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Ich war gestern auf der IAA. Die Hallen voller Menschen. Teilweise, wie bei Mercedes unzählige Modelle.
Von irgendeiner Absatzkrise (aktuell schwächelt der europäische Automarkt) war dort überhaupt nichts zu spüren.
Viele Modelle, die dort ausgestellt sind und zu denen es eine Preis-Auskunft auf den kleinen Touch-Screen-Bildschirmen gab, kosten 60.000 bis 80.000€, einige Fahrzeuge gar weit über 100.000€.
Das teuerste Auto, das ich gesehen habe war ein Aston Martin, Kaufpreis knapp 208.000€.
Ich habe mir die Elektro-Autos angesehen. Ob sich diese Technologie durchsetzt kann ich aber trotzdem nicht beurteilen. Insb. BMW betreibt einen großen Aufwand, um für seine Modelle i3 und i8 zu werben. So gab es eine in die Halle eingebaute Strecke in Form einer Acht, auf der ein Reichweiten-Test durchgeführt wurde. Die geringe Reichweite ist derzeit noch das größte Problem, neben Preis und Dauer der Aufladezeit.
@ Matthäus Piksa, zum Thema Reichweite: Wenn wir mal ganz ehrlich sind würde diese Reichweite für die meisten Menschen im Alltag vollkommen ausreichen. Wer fährt mit seinem Auto am Tag schließlich schon mehrere 100 Kilometer? Wenn man mal im Jahr in den Urlaub fährt kann man sich für die Woche nen Benziner für wenig Geld leihen…
Gibt doch schon Elektroautos mit über 500km Reichweite.
@David Absalon
Klar, ich will ihnen gar nicht widersprechen. Welche Technologie sich letzten Endes durchsetzen wird, vermag ich nicht zu beurteilen. Es gibt die Hybrid-Lösung (Benzin/Elektro), Gas-Antriebe, Wasserstoff usw.
Ich persönlich finde, dass irgendwer (Automobil-Hersteller, Regierung, ADAC) eine breiter angelegte Machbarkeitsstudie durchführen müsste und dabei die Energiewende berücksichtigt werden sollte. Die Frage ist nämlich, ob die Energiewende nicht durch den Strom für die Elektro-Autos finanziert werden könnte, weil ja dann die Milliarden, die in's Ausland wandern, im Inland bleiben.
Ergänzend zu Tims Beiträgen zum Konsumwahn unserer Zeit empfehle ich mal Erich Fromms „Haben oder Sein“.
War für mich zu Schulzeiten die Bibel, hat mich stark geprägt und bestimmt noch heute meine Lebensweise.
Haben oder Sein von Erich Fromm habe ich auch gelesen und hat mich auch sehr geprägt. Das „Sein“ sollte wichtiger sein, als „Haben“ und somit investiere ich lieber in mein Dividenden Depot, als in ein 80.000€ teures Luxus Auto.
Hallo Tim,
ich wundere mich immer, dass du so pauschal gegen Konsum bist. Konsum als Lebensinhalt lehne ich auch ab. Aber vielleicht hat der Porsche-Besitzer schon die finanzielle Freiheit erreicht.
Außerdem vergisst du, dass es nicht nur Angestellte und Selbstständige gibt, sondern auch Unternehmer. Die rechnen eben in anderen Dimensionen. Ich selbst kenne einen Unternehmer mit 30 Angestellten, was der allein für Gehälter zahlen muss, da spielt es dann auch keine Rolle mehr, wenn der sich alle 3 Jahre ein Auto für 150.000 € gönnt.
Viele Grüße
Es gilt ein vernünftiges Mittelmass zu finden…
Hemmungloser Konsum ist genauso überzogen wie der Lebensstil den Herr Schäfer hier beschreibt.Zumindest sehe Ich das so.
Man stelle sich vor der Rest der Menschheit würde das ebenso handhaben wie Herr Schäfer…unsere Wirtschaft würde zusammenbrechen…
Hi Peter 123,
ich habe grundsätzlich nichts gegen Konsum und nichts gegen Porsche. Im Gegenteil. Es gibt sinnvolle Luxusmarken mit extrem langer Lebensdauer dank exzellenter Qualität.
Ich rate, vorsichtig zu konsumieren. Und nicht das gesamte Gehalt jeden Monat auszugeben. In Deutschland sind, glaube ich, 10 Prozent der Haushalte mit Konsumkrediten überschuldet.
Aber wie gesagt: Jeder muss das für sich selbst entscheiden.
*********
Hi Marricks,
manchmal leiste ich mir etwas Schönes. Keine Frage.
Imposant finde ich, wenn der große Chef bescheiden mit der U-Bahn oder einem alten Auto zum Termin kommt. Das beeindruckt mich mehr, als eine extrem teure Luxusmarke, muss ich sagen.