Warren Buffett reduziert seinen Moodys-Anteil

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Warren Buffett hat sich nun von einem Teil seiner Moody’s-Beteiligung getrennt. Er verkaufte seit Montag acht Millionen Aktien und hält derzeit noch an 40 Millionen Stücken fest. Sehen Sie sich den Ein-Wochen-Chart an. Dort können Sie sehr schön den Verkaufsdruck ab Montag erkennen. Das war Warren! Eventuell verkloppt der Starinvestor noch seinen Restbestand in den kommenden Tagen oder Wochen.
Buffett hatte es stets vermieden über die Ratingagentur zu sprechen. Dabei ist der Milliardär meist sehr offen und geht selbstkritisch mit seinen Aktienbabys um. Er nimmt normalerweise kein Blatt vor den Mund. Ratingagenturen wie Moody’s wird eine große Mitschuld an der gegenwärtige Krise gegeben, weil sie die Lage der Finanzindustrie zu gut eingeschätzt hatten. Die Experten versäumten es, vor einem Kreditkollaps zu warnen. Buffetts Anteil an dem Riesen sinkt von 20 auf 17 Prozent. Der Verkauf spülte ihm 218 Millionen Dollar in die Kasse. Im Schnitt erzielte er 27,25 Dollar je Moody’s-Anteil. Vielleicht war Buffett darüber verärgert, dass Moody`s Anfang April das Rating für seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway leicht von der exzellenten Note Aaa auf Aa2 herabstuft hat.

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