Ein Freund arbeitet für einen Großkonzern. Er ist in der Führungsebene. Ich habe ihn kürzlich besucht. Ich kann von ihm unglaublich viel lernen. Er ist ein großer Optimist. Im Gespräch fiel mir jedoch etwas auf. Er sagte: „Ich habe eine sehr hohe Cashposition. Das gibt mir Spielraum, wenn sich eine Gelegenheit auftut.“ Er meinte damit, dass er Ausschau nach einer Wohnung oder Grundstück hält. Er sucht Renditeobjekte. Er ist ein sehr guter Immobilieninvestor. Nebenbei besitzt er jede Menge Aktien.
Er hortet massig Cash schon ein Jahrzehnt lang. Ich entgegnete ihm, dass ich das Cash an der Börse anlegen würde. Im Schnitt war mit US-Aktien seit den 1920er Jahren rund zehn Prozent annualisiert zu erzielen. Selbst wenn das in den kommenden zehn bis 20 Jahren nicht mehr der Fall sein sollte, weil die Börse schon sehr gut gelaufen ist, so sind doch sicherlich mindestens sechs bis sieben Prozent zu holen. Das ist deutlich mehr als Festgeld bringt. Und vermutlich mehr als Immobilien bringen.
Aktien sind die lukrativste Assetklasse. Ich glaube, es wäre für ihn rentabler sein fettes Sparkonto in einen Indexfonds auf den S&P-500-Index umzuschichten. Aber so sind wir Menschen eben. Jeder tickt anders. Das viele Cash mag ihm ein Gefühl der Sicherheit geben. Und Flexibilität.
Ich würde, wie gesagt, wenn ich in seiner Haut stecken würde, das Geld in einen Indexfonds oder in einzelne Erfolgskonzerne wie Berkshire Hathaway, BASF oder Unilever umschichten. Einen Notfallgroschen würde ich selbstverständlich immer flüssig haben.
All die Sorgen vor einem Crash, vor China, vor Rückschlägen, Rezessionen, Erdbeben, Kriegen würde ich verkraften. Crashs kommen vor. Danach erholt sich wieder die Börse. Bislang war das immer so.
Im langen Schnitt zeigt sich, dass Ihr Geld an der Börse exzellent aufgehoben ist. Ein Daueroptimist zu sein zahlt sich aus. Schauen Sie sich den Chart des Dow-Jones-Indexes (oben) an, der mehr als 100 Jahre zurückreicht: Es handelt sich um eine Gelddruckmaschine.
Warum das so ist? Unternehmen sind kreativ. Sie haben Mitarbeiter. Die wollen einen Mehrwert schaffen. Sie vermarkten Produkte oder Dienstleistungen. Bringen Innovationen voran. Daher ist mit Aktien generell mehr Rendite zu erzielen als mit einem Goldbarren oder einem Haus. Ein Goldbarren liegt einfach rum. Der Goldklumpen hat keine Forschungsabteilung. Keine Kunden. Keine Marke. Es ist einfach nur Gold. Das Haus besteht aus einem Klumpen Backsteine.
Fazit: Im Schnitt sind Aktien lukrativer als andere Assets. Haben Sie Mut und Geduld.
PS: Ich schreibe eine Value-Investing-Kolumne im „aktien“-Magazin. Eine kostenlose Probeausgabe können Sie hier anfordern: http://www.traderfox.de/aktienmagazin
Danke Tim! Danke, dass Du immer wieder Zeit für uns hier findest und Dich nicht von Negativlern verunsichern lässt!
Ja, Immobilien oder Aktien, da ist hier die Frage! Ich hätte deinem Freund geraten beides zu kaufen :-) Eine kleine Wohnung und mit dem Rest Aktien.
Und hier mein „Deshalb“ für alle :-)
Ich habe es so gemacht: Kleines Haus in der Stadt gebaut mit allem Ersparten. Weiter intensiv gespart und schnell getilgt. Haus abbezahlt. Weiter intensiv gespart.
Zweite Wohnung/Büro gekauft. In 7 Jahren ist sie abbezahlt. Plötzlich wird ein großer Posten meiner monatlichen Kosten wegfallen.
Gleichzeitig Depots aufgebaut, die monatlich versuchen die Kosten, die ich habe mit Dividenden auszugleichen. Ich habe es so ausgerechnet, dass sich die Kostenkurve und die Cashflow-kurve in 7 Jahren treffen. D.h. in sieben Jahren bin ich finanziell frei, aber mit Haus (die meine Miete spart), mit Wohnung (wovon ich evtl. Miete bekomme) und mit Depots (als Einkommensersatz).
So der Kaffee ist fertig ;-)
Einen wunderschönen Tag allen! Ich werde heute ehrenamtlich ein Projekt für Flüchtlinge angehen :-)
@Vali
In 7 Jahren finanziell frei?
Welche Depotsumme oder alternativ monatlich passives Einkommen bedeutet für Dich finanziell frei?
Ja, langfristig steigen Aktien wohl immer, liegt in der Natur der Sache. Wobei es aber schon auch auf den Einstiegszeitpunkt ankommt und darauf, teilweise seeeehr viel Geduld zu haben. Hätte man zB im Jahr 1999 in den MSCI World investiert, hätte man im Jahr 2012, also 13 Jahre später, noch immer nicht das Einstiegskapital rausbekommen, im Gegenteil, man hätte sogar noch Verluste gemacht, und das nach 13 Jahren, was ja jetzt auch nicht eine so kurze Zeitspanne ist.
Also: Der Einstiegszeitpunkt hat schon eine große Bedeutung was die Rendite betrifft und es kann evtl. erforderlich sein, einen wirklich sehr langfristigen Anlagehorizont zu haben um Verluste wieder auszusitzen.
@Valueria
Hört sich super an. Ihr scheint in der glücklichen Lage zu sein, überdurchschnittlich gut zu verdienen. Wir wohnen mietfrei und legen das freie Geld regelmäßig an. Trotzdem ist eine „finanzielle Freiheit“ (d.h. ohne Arbeit finanziell leben zu können) für uns als (sparsame) Kleinfamilie in der Stadt eine Illusion.
Alles was wir ansparen dient dem Rentenersatz oder im Alter nicht in Armut zu leben, wie meine Mutter es ohne uns müsste, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet hat.
Ich finde den Einsatz für Flüchtlinge richtig und wichtig. Wir haben auch schon viele Sachen gespendet. Gleichzeitig würde ich mir aber ähnliches Engagement für die armen Menschen, besonders die Kinder, in unserem Land wünschen anstatt sie an den Rand der Gesellschaft zu drängen.
@ der Investor
Dieses Argument hört man ja immer wieder. Aber in der Praxis legt man doch nicht EINEN Batzen Geld für die Ewigkeit an, sondern investiert REGELMÄßIG und im Idealfall mit steigenden Sparsummen, oder?
So kehrt Ruhe und Gelassenheit ein.
@Vali
Dein Optimismus belebt, bitte weiter so :) !
@Heiko
Eure Situation kann ich gut nachvollziehen – Stichwort „sparsame Kleinfamilie in der Stadt“. Wenn wir unsere jährliche Renteninformation bekommen, müssen wir immer lachen – irgendwie grotesk, ist es doch eher zum Weinen.
Daher legen auch wir das Geld zur Seite, um im Alter nicht beim Sozialamt vorsprechen zu müssen.
Wobei unsere Sparrate mittlerweile fast einem Einkommen entspricht. Statt zu sparen könnte ich mich also auch auf die faule Haut legen…. ;)
Und der Ehrlichkeit halber – ohne die Unterstützung der Großfamilie (Oma, Opa, Tante und co.) geht es heutzutage wohl nicht mehr.
Ich wünsche euch viel Erfolg !!!
So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag der dürfte nie vergehen…
Gruß an alle Shorties! If you’re long, you’re wrong.
@ Shorty
bezieht sich dein Name auf dein Geschlechtsteil? Würde passen…
Shorte mal schön und verliere Geld
@ Vali
Danke. Ich war verreist. Hatte daher wenig Zeit. Kam gerade zurück nach NYC.
Großartig, dass Du Dich für Flüchtlinge einsetzt. Es ist grauenhaft, was diese Menschen in den Kriegsgebieten erleben.
Übrigens ist es aus ökonomischer Sicht vorteilhaft, wenn die Bevölkerung Deutschlands wächst. Wenn wir Menschen integrieren, ihnen Jobs und eine Perspektive geben, haben alle etwas davon: Das fördert den Konsum, die Rentenkasse, den Immobilienmarkt… siehe USA. Jedes Jahr wächst die US-Bevölkerung um 1%.
Japans Bevölkerung vergreist und schrumpft dagegen seit langer Zeit. Japan macht den Fehler, dass sie zu wenig Immigranten aufnehmen.
@Wolfie
Tut mir echt leid, dass Du Geld verlierst und sonst wohl auch eher mies drauf bist.
Du kannst ja gerne dagegen halten. Die „Verluste“ mit dickem Plus und grün im Depot habe ich am liebsten.
So ein Tag, so wunderschön, wie heute…
Willst Du den Dax steigen sehen, musst Du einfach nur den Chart umdrehen.
@Shorty
Wie erbärmlich ist es eigentlich als Shorter seine (höchstwahrscheinlich ziemlich unprofessionelle) Meinung auf einem Value-Blog veröffentlichen zu müssen? Komm, geh zu wallstreet online da findest du genug Gleichgesinnte und lass die ernsthaften Investoren hier in Ruhe
@Longy
Auch daneben gelegen? Macht nichts, warte 10, 20 Jahre und Du bist wieder im Plus.
So ein Tag, so wunderschön, wie heute…
P.S.: Was haben Container-Aktien und Öl-Schrottfirmen mit Value zu tun? Und schreib doch lieber wieder als willihope, die Schreibe erkennt doch eh jeder gleich…?!!?
@Wolfi
Vielleicht solltest Du aufhören über männliche Geschlechtsteile nachzudenken, wenn Du am Markt unterwegs bist. Ist das etwa mit „Investment Porn“ gemeint?
@Vali
Schreibst Du jetzt schon wieder unter nem neuen Nick? ;-)
Achtung! Der erwähnte Wert hat nichts mit „Value Investing“ zu tun und ist keine Kaufempfehlung! ;-)
@Valueria, @Anna,
ich möchte mal Eure weibliche Einschätzung hören. Ich habe ja vor kurzem die Story der verpassten Chance bei Pandora erwähnt. Bietet sich da evtl. eine zweite Chance bei Avon? Da ist der Teufel los. Erst ein > 20% (Dead Cat?) Bounce, heute dann 20% Minus.
Habt Ihr eine Meinung zu AVON? Ist das Zeug weg vom Fenster? Kauft Frau von heute noch sowas? Haben die eine Chance auf Wiederbelebung?
Mich juckt es etwas in den Fingern. Das wäre ein Zock! Trefis.com gibt einen Wert von zumindest >6 USD an.
MS
@ Matthias
Oh, Du kannst Fragen fragen… Mein Kram kommt von Medipharma. Ich kenne jemanden, der Avon vertrieben hat, aber ich weiß nicht, ob die das noch macht und wie die Geschäfte laufen. Müsste ich mal horchen.
Aber: Avon (die Aktie) habe ich vor ca. einen Monat mal angeschaut, da war sie bei 4 Euro. Ich hab es dann gelassen. Wenn investieren, dann nur in kleiner Stückzahl. Aber wem sage ich das.
Meine verpasste Gelegenheit heißt Las Vegas Sands. Unter 2 Euro zu Zeiten der Finanzkrise zu haben. Später ruckzuck auf 5 Euro. War mir dann zu teuer. Schau heute mal hin!!
Schönes WE
@ Wolfi, Longy
Ich möchte mich bei euch entschuldigen!
Ich hab das nicht so gemeint. Long only bzw. Buy&Hold ist sicher nicht verkehrt!
Ich bin noch recht unerfahren an der Börse, aber heute hatte ich mit nem Short-Trade ein wenig Gewinn gemacht.
Grüße und nichts für ungut
@ Sebastian:
In meinem Fall ist es schon so, dass ich eine größere Geldsumme zu investieren hätte und ich bin mir derzeit unsicher wie ich das machen soll. Wahrscheinlich werde ich es aber auf mehrere Tranchen aufsplitten, eben um das Risiko einer Einmalanlage zum falschen Zeitpunkt auszuschalten.
Und natürlich kann man regelmäßig mit gewissen Sparraten investieren, aber der berühmte Cost-Average-Effekt den man dadurch hat, wirkt sich immer geringer aus, je größer der bereits investierte Betrag ist. Angenommen man hat bereits 50.000 € investiert und man möchte eine weitere Sparrate von sagen wir 3.000 € investieren. Dann verändert diese Sparrate aufgrund der geringen Höhe verglichen mit dem Gesamtinvestment die bereits erzielte Rendite nur minimal bis kaum.
@der investor
Mach Dir nicht so einen Kopf. Spende den Großteil an Flüchtlinge und gut ist es.
@Shorty
Angenommen. Ich gebe ja zu, dass ich schon etwas neidisch auf Deine Gewinne bin, denn bei mir läuft es nicht so gut.
Immer wenn ich mal Short gehe, steigt der Markt wie bekloppt & wenn ich Aktien kaufe fallen die gleich danach.
Wenigstens habe ich so einen netten Verlusttopf anhäufen können.
Grüsse aus Südbayern.
Investor
investieren sobald Geld da ist. Aktien steigen langfristig immer. Der Preis spielt keine allzu große Rolle.
time in the market statt timing the market.
ran an den Speck!
@Danke Tim! Deine Ansichten kann ich absolut teilen! Deutschland ist auf dem Wachstumspfad! Das Schrumpfen der Bevölkerung ist abgesagt! USA macht es super und vielleicht wird es bald hier auch so bunt!
@Heiko, ihr macht es prima! Das ist toll, dass ihr die gesparte Miete in Aktien investiert! Ich werde nicht aufhören zu arbeiten, aber ein wenig finanzieller Freiraum (als Selbständige) würde mir richtig gut tun, um nicht jeden Auftrag annehmen zu müssen! Ja, Kinder müssen alle Chancen bekommen – auf Bildung, Glück und Wohlstand! Voll Deiner Meinung :-)
@Sebastian, ehrlich Du gibst mir auch viel zurück :-) Danke! Ich gebe zu, unsere Großeltern helfen auch viel. Wir helfen uns auch gegenseitig viel, nicht nur finanziell. So soll es sein, zusammen sind wir stark! Weiter so!!!
@Markus, mein neuer nick-Name? Könnte man meinen, stimmt;-))) Nein, ich bin eher Giselle-Bündchen-Typ (ganz bescheiden formuliert hihi;-)) Muss deine Fantasien leider ein wenig „schmälern“ ;-)
Meine pers. finanz. Freiheit wäre bei 1000- 1500 Euro monatlich. Meine pers. Kosten sind unter 1000 Euro, aber da ich Kinder habe und man weiß ja nie – habe ich es so ausgerechnet, dass die Dividende jährlich 12000 Netto werden sollte, und dann evtl. Nettomiete nochmal 300-500 Euro monatlich. Wenn ich insgesamt unter der Lohnsteuergrenze bleibe, könnte ich mir sogar den Steuerberater sparen… aber das ist alles Zukunftsmusik. Ich habe ein Ziel, das nicht sooo weit weg liegt und das motiviert mich einfach diesen Investier-Weg zu gehen :-)
@Matthias, puh ich könnte Romane über AVON verfassen ;-) Aber hier nur das Wichtigste: Meine jahrelange Erfahrung mit AVON-Produkten (weil umsonst, weil Mami in der Firma arbeitete) hat mich nicht zur Langzeitkundin gemacht. Zu „damenhaft“. Ich stehe eher auf Naturprodukte oder Luxuskosmetik wie Chanel, Lancome, Estee Lauder usw. *schäm* ;-) Aber, ich sehe sehr viel Potenzial in AVON, was den Seniorenbereich betrifft. Die Damen bekommen im Haus eine pers. Beratung mit großer Produktpalette, müssen nicht raus, geht super auch im gepflegten Seniorenheim. Und da die Senioren immer mehr und älter werden, sehe ich Gewinnchancen. Ich würde die Aktie aber nicht kaufen, weil ich mich persönlich von AVON verabschiedet habe, als sie nach Spanien umzogen. Viel Glück, wie auch immer Du dich entscheidest :-)
@Vali
Darf ich noch fragen mit was für einer Dividendenrendite Du planst bzw. aktuell hast?
1 – 1,5 k monatlich ist wenig und lässt keine großen Sprünge zu.
Allerdings gibt es genügend Menschen, die damit auch auskommen.
Ein nicht unwesentlicher Faktor ist dann noch Miete oder Eigentum.
Zusätzliche Mieteinnahme oder evtl. sogar Geschäftsauto…. es gibt viele individuelle Faktoren, welche ansonsten die größten Kostenblöcke sind.
Ein sehr wichtiger ist auch die Stabilität der Familie/Beziehung und die Gesundheit. Dies wird oft vergessen und kann ganze Pläne zunichte machen.
Lassen wir deswegen mal lieber die Brüste-Diskussion. ;-)
Ich würde auch mal empfehlen – selbst wenn man es nicht so mit Zahlen hat – drüber nachzudenken, ob die 1.000 Euro von heute auch noch die selbe Kaufkraft in 20 Jahren haben werden. Für ganz Knifflige lohnt da ein Taschenrechner mit Draghis Wunschinflation von 2% p.a.
Weitere Faktoren: Weitere Kürzung staatlicher Unterstützung (d.h. höhere Ausgaben für Gesundheit und Pflege), höhere Besteuerung (muss kommen), Vermögensabgaben usw.
Ich sehe es eigentlich so wie schon im Welle 2 Tief (2011) = nochmal tief runter bzw. idealerweise nochmal knapp unter das Jahrestief, dann Jahresendrally.
@Markus, ich dachte schon, dass du nachbohrst ;-)
Ich habe es hier ausgerechnet http://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php Mein momentaner Prozentsatz ist 4,186 % ;-) (Netto natürlich). Die KraftFoods-Kraftheinz Sonderdividende habe ich nicht mitgerechnet, weil ich meine Prozentrate nicht verschönern wollte.
Was ich nicht ausgerechnet habe, ist die Steigerung der Dividende nur durch die Erhöhung der Unternehmen. Und ich habe keine Inflation berechnet, weil die guten Firmen auch die Inflation in die Dividenden mithineinrechnen. Ich habe den 3,5% -4% Satz genommen, weil er mir am realistischsten erscheint und ich den auch im Durchschnitt verfolge. Endkapital wären ca. 300000 investierte Euro (also ohne Kursgewinn/verlust usw.)!
Nochmal: Das ist meine pers. finanz. Freiheit, nicht der Eintritt in die freiwillige Rente od. so;-) Ich möchte weiter arbeiten und verdienen, aber ich brauche ein Sicherheitspolster.
Ich bin selbständig: kein Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und krankschreiben kann ich mich auch nicht. Mein Lohn hängt von monatlichem Verhandeln, Auftragslage und meinem Gesundheitszustand ab. Das will ich nicht bis 67 machen müssen :-)
Klar, kann vieles passieren, aber wir wären alle nicht hier, wenn wir nur an die Desaster des Lebens denken! Vermögen macht man mit investieren mögen! ;-)
@Vali
Du hast also nach 2 Jahren an der Börse schon ne 6 stellige Depotsumme?
Wow, Respekt… entweder ne gewaltige Sparquote oder wahrscheinlicher ein paar große Einmal-Investitionen bzw. ne Kombi aus beidem.
@Markus, mein Depotwert ist noch nicht 6-Stellig, ich abreite darauf hin, evtl. 2016. Wie kommt du da drauf bzw. wo habe ich mich verrechnet? ;-)
Meine Sparquote ist sehr groß, ja. Und ich leiste auch Einmalzahlungen, leider zur falschen Zeit, also zwischen Februar und Mai… Das versuche ich nächstes Jahr anders zu machen und halte durch bis August… mal sehen;-)
@Vali
hatte eine Aussage/Erinnerung von Dir mit monatlich ca. 400 € Ausschüttung nach Steuer im Kopf (evtl. falsch?). In Kombination mit der netto Dividenden-Rendite…
war nur neugierig, weil Deine Lebens-Geschichte sich schon sehr interessant anhört…
@Markus, Monat Mai war über 400, evtl. das? Da war ich optimistisch ;-9 Ansonsten pendle ich um die 300 monatl. , mit der Kraft-Sonderdivi erhöht sich der Durchschnittsbetrag, den ich weiter oben nicht berücksichtig habe. Im Januar kann ich aber erst genau das 2015-Dividendenjahr berechnen. Ich bin auch neugierig, wie es dann aussieht…
Mit nur einem Jahr Dividendendepot kann man aber auch schwer auf die nächsten Jahre schließen. Manche erhöhen super die Dividende, andere bleiben so oder evtl. kürzen sie sogar. Das muss ich alles noch lernen!
Ansonsten, danke :-)