Ich liebe Krisenfälle. Stürzt ein Unternehmen aufgrund einer hausgemachten Krise ab, bin ich bereit, einzusteigen und abzuwarten. Es hat sich bei einigen ausgebombten Papieren wunderbar ausgezahlt. Etwa bei General Electric, Boeing oder Netflix zum Beispiel, diese Aktien mir viel Geld eingebracht. Unterbewertete Aktien, die zu stark gefallen und einen Blick wert sind, sind etwa Versorger, die unter den verheerenden Waldbränden in Kalifornien gelitten haben. Oder die größte US-Krankenkasse UnitedHealth, die 400 Milliarden Dollar umsetzt, aber ein Problem nach dem nächsten hat. Natürlich können Krisen riskant werden, wenn die Probleme nicht beseitigt werden. Es kann im schlimmsten Fall zu einer Insolvenz führen und dem Verlust des Einsatzes kommen.
5 Aktien, die gehasst werden fürs Depot
- Edison International: Von seinem Allzeithoch ist der Versorger um 36% gefallen. Es bestehen rechtliche Unsicherheiten im Zusammenhang mit Waldbränden. Angeblich haben Vorstände falsche Angaben gemacht. Das drückte den Kurs unter 53 Dollar. Bei einem nur 7,5-fachen erwarteten Gewinn und einer Dividendenrendite von 6,25% ist die Aktie günstig. Doch stellt sich die Frage, wie Anleger die Risiken bewerten müssen. Analysten sehen ein Gewinnwachstum je Aktie von 24,5% im laufenden Jahr und ein Kursplus von 51% auf Basis der durchschnittlichen Kursziele.
- PG&E Corporation: Der kalifornische Versorger ist ebenfalls für Waldbrände verantwortlich gemacht worden und rutsche 2019 in die Insolvenz. Das Insolvenzgericht schützte den Konzern und seine Aktionäre vor dem Aus. Die führenden Anteilseigner sind die großen ETF-Anbieter Vanguard und Blackrock. Das KGV beträgt 9. Die meisten Analysten raten zum Kauf.
- Barrick Gold: Goldaktien bieten aufgrund ihres Produktionswachstums Aufwärtspotenzial. Der Preis für das gelbe Edelmetall kann aufgrund von Inflation, Finanzkrisen, steigender Staatsverschuldung und geopolitischen Sorgen steigen. Der Konzern aus Toronto will das wertvollste Goldminenunternehmen der Welt werden. Der Barrick-Kurs ist aber gegenüber Rivalen wie Agnico Eagle zurückgeblieben. Er dümpelt bei 21 Dollar. Das KGV ist mit 11 gering! Mit dem 1,5-fachen ist das Buchwertmultiple auch moderat. Die Dividende rentiert mit 1,8%. Barrick betreibt Minen auf 5 Kontinenten. Es hat enorme Goldreserven, was eine langfristige Produktion sicherstellt. Der Vorstand investiert zudem in fortschrittliche Technologien, um effizienter zu werden. Der Umsatz kam im letzten Jahr von 11,4 auf 12,9 Milliarden voran, der Überschuss stieg um 69% auf 2,1 Milliarden Dollar. CEO Mark Bristow macht viel Geld locker für Dividenden und Aktienrückkäufe. Die Aktie hat ein niedriges Beta von 0,33 – ein Schutz vor Börsenschwankungen. Mit einer Milliarde Dollar ist das neue Aktienrückkaufprogramm üppig.
- Tesla: Seit Jahresbeginn ist der Autobauer um 13% abgerutscht. CEO Elon Musk steht unter Druck durch seine Kontroversen. Ferner bestehen Ängste vor Zöllen. Langfristige Wachstumstreiber in den Bereichen KI, Energiespeicher und Robotaxis bleiben jedoch intakt. Der Tesla-Kurs erholt sich schon wieder. Das Stimmungstief scheint überstanden. Geduldige Anleger, die über kurzfristige Schlagzeilen hinausblicken, könnten hier eventuell einen attraktiven Einstiegspunkt finden.
- United Health: Ich habe die gestrauchelte Krankenkasse nach der Kurshalbierung gekauft. Der Kurs befand sich in einer Dauerrallye. Doch in den letzten zwei Jahren ging es abwärts. Ein Cyberangriff schockte. Es kamen Ermittlungen dazu. So untersuchen Staatsanwälte, ob mit den staatlichen Krankensystemen mehr Abrechnungen gemacht wurden als nötig (Überdiagnose, zu hohe Abrechnungszahlen?). Dann wurde ein Topmanager in Manhattan erschossen, als er auf dem Weg zur Analystenkonferenz war. Es sinkenden Gewinnen kollabierte der Kurs. Im Mai trat CEO Andrew Witty zurück. Ex-CEO Stephen Hemsley kam zurück. Der 73-jährige erhält Aktienoptionen im Wert von 60 Millionen Dollar (krass!), muss aber mindestens drei Jahre an der Spitze bleiben. Versorgt werden 50 Millionen Menschen. Die Tochter Optum hat 135.000 Ärzte und Kliniken angeschlossen. Die Tochter SCA Health betreibt OP-Zentren. Der Apothekendienst Optum Rx bearbeitet 62 Millionen Rezepte. Change Healthcare wickelt über ein Drittel aller US-Schadensfälle zwischen Apotheken, Ärzten, Krankenhäusern und Versicherern ab.
Für mich kommt nur Tesla in Frage.
Mir sind ehrlich gesagt alle Autobauer irgendwie zu heiß bzw. ich könnte heute nicht sagen welche Autohersteller es in 30 Jahren noch überhaupt gibt. Ich glaube wenn ich überhaupt einen wählen müsste, dann wäre es wahrscheinlich Toyota, einfach weil die FIrma neben Automobil noch einen riesigen Bauchladen anderer Subunternehmen hat und weltweit einfach die Welt mit zuverlässigen Fahrzeugen beliefert.
Bei Tesla schwingt zwar auch noch der Bereich KI, Battery-Storage/Grid, Robotik und autonomen Fahren mit, aber ich sehe da zumindest nicht auf Dauer einen wirklichen Burggraben gegenüber Firmen wie BYD und co.
Tesla ist für mich kein Autobauer. Tesla ist für mich die KI Firma Nummer 1. Im Bereich humanoider Roboter wird Tesla auch eine große führende Rolle spielen. Dann gibt es auch noch den stark wachsenden Energiesektor.
PE 188 und Forward PE 128, da müssen sie schon revolutionieren um gegen BYD & Co. anzukommen. BYD ist ja heute schon weiter, wenn das stimmt was man so liest werden die Chinesen die Batterietechnologie revolutionieren und dann wird es noch schwerer für Tesla. Natürlich Tesla ist Weltmeister im Versprechen aber es müsste dann auch geliefert werden, für mich eindeutig zu teuer, da sind 13% Kursrutsch ein Witz.
Hey Tim, gibt es in USA auch Äquivalente zu unserem Xetra oder Euwax Gold? Ich frage mich immer ein bisschen warum man auf Gold-Aktien setzt statt direkt auf Gold. Zudem hätte es hierzulande noch den Vorteil der Steuerbefreiung nach einem Jahr Haltefrist.
Gold wird in diesem Forum etwas stiefmütterlich behandelt, daher wirst du schwerlich positive Meinungen dazu finden.
Für mich kommt Gold als Investment jedenfalls nur in physischer Form in Frage.
Bis zu einem Gewissen grad sehe ich das ähnlich, aber da z.B. bei Xetra oder Euwax das Gold 1:1 hinterlegt ist bzw. auch bei Bedarf ausgeliefert werden kann finde ich das deutlich entspannter sowas im Sparplan laufen zu lassen als mir Münzen zu bestellen.
Ich sehe da später auch ziemliche Probleme auf mich zukommen. Mal angenommen man hätte jetzt über Dekaden 100 Unzen gesammelt. Ist es in 20 Jahren noch Problemlos möglich sowas irgendwo als „Tafelgeschäft“ zu verkaufen? Dann wird es heißen, haben sie auch einen Kaufbeleg? Weil wegen Steuer oder Diebstahl oder was auch immer man sich einfallen lässt.
Ähnliche Probleme hätte man ja heute schon mit Geldscheinen. Du hast in den letzten 20 Jahren schön brav 500€ Scheine im Tresor gehortet… das Rückbringen in den Kreislauf wird schwer. Kein Geschäft nimmt sowas noch an… du willst damit was kaufen, rennst mit 10 dieser Scheine zur Bank und darfst dich dann wahrscheinlich vor der Steuerbehörde rechtfertigen.
Sehe ich genauso. Xetra-Gold ist für uns Kleinanleger ziemlich praktisch, wenn man rein aus spekulativen Gründen (Kursgewinne) kauft und das Depot etwas diversizieren möchte,
Man spart sich die teurre Lagerung im Banktresor. Der ist notwendig. denn bei ca. 10% Beimischung von X kommen über die Jahre schnell ein paar Tausender Gegenwert zusammen Im Kleiderschrank oder Nachttischchen kann man diese Summe dann nicht mehr lagern….
Xetra-Gold kann man sich auf Antrag sogar ausliefern lassen,
Nur als Prepper würde ich heute noch physisches Gold kaufen, denn der Kaufgrund ist in diesem Fall ein anderer und keine Spekulation.
Goldschmuck ist auch ok, aber auch hier ist der Kaufgrund ein anderer (=ebf. keine Spekulation)
Wenn du es sowieso digital kaufst dann kannst du auch Bitcoin nehmen.
Was um alles in der Welt hat Bitcoin mit Gold zu tun? Du kannst auch Kohlrabifutures kaufen statt Gold…
Meiner Meinung nach sehr viel. Es hat vom Prinzip her die gleichen Eigenschaften nur eben das es komplett digital ist. Das versteht man aber nur wenn man sich mal damit auseinander setzt.
Eigenschaften? Edelmetall? Guter Stromleiter? Dichte von 19 Gramm/cm³? Glitzert und wird für Schmuck und Münzen genutzt?
Und selbst aus Investitionssicht hat (jegliche) Kryptowährung nichts mit Gold zu tun – das sieht man direkt beim Blick auf die jeweiligen Charts. Gold wird als Anker für das Depot genutzt – Bitcoin als Renditetreiber. Zumindest habe ich noch niemanden gesehen, dass jemand sein Depot über Krypto absichert. Eine Gemeinsamkeit gibt es dennoch: Es sind unproduktive Assets im Vergleich zu Aktien oder Anleihen.
Das heißt übrigens weder, dass man Gold und Bitcoin kaufen oder nicht kaufen sollte. Das heißt nur, dass das die Gemeinsamkeiten sehr begrenzt und maximal theoretischer Natur sind.
Dann hast du dich nicht richtig informiert. Gold und Bitcoin sind sich sehr ähnlich. Beide sind in ihrer Menge begrenzt (wobei man es nur bei BTC genau sagen kann). Beide können nur durch hohen energetischen Aufwand „geschürft“ werden und haben damit auf lange Sicht einen Inflationsschutz. Beide haben im Gegensatz zu Aktien kein Kontrahentenrisiko. Das waren nur ein paar Beispiele, die Gemeinsamkeiten sind aber nicht so begrenzt wie du denkst. Vielleicht solltest du dich etwas besser mit BTC beschäftigen bevor du so etwas schreibst.
Also theoretisch wäre es möglich das es mehr Bitcoin gibt. Physikalisch ist es auch möglich gold aus anderen Elementen herzustellen
Ich kenne alle Argumente und habe auch erstmal nichts gegen Bitcoin gesagt – wer dort investieren will soll es gerne tun. Meines Erachtens ist der Denkfehler, dass du Metainformationen dem Anlagevehikel direkt als Eigenschaft zuschreibst, und das funktioniert meiner Meinung nach so nicht. Es ist auch müßig über den physischen Nutzen von Gold oder der Tauglichkeit von BC als Währung (oder etwas Ähnliches) zu diskutieren (wurde hier alles gemacht und bei beiden ist viel Phantasie im Kurs) – es geht schlicht darum, dass Kryptos und Edelmetalle bei den meisten Anlegern komplett unterschiedliche Aufgaben im Depot übernehmen. Ob das jeweils sinnvoll ist, lass ich doch bewusst außen vor. Nur Äpfel mit Birnen vergleichen sollte man nicht.
Und dass langfristiges investieren in Aktien am lukrativsten (und breit gestreut am sichersten) ist, das sollte doch jeder Leser hier unterschreiben.
Achso: Wo hat Kommer eigentlich den Drawdown von 83% in 2001 her? Ich sehe da keinen Bruch im Chart…
Gold als Anker im Depot obwohl es doch volatiler ist als der Aktienmarkt. So so …
Wenn man sich ein paar Daten anschaut von 1975 – 2022 dann hatte Gold einen maximalen Verlust von 83% im Jahr 2001. Der Aktienmarkt in Form des MSCI World lediglich 54% im Jahr 2009.
Nur weil Gold in den letzten 2 Jahren gute Renditen erzielt hat macht es das nicht gleich zu einem Anker im Depot. Man sollte sich schon Daten ansehen die länger sind als 2 Jahre.
Die Rendite von Gold 1975-2022 liegt übrigens bei mageren 1,1%
Die vom Aktienmarkt in Form des MSCI World bei 6,6%
Quelle: https://gerd-kommer.de/blog/gold-als-investment/
Kannst du mir diesen Drawdown erklären oder hast du „nur“ bei Kommer abgeschrieben? Ich glaube zwar nicht, dass er sich das aus den Fingern saugt oder es nicht mittlerweile aufgefallen ist, nur sehe ich diesen Einbruch schlicht nicht.
Solche starken Einbrüche sieht man nicht wenn man sich den Chart auf 30 Jahre Basis anschaut. Da musst du schon etwas „reinzoomen“.
Zoom doch mal rein, diesen Einbruch gab es im März 2001 (und auch in den Monaten und Jahren drumherum) nicht. Ich weiß schlicht nicht was Kommer meint – meine These habe ich weiter unten aufgestellt.
Ok also hat sich Gerd Kommer alles nur ausgedacht um Gold schlecht zu reden. Du hast es erkannt. *ironie aus*
Come on – mach dir doch bitte mal die Arbeit und schau in einem beliebigen Chart (Finanzen.net, yahoofinance…) ob du diesen Einbruch an diesem Tag findest. Den gibt es da schlicht nicht.
Was Kommer meinen könnte hab ich weiter unten geraten.
Für mich sind das zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Die scheinbare Gemeinsamkeit liegt lediglich in der Begrenztheit der Recourcen. Da hört es aber schon fast auf.
Gold ist ein Edelmetall das eben auf der ganzen Welt als selten erachtet wird und seit Jahrtausenden akzeptiert wird. Bitcoin ist eine digitale schürfbare „Währung“ die an für sich etwas ähnliches sein KÖNNTE. Es fußt aber letztlich nur darauf dass alle der Meinung sind das Bitcoin DIE Kryptowährung schlechthin ist. Denn tagtäglich kann ich andere Kryptowährungen erfinden. Der Wert des Bitcoins könnte in 20 Jahren gen 0 fallen wenn eine andere Währung den Platz einnehmen würde und sich alle sicher sind dass das die Zukunft ist. Bei Gold passiert das nicht. Gold kann nicht im industriellen Stil nachgebildet werden und es werden auch nicht tagtäglich neue Gold-Äquivalente erfunden die in potentieller Konkurrenz stehen.
Die Wahrscheinlichkeit das in 30 Jahren Bitcoin in seiner jetzigen Form nicht mehr genutzt wird ist vorhanden. Beim Gold würde ich sie nicht einmal in 300 Jahren anzweifeln.
Du kannst neue Kryprowährungen erfinden ja aber du kannst keinen neuen Bitcoin erfinden. Das ist ein großer Unterschied. Die Leute (genau wie du) werfen Krypto und Bitcoin leider immer noch in einen Topf. Bitcoin steht auch unter dem Begriff Kryptowährung, grenzt sich aber dadurch davon als einzige ab weil diese auf 21 Mio begrenzt ist und kein Unternehmen dahinter steht wie zum Beispiel bei Ethereum oder allen anderen Shitcoins. Würdest du jetzt einen „Bitcoin 2.0“ erfinden wäre der ganz schnell wieder weg weil solche Netzwerke gerade am Anfang sehr angreifbar sind. Das Argument das andere Kryptowährungen diesen Platz einnehmen zieht deswegen nicht. Genau wie bei Gold ist es eben nicht möglich das einfach mal durch eine andere Währung zu ersetzen.
Auch das Argument: Es fußt aber letztlich nur darauf dass alle der Meinung sind das Bitcoin DIE Kryptowährung schlechthin ist. -> ist doch bei Gold genau so. Gold hat einen Wert weil Menschen ihm einen Wert beimessen. Ansonsten ist das nur ein Metall was rumliegt. Die 5-10% wo es für Schmuck verwendet wird lassen wir mal dahingestellt.
Ich seh das immer noch so und keiner konnte mir das so erklären das ich meine meinung geändert habe:
Die Leute tauschen ihr FIAT Geld im BTC und möchten so schnell es geht einen kurszuwachs bekommen , um danach den BTC wieder in FIAT zu tauschen. Nicht mehr nicht weniger. Einfach die Gier, nach dem schnellen FIAT EUR.
Hatte nicht gerade BTC eine massiv höhere unschlaghäufigkeit als alle anderen Assetklassen? :-)
Was denkst du warum die Leute Aktien oder ETF‘s kaufen? Oder Gold? Du wirst es bereits wissen. Um es in der Zukunft im Optimalfall gegen mehr Euro oder Dollar wieder einzutauschen. Keiner kauft einen ETF weil er das Produkt so toll findet. Warum sollte das also bei Bitcoin nur die Gier sein und bei anderen Assetklassen nicht?
Als Bankkunde ist die Lagerung im Bankstresor sehr billig und sehr sicher.
Das mit dem sogenannten „Papiergold“ ist halt so eine Sache. Ist es wirklich 1:1 hinterlegt? Kann ich „meine“ Barren besichtigen und werden sie (besonders im Krisenfall) mir auch wirklich geliefert?
Physisches Gold erwerbe ich ja, damit ich kein Gegenparteirisiko habe und unabhängig von Finanzdienstleistern/systemen sein will.
Eben physisch, nicht bedrucktes Papier.
Bevor ich „Papiergold“ kaufe, kaufe ich doch lieber Aktien (nicht Goldaktien).
Ich bin kein Prepper, aber wenn Gold, dann physisch und eher als Versicherung, weniger als Investment.
Einen Kaufbeleg über erworbenes physisches Gold sollte man unbedingt haben.
Mit 500€ Scheinen würde ich Gold hingegen ungern vergleichen.
Auch da ist der Bitcoin das „bessere Gold“.
Dort hast du kein Gegenparteirisiko. Kannst es auch bei dir zu Hause mit einer Bitbox etc. sicher lagern und hast die komplette Kontrolle.
Bitcoin, das bessere Gold? Naja…die Notenbanken zumindest scheinen nicht sehr überzeugt, sie kaufen weiter munter Gold.
Bitcoin hat jedenfalls noch keinen Track rekord von 5000 Jahren.
Da wirst du dich noch etwas gedulden müssen.
Und weil die Notenbanken nicht überzeugt sind ist Bitcoin schlecht? Irgendwie eine dumme Aussage. Bitcoin steigt immerhin seit 2009 kontinuierlich im Wert. Man sollte sich zumindest mit dem Thema mal auseinander setzen bevor man es immer schlecht redet.
Ich behaupte nicht, dass Bitcoin schlecht ist, ich meine aber, es sei keineswegs das „bessere Gold“.
Du schaffst es anscheinend nicht in einem einzigen deiner Posts dem Gegenüber einmal nicht blöde zu kommen oder ihn unterschwellig zu beleidigen.
Und wenn die Leute kein Mining mehr betreiben? (weil es sich z.B. durch Strom- oder Hardwarepreise nicht mehr lohnt) Zugegeben, das ist absolut hypothetisch – aber „komplette Kontrolle“ sieht bei mir anders aus.
Was soll dann sein? Das gleiche hast du doch auch bei Gold. Was wenn es sich nicht mehr lohnt nach Gold zu graben? Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen oder Gold was bei der Bank lagert hast du bei Bitcoin auf der Hardware Wallet die volle Kontrolle.
Wenn keiner mehr nach Gold gräbt, z.B. weil in den relevanten Ländern Bürgerkrieg herrscht, dann habe ich das Gold noch im Schrank. Vermutlich wird es dann sogar noch mehr wert. Bitcoin kann ohne permanentes Mining (Aktion, Stromverbrauch) schlicht nicht existieren weil es nicht mehr liquide ist. Aktien und Anleihen können auch ohne große Rechenpower existieren – das sind schlicht Einträge in einem (digitalen) Register.
Nachtrag: Kann es sein, dass Kommer die Spitze um 1980 rum genommen hat, von da an aufinflationiert hat und dann mit dem Kurz 2001 verglichen hat? Kann man sicher machen – für mich ist ein Drawdown ein kurzfristig eintretender Verlust (und kein aufinfltionierter Vergleich über 20 Jahre) – aber sicher kann man das so machen wenn ich einen bestimmten Effekt erzielen will. (mit der Rechnung kommt der BC auch locker auf Drawdowns>80%)
Fakt ist das du in der Zeit 83% verloren hast wenn du in Gold warst. Die Inflation kannst du nun mal nicht einfach ignorieren.
Du erzählst Unsinn. Das irgendwann nicht mehr nach Bitcoin gemined wird ist sogar so vorgesehen. Nämlich genau dann wenn alle 21 Mio. Bitcoin vorhanden sind. Wenn also keiner mehr Mining betreibt bleiben meine Bitcoin auf meinem Wallet genau so wie dein Gold in deinem Schließfach. Du solltest dich da nochmal richtig informieren.
Du magst das für Unsinn halten – momentan funktioniert das ziemlich teure Mining wie ein Schneeballsystem: Die neuen Anteile müssen schlicht mehr Geld einbringen als das Mining kostet. Wenn das nicht mehr der Fall ist, dann wird niemand mehr Mining beitragen und ab dann wird es spannend: So wie es ja für die weite Zukunft angedacht ist, müsste man die Miner dann für ihre Dienste bezahlen. Aber wie regelt man das in einem dezentralen Netzwerk? Wer genau zahlt diese Transaktionen? Nochmal: Ohne Mining ist der Bitcoin auf deinem Wallet nicht mehr Wert als das Speichermedium auf dem du es hast.
Nein das ist falsch. Wenn der letzte Bitcoin gemined ist werden einfach die Transaktionsgebühren entsprechend steigen und damit die „Miner“ bezahlt. Durch die Begrenzung auf 21 Mio. und anhaltende Nachfrage wird der Preis weiter steigen.
Das perfekte System zum gelddrucken, quasi ein no brainer!
Manchmal sind Dinge im Leben so einfach greifbar, ich lasse das an mir lieber vorbei ziehen. Die besten Chancen sind manchmal am Ende die schlimmsten.
Naja die letzten 15 Jahre war es genau das. Den Rest wird die Zukunft zeigen. Zumindest mit einem kleinen Anteil dabei zu sein kann meiner Meinung nach kein Fehler sein. Selbst wenn es dann in 20 Jahren auf 0 gehen sollte dann sind eben 5-10% vom Gesamtvermögen weg. Genau solche Risiken geht man doch auch bei Einzelaktien ein.
Genau das – „…bei anhaltender Nachfrage…“ Nur bei anhaltender Nachfrage wird der Preis steigen und nur wenn der Preis steigt lässt sich das ganze System weiter unterhalten.
Der große Vorteil des BC ist, dass genug Leute viel Geld investiert haben, die etwas zu verlieren hätten. Funktioniert aber nur solange es auch neue Interessenten für „virtuelles Gold“ gibt. Wir werden sehen :-)
Genau das wird seit 10 Jahren so erzählt. Genau das trifft aber auch wieder auf Gold und Aktien als Assetklasse zu. Gibt es dort keine Nachfrage sinkt auch da der Preis. Als der BTC bei 100 stande haben viele gesagt man ist zu spät. Als er dann bei 1000 stande das Gleiche. Dann bei 10K und jetzt bei 100K. Bei 200K wird man es wieder sagen und irgendwann wohl auch bei 500K.
@Hans
Ja ist überall so, die letzten beissen die Hunde, wo das bei BTC dann genau sein wird, wissen wir nicht, vielleicht ist es auch eine endlose Blase und steigt ins Unendliche, who knows :) Gratuliere allen die rechtzeitig in BTC eingestiegen sind, ist gleich wie bei gehypten Aktien, ist man rechtzeitig dabei, kann man es ruhig(er) angehen. Schwieriger wird es, wenn man zu spät ist, dann muss man hoffen, bangen und bibbern.
Kommt halt drauf an, will man spekulieren oder investieren, beides ist legitim, aber man muss halt wissen was man tut. Und Kryptos sind m.E. halt Spekulation, wohin gegen Aktien und Immobilien Investitionen sind, sofern langfristig geplant und gehalten und richtig selektiert, da wird effektiv Geld verdient, wohingegen bei Kryptos oder Gold man lediglich auf eine Kurssteigerung spekuliert. Auch mit Aktien kann man spekulieren ist klar, insbesondere wenn man kurzfristiger und gehebelt unterwegs ist. Finde alles wie gesagt legitim, Probleme habe ich lediglich mit Marktschreiern auf Social Media, welche die Risiken ignorieren und quasi meinen, es gibt nur eine Richtung und wenn man genug lange dabei bleibt kann nix schief gehen, kann sein muss aber nicht.
Was ist denn rechtzeitig? Steigt BTC noch auf 500K oder mehr dann könntest du gerade „günstig“ einsteigen. Risiken gibt es sicherlich und ich bin auch kein Bitcoin Maximalist aber die Technologie hat etwas. Wer einmal Bitcoin in Selbstverwahrung gekauft hat versteht was ich meine. Aber wie bereits gesagt da muss man sich dann eben etwas mehr damit auseinander setzen als einfach nur auf einer Börse mal BTC zu kaufen. Durch die Limitierung auf 21 Mio. ist halt die Frage wann man „zu spät“ ist. Irgendwann wird es nicht mehr genug geben.
Ich habe mich schon damit auseinandergesetzt, als technisch interessierter habe ich auch diverse Kryptos gekauft in sehr geringen Mengen, auch ein physisches Wallet etc. das interessiert mich natürlich, und beispielsweise ETH Staking finde ich interessant, das geht dann immerhin schon mal in Richtung Geld „verdienen“.
Aber mal angenommen, BTC steigt auf 500K, dann wäre das eine Marktkapitalisierung von ca. 10 Bio, alle 500 Unternehmen im S&P 500 haben ein Marketcap. von ca. 55 Bio. aber klar, es gibt ja Leute die sagen, BTC werde eine deutlich höhere Marketcap. haben als Gold, dann kann es auch auf 1 Mio. oder höher steigen, Cathie Wood meinte ja 1.5 Mio in 5 Jahren, oder glaub mal über 3 Mio. alles möglich aber es könnte auch 10k oder 0 sein.
Ich kenne die Diskussion sehr gut innerfamiliär, zumindest konnte ich mich durchsetzen, so dass mein Sohn nun etwas besser diversifiziert, d.h. vom Maximalist hat er mittlerweile noch ca. 25% in BTC, da fühle ich mich wohler, auch wenn ich Vorwürfe ertragen muss, wenn BTC mal besser als sein ETF läuft.
In den letzten 5 Jahren wärst du übrigens mit gewissen Aktien besser gefahren, aber niemand käme auf die Idee, all-in Nvidia zu gehen jetzt. Gut es gibt solche Leute, aber ich würde sicherlich davor warnen.
Ich kaufe neue Positionen immer maximal 0.5% vom Depotwert, wenn sich dann eine Position auf 10% des Gesamtdepots entwickelt, ist das etwas anderes, als wenn ich von Anfang an 10% in nur ein Asset investiert hätte. Darum meine Aussage „wer früh genug“, wenn jemand heute für 0.5% oder 1% BTC kauft und es auf 500k oder 1M steigt, ist das etwas anderes, als wenn jemand heute 10% seines Depotwerts in BTC geht und es dann 80% verliert, dann ist das Risiko einfach zu gross (nach meinem Empfinden, Risikoempfinden ist ja bekanntlich unterschiedlich).
Das ist der Weg:-)
Da sind wir doch zumindest auf dem gleichen Nenner. Ich würde auch nicht All In BTC gehen. Wobei man sagen muss das es dennoch das beste gewesen wäre in den letzten Jahren. Aber mehr als 10% vom Gesamtportfolio möchte ich auch nicht haben.
@ Hans
„Warum aufs Gold setzen? Tulpenzwiebeln sind das neue Gold! Ihre Knappheit macht sie so wertvoll. Die besten Sorten werden von Sammlern und reichen Bürgern gesucht wie verrückt.“
„Schau dir an, wie sich der Preis von Semper Augustus innerhalb weniger Jahre verzehnfacht hat! Wer jetzt noch zögert, wird es bereuen — es wird bald viel schwieriger, an Top-Zwiebeln zu kommen.“
„Die Leute spekulieren heute doch auch mit Häusern und Getreide. Wer jetzt klug ist, sichert sich lieber ein paar Zwiebeln, bevor der große Run kommt. Später lachen alle über die Skeptiker!“
„Diese Zwiebeln vererbst du deinen Kindern, das ist echtes Vermögen. Wer weiß, wie lange Gulden überhaupt noch was wert sind, wenn die Lage wieder unsicher wird?“
So ungefähr könnten Argumente im Jahr 1636/37 ausgesehen haben. Der Preis für eine Zwiebel Übertrag manches Haus in Amsterdam. Aus heutiger Sicht hätte ich da gerne die ein oder andere Zwiebel gegen Betongold getauscht…
Parallelen Zwiebel und BTC:
Übermäßige Euphorie, die Erwartungen an immer steigenden Wert („to the moon“).
Der Fokus auf Knappheit/Begrenztheit als zentrales Verkaufsargument.
Skeptiker werden als „nicht informiert“ oder „ängstlich“ dargestellt.
Die Preisentwicklung wird fast ausschließlich aus den historischen Steigerungen (Kurshistorie) hergeleitet, nicht aus einem realen Nutzwert.
Unterschätzung des Crash-Risikos bis zum Schluss.
Unterschied Aktie BTC
Mit einer Aktie kauft man sich ein Teil eines Unternehmens. Langfristig entspricht der Wert der Beteiligung der Entwicklung des Unternehmens. Es kann natürlich deutliche Schwankungen auf dem Weg geben. Am Ende hängt es aber von Umsatz, Gewinn und weiteren Kennzahlen ab. Das weiß man allerdings nicht im voraus.
Echt jetzt? Der Tulpenzwiebel Vergleich? Damit hast du endgültig gezeigt das du dich einfach mal gar nicht mit dem Thema auseinander gesetzt hast. Das Tulpenzwiebel Gelaber gibt es jetzt seit 15 Jahren ohne das es eingetreten ist. So lange ging die Tuplenzwiebel Blase nicht mal ansatzweise. Desweiteren macht es keinen Sinn eine Tulpenzwiebel als wirklich „selten“ zu bezeichnen weil das eben nur eine zufällige Mutation der Art war. Bei Bitcoin ist die Seltenheit mathematisch im Code den jeder einsehen kann vorgegeben. Der Vergleich macht also von vorn bis hinten keinen Sinn.
@Bei Bitcoin ist die Seltenheit mathematisch im Code
Na ja, es gibt unendlich viele Nachkommastellen.
Wir sprechen zukünftig dann eben nicht mehr von BTC sondern von BTCx10^-6 oder -14 oder welchen Faktor auch immer. Das wird dann eben zum new normal erklärt um die Begrenztheit zu überwinden.
Wenn meine dreijährige ein Krickelkrakkelbild malt ist das auch sehr selten. Aber einen Wert stellt es eben nur für eine begrenzte Menschenanzahl dar.
Wurde von vielen schon oft geschrieben – Seltenheit ist kein Argument.
Trinkwasser ist nicht selten aber es hat für auch extrem unterschiedlichen subjektiven Wert je nachdem in welcher Situation man sich gerade befindet (Autopanne in der Wüste, km 27 im Marathonrennen, im eigenen Badezimmer in Stuttgart). Deswegen würde ich mir aber nicht 2 Flaschen Apolinaris als Wertspeicher einlagern.
Ein Grund ist eher schon, dass die Menschen immer bequemer werden und die Welt immer mobiler und so wird Gold als immer unpraktischer empfunden. Government overspending mit Geldentwertung ist ein systemimmanentes Phänomen und so sehnen sich die Menschen nach einem stabilen, universellen, mehr zeitgemäßen Tauschmittel.
Bitcoin hat so lange einen Wert, solange a) das Narrartiv hält und b) Assetverwalter damit Geld verdienen und c) die USA dies zulassen.
Und allen die glauben, dass BTC unabhängig ist: nein, steigenden BTC-Wert kann es nur bei ausreichend Rechtssicherheit und Regulierung geben und mit Unterstützung der US-Regierung.
Die USA stärkten gerade stable coins, um die Nachfrage nach ihren kurzlaufenden Staatsschulden wieder zu erhöhen und die US Finanzindustrie zu stärken. Schauen wir mal wann die US-Altersvorsorge geöffnet wird für Krypto-Fonds um die Nachfrage nach BTC weiter zu steigern. Die USA haben noch kein Interesse Kryptos zu stürzen. Aber so wie es zu Gold-beschränkungen kommt, so werden irgendwann auch Kryptobeschränkungen kommen falls oben das a) intakt bleibt.
Was erzählst du denn für einen Quatsch? 1 Bitcoin (BTC) entspricht 100.000.000 Satoshi. Das ändert sich auch nicht. Wenn du eine Pizza aufteilst kannst du die auch in 2 Stücke oder in 100 Stücke aufteilen, es bleibt aber 1 Pizza. Genau so wie 1€ 100 Cent sind. Wenn man nicht einmal das versteht dann ist jedes weitere Wort eigentlich verschwendete Lebenszeit. Und nein das Krickelkrakkelbild deiner Tochter ist eben nicht selten oder irgendwie begrenzt weil jedes andere Kind auch ein Krickelkrakkelbild malen kann. Jeden Bitcoin gibt es aber nur genau 1x und das mathematisch festgeschrieben auf der Blockchain. Und zur Unabhängigkeit des BTC, China hatte bereits ein Verbot und es hat nichts gebracht. Du kannst Bitcoin nicht verbieten, dann müsstest du allen Menschen auf der Welt den Zugang zu Computer verbieten. Man könnte den Besitz von Bitcoin als Strafbar werten aber das gab es auch schon mal bei Gold. Und selbst wenn das der Fall wäre kannst du es trotzdem auf der Hardware Wallet belassen ohne das der Staat überhaupt darauf Zugriff hätte. Auch das wird bei Gold schwieriger bis unmöglich. Denn liegt es im Schließfach bei der Bank dann kann es ganz schnell vom Staat beschlagnahmt werden. Wie gesagt braucht man ja nur mal schauen wie das damals beim Goldverbot war.
Bitcoin verbieten kann man nicht wirklich korrekt, resp. es bringt nix, aber den Umtausch in Fiat Währungen oder Annahme als Zahlungsmittel kann man verbieten resp. unter Strafe stellen (zuerst würde man dann Broker schliessen). Was nützen dir dann Bitcoins, wenn du sie nicht mehr umtauschen kannst oder nix damit kaufen? Bei Gold könnte man das ja ähnlich machen, dann bleibt dir höchstens der Schwarzmarkt oder wenn es Länder gibt, wo man das noch tauschen kann, aber es wird sehr kompliziert und der Preis würde dann sicher auch zusammenbrechen. Ist nicht eine Prognose, aber Risiken gibt es überall.
Das Szenario kann man aber ebenfalls auch auf alle anderen Assetklassen anwenden. Man könnte auch die Rücknahme von ETFs verbieten oder einfach ganze Märkte vom Handel ausschließen. (Beispiel Aktien bzw. ETFs mit russischen Aktien) Das also nur auf Bitcoin zu beziehen ist kein Argument gegen Bitcoin. Im Gegenteil meine Bitcoin kann ich in so einem Fall sogar trotzdem noch verwenden nämlich dann wenn eine andere Privatperson eine Zahlung in Bitcoin akzeptiert. Das würde bei Gold auch gehen nur ist es da schwer bis unmöglich weil man schlecht etwas von seinem Goldbarren abschneiden kann. Dazu kommt das ein Bitcoin Verbot und das politische Risiko dazu generell extrem abgenommen hat seit Zulassung der Bitcoin ETFs. Bitcoin ist mittlerweile in der „normalen Finanzwelt“ angekommen und kein Asset mehr was irgendwo im Darknet verwendet wird.
Hut ab, dass du so cool bleiben kannst, obwohl dir in jeder Antwort quasi Dummheit unterstellt wird.
Gold Aktie versus Gold = Das hat alles Vor- und Nachteile.
Der Vorteil von Goldminen ist, sie können den Ausstoß erhöhen und Dividenden ausschütten und die Firma effizienter machen. Aber es besteht auch ein Risiko darin, dass eine Goldmine Probleme bekommen kann: Streiks, Verzögerungen, Genehmigungen, hohe Kosten, teure Übernahmen….
Edison international, habe ich.Wird bei mir kontinuierlich gekauft.