Der Vermögensaufbau wird schwieriger

Jüngere Menschen stehen vor einer Herausforderung. Sie haben es nicht leicht, um ausreichend für den Ruhestand vorzusorgen.
Jüngere Menschen stehen vor einer Herausforderung. Sie haben es nicht leicht, um ausreichend für den Ruhestand vorzusorgen.

Junge Menschen haben es heute viel schwerer, Vermögen aufzubauen als frühere Generationen. Ältere Menschen haben Vermögensstände, die junge Bürger kaum in deren Leben erreichen werden. Das beklagt die Fed der Zweigestelle St. Louis. Die amerikanischen Notenbanker rätseln in dem Bericht (PDF), warum sich diese große Vermögenslücke abzeichnet.

Es sind mehrere Gründe hierfür verantwortlich. An der Ausbildung, die heute besser ist als vor einigen Jahrzehnten, liegt es nicht.

Es liegt wohl mitunter an den Beschäftigungsverhältnissen, die heute nicht mehr so sicher und stabil sind, wie das früher der Fall war. Arbeitsplätze ändern sich schneller. Firmen sind agiler. Wirtschaftskrisen kommen und gehen.

In zahlreichen Branchen sind enorme Jobabbau-Programme im Vollzug. Bei Banken, Versorgern, Ölfirmen, im klassischen Einzelhandel…

Die Rentenkassen haben weniger Geld zu verteilen. Üppige Betriebspensionen sind seltener geworden.

Ein anderer Grund, warum es junge Menschen schwerer haben: Wir erleben heute einen anderen Umgang mit Geld. Früher waren die Menschen konservativer im Umgang mit ihren Finanzen. Leasing und der Kauf auf Pump von Konsumgütern wie Möbel oder Elektronik waren seltener bzw. existierten nicht. Kreditkarten gab es nicht. Autos wurden mit Ersparnissen bezahlt und nicht über viele Jahre abgestottert.

Die Finanzagentur Bloomberg hat einige Ratschläge vom Verhalten heutiger Senioren abgeleitet. Als Quelle nutzte Bloomberg den obigen Fed-Bericht. Das sollten also junge Bürger beherzigen:

  1. Notgroschen
    Haben Sie eine ausreichende Cashposition für den Notfall. Bunkern Sie Geld auf Girokonten, Sparbüchern, Festgeldkonten. Selbst wenn Sie dafür kaum Zinsen bekommen, sollten Sie darauf achten, über eine ausreichende Liquidität zu verfügen.
  2. Schuldenfreiheit
    Tilgen Sie Ihre Schulden so schnell Sie können. Vermeiden Sie grundsätzlich Konsumschulden. Im Idealfall haben Sie erst gar keine Schulden. Denn Schulden können Sie in einem Finanzcrash oder einer persönlichen Notlage in die Pleite treiben. Wenn Sie den Ruhestand antreten, haben Sie besser all Ihre Schulden getilgt.
  3. Hoch-rentierliche Investments
    Investieren Sie Ihr Geld clever. Haben Sie eventuell eine kleine Firma. Und setzen Sie auf Aktien. Die Börse ist ein vorzügliches Investment, um für den Ruhestand vorzusorgen. Sie rentiert im lagen Schnitt mit bis zu neun Prozent jährlich. Kaufen Sie hochsolide Dividendenaktien und Indexfonds. Eventuell Aktienfonds. Meiden Sie Gebührengräber. Machen Sie einen weiten Bogen um gering-verzinsliche Sparformen wie Kapitallebensversicherungen, Festgeld oder Bausparen.
  4. Genug Eigenkapital beim Hauskauf
    Haben Sie ausreichend Eigenkapital, bevor Sie ein Eigenheim kaufen. 20 Prozent oder noch mehr sollten Sie beim Immobilienkauf haben, um die Hypothek nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Das Eigenheim sollte nicht zu groß sein, um die Kosten im Griff zu haben.

Es geht nicht darum, sich jedweden Konsum zu verkneifen. Sondern es geht darum, vernünftig mit Geld umzugehen. Wenn Sie den Ruhestand antreten, müssen Sie damit rechnen, mit Ihren Finanzen bis zu 30 Jahre über die Runden zu kommen. Insofern bedarf es der Planung. Heute sind viele Menschen gar nicht bereit, sich Gedanken dazu zu machen. Sie leben einfach in den Tag hinein und verdrängen den Ruhestand.

Niemand sollte sich gleichwohl zu große Sorgen machen. Wer besonnen an die Sache herangeht, möglichst in jungen Jahren mit dem Investieren beginnt, kann die goldenen Jahre genießen.

Mein Traum ist es mit der Familie in einem Holzhaus am See in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen. Reisen, Lesen, Schreiben, Wandern, Boot, Sport, Gartenarbeit, Relaxen, Kochen… so stelle ich mir das vor.

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[…] Der Ver­mö­gens­auf­bau wird schwie­ri­ger (Deutsch, timschaefer) […]

Rainer Ernst
8 Jahre zuvor

Für die junge Dame im Bild ist Altersvorsorge ganz einfach. Sie muss sich nur einen vermögenden Mann angeln. :-)

Felix
8 Jahre zuvor

M.E. fehlt ein wichtiger Punkt in der obigen Aufzählung, warum es heutzutage schwieriger ist Vermögen aufzubauen, als früher: Das ist unser Steuer- und Abgabenstaat. Ich beobachte das bei meinen Kindern, sie sind am Anfang ihrer Berufslaufbahnen, haben gute Jobs und verdienen mit entsprechenden Einsatz) ordentlich, Tendenz steigend.

Nur, von dem, was sie verdienen, kommt nur die Hälfte auf dem Konto an; die andere Hälfte geht in die Umverteilungsmaschinerie namens Staat. Es ist tatsächlich so, dass derjenige, der sich anstrengt, dafür sorgt, dass er auf dem Arbeitsmarkt gesucht ist, täglich 10 Std. und mehr arbeitet, derjenige ist, von dem er es holt, das Geld.

Sollte der Vermögensaufbau mit dem bisschen übrig gebliebenen Geld unter entsprechenden Sparanstrengen dennoch gelingen, hält Vater Staat bei jeder kleinen Rendite wieder die Hand auf.

Gysi beklagt sich, dass in D die Anzahl der Millionäre zunähme; für mich eigentlich eine positive Nachricht. Für einen Sozialisten natürlich eine Katastrophe, er möchte Menschen, die von Staatsknete und damit von der Politik abhängen. Und nicht welche, die ihr Leben und ihr Budget in die eigenen Hände nehmen und für sich selbst sorgen.

enrico
8 Jahre zuvor

Und falls man es doch in jungen Jahren zu viel Geld gebracht hat, muss auch der Umgang mit diesem gelernt werden.

Ein Exampel ist diese Geschichte: http://www.welt.de/vermischtes/article144167210/Junge-Lottomillionaerin-ist-traurig-und-einsam.html#disqus_thread

Zu schnell zu viel Geld bekommen. Wäre mir aber bestimmt genauso gegangen. Als Jugendlicher habe ich immer von einem eigenen Porsche geträumt – leisten konnte ich mir diesen nicht. Nun, 15 Jahre später, habe ich das Geld, aber keine Absicht, dieses für einen fahrbaren Untersatz auszugeben. Lieber kaufe ich davon Aktien.

8 Jahre zuvor

Ich denke nicht, dass es heute schwieriger ist, sondern eher leichter. Man hat viel mehr Möglichkeiten als früher. Allein durch das Internet und die Informationen, die einem heute zur Verfügung stehen, kann man viel mehr erreichen als früher. Sei es in der Geldanlage, eine kleine Firma präsentieren usw. Das Problem ist eher, dass es an Fantasie, Ideen und der Lust etwas zu tun mangelt. Durch die Werbung wird den Menschen suggeriert, das sie konsumieren müssen, um etwas zu sein. Wer will, kann es auch heute zu einem gewissen Wohlstand bringen, aber dazu muss man sein Hirn einschalten und bereit sein, auch mehr als 8 Stunden am Tag zu arbeiten. Die Menschen haben heute so viel Freizeit wie noch nie. Es kommt darauf an, wie man sie nutzt. Reine Einstellungssache.

Ric
8 Jahre zuvor

Hallo Tim,

früher haben die Menschen das gekauft, was sie wirklich brauchten und das war nicht sonderlich viel. Heute versucht uns die Werbeindustrie jeden Euro aus der Tasche zu ziehen, sogar den Euro den wir gar nicht haben sondern erst noch aufnehmen müssten. Die weltweite Verschuldung steigt ins unermessliche. Bei Staaten, Unternehmen und Privatpersonen.

Ich denke, das was den Menschen heute fehlt ist die Disziplin. Nicht das die Menschen früher disziplinierter waren, sondern heute sind die Verlockungen einfach größer. Wir müssen diszipliniert auf unser Konsumverhalten achten und jeden Monat etwas Geld in Aktien stecken.

Ein weiteres Problem ist die fehlende finanzielle Bildung in der Bevölkerung. Wie viele Erfolgreiche Menschen blasen einfach das Geld solange raus bis sie Pleite sind. Wie zum Beispiel 50 Cent der über 500 Mio. USD rausgehauen hat. Jetzt hat er die Privatinsolvenz anmelden müssen.

Ich denke wir beiden sind auf einem guten Weg, indem wir uns durch das Bloggen und das lesen anderer Blogs immer wieder daran erinnern was wichtig ist.

Einen schönen Sonntag.

Ric

Valueria
8 Jahre zuvor

Wirklich ein toller Artikel, Tim! Jeder der 4 Punkte stimmt und sollte nach Möglichkeit so befolgt werden.

@Felix, zum teil hast du recht. Die hohen Steuerzahlungen ärgern mich auch immer wieder und aus diesem Grund habe ich sehr schnell einen Steuerberater engagiert. Ich bin aber selbständig, ich kann mehr “retten”.

Die Menschen, die so gut verdienen, dass sie so viel Steuer zahlen, haben eben die Möglichkeiten Steuer zu sparen, indem sie andere Menschen für ihre Arbeit bezahlen. Ich denke, das ist der ideologische Gedanke des Staates: Verdienst du gut und willst nicht so viel Steuer zahlen, dann beschäftige Leute und bezahl sie, dann beteiligt sich der Fiskus daran.

Soll heißen: Putz-Haushalts-Hilfe, Handwerker, Betreuung für die Kinder bezahlen und von der Steuer absetzen  oder gar Mietwohnung kaufen.

Manche behaupten sogar, dass der Staat auch die Aktiengewinne/Dividenden entlastet und eben “nur” 25% und nicht den Höchststeuersatz von 45% vom Gewinn verlangt, somit “schenkt” er uns 20% zum Vermögensaufbau!!! Das sollten wir feiern ;-)

Ich habe superverdienende Arbeitnehmer-Freunde, die deshalb all diese, von mir oben aufgezählten Dinge bereits steuerlich absetzen und eben deshalb weiter Mietwohnungen kaufen, um die Steuer zu drücken. Klar muss man auch den Mut dazu haben und sich damit beschäftigen wollen, wenn nicht zahlt man.

Ich persönlich, denke nicht, dass die Steuer das Problem beim Vermögensaufbau ist, sondern die vielen  Konsumverführungen, die man sich selbst gern gönnt, denn man arbeitet ja hart dafür und sollte sich auch belohnen und dann die Schuld am fehlenden Vermögen dem Fiskus zuschiebt.

Versteh mich nicht falsch, ich zahle auch sehr ungern die dicke Steuer, aber ich sehe wenig Alternativen, gucke deshalb nach passender Mietwohnung u.a. Den Staaten mit geringerer Steuer geht es nicht unbedingt besser, auch den Bürgern nicht…

Aber das sind die Probleme der Gutverdiener… was die anderen dazu sagen, sieht ganz anders aus.

 

 

Stefan
8 Jahre zuvor

@Tim

Könntest Du mir bitte die Telefonnummer von der jungen Dame auf dem Bild besorgen? Ich würde ihr gerne die Zeit bis zur Rente versüssen.

Rainer Ernst
8 Jahre zuvor

Jetzt hat “50 Cent” kaum noch 50 Cent zusammen.

8 Jahre zuvor

Ich sehe die Steuern wesentlich höher. Als Selbständige kannst Du das besser beurteilen. Aber:

Als Aktionärin bist Du Eigentümerin einer Firma. Diese zahlt auf 100 € Gewinn erst mal rd. 15% Körperschaftssteuer und rd. 15% Gewerbesteuer. Dann bleiben da nur noch 70 €. Werden diese voll ausgeschüttet, fallen nochmals 25% Quellensteuer und 5,5% Soli an. Sind rd. 18,50 €. Gesamt also 48,5% an Steuer.

Wenn ich dann lese, dass bestimmte politische Gruppen behaupten, Firmeneigentümer sollen noch mehr Steuern zahlen und wir kriegen alles nur geschenkt, dann schwillt mir der Kamm.

Tobias
8 Jahre zuvor

Hallo Alexander,

einen ausreichenden Depotstand vorausgesetzt kannst du der Kapitalertragsteuer entgehen, dafür braucht es eine GmbH als Aktieneigentümerin und einen guten Steuerberater.

Thomas
8 Jahre zuvor

In Wirklichkeit ist die Steuerlast auf noch Kapitalerträge noch viel größer. So wird  bei der Besteuerung der reale Wertverlust des zugrunde liegenden Kapitals durch Inflation sowie gegebenenfalls Managementgebühren (z.B. bei Fonds, Werbungskosten sind ja bei Kapitalerträgen nicht abzugsfähig)  nicht berücksichtigt.

Ein kleines Rechenbeispiel: Angenommen ein Arbeitnehmer spart über einen Aktienfondsparplan fürs Alter und man geht von einer Inflationsrate von 2% und von Managementgebühren von 1,5% aus (OK, mit ETFs wäre es billiger, aber die Politik drängt ja den Sparer eher in teure Anlageprodukte wie z.B. Riesterrente). Der Sparer verliert also jährlich zunächst pauschal 3,5% auf sein eingezahltes Kapital. Angenommen das Kapital bringt eine Rendite von 3,5%, so dass der Anleger eine Realrendite von 0% hätte. Nach 40 Jahren hätte man hohe nominale Kursgewinne, die man versteuern müsste, obwohl man in Wirklichkeit keinen realen Gewinn erzielt hätte. Die reinen “Inflationgewinne” werden hier versteuert und außerdem können Managementgebühren nicht als Werbungskosten absetzen, wie dies bei Arbeitseinkommen der Fall wäre.

Gruss,

Thomas

 

 

Gordon Gekko
8 Jahre zuvor

Hallo Valeria,

ev. solltest Du Dich mal intensiver mit dem Steuerrecht befassen, bevor Du hier lauter Bl…sinn verkündest. Auch ein Selbständiger kann ohne Schmu nur die Betriebskosten absetzen. Wenn ich also Leute einstelle, beteiligt sich der Fiskuss an den Kosten, dennoch bleiben es meine Kosten. Wenn ich also einen MA für Brutto 100000 € einstelle, kostet mich das vor Steuern ca. 127000 €. Nach Steuern kostet mich das immerhin immer noch einen erheblichen Betrag( welcher sich gegen über des Nichteinstellens zwar etwas verringert, aber dennoch einen erheblichen Kostenbeitrag darstellt). Will sagen, wenn ich mir einen Mercedes als Selbständiger kaufe bleiben bei mir nicht die Kosten des Mercedes hängen aber immer noch die des VW Passates. Wir reden hier also nur über die etwas Verbilliegerung von Anschaffungskosten im Vergleich zum Privatmann. Dafür trägt der Selbständige das Risiko des Unterganges usw. Also das ein Selbständiger auch nur in irgendeiner Form mehr legal Steuern sparen kann ist ein weit verbreiteter Unsinn von Selbständigen, insbesondere von denen, die auch verkünden, dass sie die Mehrwertsteuer zahlen müssen. Also legale Steuersparmöglichkeiten ausser das Selbstbewohnen eines renovierten denkmalgeschützten Hauses gibt es doch kaum noch…..

Gordon Gekko
8 Jahre zuvor

@ Tobias: jetzt fängst Du auch noch an. Dann müsste die GmH Körperschaftssteuer und der GF Lohnsteuer zahlen…..

Valueria
8 Jahre zuvor

@Gordon Gekko :

Wir reden hier also nur über die etwas Verbilliegerung von Anschaffungskosten im Vergleich zum Privatmann.

Dein Satz! Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich keine Steuern zahle!

Und das hier:

Also legale Steuersparmöglichkeiten ausser das Selbstbewohnen eines renovierten denkmalgeschützten Hauses gibt es doch kaum noch…..

… ist vollkommener Bl…dsinn und zeigt mir, dass du dich weder im Steuerrecht auskennst noch im klugen Selbstständig sein!

Frag lieber den Steuerberater deines Vertrauens, bevor Du mich hier so anmaulst!

 

, gebe ich dir vollkommen recht!

Markus
8 Jahre zuvor

@Tobias

Also mein Steuerberater meinte die Lücke mit der Spardosen-GmbH sei geschlossen worden.

Habe allerdings bei dem Steuerberater jetzt nicht genauer nachgefragt oder hinterfragt.

Prämiert ist er, aber von der “Bild Zeitung” des Aktienjournalismus… ;-)

Markus
8 Jahre zuvor

So schlecht finde ich den Einwand von Gordon Gekko nicht.

Nur aus der Idee heraus Steuern zu sparen, sind schon viele unintelligente Investitions-Entscheidungen getroffen worden.

Der Drang Steuern zu sparen ist bei vielen Deutschen stärker ausgeprägt als ein anderer Drang…

Hübsche Augen, auch wenn Sie böse kucken… evtl. bei einem Ganzkörperfoto würden Sie nicht so böse rüber kommen. *fg*

Stefan
8 Jahre zuvor

Die Spardosen-GmbH ist leider sehr stark eingeschränkt worden. Möglich ist die eigentlich nur noch wenn auch signifikant andere Anteile gehalten werden. Z.b. Immobilien, Gesellschaftsanteile anderer Kapitalgesellschaften usw.

Hat die GmbH nur normale Aktien wird das als Umgehung behandelt und nicht anerkannt.

Ansonsten würde es schon funktionieren. Kursgewinne werden nur zu 5% ca besteuert, Dividenden allerdings zu 100%. Für die Akkumulationsphase kann es sich also lohnen. Der Zinseszins kann sich besser entfalten. Wie man das Geld hinterher aus der GmbH wieder rausbekommt ist allerdings auch wieder problematisch. Da fallen wieder Steuern auf der privaten Ebene an…

Und dann ist natürlich noch das Problem der Quellensteuern im jeweiligen Land. Will man schöne Holdings kaufen wie Berkshire, Danaher, Markel usw. sind bei Verkauf auch schon 15% vom Gewinn weg. GmbH hin oder her…

Ich sag ja: in die Schweiz ziehen…

Valueria
8 Jahre zuvor

Danke fürs Kompliment Markus, rechne ich dir hoch an ;-)

Habe Matthias Rat befolgt und mich registriert, bevor euch hier irgendjemand mit meinem Namen beleidigt. Jetzt bist du dran;-)

Und sorry, aber Gordon Gekko kann ich kaum zustimmen:

Dafür trägt der Selbständige das Risiko des Unterganges usw. Also das ein Selbständiger auch nur in irgendeiner Form mehr legal Steuern sparen kann ist ein weit verbreiteter Unsinn von Selbständigen, insbesondere von denen, die auch verkünden, dass sie die Mehrwertsteuer zahlen müssen.

Nur der erste Teil stimmt, aber das Risiko nehme ich in Kauf. Der Rest ist unterinformiertes Geschreibsel und was er mit der Mehrwertsteuer meint, verstehe ich schon gar nicht.

Ich muss Umsatzsteuer zahlen, aber die verlange ich von den Kunden und führe sie ab ans Finanzamt, nachdem ich z.B. die Mehrwertsteuer von meinem Computer abgezogen habe… Keine Ahnung, was er sonst meint.

Ist hier irgendeiner selbstständig oder freiberuflich?

Tim, Du?

Markus
8 Jahre zuvor

Es gibt bei Selbstständigkeit / Unternehmertum gewaltige Bandbreiten…

Die wichtigeren Faktoren sind Umsatz, Gewinn, Liquidität, Verkauf, Kundenbindung, evtl. Alleinstellungsmerkmale usw.

Legale Steuervermeidung würde ich persönlich bei kleinen/mittleren Firmen nicht in die 1. Kategorie der wichtigen Faktoren einordnen…

 

Valueria
8 Jahre zuvor

grundsätzlich stimmt das. Aber da ich aus langjähriger Erfahrung  als Freelancer spreche, dürfte ich ja allein schon wegen der Praxis  mehr über  die Steuer der Selbständigen wissen. Na ja, Gordon Gekko hat sich nicht mehr gemeldet. willihope habe ich auch verscheucht… Wo ist eigentlich dein Auge?;-)

@Tim, falls dir die Leser wegbleiben, weil ich sie hier ordentlich zurechtweise, musst du was sagen ;-) Dann halte ich mich zurück…

Meine echte Mailadresse vertraue ich dir ohne Probleme an. Du bist hier absolut authentisch.

Ja, Kritik übe ich auch, aber ich gebe dir recht, dass Beleidigungen und Erniedrigungen hier nicht gut ankommen.  Fragen, echte Neugierde oder fundierte Kritik beleben hier den Blog. Das bereichert sogar.

8 Jahre zuvor

@ Valueria

Weil du gefragt hast: Ich bin selbstständig und habe einige Mitarbeiter. Ich käme nie auf die Idee, jemanden einzustellen, um dadurch, aufgrund der erhöhten Kosten, meine Steuerlast zu drücken. Das ist kompletter Unfug. Aufwand im Unternehmen zu produzieren, macht betriebswirtschaftlich ausnahmslos nur dann Sinn, wenn man damit Erträge erzielt, die über den Aufwand hinausgehen.

Gefühlte 1000mal habe ich schon Sprüche gehört wie “ich muss mir in diesem Jahr noch ein Auto kaufen, sonst zahle ich zu viele Steuern”. Dann weiß ich immer, dass ich es mit Amateuren zu tun habe.

Eine Investition tätigt man, weil sie sich von selbst trägt, nicht, weil damit ein Steuerspareffekt verbunden ist. Politische Mehrheiten wechseln, Steuergesetze ändern sich und dann ist das Geld im Schornstein, weil die Investition für sich genommen keinen Wert hatte.

Angeblich gibt es ja noch heute Zahnärzte, die immer noch für ihre Bauherrenmodelle aus den achtziger Jahren bohren:-))

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu theoretisch.

 

 

 

8 Jahre zuvor

Hey Tim, die Sache mit der Eigenkapitalquote beim Eigenheim ist absolut entscheidend. Mein Vater baut Einfamilienhäuser und hat schon die wildesten Sachen erlebt. Damit kann man sich das halbe Leben versauen. Die EK-Quote kann eigentlich gar nicht hoch genug sein…

Jan
8 Jahre zuvor

Die Diskussion ist übrigens die gleiche wie mit den Spenden der “Reichen”. Wie oft heißt es, die bösen Reichen Spenden ja nur damit sie keine Steuern zahlen müssen.

Leider fehlt oft das Wissen über den Unterschied zwischen “steuerlich absetzbar” und “das Geld von irgendwem wiedebekommen”. Nur weil etwas steuerlich absetzbar ist, heißt es eben nicht, dass man am Ende besser da steht.

Wenn jemand 1000 Euro spendet muss er auf 1000 Euro Einnahmen keine Steuern zahlen. Je nach Steuersatz mögen das vielleicht 40% Steuern sein die gespart werden. Die restlichen 600 Euro sind aber trotzdem weg und werden einem nicht vom Staat zurückerstattet wie manchmal propagiert…

 

VG Jan

Valueria
8 Jahre zuvor

@Gert, danke! Gebe ich dir absolut recht. Ich würde auch nicht allein wegen der Steuer Leute einstellen oder mit Absicht Kosten verursachen, aber ich informiere mich gern über alle Möglichkeiten.

Als ich mir ein Büro kaufen wollte, habe ich auch verschiedene Möglichkeiten abgewogen, steuerrechtlich nachgefragt usw. Dagegen spricht nichts und es gibt absolut legale Gesetze, die einem andere Türen öffnen. Oft gibt es für die gleiche Tätigkeit verschiedene Möglichkeiten, die sich “besser” auf die Steuerlast auswirken. Und das sollte hier auch nicht zur Diskussion stehen.

Einstellen von Personen für bestimmte Tätigkeiten (Putzfrau, Kinderbetreuung) kann durchaus den Gewinn erhöhen, wenn man in dieser Zeit effizienter arbeitet. Das sollte man in Erwägung ziehen, wenn es individuell passt, mehr habe ich auch nicht gemeint.

willihope
8 Jahre zuvor

Manche sparen sich auch einfach unfruchtbare Diskussionen mit Ulla Schmidt’s Alter Ego in München. :-)

Es ist schönes Wetter und es gibt anderes zu tun als Zahlen zu betrachten.

 

Markus
8 Jahre zuvor

Tim kann Dir ja gerne meine E-Mail mit meinem Einverständnis geben.

Aber nicht auf dumme Gedanken kommen, wenn Dir meine Augen auch gefallen. ;-)

Spaß beiseite, ich will weniger öffentlich schreiben, da sowieso jeder schon einen Großteil seiner eigenen Glaubenssätze hat und ich auch mein Privatleben nicht im Netz noch mehr ausbreiten will.

Ich kenne meine Strategie, meine Ziele, meine aktuelle Situation, grob meine Wahrscheinlichkeiten dieses oder jenes zu erreichen…

Erkenntnisgewinne sehe ich hier für mich wenig und manchmal sind die aufeinanderprallenden unterschiedlichen Glaubenssätze von einem Niveau, welches mir nicht gefällt.

Wenn ich meine Glaubenssätze jedem Gücksritter/Reichtumsblogger/Fake etc. aufdrehen möchte, hätte ich keine Zeit für die wirklich wichtigen Dinge für mich persönlich.

Valueria
8 Jahre zuvor

@willihope, das freut mich für dich, dass du das schöne Wetter genießen kannst! Wirklich! Ich dachte nämlich schon, du bist auf der Suche nach den neuesten Armageddon-Zahlen ;-)

:-) Danke! Im realen Leben wirst mir kaum widerstehen können, ich dir vielleicht auch nicht, daher lassen wir das mal ;-). Ich bin momentan gern hier, lerne viel und verfolge motiviert meine finanziellen Ziele. Zugegeben halte ich mich in Blogs intensiv, aber nur projektbezogen auf. Kaffeepausenblogleserin! Habe aber auch einen eigenen, der gepflegt werden sollte….

Sobald meine Depots die 100000 erreichen und ich genug gelernt habe, werde ich mich hier wahrscheinlich zurückziehen und wieder an den Immobilien herumwuseln oder allein weiter für mich investieren. Aber, wer weiß…

Ich sehe das hier positiv, verstehe wenn du nichts privates schreiben willst, mag es aber, dass Tim offener ist. Mich fasziniert es auch mit welchem Elan er das hier betreibt, das motiviert.  Und insgesamt ist das hier oft einfach sehr unterhaltsam… Tim gibt das Thema vor und wir diskutieren – mag ich:-)

Markus
8 Jahre zuvor


Ein eigener Blog? Welcher denn?
Also 100 k als Endziel ist aber eher wenig (kommt natürlich stark auf den Blickwinkel an)… natürlich stark abhängig von den unterschiedlichen Lebenssituationen.
Auch sind solche mentalen Grenzen (6,7-stellig) sehr willkürlich und unterschreiten diese manchmal wieder recht brutal (subprime/dotcom) bei hoher Aktienquote.
Da braucht man nen guten Weinkeller und ne entsprechende Mentalität.
Rein nach meinen Vorurteilen hätte ich Dich so Mitte 40 geschätzt? ;-)
Lassen wir das lieber, sonst flippt Willi noch aus. *g*

8 Jahre zuvor

,

ich habe es so verstanden, dass sie (wenn sie keine Null vergessen hat) meint, damit die Hausaufgaben (oder Lehrzeit) als vollbracht ansehen kann, und dann allein weiter macht. Schnief, heul…

Außerdem glaube ich, “Valueria” ist Mitte bis Ende der 30er. Habe das so im Kopf, weil ich mir bei irgend einer Gelegenheit dachte, könnte meine Tochter sein, und die ist nahe 36. ;-)

Na denn, allzeit gute Dividende!

MS

Valueria
8 Jahre zuvor

also, Markus … tztz Mitte 40? Ich habe noch ca. 30 Jahre bis zur offiziellen Rente, da kann ich nicht Mitte 40 sein…Du eher, weil du so erfahren klingst;-)

100000 habe ich für mich als Ziel gesetzt, weil ich noch nie einen 6-Stelligen Betrag hatte. Sobald ich eine größere Summe habe, kaufe ich in der Regel irgendeine Immobilie… Diesmal versuche ich, es durchzuhalten!

Und wenn ich mal drüber wäre… weiß ich noch nicht. Außerdem, wie war das? 9% Wachstum pro Jahr…? ;-) Das Depot dürfte von allein auch wachsen und die Divis auch.

Ja, meinen Blog kann ich hier nicht verlinken, der ist unter meinem echten Namen. Zu privat. Will nicht, dass mich meine Blogleser mich mit Aktien in Verbindung setzen, kommt nicht so gut an irgendwie… Aber ist sicher nicht so besucht und so beliebt wie Tims.

PS: Matthias, stimmt :-) , wegen dir bleibe ich aber gern länger!

Markus
8 Jahre zuvor

Habe 1999 mit damals 17 Jahren mit ein paar Aktienfonds die mir damals die Bankberaterin aufgeschwatzt hat, angefangen…

Hm, also Touchè mit den Altersschätzungen. ;-)

Die 9 % oder 7 – 12 % p. a. nominal sind keine Garantie, da es auch immer mal wieder 2 Dekaden mit Seitwärtsbewegungen oder Mini-Rendite gegeben hat, Privatanleger sehr häufig falsche Entscheidungen treffen und viele sich nicht mal die Mühe machen, korrekt mathematisch zu rechnen (Inflation, Zeitgewichtet, Steuern, Kosten etc.).

Diese erste Etappe mit 6 stellig hat es mir bei der Subprime 2008 + 2 Jahre Fortbildung 2007 – 2009 mit Leben von den Ersparnissen wieder zerbröselt… aber auch bald wieder das Vorkrisen-Niveau erreicht.

Projekt halbe Mille + Mille habe ich mir auf einer Zeitachse mit Toleranzbändern als Ziel gesetzt.

Die Wahrscheinlichkeiten erhöhe ich mir mit ordentlicher Sparquote… + zusätzlichem Cash-Polster zur Investition bei Fall unter meiner angepeilten Ziel-Rendite.

Das Leben kann trotz aller “Wahrscheinlichkeitserhöhung” manchmal trotzdem sehr überraschen…

 

Valueria
8 Jahre zuvor

Markus, du bist ja wirklich viel jünger als ich dachte ;-) Respekt für so viel Erfahrung!

Du hast ja dann die letzten Crashs so richtig im Depot mitgemacht? Wie hast du das ausgehalten?

Ich befürchte einfach, dass ich dieser Wahnsinnsvolatilität bei einer größeren Summe nicht wirklich gewachsen bin. Wenn Felix erzählt, dass letzte Woche sein Depot mit 30000 hin und her pendelte… puh…ich werde schon bei 3000 nervös…

Aber man wächst ja bekanntlich mit den Erfahrungen!

Als Infineon an die Börse kam, war der Hype riesig und ich habe mich überreden lassen zu zeichnen – habe aber keine Aktien bekommen und war der Börse “beleidigt”;-)… so habe ich die Dotcomblase nicht mitgemacht.

Ich habe um 2004-2007 auch mal vom Bankberater Fonds aufgeschwatzt bekommen, die aber innerhalb von diesen 3 Jahren  30% Gewinn eingebracht haben. Also auf 1000 Euro bekam ich 300 dazu. Dann habe ich sie aufgelöst und die Finanzkrise habe ich praktisch mit Hausabbezahlen+Babys verschlafen.

Und 2013 habe ich mich mal richtig getraut, aber erst mal ganz zaghaft und zugegeben sehr naiv, nachdem ich Dirk Müllers “Cashkurs” gelesen habe und zum ersten mal 2014 “Dividende” gegoogelt habe;-)

Ich hoffe, ich komme nicht zu spät zur Party ;-)

Auf jeden Fall wünsche ich dir Glück deine Ziele möglichst locker zu erreichen :-)

Markus
8 Jahre zuvor

Bei der dotcom 2000 war die Summe noch nicht so groß und ich habe sehr viel mit monatlichen Sparplänen gemacht…

Evtl. auch ein wenig Dusel + sehr viel Motivation durch die Büchle vom Bodo Schäfer… Hatte und habe eine sehr hohe monatliche Sparquote im Bereich von 50 %.

2008 war natürlich schon recht heftig mit ca. 50 % Drawdown bei den Aktien. Hatte aber auch Anleihen + deutschen Vermögensverwalter-Immofonds…

Zusätzlich zu meiner Kamikaze-Mentalität war natürlich 2008 auch der Faktor mit der Abgeltungssteuer und wie ich mich langfristig positioniere und weniger einzelne Aktien hin und her kaufe und verkaufe…

Auch dieses extrem gute Halbjahr 2015 war natürlich schon sehr krass mit Schwankungen…. allerdings nach oben, kurzer Mini-Korrektur usw. Wenn mein Depot innerhalb eines Quartals stärker ausschlägt als mein Jahresverdienst ist dass schon krass… aber ich bin daran ja schon mit den Jahren etwas gewachsen.

Ich habe den starken Wunsch die Mille mit ca. 50 +/- zu packen… allerdings relativ konträr, finde ich es auch sehr abschreckend, wenn Menschen sich ausschließlich über Geld, Kontostände, Dinge & Sachen definieren können…

Evtl. bin ich auch mit Toxoplasma Gondii infiziert….

Valueria
8 Jahre zuvor

Markus, jetzt hast du mich aber neugierig gemacht. Ernsthaft? Toxoplasma Gondii ? Habe das jetzt extra gegoogelt : Befallene Männer befolgen weniger gern Befehle, sie sind tendenziell misstrauischer, eifersüchtiger und introvertierter, gleichzeitig nehmen sie größere Risiken auf sich als Nichtinfizierte.

Das erklärt, warum du auch so misstrauisch bist;-)

Die Mille packst du schon! Aber du weißt ja selber, es gibt wichtigeres und schöneres ;-)

Trotzdem finde ich Zielsetzungen gut – Antrieb und Motivation!

 

Markus
8 Jahre zuvor

Angeblich laut Welt der Wunder überdurchschnittlich (häufiger als die sowieso schon hohe Quote von 50%) oft positiv getestet bei Risiko-Unfällen…

Nicht ernsthaft, aber falls die Quote stimmen sollte, auch nicht unwahrscheinlich.

Misstrauisch… ich? ;-) Na ja, ich habe im Jahr mit einer 4 stelligen Anzahl von Menschen zu tun… an manchen Tagen denke ich mir, Tiere sind mir lieber. ;-)

Die Mille ist auch nur ne willkürliche Zahl… man sollte schon mehr als die Zahl wollen und auch wissen warum, wie und für was.

Ist in meinen Augen auch nur gut wohlhabend und nicht reich.

 

Gordon Gekko
8 Jahre zuvor

@all: so interessant wie auch immer es sein mag bleibt für mich die Überraschung, dass bloss, weil ein User mit weiblich klingendem Namen wie Valeriua, soviel Aufmerksakeit und    gefühlte Gefühlsduselei auf sich zieht, es so viele “liebevolle” Kommentare für Valueria gibt, ist echt der Hammer. Ernsthaft glaube ich, dass Tim die Valueria ist, nur unter einemanderen Nickname…..

Valueria
8 Jahre zuvor

@Gordon, na ja, ich mag es “liebevoll”, du nicht? Bei so einem ernsten Thema wie Börse, Investitionen und Geld, ist ja ein nettes Wort ab und zu recht auflockernd, finde ich. Wir sind Menschen und schreiben hier mit Menschen. Ich kann nicht gefühllos. Wenn ich keine Kommunikation will, schaue ich mir Charts an. Tim zu unterstellen, dass er mich erfunden hat, finde ich aber echt lustig ;-) Somit kann ich dir auch nicht böse sein mit der Gefühlsduselei u.so … bist echt witzig *g*

@Tim, gut gekontert! Dabei gebe ich mir soviel Mühe deutscher zu schreiben ;-)

 

Markus
8 Jahre zuvor

@Gordon

Möglich ist vieles…

ein wenig Leben und Emotionalität ist aber sicher auch eine ganz nette Abwechslung. Ob das echt oder Fake ist, ist sehr schwierig zu unterscheiden.

Es geht hier ja um Geschichten… sporadisch um Fakten & Wissen, Wiederholung und sehr oft darum die eigenen Glaubenssätze zu bestätigen oder weiter jemanden anderen zu verkaufen…

Völlig uneigennützig und nur objektiven Überprüfung würde ich ja ein “Kaffekränzle” mit Valueria und Matthias als Aufpasser in Muc machen. ;-)

Ansonsten ist dass das eigentliche Problem mit dem Internet… die Daten, welche exponentiell zunehmen sind mehrheitlich schwer überprüfbar, oft auch falsch und die wirklich überprüfbaren Daten erfordern Zeit und Mühe.

Valueria
8 Jahre zuvor

, danke!
Du bringst mich echt zum Lachen *g*

“objektive Überprüfung” – ist das Dein Wort für Blinddate? *g*

Was überprüfst Du denn, ob ich Valueria, die Immobiliensüchtige bin? Ist das süß…  Bei Target 100 k überlege ich es mir, mit dir ein Bier zu trinken, aber vorher sparen wir;-) sonst wird das nix mit der Mille *g*

Bist du eigentlich aus dem Schwabenländle?

[…] Der Vermögensaufbau wird schwieriger >Tim Schäfer […]

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