Es gibt Fälle, da schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen. „Wie kann das sein?“, frage ich mich. Spencer Pratt war ein MTV-Star. Der Schauspieler hatte mit seiner Frau zehn Millionen Dollar. Dann endete seine Karriere, als die MTV-Show „The Hills“ nach sechs Serien beendet wurde. Anstatt seinen luxuriösen Lebensstil einzudämmen, gab Pratt weiter wie ein Wilder das Geld aus. Für 4.000 Dollar bestellte er beispielsweise eine Flasche Wein.
Als er pleite war, musste er mit seiner Frau in das Haus der Eltern einziehen. Er arbeitete sich zurück ins Leben. Er baute auf Snapchat eine neue Karriere auf. Er macht Geld mit dem Verkauf von Kristallen und Kleidung. Aber sein einst großes Vermögen scheint für immer weg zu sein.
„Es ist wirklich einfach, Millionen auszugeben, wenn du nicht aufpasst und du denkst, du kannst wieder Millionen verdienen“, resümiert der 34-jährige selbstkritisch.
Die Buberts gewannen zehn Millionen DM im Lotto. Alles ist weg. Sie verschenkten das Geld an die Familie. Sie trafen dumme Investmententscheidungen. Sie fühlen sich leer. Sie haben keine wirkliche Aufgabe. Die Ehe ging kaputt. Ziemlich krass:
Ich finde den Garten nicht schlecht, man müsste nur den Müll noch rausräumen, ein Beitrag zur Biodiversität, besser als all diese geschleckten Gärten heutzutage. Die Natur macht es schon selber schön es braucht da keine 7 Gärtner.
Immerhin haben sie das Haus noch, ich hätte ihnen zugetraut auch dies noch auf Pump zu kaufen haha :D Aber auch das schaffen sie noch, das Haus zu verlieren, ich schaue mir das jetzt nicht zu Ende vielleicht kommt das ja auch noch…
ich frage mich jeweils nur ob das gute Schauspieler sind oder ob es wirklich so dumme Leute gibt. Sowas verkauft sich natürlich gut…
Es gibt aber auch Lottomillionäre die noch reicher wurden, es ist halt so, vorher reich nachher reich oder vorher arm nachher auch wieder arm, wer nichts an seiner Geldeinstellung ändert dem nützt auch das grösste Vermögen nix.
Es scheint eine Relation zwischen künstlerischer Kreativität , ggfls. politischer Einstellung und Verarmungsrisiko zu geben. Vielleicht bedeutet ihnen Geld im positiven Sinne auch nicht viel. Trotzdem kein Grund es zu verprassen. Manche haben das erkannt und sind dann in Kommunen gezogen mit gemeinsamer Kasse, um etwas vom Geld wegzukommen. Und es gibt die Einfältigen, die sich wie Kinder alles kaufen und raushauen, als gäbe es kein Morgen. Vermutlich haben sie keinen Plan von ihrem Leben, weil sie schon immer von der Hand in den Mund gelebt haben, wie ihre Eltern als gäbe es kein Morgen.
Da hilft Religion, kicher. Auch ohne Gott. Eine protestantische Geisteshaltung ist hilfreich. Sparsam sein, das Morgen planen, ehrlich und gerecht sein.
Es ist unglaublich was manche Leute an Geld rauspulvern für Lotto. Einer meiner Onkel ist auch so. Anstatt seine Schulden zu bezahlen die er bei diversen Banken so angehäuft hat, spielt er für Hunderte Euros im Monat Lotto. Aber nicht nur in D sondern auch bei recht Dubiosen Telefonanbietern aus Australien, Kanada….
https://www.welt.de/finanzen/article129845239/Warum-Prominente-so-oft-pleite-gehen.html
Nett,attraktiv, aber strohdumm ?
Es gibt immer wieder solche Fälle. Was aber echt Irre ist sind die politischen Eskapaden im Bezug auf diese dikutierte Finanztransaktionssteuer. Im Prinzip bedeutet das dreimal Steuern zu zahlen:
Zum ersten zahlen wir Einkommenssteuer und die Sparraten für Aktien und ETFs gehen vom Netto-Gehalt weg. Zweitens fällt auf alle Gewinne Abgeltungssteuer an. Der Sparerpauschbetrag ist seit Jahren von früher einmal 3000 Euro auf heute circa 800 Euro geschrumpft worden. Und nun will Scholz schon, bevor man überhaupt einen Gewinn macht nochmal beim Kauf zugreifen.
Ist diesezu Beginn vermutlich niedrige Steuer erst einmal etabliert, wird im Laufe der Zeit auch an der Höhe geschraubt werden. Übliche Taktik.
Ist das noch normal?
Und weitere Steuern und Erhöhungen der Sozialabgaben sind absehbar. Prima Aussichten.
Ich habe meinen Unmut über diesen Sachverhalt höflich aber deutlich via Kontaktformular beim Bundesfinanzministerium kund getan und rate das auch anderen zu tun….
@Ralf die Sozialsysteme funktionieren nicht. Aus manchen Gründen. Zwei davon sind „Kinder bekommen die Leute immer“. Ein anderer, die ungezügelte Zuwanderung nach Deutschland, weil Sozialgeld mehr ist als diese Zuwanderer an Einkommen in der Heimat hatten. Beides war wohl nicht abzusehen. Dann hätte man gegensteuern können, hat man aber nicht genügend. Bei Bismarck gab es die Rente ab 80 . Heute ist sie vollkommen entartet. Die Leute arbeiten und haben so wenig gespart, dass sie die Rente als Ersatzgehalt betrachten. Wie wollen Sie 20 oder 30 Jahre Geld in einer Höhe entnehmen, die sie nie eingezahlt haben und wo es immer weniger gibt, die das Schneeballsystem füttern ?? Geht nicht. Während wir uns um Entnahmepläne Gedanken machen kann der Staat Steuern zweckentfremden (Ökosteuer geht in die Rente, wozu wird dann noch eine CO2Steuer überlegt, wir habe bereits die Ökosteuer! ?), Steuern erfinden oder erhöhen. Wäre der Staat ein Unternehmen wäre es Veruntreuung, das Geld gehört nicht dem Staat sondern den Bürgern. Und warum das Ganze ? Wählerstimmen. Die Alten bestimmen die Regierung und die wollen ihre Rente haben. 2 Mal im Jahr auf Malle gewesen, das Gehalt in Fluppen und Bier investiert, aber kein Cent auf der Bank….
@Ralf, kann man sich sparen das Formular auszufüllen;)
Scholz und Konsorten werden nicht von Aktionären gewählt :-)
Es zeigt aber deutlich die Verlogenheit von Politik in Bezug auf Themen wie seriöse Altersvorsorge. Politik sollte für die Menschen da sein. Mich wundert es nicht, dass viele dann Protest wählen. Wohlwissend das die Protestparteien ebenfalls keinerlei Lösungen bieten.
@Ralf
Wenn 90% keine Aktien halten dann ist das für die Masse tauglich, man hole sich dort wo es etwas zu holen gibt und einen nicht trifft, da gibt es Applaus.
Und da die Mehrheit der Aktienbesitzer ältere weisse Herren sind und diese wie Albr neulich sagte bald aussterben werden, löst sich das Problem dann von alleine :D
Danach wird die Welt besser, denn diese älteren weissen Herren sind für alles Übel auf dieser Welt verantwortlich. Schöne Aussichten.
Meiner Meinung nach gibt es in D. keine 10% „richtige“ Aktionäre… zu den 10% gehören die Mitarbeiter von Aktien Unternehmen, die ihren MA Mitarbeiteraktien zu günstigen Bedingungen anbieten… ein Kollege von mir, der bei BASF arbeitete hat mittlerweile eine 5-stellige Anzahl an BASF Aktien, sonst nix und interessiert sich auch nicht dafür…
Aus dem oben zitierten Artikel:
„„Mit zehn Millionen Euro ist man noch auf der sicheren Seite. Fünf Millionen sind schon recht wenig, um von den Zinseinnahmen leben zu können. Ein Festgeldkonto allein reicht da nicht mehr“, sagt Vermögensverwalter Bernard.“
Unfassbar was für ein Müll geschrieben wird…
@Albr meintest du wirklich 5 stellige Anzahl an Aktien oder den Wert der Aktien?
Bei 5 stelligem Wert und aktuellem Kurs wären das ja 600.000 €
Ich kenne zwei Leute die bei SAP arbeiten. Sechsstellige Depots mit SAP-Aktien bei Mitarbeitern sind dort nach deren Aussage offenbar gar nicht so selten.
Ich meine 5-stellige Anzahl an Aktien ! Ich selbst bin erst gut 4-stellig :-)
@Ralf, EXAKT so sieht es aus !
mein Kumpel bei BASF hat definitiv ein Klumpenrisiko ;)
er hat ausschließlich BASF :-)
ein anderer Studienfreund (auch Ingenieur) bei Daimler hat ebenfalls eine 5-Stellage Anzahl an Daimler Aktien, er ist seit Ende des Studiums dort und nutzt alle Mitarbeiterprogramme konsequent aus (er ist Schwabe und wenn’s was billiger gibt, schlägt er zu :-) )
@ Martin, zumindest hat er recht mit den 5Mio auf dem Festgeldkonto, bei 0,1% gibts 5TEuro vor Steuern, das reicht definitiv nicht zum Leben ;)
Wieviele Aktien bekommt er denn im Mitarbeiterprogramm beim Daimler?
@Mitarbeiteraktien
Hatte ich auch schon, leider nicht BASF, Daimler oder SAP … sondern Alcatel! Die ersten Stücke liefen sehr gut, habe Alcatel auch an der Börse nachgekauft … die Gewinne beim Verkauf haben einen schönen Anteil von meinem Häuschen bezahlt.
Die letzten Mitarbeiteraktien von Alcatel waren allerdings ein Griff ins Klo … die waren recht schnell quasi wertlos. Ich kann’s verschmerzen. Heute lache ich drüber … Von Mitarbeiteraktien aus der Branche habe ich dann allerdings die Finger gelassen.
@ Mitarbeiteraktien
Vincents Blog Freaky Finance gibt dazu Auskunft über seine Firma. Er ist ja nicht so alt und hat auch ein ordentliches Klumpenrisiko. Ich finde diese Möglichkeit der Firmen sehr gut. Bei mir gibt es diese Programme leider nicht (mehr). Ob Boni oder verbilligter Kauf. Ich würde allerdings auch nach Ablauf der Frist etwas umschichten. Vor allem wenn ich sonst kaum Aktien hätte.
Nemetschek wurde gerade gesplittet, lecker ! Schade, dass die Splits nicht mehr so häufig sind. Wie wäre es, wenn Amazon oder Alphabet im Verhältnis 1:20 oder 1:10 splitten würden ? Geil !
Ach ja, der Handelskrieg geht vorbei, dann steigen die Aktien an einem Tag 5 %. Kommt bald.
@Alf, das weiß ich nicht so genau, frage auch nicht aktiv, er ist seit sehr vielen Jahren bei Daimler, bekommt die Möglichkeit jedes Jahr verbilligt Aktien zu kaufen, evtl kauft er auch noch über die Börse ;)
@ Thorsten
Die 5% würde ich Montag gerne nehmen. Man kann es nie wissen. Vielleicht werden die Zinsen dann auch nicht gesenkt. Oder es wird gewittert. Wenn es 5% hoch gehen sollte werde ich ein paar Kontrakte beenden. Ich habe aktuell noch CVS, MMM, Abbvie, BABA und BMW offen. Die ersten drei würde ich gerne zeitnah mit gutem Gewinn schließen. Bei BABA bin ich entspannt. Da habe ich aber bereits einen hohen Gewinn erzielt. Es läuft natürlich nicht alles super. Mit Tesla habe ich gut Geld verloren. Langfristig werden Dividendenwerte aufgebaut.
Die Buberts werden in dieser Doku absichtlich als pleite und runtergekommen dargestellt. In Wirklichkeit besitzen sie Grundstücke und Immobilien im Millionenwert. Klar haben sie viel verloren aber eben nicht alles! Und die Ehe ist noch immer in Takt.
Das mit dem Mitarbeiteraktien ist zwar ein Klumpenrisko für den Mitarbeiter, anderseits ist der Mitarbeiter auch Mitinhaber und damit stärker am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Allerdings verstehen das nicht alle Mitarbeiter. Ich kenne Siemensianer, die ihre eingebuchten Mitarbeiteraktien sofort verhökern, wenn sie eingebucht worden sind. Sie partizipieren nicht an steigenden Kursen und Dividenden.
Meine Tochter arbeitet bei einen amerikanischen Börsenunternehmen. Dort sind nicht wenige Mitarbeiter Aktienmillionäre. Die haben’s kapiert. Das zeigt auch die unterschiedlichen Kulturen: Sich als ausgebeuteter, gewerkschaftlich organsierter und übervorteilter Kumpel sehen, der eigentlich mit Kevin die Fa. enteignen will, oder als eigenständig denkender und handelnder Mitunternehmer, der individuell vom Erfolg des Unternehmens profitiert.
Man kann nicht viele Mitarbeiteraktien bekommen das sind vielleicht 5 Stück pro Mitarbeiter. Lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Wer den guten Gerd Kommer gelesen hat weiß auch dass es das Risiko erhöt, denn man trägt ein doppeltes Risiko. Zum einen kann das Unternehmen pleite gehen zum anderen verliert man seinen Job. Also besser diversifizieren. Aber klar die wenigsten denken so weit.
@ Felix
Es gibt unterschiedliche Modelle. Manchmal gibt es auch Optionen mit langer Laufzeit. Wenn Du als Beispiel 1000 Aktien für 10€ kaufen darfst und der Kurs bei 30€ liegt müsstest Du zum Einbuchen trotzdem 10k bezahlen. Zusätzlich 20k Steuern zahlen. Da sagen sich die meisten natürlich, da nehme ich den Gewinn mit. Leider kaufen die wenigsten dann ETFs oder sonstige Sachwerte. Ich finde die Möglichkeit für den verbilligten Einkauf am besten. In der Art bis 10 Aktien 50% Rabatt. Bis 100 Aktien 20% Rabatt. Das ist aber eher etwas für Mitarbeiter, die auch sonst Geld anlegen. Bei dem Rabatt würde ich Klumpenrisiken eingehen, aber nach Ablauf von Fristen auch Teile umschichten. Da stimme ich mit Herrn Kommer sehr überein.
Sich als ausgebeuteter, gewerkschaftlich organsierter und übervorteilter Kumpel sehen, der eigentlich mit Kevin die Fa. enteignen will, …
Komisch, von der Sorte habe ich im Bekanntenkreis nicht einen. Von einer solchen durchgängigen „Kultur“ in Deutschland würde ich nach meiner Erfahrung nicht sprechen. Aber ich bin ja auch nicht repräsentativ.
Eh Wurscht, man bedient halt gerne gängige Klischees, die durch das Beweismittel der ständigen Wiederholung aber auch nicht wahrer werden.
@sammy bei Daimler sind es 30 pro Jahr.. Früher war mal 90.. Das ist aber schon eine Dekade her.. Und soviel günstiger sind die auch nicht! Stichwort geldwerter Vorteil
@Sammy
Das mit den Buberts ist doch klar, die Medien lieben solche Geschichten, und die armen Leute lieben es auch, och sind wir froh sind wir arm, haben wir nicht diese Probleme wie ein Lottomillionär und arm wieder er trotzdem bald wieder. Jede Geschichte bei Bild & Co. ist überzogen das ist doch klar. Schlau waren sie natürlich trotzdem nicht, wer sich so in den Medienkarren einspannen lässt, wenn man im Lotto gewinnt dann soll man einfach die Klappe halten und so weiterleben wie bisher.
@Mitarbeiteraktien & Optionen
Finde ich gut, aber man sollte sich dann auch ein gutes Unternehmen suchen, ich würde die Aktien nicht von jedem Unternehmen behalten. Ich kenne einige Banker und die sind nicht sooo glücklich über ihre Mitarbeiteraktien, in USA wird das anders sein aber die europäischen Aktien haben sich nie mehr erholt seit der Finanzkrise und fallen weiter. Als Angestellter ist es doch sinnvoll, sich zu diversifzieren, das mache ich sogar mit dem eigenen Unternehmen, ich habe dort zwar mein grösstes Geld drin aber trotzdem noch ein Depot, das ist auch meine Pflicht wenn es der Firma mal schlechter geht muss unter Umständen wenn auch nur kurzfristig Liquidität eingeschossen werden. Die grossen finanziellen Fehler macht man nicht in der Krise sondern in der Hausse und Hochkonjunktur.
Das Daimler Mitarbeiteraktienprogramm läuft nur wenn die Aktien teuer sind. 2008 wurde es ausgesetzt was ich eine Unverschämtheit fande. Naja ich hatte mir damals 1000 Stk extern gekauft.
Die Buberts haben das mit der Pleitegeier doku auch gemacht um die Bittsteller und Bettler los zu werden.
@ Ralf
Das ist nich böse gemeint, aber glaubst du wirklich die interessieren sich für irgendwelche Briefchen.
Beispiele gibts genug, die machen nur etwas wenn es zu laut in den Medien wird.
Und es gibt auch keine Demokratie des Volkes sondern Demokratie der Konzerne…..
Unmut zum Ausdruck bringen, dies können nur die Franzosen richtig ;) und es funktioniert eigentlich sehr gut.
Es ist keine Demokratie in der wir leben, wer das glaubt der glaubt auch der Himmel ist blau.
Natürlich ist das System in dem wir leben besser als in vielen anderen Ländern, nur….es bringt gar nix sich zu beklagen, rumzuheulen beschwerren oder ähnliches….das einzige was wirklich hilft Zähne zusammen beissen und einfach einen eigenen Weg gehen und ja das funktioniert sehr gut ;) es gibt genug Leute, die arbeiten, sparen ihr leben leben und auf die Politik, die Gesellschaft, die scheinheilige Gesellschaft sch ei ssen und damit sehr glücklich sind…. einfach mal den Fernseher für immer abschalten, Facebook weg Zeitung weg und einfach glücklich sein mit dem was man hat ;) das ganze nennt sich fast fire-bewegung nur man geht arbeiten, aber kümmert sich nicht um den ganzen Schwachsinn rundherum….
Das verstehen nur die meisten nicht….
Mfg
„Es ist keine Demokratie in der wir leben, wer das glaubt der glaubt auch der Himmel ist blau.“
In dem menschlich sehbarem Lichtspektrum ist er blau. ;-)
„Das mit den Buberts ist doch klar, die Medien lieben solche Geschichten, und die armen Leute lieben es auch, och sind wir froh sind wir arm, haben wir nicht diese Probleme wie ein Lottomillionär und arm wieder er trotzdem bald wieder.“
Und warum funktioniert die Mär hier auch? ;-)
@ Sparta
:)
Mfg
Geld steht nicht jedem. ?
Man muss schon mit Geld umgehen können, egal wieviel man hat.
Hei Rüdiger
Wir warten noch auf deine ethisch sauberen Urlaubstips wann bekommen wir die?
@Nico Meier
Balkonien ist jedes Jahr im Angebot. ethisch, sauber, günstig.
Die Frage ist halt immer auch wozu die Ferien/Urlaub gedacht sind, zur Erholung, Abwechslung vom sonst tristen Alltag, Party?
Bezüglich Ethik, ich würde überall hin, wo die Wahrscheinlichkeit vernünftig ist dass man auch lebend zurück kommt. Ich gehe auch gern wieder in die Türkei, würde auch zumindest aktuell noch in den Iran oder nach Nordkorea. Aber das sind auch eher keine Ferien sondern mehr Reisen. Und in die USA darum ging es ja glaub würd ich sowieso immer gehen. Die Mehrheit wird es wohl anders sehen z.B. gerade bei der Türkei, man solle das Erdogan Regime nicht unterstützen, aber ich unterstütze wenn ich dorthin gehe nicht ihn sondern die Leute vor Ort, natürlich haben einige vielleicht ihn gewählt aber andere auch nicht. Viele Leben vom Tourismus und sie können ja nix für ihre Politiker. Ich gehe auch immer noch nach Deutschland, obwohl mir hier viele Politiker nicht nahe stehen :D
@Bruno
Natürlich ich unterscheide auch zwischen einer Reise die rein zu Erholung dient hier wäre einige Tage Wellness im Schwarzwald oder eine Woche am Strand amzuführen.
Und zwischen einer Reise die meinen Horizont erweitern soll. Hier würde ich den dreiwöchigen Roadtrip durch die USA 2015 oder die dreiwöchige Schwedenreise auf der wir uns zurzeit begfnden einordnen.
Natürlich kann man auch bei einer Woche Badeferien den Horizont erweitern. Mit 7 Tage am Ballermann sich vollaufenlassen wird das aber wohl nicht gehen.
@sammy
Erkläre mal einem Rentner dessen Aktiendepot crasht (Aus Unternehmens oder wirtschaftlichen Gründen) dass Aktien sicher sind
Es geht immer darum nicht alle Eier in einen Korb zu legen.
Mal angenommen der Rentner hat eine abbezahlte Immobilie und hat daher geringe Wohnkosten. Er hat eine Rente die durch die tiefen Wohnkosten reicht zum Leben. Warum also soll dieser Rentner nicht einen Teil seines Geldes vom Sparkonto nehmen und in Aktien investieren?
Aktien unterliegen Schwankungen was dem Rentner aber egal sein kann, da er dieses Geld nicht zum Leben benötigt.
@Nico, SOLLTE der Rentner Geld gespart haben UND möchte weiter sparen (z.B. um zu vererben) was sollte er außer Aktien sonst kaufen ?
@Albr
Das ist genau meine Frage.
Ich kenne einige Rentner die mit über 70 noch ein Erbe erhalten. Da gibts plötzlich ein Elternhaus das nach dem Tod der Eltern verkauft wird und der Erlös wird unter den Erben verteilt.
@Albr: Du arbeitest also bei BASF?;) Die haben ein schönes MA-Programm…schlage auch gern jedes Jahr zu. Dieses Jahr war’s ein Traum!
Allerdings sind die Programme auf 2 Bruttomonatsgehälter begrenzt. Eine fünfstellige Summe scheint da kaum möglich. Außer man ist 30 Jahre dabei und kauft jedes Jahr für 2 Monatsgehälter…
LG Djerun
@Djerun, ICH arbeite leider nicht bei BASF, sondern ein Bekannter, der allerdings schon in Rente ist und mehr als 40 Jahre (ausschließlich) bei BASF gearbeitet hat… wohnt wie viele BASFler in Lampertheim ;)
@Nico Meier
Selbst wenn der Renter diversifiziert hat wird es ihm trotzdem nicht gefallen dass sein Vermögen plötzlich um bspw. 100.000€ schrumpft. Meine Aussage ist, dass die Angst vor Aktien durchaus berechtigt ist.
@sammy
Der von mir erwähnte Rentner hat eine abbezahlte Immobilie und seine Rente reicht zum Leben. Warum sollte er ein Problem damit haben wenn seine Aktien temporär einen tieferen Marktwert haben?
Wenn der Rentner ANGST hat dass das Portfolio z.b. um 100TEur sinken KANN, dann soll er sich halt Gold unters Bett legen ;)
@Rentnerangst
Also wenn der Rentner 10 Mio Kapital hat, dann bekommt er sehr konservativ gerechnet mit breit diversifizierten Aktien 3.5% Dividendenertrag, das sind 350k oder 29k / Monat.
Mit einer sicheren Anlage in Staatsobligationen zu 0.2% bekommt er im Jahr damit 20k, oder 1,7k / Monat.
Mit einer todsicheren Anlage in Gold bezahlt er im Jahr Aufbewahrungskosten und geht dabei noch ein Wertschwankungsrisiko ein.
Selbst wenn der Aktienmarkt 50% einbricht und die Dividenden um 50% gekürzt werden, hat er immer noch 87.5k oder 7290.- / Monat.
Also ich wüsste wofür ich mich als Rentner entscheiden würde ;)
@Bruno
Staatsobligationen der Eidgenossenschaft mit 10 Jahren Laufzeit rentieren derzeit mit -0.2%
@Kiev Am Montag schon ? Mist kann nichts mehr kaufen, Laden ist am Sonntag zu ;) Mir fällt da noch so eine Aussage ein, dass man eine deutlich bessere Vermögenszunahme hatte, wenn man den wenigen Tagen an der Börse im Jahr investiert war, an denen es steil nach oben ging. Verpasste man sie, hätte man mit der Mickerrendite auch ein Sparbuch haben können. Dellen nach unten sind weniger schädlich, man kann sogar einsammeln.
Bei mir hätten Bettler keine Chance. Unterstützung bekommen nur Eltern und Geschwister, wobei meine Brüder bisher selbst gut aufgetellt sind. Allen anderen Bettlern würde ich smava und Co. zeigen.
Es ist gut, wenn man den Umgang mit Geld langsam gelernt hat.
@sammy es schrumpft doch nur der optische Depotwert.. Die Anzahl der Aktien bleiben gleich, also auch die Dividendenzahlung.. Außer es kommt zu einer Kürzung! Das ist sicher ein Nachteil der täglichen Kursverfugbarkeit..
Den Wert seiner Immobilie lässt er sich aber auch nicht täglich berechnen und kommt in Panik