Vielleicht ist das Beste an der Börse, dass du nicht reich sein musst, um mit dem Investieren anzufangen. ETF- oder Aktiensparpläne gehen schon ab 25 Euro im Monat los. Du kannst dein Vermögen am Aktienmarkt in kleinen Schritten erhöhen.
Wenn du 3.000 Euro, sagen wir mal, auf einem Tagesgeldkonto jederzeit verfügbar hast für Notfälle oder Rechnungen – dann ist das mal ein guter Start. Zumindest für einen „Normalo-Haushalt“. Wenn du Geld darüber hinaus hast, das du nicht benötigst, kannst du es langfristig an der Börse anlegen. So kannst du deine eigene finanzielle Zukunft in die Hand nehmen. Mache einfach stetig Aktien- und ETF-Käufe. Baue so ein wertvolles Depot auf. So hab ich es gemacht. Schon als Jugendlicher kaufte ich Immobilienfonds. Als ich 20 Jahre alt war, steckte ich mehr und mehr Geld in Aktien.
Ich halte seither den Kurs wie ein Kapitän auf hoher See bei. Kaufen und Zukaufen. Verkaufen kommt nicht in Frage. Der potenzielle Verlust scheint für mich wahrscheinlicher zu sein, wenn ich aussteigen würden. Ich würde den nächsten Aufwärtstrend verpassen. Ich hasse es, die Börse zeitlich timen zu wollen. Deshalb bleibe ich immer an Bord. Das spart nebenbei auch Steuern.
Wer 1 oder mehrere Millionen Euro an Vermögen aufgebaut hat, der kann es locker nehmen. Man muss sich schon ziemlich blöd anstellen, um das Geld zu verplempern. Du kommst zu einem solchen Vermögen in der Regel nur durch Sparsamkeit und kontinuierliches smartes Investieren. Das sind übrigens gute Tips, wie man reich wird. Es sind gewisse Charakterzüge nötig: Ausdauer, Disziplin, Zielstrebigkeit…
Anwälte, Notare, Meister, Lotsen können üppig verdienen
Selbständige haben eine höhere Wahrscheinlichkeit ein Millionenvermögen aufzubauen: Anwälte, Ärzte, Meister, Notare, Lotsen.
Dass du eines Tages mit einem Millionenvermögen plötzlich kein Geld mehr hast, das wäre eher undenkbar. Wenn du bodenständig dein Leben weiter gestaltest, verläuft alles in ruhigen Bahnen. Das ist das Geheimnis „der Millionäre von nebenan“.
Du hast weniger Ärger. Du wohnst womöglich in einem moderaten Eigenheim. Dein Depot ist gut gefülltes. Du hast Dividendeneinnahmen. Eventuell Mieterlöse. Deine passiven Einnahmen decken vermutlich deine Lebenshaltungskosten. Vielleicht arbeitest du noch an Projekten.
Du kannst solche Projekte oder Arbeiten hinschmeißen, ohne ein neues Arbeitsprojekt im Blick zu haben. Die Sorgen weichen. Du hast weniger Druck.
Gerade weil man sein Vermögen selbst aufgebaut hat, wird man eher sorgsam damit umgehen und muss sich schon blöd anstellen, um es zu versenken. Es muss auch keine Million sein, nur soviel, dass Geld unter normalen Umständen keine Rolle spielten darf. Wenn z.B. das Auto Zylinderkopfdichtung hat, dann möchte ich die Reparatur in Cash bezahlen können, und keinen Kredit aufnehmen müssen. Wenn man sein Geld selbst in die Hand nimmt und ein gesundes Verhältnis dazu entwickelt, dann ist das locker im Rahmen des Machbaren.
Anders sieht es z.B. bei Leuten aus, die unvorbereitet zu großem Vermögen gekommen sind, sei es z.B. durch einen Gewinn (Lotto, Quizshow), Erbe oder einer Schenkung. Da stehen die Chancen nicht schlecht, dass das Geld in kürzester Zeit verjubelt ist, weil sie nie gelernt haben, mit einer größeren Menge Geld umzugehen und überhaupt keinen Bezug dazu haben.
hoffe ich pack die erste bis mitte 30 :-)
Hi Tim,
das sind wieder wahre Worte. Die Geduld über einen langen Zeitraum, ist der größte Gegner. Daran scheitern die meißten.
Der zweite Fehler ist, zu schnell reich werden zu wollen. Mein Standartspruch ist: Die erste Million ist die schwierigste. Die zweite kommt fast von alleine.
Da ist was dran.
@Tim: Was meinst du denn, wie viele Positionen man im Depot halten soll? Ich habe z.Z. 17 Titel und einen Fonds ohne Ausgabeaufschlag.
Ich denke gut aufgestellt zu sein.
VG
der Michael (Bergkamen)
Ich habe aktuell ca 25. Position im Wert von 1000 bis 5000 Euro. 6 Positionen baue ich gerade durch Sparpläne auf. Die anderen Positionen die z. B. Noch unter 2000 Euro wert sind, werde ich immer mal wieder nachkaufen.
Ich schaue immer, an welchen Firmen ich beteiligt sein will. Die Zahl der Positionen spielt eine Nebenrolle.
Gruß
A.
Tendenziell sind gerade die Menschen, die sich ihr eigenes Vermögen sorgsam aufgebaut haben, die sparsamen und langfristig denkenden.
Wer dann noch sinnvoll und langfristig investiert, der kann es zu einem ordentlichen Vermögen bringen. Dass man dann gelassener leben kann, ist der wohl größte, schönste und beste Vorteil davon.
LG
Ich habe 33 Positionen und mein Ziel sind 100. Mal sehen ob ich das vor der Rente noch schaffe. Alle Positionen zwischen 1 – 5 TEUR.
@Tim, wie viele Positionen hast Du im Depot?
Frau Sander hat glaube ich über 100 Positionen im Depot und somit breit gestreut und niemals bereut. :)
@ Michael (Bergkamen)
Ich habe etwa 55 Positionen. Aber wie viele du hast, ist nicht entscheidend. Charlie Munger, Buffett-Geschäftspartner und Milliardär, hat nur eine Handvoll Positionen.
Das Bild mit dem Kapitän finde ich passend: der Kapitän kennt die Gewässer – sowohl den Sturm als auch die Flaute. Er weiss was zu tun ist, behält die Nerven und den Kurs – schliesslich hat er ein Ziel auf hoher Fahrt. Er will ankommen und macht dafür alles, was notwendig ist. Schliesslich will er sein Schiff und seine Fracht nicht in Gefahr bringen. Auf ihn wartet eine grosse Belohnung – auch das treibt ihn an. Er geniesst aber auch die Fahrt, denn er liebt das Meer , die Freiheit und die Herausforderung. Es stimmt , dass Menschen, die nicht mit Geld umgehen können,, sowohl mit kleinen als auch mit grossen Summen völlig überfordert sind. Sie sind die Matrosen auf dem Schiff und müssen für den Kapitän lebenslang schufften. Ihre Heuer wird sofort beim nächsten Landgang komplett verprasst und so werden sie nie in der Lage sein, selber Kapitän zu werden. Ich kenne Menschen, die es geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit das Erbe eines Schiffs zu versenken.. Daher sollte sich ein Kapitän auch irgendwann Gedanken über seine Nachfolge oder sein Erbe machen.
@ Der Andere
Die Tilgungsleistung ist eigenes Kapital. Du hättest dieses Geld auch anderweitig einsetzen können. Was ist an an der monatlichen Tilgung anders als an einer Sondertilgung? Nehmen wir an Du hättest 50% Eigenkapitalrendite. Wenn Du lediglich Zinsen zahlst und den Einnahmen-Ausgaben Überschuss anderweitig investierst, so würde die Eigenkapitalrendite auf das Objekt gleich bleiben.
Ich vermiete selbst und meine Rendite ist dort ebenfalls besser als meine Investitionen an der Börse. Ich habe allerdings vor ein paar Jahren gekauft. Es hat sich einiges positiv für mich entwickelt. Heute habe ich nichts mehr gefunden. Eine 110% Finanzierung käme für mich nicht in Frage. Das Risiko wäre mir zu hoch. Es ist richtig, dass die Geldentwertung positiv für eine Hypothek ist. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass alles unverändert bleiben wird. Vor allem bei einem Zeitbereich von 10-20 Jahren. Oder darüber hinaus. Ich nehme einen 10 Jahresvertrag und schaue auf die Restschuld. Die Tilgung und Sondertilgung wähle ich so, dass ich mich mit der Restschuld aus heutiger Sicht wohl fühle. Bei einer Refinanzierung werde ich eine niedrige Tilgung wählen. Ich habe eine komfortable Verbindlichkeit zu dem Zeitpunkt bereits erreicht. Da kann ich in der Tat besser Geld am Aktienmarkt investieren. Zu dem Zeitpunkt ist mein Vermögen in Aktien auch vorraussichtlich höher als die Verbindlichkeit der Hypothek.
Toller Beitrag @Tim :)
Wie schon in dem Kommentar von@Nils , bin ich auch der Meinung dass die finanzielle Freiheit schon viel eher anfängt. In Bezug darauf, natürlich weiter arbeiten zu müssen aber so viel im Depot und Cash zu haben,dass einem keine Autoreparatur/Defekte Haushaltsgeräte oder was auch immer einen aus der Ruhe bringen können. Das ist schon unfassbar viel wert.
LG Julian
«Man könnte die Schutzmassnahmen in der breiten Bevölkerung reduzieren, damit die junge Bevölkerung nach und nach mit dem Virus in Kontakt kommt.» Diesen Vorschlag macht Pietro Vernazza, Chefarzt der Klinik für Infektiologie am Kantonsspital St. Gallen, in einem Interview mit der «SonntagsZeitung» (Artikel ist kostenpflichtig). Die ältere Bevölkerung soll hingegen besser geschützt werden.Er zeige einfach auf, dass eine solche «differenzierte Durchseuchung eine Alternative zur heutigen Ausrottungsstrategie des Bundes» sei. Dabei stützt er sich auf Studien aus dem Tessin, Spanien und der USA, wonach zehnmal mehr Menschen mit dem Virus infiziert wurden, als tatsächlich diagnostiziert
«Das Virus scheint weniger gefährlich als gemeinhin vermutet», sagt Vernazza. Die Sterblichkeit der Infizierten sei weniger hoch als zunächst befürchtet.
«Die in Schweden haben nichts falsch gemacht»
Andererseits hat er Zweifel in Sachen Impfung. Diese bringe nur etwas, wenn der Grossteil der Bevölkerung mitmache. Nicht nur Risikopatienten müssten sich impfen lassen, sondern auch junge Menschen aus Solidarität zu den Alten. Es bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass die «Impfung bei älteren Menschen kaum nützt».Auch zur viel kritisierten Corona-Strategie von Schweden äussert sich Vernazza. «Die in Schweden haben nichts falsch gemacht», sagt er. Schliesslich gehen auch dort die Todesfallzahlen linear zurück. Er würde «bedenkenlos» im nordeuropäischen Land Ferien machen. Zum jetzigen Zeitpunkt könne man aber noch nicht sagen, welche Strategie – die der Schweiz oder die von Schweden – besser ist.
Man braucht schon eine ordentliche Summe, um sich Privatier nennen zu können. Ich bin 50 Jahre alt, habe ein Depot in Höhe von 300000€. Nach dem Rechner von https://frugalisten.de/rechner/ wäre ich schon finanziell frei. Ich halte das allerdings für zu riskant, obwohl ich gewohnt bin, sehr sparsam zu leben. Mit 1 Mio ist man allerdings auf der sicheren Seite.
Das sehe ich genauso. Kontinuierliches Sparen, wenig für unsinnige Dinge ausgeben, die einen bald nicht mehr erfreuen, ETF- und Aktiensparpläne Jahr für Jahr erhöhen, mehr Einkommensströme generieren und irgendwann freut man sich frei oder freier zu sein. Ich habe begonnen mit einem Sparplan von 100 Euro, mittlerweile stehe ich bei 1000 Euro im Monat. Hätte ich nie gedacht. Jedoch sollte man auch nennen, dass es hart sein kann, sonst würde die Millionen ja jeder schaffen. Danke Tim. Immer wieder motivierend.
Als Europäer muss man mehrere Aktien und Währungen haben. Buffet und Munger leben und investieren in den USA, sie sind in einer anderen Situation. Ich halte dagegen die Anzahl der Aktien und somit die Streuung über Branchen und Regionen ist gerade in einer sich schnell ändernden Welt mit entscheidend. Ansonsten würde es auch reichen eine einzige Aktie zu kaufen , wenn man wüsste , dass diese erfolgreich ist. Beate Sander macht es richtig. Buffet wird es immer schwerer haben , die Geschwindigkeit der Änderungen überrollt ihn vielleicht.
Papierverlage, Flugzeuge, Autos, Großrechner,… der Peak scheint vorbei.
#Corona
Demnach machen die USA alles richtig? Kalifornien macht gerade den zweiten Lockdown, da das Gesundheitssystem am Rand des Kollabierens ist. Trump wird es wohl die Wiederwahl kosten. Mein Bedauern hält sich in Grenzen.
Ich habe ganz andere Berichte über die „Ungefährlichkeit“ des Virus. Die Frau eines Kollegen, 40 Jahre alt, hat neurologische Spätfolgen wie Seh- und Sprachstörungen. Es scheinen Gehirnregionen betroffen zu sein nicht unähnlich eines Schlaganfalls. Zudem kommt es immer wieder zu Einblutungen in den Augen.
Das ist wohl eher nichts, um Experimente mit der Bevölkerung zu veranstalten.
„Man könnte die Schutzmassnahmen in der breiten Bevölkerung reduzieren“
Welche Schutzmassnahmen denn in der Schweiz? Die Masken im ÖV und beim Coiffeur sonst gibt es ja nicht mehr viel. Die App installiert eh fast keiner (10% bringen nix) und die Abstandsregeln werden ja von jüngeren längst nicht mehr eingehalten. Da bleiben nur noch die Grossveranstaltungen, ansonsten sehe ich keine Schutzmassnahmen mehr. Als Empfehlung rauszugeben sich nicht mehr die Hände zu waschen kann es ja nicht sein. In Deutschland waren die Schutzmassnahmen ja immer etwas strenger da schaut es vielleicht anders aus. Aber auf die Maske beim Einkaufen finde ich eine gute Sache und daran hat man sich gewöhnt. Homeoffice zumindest teilweise finde ich auch eine gute Sache das auch nach der Coronazeit beibehalten werden kann.
Ich würde aber in der Beurteilung nicht nur die Todesrate berücksichtigen, über die Spätfolgen weiss man noch wenig. Auf jeden Fall ist es relativ ernüchternd, die Nachfolgeuntersuchungen zeigen dass viele auch nach Monaten noch Folgeprobleme zeigen, teilweise gravierende und unter Umständen unumkehrbar, auch bei Jungen.
Schweden hat ja selbst eingeräumt, dass es wohl ein Fehler war. Und die USA als Vorbild zu sehen, wird sich erst langfristig beurteilen können.
Ich habe jedenfalls Bedenken auf den Herbst und Winter, wirtschaftlich wie gesundheitlich ist dieses Thema wohl noch nicht vom Tisch. Es gibt zu viele Vorschusslorbeeren, ich höre in den Medien wie auch in meinem Umfeld die meisten von der Coronazeit in der Vergangenheitsform sprechen. Leider ist das wohl ein Irrtum und könnte und bald wieder einholen. Ich hoffe es selbstverständlich nicht und dass man es irgendwie unter Kontrolle halten kann.
Auch unklar ist ob es überhaupt eine dauerhafte Immunität gibt. Es gibt einige Anzeichen dass dies nicht oder nur teilweise funktioniert. In Zürich haben unter 1% Antikörper, in Genf sind es 10%. Da kann es noch viele Jahre gehen, falls überhaupt. Bis dahin hat sich der Virus sicher verändert. Von daher gibt es entweder eine Impfung an die ich immer weniger glaube oder wir kommen in eine neue Normalität, mit der wir leben müssen.
Bezüglich Investitionen ändert sich daran aber bei mir nix, ich bleibe über 90% investiert und der Cash wird dann in einem eventuellen Einbruch angelegt. Fällt der aus wird halt zukünftig etwas mehr prozyklisch investiert, ich kann mit beiden Szenarien leben.
@Bruno
Bezüglich Investitionen ändert sich daran aber bei mir nix, ich bleibe über 90% investiert und der Cash wird dann in einem eventuellen Einbruch angelegt.
Ich bleibe auch einfach investiert und lasse die Sparpläne einfach weiterlaufen. Einfach einfach. Da muss ich mir um Crashs keine Sorgen machen. Dann wird da, wie zuletzt im März, einfach günstiger eingekauft.
Gruß
A.
Sie braucht keine Million, um zufrieden zu sein. Ein harter Weg liegt hinter ihr. Vier Kinder, Zonenrandgebiet, Scheidung, Erfolg als Frau im Männerberuf Schneider :
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-07/vermoegensaufbau-frau-rollenverteilung-unabhaengigkeit-renate-erdmann/seite-2
Ich denke man kann sie als Vorbild nehmen. Von nichts kommt nichts . Und sie hat verstanden, dass Eigentum im Alter Gold wert ist :
Die Zinsen sind jetzt sehr günstig. Wenn Sie mal rechnen, was Sie heute für Miete zahlen – da können Sie auch ‘nen Kredit abbezahlen. Aber Sie müssen ein Grundkapital haben. Das muss man sich sparen. Es gibt Leute, die geben so viel an, die müssen immer groß in den Urlaub fahren, haben dann Ansprüche im Urlaub. Da kann man nicht sparen. Es ist leichter heute als damals.
…
Ihr müsst immer ein Vierteljahr auf dem Konto haben. Da können sie eine neue Arbeit finden, wenn sie arbeitslos werden. Und ich habe ihnen gesagt: Wir haben nur das, was wir haben
. „
Ich finde sie super, das hört sich an wie protestantische Arbeitsethik, die in Norddeutschland weit verbreitet ist.
@Kiev
wenn das Aktien- und sonstige Vermögen über den Verbindlichkeiten für die Immos liegt, ist auch die 110% Finanzierung nicht so risikoreich.
Man kann sich überlegen ob man dem Aktienmarkt wenig zutraut und sondertilgt oder anders herum.
Man kommt bei Kreditabzahlung mit Sondertilgungsrecht (5% p.a.) um geringes Markttiming nicht herum
@Thorsten
Eine starke Frau, die Einstellung gefällt mir. Ich finde es auch positiv, wenn eine Frau unabhängig ist, heute sollte das ja normal sein. Das ist auch für den Mann positiv, wenn man es zu Ende denkt.
Und der Vergleich mit andern hat wirklich viel wahres, die Leute vergleichen sich zu stark. Es macht sie nur unglücklich. Man findet immer jemanden, der reicher, schöner oder erfolgreicher ist als man selbst. Man kann dies als Motivation sehen, viele entwickeln aber Frust, Neid und Missgunst.
Es lebt sich angenehmer in einem bescheidenen Zuhause mit weniger Schulden als ein Leben am Limit in einer Villa. Geldprobleme gibt es nicht nur in den unteren Schichten, die gibt es überall. Es ist alles relativ.
:( “Kaufen und Zukaufen. Verkaufen kommt nicht in Frage.“ sagt der New-Yorker von Mannheim. :(
Das hat aber keinen Sinn, immer mehr Geld in Aktien zu haben, bis du an Covid in New York stirbst.
Am Ende musst du doch zwei Kinder haben, die deine Million in Aktien erben werden.
@ Der Andere
Das war nur ein Beispiel. Es war auch auf die Angaben aus dem Leserbrief bezogen. Aus eigenem Antrieb dauert es ein paar Jahre bis ein Vermögen aufgebaut ist. Dann stellt sich die Frage, ob sich überhaupt eine neue Verbindlichkeit lohnt. Man geht auch mit Vermögen ein Risiko ein. Es kann zumindest die aufgebauten Freiheiten beschränken. Wenn die Rendite dem Risiko nicht weit überlegen ist, muss man es nicht mehr eingehen. Mit der heutigen Rendite von Immobilien bin ich unabhängig von den Finanzierungskosten nicht mehr zufrieden. Ich benötige auch keine weitere Immobilie und damit Verbindlichkeit. Wir haben bereits genug. Jetzt muss der Sack nur noch zu gemacht werden. Neue Verbindlichkeiten werden gemieden. Ich kaufe einfach nur Aktien und bekomme so relativ einfach eine weitere Sicherheit.
Eine Frage an die Leserinnen und Leser um die 60 hätte ich, die mich brennend interessiert zu diskutieren. Habt ihr euch schon einmal konkrete Gedanken über den Umgang mit eurem über die Jahrzehnte hoffentlich sehr ansehnlich gesteigerten Vermögen/Portfolio in den nächsten Jahren gemacht?
Wollt ihr Anteile verkaufen oder von den Dividenden (besser) leben? Soll das Depot sukzessive entleert werden oder als Erbe erhalten bleiben? Verkauft ihr nach Lust und Laune oder nach striktem Plan? Leert sich das Depot je nach Wünschen (Reise/Geschenke/Spenden/Konsum) unregelmäßig oder doch ganz regelbasiert? Soll (fast) alles mit Rentenbeginn in den „sicheren Hafen“ oder noch viele, viele Jahre in Aktien bleiben?
Auf diese Fragen hat mich Wolke mit seiner Meinung gebracht, im Alter wären Aktien nur noch Hobby, weil man seine Schäfchen schon im Trockenen hat (wo denn? Cash, Gold, Festgeld?). Für mich ist das völlig unlogisch, allerdings je nach dem, was man vorhat. Wenn ich mir mit ca. 60 Jahren ein Portfolio im Wert von 2 Millionen € vorstelle und dieses Geld lieber weit weg vom Aktienmarkt in „Sicherheit“ bringe, verzichte ich für die Folgejahre – jetzt fängt der Exponentialturbo erst an! – auf Millionen Euro. Mit 75 kann man das Portfolio gut dezimiert haben, andererseit wären 8 Millionen Euro in Aktien dann auch nicht verkehrt. Ja, ich weiß, alles unsicher und nur rein theoretisch hochgerechnet. Aber auf diese langfristigen Renditen bauen wir auch jetzt schon.
Mir geht´s hier auch nicht um den „Reichsten auf dem Friedhof“. Was mit diesen vervielfältigten Millionen möglich wäre……. Zweckgebundenes Erbe für später, Spenden in ernormer Höhe, Projekte finanzieren, Aufbau einer Stiftung – alles ist möglich. Ein bißchen größer denken ist da vielleicht nicht verkehrt…..
Und welches Vermögen da erst mit einer 100%-Aktienquote auch bis 90 Jahre erzielt wird…. das hätte was.
Aber ich habe ja die werte Leserschaft gefragt. Wie seht ihr das?
@ Marko von marko-momentum.de
Hier wird viel über die Links zu anderen Blogs gemeckert. Deiner sticht ganz positiv heraus. Sehr gut geschriebene Artikel, die auf seriösen Studien basieren. Hervorragend! Hat Spaß gemacht zu lesen und Erkenntnismehrwert geliefert. Klasse! Vielen Dank.
Warum in den USA die Erholungsphase tönern ist und mehrere Ursachen gleichzeitig Scherben verursachen könnten : Überbewertung der Aktien ( schon vor Corona, Seitwärtsbewegung des S&P 500 seit 5 Jahren), nicht abebbende erste Coronawelle ( nicht endende Diskussion um Maskengebrauch ), schwelende Bürgerunruhen, hohe Arbeitslosigkeit.
https://www.n-tv.de/panorama/US-Hotspots-bestellen-Kuehlwagen-fuer-Tote-article21920581.html
Zumindest erhöhte Volatilität ist drin. Europäische Aktien, Commodities, Rentenpapiere/ETF Cash wären angebracht. FAANG könnte nach einem Brutalabsturz in den USA preiswerter einzusammeln sein, wenn er denn kommt.Das Geld geht dann noch mehr in Sachwerte und Cash, in hellen Momenten kaufen die Investoren europäische Aktien.
Und wir wissen : Wenn alles klar aussieht,
kann es trotzdessen komplett anders kommen.
@ Freelancer
also ich kann dir gerne grob antworten wie ich das in 2-3 Jahren handhabe wenn meine Frau mit 60 J.in Vorruhestand geht, und noch keine Rente erhält! Ich selbst bin seit längerem aus gesundheitlichen Gründen Rentner! Da das Aktiendepot nicht die Größe hat um vollständig von Dividenden und Rente zu leben, fahre ich eine Mischung! Einen kleinen Teil der Aktien verkaufe ich, der kommt auf ein Extrakonto, wo auch die Dividenden drauf fliesen! Die Dividenden sind ja halbwegs kalkulierbar, und aus diesem Topf kommt unsere Zusatzrente! Das ganze ist auf fünf Jahre kalkuliert! Danach geht es von vorne los, es wird wieder ein (kleiner) Teil Aktien verkauft……
Da wir schuldenfreie Hausbesitzer sind, gibt es natürlich noch ein größeres Cashkonto welches für eventuelle Reparaturen, oder Gesundheitsleistungen(Zahnarzt, etc.) gedacht ist.
Das ganze ist natürlich auf unsere Bedürfnisse gut und großzügig durchkalkuliert, ob es am Ende aufgeht, man wird sehen, ich bin da sehr optimistisch!
nice week
@Freelancer
Also ich bin zwar nicht um die 60 aber ich habe nicht geplant das Depot zu verscherbeln. Nebst persönlicher Absicherung, ich möchte sicher niemals jemandem zur Last fallen auch nicht dem Staat, wird sicher ein Teil vererbt und ein hoffentlich möglichst grosser Teil soll in eine Stiftung mit einem nachhaltigen Konzept d.h. das Kapital soll sich weiter vermehren und ein Teil der Erträge einem sinnvollen Zweck zugeführt werden. Pläne sind hier vorhanden aber davon möchte ich hier nicht reden. Bei mir ist die Frage ob und zu welchem Preis die Firma mal verkauft wird. Ich werde sie sicher nicht bis 70 weiterführen, und ob eines der Kinder sie übernehmen ist unklar, es scheint eher nicht der Fall zu sein. So hoffe ich dann irgendwann auf einen guten Erlös der ins Depot fliessen soll.
Muss aber jeder für sich entscheiden, ich finde auch eine Verkonsumierung nicht verwerflich. Man sollte nicht gehen mit dem Gedanken, etwas auf diesem Planeten verpasst zu haben, auch materieller Art. Ich finde schon in der Ansparphase ist dieser Gedanke falsch. Es sollte schon alles Sinn ergeben und mehr Plunder was auch immer man darunter versteht würde mich kaum glücklicher machen eher im Gegenteil, diese Dinge können auch belasten auf Dauer.
@ Bruno
Na ja, seine Vorstellungen darf natürlich jeder äußern ;) . Bei manchen ist es aber tatsächlich „bald so weit“, da interessiert mich der aktuelle Stand. Ich selbst bin in der „Akkumulationsphase“ und noch viele Jahre weg.
Ich bin ganz bei dir. Jeden Tag Weißmehlnudeln mit Tomatensoße, um die Millionen zu raffen…. gar nicht meins. Wir geben auch heute schon – und erst recht im Alter wird das so sein – viel Geld für gute Dinge aus, die das Leben (auch anderer) bereichern. Keine Frage. Das ist ja auch das schöne am fetten Depot, den Dividenden und der hohen Sparquote. Alles ist möglich. Geld in der Regel kein Problem. Ob notwendige Dinge, Erlebnisse, Hobbies…. alles kann finanziert werden. Das meine ich ja gerade. Ein paar Millionen mehr im Alter machen auch eine Menge mehr möglich.
Mir will nicht in den Kopf, warum ich das Geld vorher auf Teufel komm raus verprassen soll, wenn ich an Zeugs eigentlich nicht interessiert bin. Und ein Sommerurlaub bleibt ein Sommerurlaub. Plötzlich drei machen geht nicht. Die Wahldestinationen werden so oder so möglich sein.
Oder das Geld ängstlich auf´s Tagesgeldkonto, damit ich es nur nicht schwanken sehen muss? Verstehe ich nicht. Warum das Geld also nicht investiert lassen?
Am Ende musst du doch zwei Kinder haben, die deine Million in Aktien erben werden.
Zum Glück habe ich nicht so viele Millionen, dass ich zwei Kinder haben müsste, die mich beerben. Dafür genügt mein Sohn ;-)
Meine Frau wird mich hoffentlich überleben und soll dann auch gut versorgt sein. Das Depot will ich nicht entsparen, das kann ruhig so weitertickern. Falls Bedarf besteht, werden Teile davon aufgelöst. Wer weiß, was das Alter so an finanziellen Herausforderungen mit sich bringen wird …
@Freelancer
Sehe ich gleich. Ich wüsste nicht weshalb ich an einem Zeitpunkt X mein Leben auf den Kopf stellen soll, wenn es jetzt nicht passt dann würde sich das sofort anzeigen. Ich verstehe das Konsumverhalten von vielen nicht, aber muss ich auch nicht. Wenn ich Leute bei Aldi oder Lidl im Mercedes AMG oder Ferrari einkaufen sehe, die dann dort Weissmehlnudeln mit Tomatensauce einkaufen, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Ich sage nicht dass man dort nicht auch gute Sachen bekommt, in jedem Laden findet man gute Sache aber auch 90% Schrott. Auch materielle Dinge die uns viel Wert sind gönnen wir uns. Aber ein Porsche oder mehrere davon in der Garage würden uns kein Mehrwert bieten. Auch eine Villa mit 20 Räumen würden uns kein Mehrwert bieten, sondern wie die Autos eher belasten.
Was schade ist, wenn man „nur“ spart um sich später dann zu belohnen, also Konsum hinauszögert, und dann die ganze Ansparphase als Qual oder Belastung ansieht. Ich denke manchmal, wenn ich einen 70jährigen Mann in der Porsche oder Ferrari-Garage sehe und sich dann so ein Teil kauft, ob es ihn wirklich glücklich macht. Hätte er doch mit 30 mal so einen Wagen gemietet für ein paar Wochen dann hätte er gesehen, dass man sich auch daran rasch gewöhnt.
Andere (Tiere, Menschen etc.) zu unterstützen kann z.B. viel mehr Glücksgefühle auslösen als Luxusartikel. Ich finde man darf ruhig egoistisch handeln auch was seine Finanzen, und so gesehen sind auch diese Dinge egoistisch da sie auch das persönliche Glücksgefühl steigern und trotzdem anderen helfen, das schliesst sich nicht aus.
Erlebnisse, Urlaube ob Camping oder Luxushotel, sind Dinge die man behält insbesondere wenn man sie mit den Liebsten verbringen kann und am Sterbebett werden einem diese Dinge eher in Erinnerung sein als der 5. Porsche oder die 10. Luxusuhr.
Und die Sache bezüglich Risiko, Umschichtung in Tagesgeld oder Gold, ich finde das genauso riskant resp. langfristig sogar viel riskanter. Ich könnte weniger gut schlafen mit Tagesgeld auf einer Bank als mit einem schönen Aktiendepot, mir bewusst dass immer ein Crash und auch ein harter eintreten kann oder auch mal ein Konkurs eines Unternehmens.
@Millionen
Was viele nicht beachten, in zwanzig oder dreißig Jahren ist eine Million nichtmal annähernd noch das wert was sie heute wert ist. Der Kaufkraftverlust ist enorm. Wer dann den Wert einer heutigen Million haben möchte braucht schon eher 1,5 -1,7 wenn nicht sogar 2 Millionen.
Danke für eure Antworten. Ich sollte noch ergänzen, dass es mir hierbei auch gar nicht um richtig oder falsch geht. Alle sollen auf ihren Wegen selig werden. Wer dieses oder jenes endlich kaufen möchte – und dafür Jahrzehnte gespart und investiert hat -, der oder die soll das halt auch tun. Habe von einer älteren Dame gelesen, die ihr Depot dazu nutzt, Tag um Tag auf Kreuzfahrtschiffen zu verbringen. Sie reist um die Welt, ist verpflegt. Irgendwann ist das Geld aber futsch und sie muss schauen….
Mir gefällt die Idee von Rüdiger. Wenn man etwas braucht, wirklich braucht, na dann werden eben Anteile verkauft. Ansonsten lasse ich das Ding einfach laufen. Wenn ich irgendwann nach Entnahmeregel X 10.000€ im Monat „entnehmen“ könnte und ich dieses Geld gar nicht brauche, dann entnehme ich es auch nicht. Schön wachsen lassen den Obstgarten, egal wie alt ich bin.
Mein Vorbild ist da Mal wieder der Buyandhold2012-Anleger von SA (und erst recht seine Mutter). Gut, er fährt zwar mit 20% Cash und davon lebt er mehr als gut. Aber er verkauft keine Aktien. Nichts. Die Dividenden reichen über alle Maßen. Und das Depot wird fetter und fetter….
Das Depot auflösen, weil man „ins Alter“ kommt – das leuchtet mir nicht ein.
@Freelancer: sehe es wie du.
Zumal, woher soll ich wissen wie alt ich werde? Vielleicht ja 150 und noch fit!?
Dazu würde ich es toll eine Stiftung oder ähnliches zu errichten, die zb notleidende Tiere rettet und versorgt.
Freelancer, bei mir ist es so, dass ich noch eine Altersversorgung bekommen werde, wenn ich alt bin. Ich gehe davon aus, dass die Dividenden aus dem Depot mir daher locker reichen werden und ich nichts verkaufen muss. Hoffentlich kann ich sogar noch einen Teil der Dividenden wieder anlegen. Mal schauen, ob es so eintrifft. Ich bin noch keine 60 und habe noch mindestens ein Jahrzehnt Arbeit vor mir.
Falls ich Aktien verkaufen müsste, würde ich die schlechtesten Aktien zuerst verkaufen.
Nach meinem Tod soll mein Mann erben, danach vielleicht mein Neffe.
Warren Buffett und Beate Sander zeigen, dass man auch als alter Mensch seine Aktien nicht verkaufen muss, im Gegenteil! Das Geld vermehrt sich dann ja umso schneller.
@ Freelancer Sebastian
Mit den 2 Millionen wirst Du mit Deiner Frau und Euren Ansprüchen gut leben können. Eine Cash Quote ist hier vorraussichtlich nicht erforderlich. Allerdings hast Du wenig Rentenansprüche. Das kannst Du in den letzten Jahren vor der Rente noch ändern falls Du es möchtest.
Es geht hierbei eher um das SORR. Wenn die Vermögenshöhe nicht sehr hoch ist, so dass ein gutes Leben vielleicht knapp kalkuliert ist. Hier macht die Cash-Quote Sinn. In den Anfangsjahren kann diese langsam abgebaut werden, da das Risiko des schnellen Depotabbaus dort besonders gravierend ist. Wie gesagt, es kommt auf die Vermögenshöhe und den Bedarf an.
Ich baue weit vorher einen stabilen Vermögensanteil auf. Für mich bietet es Sicherheit. Mit der Sicherheit erfülle ich mir eine Teilzeit. Neues Geld wird ausschließlich für Aktienkäufe verwendet. Den risikoarmen Anteil kann ich mit den Jahren dann in Aktien umschichten. Mit dieser Variante kann ich gelassen früher in Teilzeit. Das ist für mich wesentlich. Kannst Du Dir sicher vorstellen, dass 1-2 Jahre hier einen sehr großen Unterschied bringen.
Ich gehe nicht davon aus, dass ich überhaupt Geld aus dem Aktiendepot benötigen werde. Wir haben um die 2400€ an Ausgaben. An Miete kommt diese Summe insgesamt schon fast rein. Wenn die Verbindlichkeit abgebaut ist, reicht die Miete schon für die Freiheit. Wir haben als Angestellte zusätzlich einige Rentenpunkte gesammelt. Das kommt noch oben drauf und dann noch Dividendenzahlungen. Außerdem werden wir noch viele Jahre in Teilzeit arbeiten und entsprechend weitere Dividendenzahlungen aufbauen. Am Ende geht es darum über ausreichend Optionen zu verfügen, so dass man genau so leben kann, wie man meint dass es gerade gut für einen ist.
@ Freelancer Sebastian
ich bleibe lebenslang voll in Aktien investiert und werde meine Dividenden so lange wie möglich in weitere Aktienneukäufe investieren, da ich zu 100% davon überzeugt bin, so die beste Rendite zu erzielen.
Die Dividenden werde ich in einigen Jahren allerdings benötigen und nicht wieder anlegen können, bzw. nur noch kleinere Teile hiervon.
Sollte ich über die Dividenden hinaus Kapital benötigen, werde ich diese Summe 1 x jährlich durch Aktienverkäufe beschaffen. Hierzu werde ich die schlechtesten Aktien zuerst reduzieren/verkaufen. Falls erforderlich, werde ich meine steuerfreien Aktien zuletzt verkaufen. Hier habe ich schon heute die größten Gewinne.
Da ich keine Erben habe, kann ich mein Depot auch komplett „verbrauchen“, falls es notwendig werden sollte (Gesundheit… Hausreparaturen…).
Bleibt eine nennenswerte Summe übrig, würde ich eine Stiftung gründen. Nach meinem Tod sollte der Erlös vom Hausverkauf sowie 50% der laufenden Dividenden, „nach meinem System“ wieder in neue Aktienkäufe fliessen. Die anderen 50% der laufenden Dividendeneinnahmen könnten dann stets einem wohltätigen Zweck zugeführt werden.
LG