat zuvor
Reply to  42sucht21

Ja, exakt. Da kann ich nicht mithalten, aber aus meinen fünf Appleaktien aus 2011 sind mittlerweile auch 140 geworden. Aus den fünf Amazonaktien 100. Buy and Hold Extreme halt….

Spartacus
1 Monat zuvor
Reply to  Pii

er hat nie dazugekauft. 2012 gekauft. war 2012 mal unter 8 USD runter. Heute ca 1000 USD. Sind über 12.000%

Sparta
1 Monat zuvor

Wenn Du Whitney Tilson bitte fragen könntest, welcher Aktie er aktuell das Potential von Netflix zutrauen würde, bzw. welche Aktien man sich näher ansehen sollte, wäre es echt super!

Ich frage für einen „Freund“ mit ein paar übrigen 5k Patronen, der leider keine sehr guten Ex-Hedgefondsmanager persönlich kennt oder diese leider auch nicht interviewen kann… ;-)

Hans
1 Monat zuvor
Reply to  Sparta

Der war auch gut. Zu mal man dabei auch Bedenken muss das ich abgesehen von Tim (den ich ja quasi auch nicht wirklich kenne) niemanden kenne der aus einer 5K Position 700K durch Buy and Hold gemacht hat. Es sind auf der Welt dann vielleicht ein paar 100 die so etwas schaffen. Das ist doch aber keine sinnvolle Strategie für den Otto Normalbürger…

Sparta
1 Monat zuvor
Reply to  Hans

@Hans

Du scheinst nicht so richtig an meinen „Freund“ zu glauben! ;-)

Vom Mindset her ist es ja die Überlegung: Eine Strategie für Otto-Normalbürger wird auch nur Ergebnisse eines Otto-Normalbürger`s statistisch wahrscheinlich erbringen können! ;-)

Hans
1 Monat zuvor
Reply to  Sparta

Ja ja das Mindset. :) Und du denkst das Mindset hat aus den 5K die 700K gemacht? Du kannst auch in eine Gruppe Menschen gehen mit einem Würfel und du wirst jemanden finden der 5x hintereinander die 6 würfelt. Ist das nun ein empirischer Beweis dafür das du den besten Würfler gefunden hast? Kannst ja gerne mal ein paar Leute nennen die mit solchen Einzelwerten solche Renditen erzielt haben. Wie gesagt, ich kenne keinen und es wird wohl auch nur eine Handvoll davon geben. Wenn du natürlich denkst das du einer dieser 0,01 Prozent Menschen bist dann wünsche ich dir viel Glück.

Peter FR
30 Tage zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Siehe auch Palantir; NVIDIA,…………………

Sparta
1 Monat zuvor
Reply to  Hans

@Hans

Ja, also für das Durchziehen von Tim braucht man in der Tat ein spezielles Mindset.

Für die statistischen Wahrscheinlichkeiten so einen Glücksgriff zu tätigen… ich bin größtenteils vom fetten core etf’ler und akzeptiere den Einwand.

Trotzdem ist es ja nicht Tim’s einziger „Glücksgriff“ (siehe Bank of America, cts, SAP, Chevron, seine Wohnung etc. pp.), so wie die Analogie zu den Graham-Schule bzgl. Zufall. ;-)

Falls Du also an den „Freund“ bei Gelegenheit denken könntest… ;-)

Nuvolina
1 Monat zuvor
Reply to  Hans

Lottogewinner haben auch keine „sinnvolle Strategie“.
Man sollte nicht unterschätzen, wieviel Glück und Zufall bei der Geldanlage mitspielen.

42sucht21
1 Monat zuvor
Reply to  Nuvolina

@Lottogewinner haben keine „sinnvolle Strategie“.
Doch, für den Gewinner war das Lotto spielen eine sehr sinnvolle Strategie.

Sparta
1 Monat zuvor
Reply to  Nuvolina

@Nuvolino

Dazu habe ich gerade ein passendes Zitat von Chris Sacca gelesen:

>> Vielleicht ist es Glück – aber Zufall ist es nicht. << ;-)

Felix
1 Monat zuvor

Ich glaube, Tim weiß sehr wohl etwas mit seinem Leben anzufangen. Er reist viel, muss keinen ‚9 to 5‘ Job in einer bürokratischen Organisation mit ihren starren Regeln nachgehen, hat sie ein Social-Media-Label aufgebaut, das orts- und zeitunabhängig bespielt werden kann. Das ist doch ein wunderbares Leben und im Rücken ein Millionendepot zu haben, setzt dem ganzen die Krone auf.
Für manche ist es offensichtlich schwer vorstellbar, dass es gelingendes Leben außerhalb des Rollenklischees Familie mit zwei Kindern und Hund, möglichst im Einfamilienheim im Grünen (und zwei Autos in der Garage), das man bis ans Lebensende abstottert, geben kann.
Für jemanden, der ‚outside the box‘ denkt, ist doch ein Leben außerhalb dieser finanziellen und sozialen Fesseln ganz wunderbar. Das ist Freiheit, statt Verpflichtung.

Nuvolina
1 Monat zuvor
Reply to  Felix

@Felix, das stimmt allerdings. Als Millionär bei den täglichen Einkäufen nicht auf die Preise achten zu müssen, ist ein herrliches Gefühl.

1 Monat zuvor
Reply to  Felix

Richtig! Was ist das gute Leben? Das muss jede und jeder für sich selbst beantworten. Freiheit spielt wohl eine große Rolle. Und die verspürt man mit einem fetten Depot im Rücken doch ganz ordentlich.

Kiev
1 Monat zuvor
Reply to  Felix

@ Felix

Dein Beitrag erspart mir eine eigene Auflistung aufzustellen.

Ergänzend würde ich erwähnen, dass Tim nur gelegentlich arbeitet und in einer der teuersten Städte der Welt lebt. In New York benötigt man darüber hinaus kein KFZ, da man es dort kaum bewegen kann.

Zu den ganzen Reisen, die Tim durchgeführt hat kommt noch ein Ferienhaus, bei dem es sicherlich genug zu tun gibt.

Nicht arbeiten zu müssen ist an sich schon eine sehr hohe Ausgabe oder fehlende Einnahme. Wie man es betrachten möchte…

Das Restaurant in dem man Tim mit Freunden oder Julian Schnabel treffen könnte klingt für mich jetzt nicht zwingend nach einer Suppenküche. Aber wer weiß, Warren Buffett könnte man auch in einem MC Donalds Restaurants antreffen…

Reichtum wird oft mit Konsum in Zusammenhang gebracht. Dabei hat die Freiheit den größten Wert.

Mit meiner Familie werde ich dieses Jahr eine Fernreise und ein paar Reisen durch Europa durchführen. Ich freue mich schon sehr darauf, aber alleine würde ich genauso gerne einfach nur mit dem Rad eine Reise unternehmen. Eine Radreise kann bei maximal 5 Tagen weit unter 300€ kosten. Mit meinem Sohn habe ich letzten Sommer einen Trip mit ca. 210km und zwei Übernachtungen im Zelt durchgeführt. Wir waren im Freibad, einmal gut essen bei einem Italiener und haben frische Bauernerzeugnisse wie Eis auf dem Weg verzehrt. Wir haben insgesamt mit Zugticket zusammen 150€ ausgegeben. Es war ein phantastisches Erlebnis.

Es kommt bei solchen Touren nur drauf an was man hier erleben möchte. Wenn die Distanz im Bereich1000km liegt, wird man in maximal 5 Tagen gar nicht viel Geld ausgeben können ;-) Ich hätte diverse Tourideen alleine in Europa. In den USA würde ich vermutlich bis zur südlichen Spitze Südamerikas fahren und eine Ost/West Tour durchführen.

42sucht21
1 Monat zuvor
Reply to  Kiev

@weiß sehr wohl
So ist es. Abgesehen, davon, dass er kein Konsum-Junkee ist – Ich kann aktuell auch kein super-frugales Leben erkennen. Viele private Fernreisen, eigenes Ferienhaus, Essen gehen in NY, Apple Produkte, Kauf einer größeren selbst genutzten Wohnung in NY usw.

Das Depot ist ja für Tim auch sozusagen Betriebsvermögen. Wenn er das komplett verleben würde (und dem Donald mehrere hunderttausende $ Steuern zahlen würde) wäre ja irgendwie auch seine Betriebsgrundlage nicht mehr so richtig da.

Mal ehrlich: Mit einem 3,5 Mio Depot bloggt es sich auf YT mit anderer credibility als mit einem 10k Depot, woll?

1 Monat zuvor
Reply to  Kiev

Das eine führt zum anderen. Wer sein Glück vor allem nicht im Konsum von Dingen, sondern in der Familie, der Liebe, der Freundschaft, der Natur, dem Sport, der Spiritualität, der Literatur, der Musik (bitte beliebig ergänzen) findet, der und die kann eben auch viel sparen und investieren. Allerdings auch wieder als Privileg bei gutem Verdienst, wenn die Grundbedürfnisse gedeckt sind.

Geld geht natürlich trotzdem weg, aber eben in Maßen. Es braucht nicht so viel, um glücklich zu sein. Deine Tour mit Sohnemann beweißt es. Ich gehe mit meiner Partnerin gerne spazieren, lese gemeinsam ein Buch (aus der Bibliothek) oder beuge mich über´s Puzzle. Das ist Glück pur. Für uns.

Ich muss aber gestehen, dass mich „Die with zero“ da schon verändert hat, so dass für Reisen das Budget enorm erhöht wurde.

Ne teure Uhr könnte ich mir schon kaufen. Bringt mir nur nichts. Bei anderen sieht das anders aus. Kein Problem.

Stichwort „linke Tasche, rechte Tasche“: Von den 270€ Dividenden diesen Monat kann ich ins Konzert, die Bar mit Freunden, ins Kino, ins Stadion, in die Sauna oder Geschenke verteilen. Erlebnisse halt. Cool!

Kiev
1 Monat zuvor

@ 42sucht21

Das Betriebsvermögen steht allerdings auch für Freiheit. Wenn es deutlich reduziert wäre, so hätte manch aktives Einkommen, oder auch Verbindlichkeit eine andere Gewichtung…. Bloggen macht Tim vermutlich nicht des Geldes wegen. Es ist bei dem Vermögen und Einkommensquellen zumindest nicht notwendig.

Manche Dinge sind Tim eben nicht wichtig und da wird dann entsprechend wenig Geld ausgegeben. Das handhabe ich genauso und wird dem Frugalismus zugeschrieben. Ich kann Frugalismus viel abgewinnen. Man kann sich aber auch bewusst dafür entscheiden viel Geld für etwas auszugeben. Das steht meiner Meinung nach Frugalismus nicht entgegen.

@ Freelancer Sebastian

Viele Deiner aufgezählten Punkte bieten glückliche Momente. Für Reisen geben wir ebenfalls viel aus. Die with Zero kenne ich. Ich hatte einen ähnlichen Ansatz bereits vor dem Buch. Auch ohne die interessante Idee der Memory Dividend über die Zeit, war mir bereits bewusst, dass es viele Phasen im Leben gibt, die teilweise auch schnell unwiderruflich vergangenen sind. Darüberhinaus werde ich die nächste Dekade Durch meine Kinder weitgehend Ortsgebunden sein. Mit den Jahren werden vielleicht auch kleine Trips ohne Kinder mit zu großem Aufwand für meine Frau in der Zwischenzeit möglich sein. In der Dekade wird das Vermögen auf jeden Fall in nicht notwendige Dimensionen wachsen. Das entspannt bei dem Geldausgeben für Reisen ungemein. Nichtsdestotrotz ist mir bewusst, dass es für manch kostspielige Reise auch 80/20 Lösungen gäbe mit annähernd identischen Erlebnis/Freude Faktor. Damit kann ich jetzt leben, wenn ich die teure Variante nehme. Das ist mir vor nicht allzulanger Zeit allerdings nicht leicht gefallen.

Für Konsum gebe ich manchmal auch verhältnismäßig viel aus. Wenn ich tatsächlich die Zeit (und Unabhängigkeit der Kinder) für längere Radreisen hätte, so würde ich mir vermutlich ein Endurance Rennrad genau dafür zusammenstellen. Das würde mit Auflieger, Klappsattel usw. um 3000€-4000€ kosten. Vielleicht sogar mehr. Die sehr hohen Aero Felgen kosten bereits gut über 1000€. Das benötigt man aber auch nur für sehr weite Strecken in verhältnismäßig kurzer Zeit. Da die Zeit für große Events fehlt komme ich mit meinem schweren Gravel und leichten Rennrad mit Auflieger zurecht.

@ Linke Tasche Rechte

270€ in der linken sind natürlich nicht 270€ in der rechten… Wenn 270 aus der linken genommen werden bleiben um 200€ in der rechten. Ich hätte eine andere Frage. Für wie viel Geld hast Du den letzten Monat Aktien gekauft? Ich tippe auf deutlich mehr als 270€.

Bin aktuell eh ein bisschen hin und her gerissen von meiner Münchener Rück. Die Gewinnsteigerung ist natürlich sehr gut und darüber freue ich mich. Die Dividende wird von 15€ auf 20€ erhöht. Das nennt man wohl heute stabil. Das macht bei mir 150€ mehr an Ausschüttung. Zusätzlich startet ein Aktienrückkaufprogramm. Wir befinden uns aktuell am ATH. Es sind Luxusprobleme bei der Aktie. Steuerlich betrachtet gefällt es mir irgendwie nicht. Dafür würde mir ein Langzeitdepot gefallen bei dem keine Abgaben auf Dividenden, Gewinnmitnahmen usw anfallen so lange das Geld nicht ausgezahlt wird… Mal sehen, ob wir so etwas noch bekommen werden.

Ralf
1 Monat zuvor
Reply to  Kiev

„Allerdings auch wieder als Privileg bei gutem Verdienst, wenn die Grundbedürfnisse gedeckt sind.“

Das ist für viele der springende Punkt. Tim hat das echt super gemacht. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass auch sein Lebenspartner offensichtlich sehr gut verdient als Arzt. Wurde ja in einem Artikel mal vorgestellt. Das ist schon eine deutliche Erleichterung bei diesem Projekt. Dazu sind Abstriche und Flexibilität einfacher möglich, weil man mit zwei Leuten natürlich weniger Platzbedarf hat als zum Beispiel eine Familie.

Wenn man die eigene Bubble mal verlässt: Viele Leute in D, selbst Gutverdiener, haben derzeit erhebliche Probleme eine bezahlbare Bleibe zu finden. Wir haben es selbst erlebt. Wohnen als Grundbedürfnis wird somit real mehr und mehr zum Luxus und zu dem Sozialthema in Deutschland. Jedenfalls wenn man nicht jeden Brennpunkt als Wohnstätte akzeptiert.

Kann einem als Anleger völlig unberührt lassen. Da ich aber gerne auch in eine guten Umfeld lebe, lässt mich sowas nicht völlig kalt.

42sucht21
1 Monat zuvor
Reply to  Kiev

@Betriebsvermögen steht allerdings auch für Freiheit
Stimmt! Ich würde es aber nicht Freiheit nennen. Eher Möglichkeiten. Ich vermute das meinen Sie auch. Ich habe als Jungspund ohne Betriebsvermögen mehr Freiheit empfunden als ich es heute empfinde. Als belastend empfinde ich Betriebsvermögen nun auch wieder nicht aber man hat halt schon irgendwie immer mehr Verplichtungen und widmet dem Besitz und dessen Erhalt doch auch Gedanken und Zeit – die man früher für anderere schöne(re?) Dinge verwendete.

Bezüglich der sinnvollen Idee mit dem Steuerstundungs-Langzeitdepot in Eigenverantwortung fällt mir leider eher das Zitat mit dem Nadelöhr ein. Schade.

Markus1
1 Monat zuvor

: Gibt es dieses Jahr wieder Freikarten für die Invest auf Deinem Blog ?

Markus1
1 Monat zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Danke für die Rückmeldung.

Ich freue mich drauf !

Spartacus
1 Monat zuvor

Kann mir jemand in einfachen Worten erklären was „Goodwill-Abschreibungen“ sind?

-M
1 Monat zuvor
Reply to  Spartacus

Jüngste Beispiele dir mir auf die schnelle eingefallen

BAT: Abschreibungen auf das Mentholzigarettengeschäft in USA.

KHC: Abschreibungen auf verschiedene Marken, da die nicht mehr wie früher liefern und somit der Wert der Marken kleiner wurde.

Joel Goersch
1 Monat zuvor

Wow, so viele philosophische Kommentare hier. Ich kauf jetzt erst einmal für 3,000.00€ Lamb Weston. Lang lebe der Kapitalismus, lang lebe Tim Schäfer

-M
1 Monat zuvor
Reply to  Joel Goersch

Arbeitest du im Finance? Gibt nicht so viele, die 3,000.00 so schreiben :-)

slowroller
1 Monat zuvor
Reply to  -M

Hat doch eher etwas mit der Sprache zu tun, in der man kommuniziert, oder? Das ist die Englische Dezimalregel.

-M
1 Monat zuvor
Reply to  slowroller

Ja schon, natürlich. Aber bei mir auf der Arbeit fällt diese Art der Zahlenkommunikation auf, wenn man zB im Bloomberg Terminal unterwegs ist, wird eher in der Art kommuniziert.

Joel Goersch
1 Monat zuvor
Reply to  -M

Nein, ich arbeite bei Google; aber vielleicht wegen Ami Konzern…

-M
1 Monat zuvor
Reply to  Joel Goersch

Das wird es sein :-)

Markus
1 Monat zuvor

Ich setze im Wesentlichen auf Dividenden. Damit bin ich finanziell frei geworden. So muss ich nichts verkaufen und kann mit dem übrigen Geld neue Aktien kaufen. Ich habe eine Mischung aus hohen Dividenden und Dividendenwachstum. Mit reinen Dividendenwachstumswerten hätte es viel zu lange gedauert.

Mr. Pino Cavallo
1 Monat zuvor

Zu deiner Leistung kann man dich immer nur wieder beglückwünschen.

Mit einem 3,5 m$ Depot und einer abbezahlten Wohnung lebt es sich selbst im hektischen Manhattan sicherlich ganz entspannt. Der größte Luxus, den du hast, ist zweifellos deine Unabhängigkeit – neben, wie ich finde, in der vielleicht aufregensten Stadt der Welt zu leben. Dein Kapital verleiht dir ja auch genug Zeit und Muße um diese Stadt voll zu erleben (was ja früher auch mit deinen Spazier-Videos manifestiert wurde). Das können die vielen Leute im Hamsterrad nicht.
Keinen Chef über dir zu haben, der dir letztlich vorschreibt, was du zu tun hast, wann du Feierabend machen darfst und ob du deinen Termin mit Freunden zum Abendessen wahrnehmen kannst, ist absolut viel Wert. Mehr als jeder Luxuswagen oder teure Urlaub.

Ich meine, du müsstest theoretisch nicht einmal mehr aktiv zu deinem Depot beisteuern. Bei der durchschnittlichen Entwicklung der Börse in den letzten 100 Jahren bekommst du jedes Jahr ganz automatisch mehrere hunderttausend Dollar dazu. Selbst wenn du also dein laufendes Einkommen vollständig verjubeln würdest, würdest du trotzdem jedes Jahr reicher werden. Das ist die Kraft des Zinseszins.

42sucht21
1 Monat zuvor

@durchschnittlichen Entwicklung der Börse in den letzten 100 Jahren…jedes Jahr …x dazu
Das stimmt für ein breit diversifiziertes Portfolio. Aber nicht unbedingt für Tim, dort stecken 2 Mio in 5 Einzelaktien (bzw. 2,5 Mio in 8 Einzelaktien). Hier ist das nicht automatisch so.

Domi
1 Monat zuvor

Danke und Glückwunsch lieber Tim !

Glückwunsch zum Erreichten!

Turnaround-Wetten sind schon eine eigene Welt und meiner Meinung nach das, woran sich die meisten Anleger verbrennen.
Auf den ersten Blick klingt das Konzept einfach: unten einsteigen, oben verkaufen.
Das Problem ist, dass die meisten allein den Preis sehen und wie stark der Kurs schon gefallen ist.
Nach dem Einstieg fehlt es Vielen schlichtweg an Geduld und vor allem Fachwissen, um überhaupt einschätzen zu können, ob der Turnaround gelingen kann.
War ein klares Learning in meiner Anfangszeit – seitdem lasse ich lieber die Finger von Turnarounds :-) Umso beeindruckter bin ich von denjenigen, die eine solche Strategie zielgerichtet und erfolgreich umsetzen.

Ähnliche Beiträge
59
0
Would love your thoughts, please comment.x