Von der Immobilenkrise ist in New York noch nichts zu sehen. Die Mieten sind nach wie vor horrend. Für eine 30 Quadratmeter große Wohnung muss man in Manhattan gut und gern 2.000 Dollar im Monat Kaltmiete zahlen. Eine kleine Wohnung kostet rund eine Million Dollar. Das ist aber dann kein Luxusappartement. Im Gegenteil. Nichts besonderes. Ein Haus um die Jahrhundertwende.
Auffällig ist, dass Europäer nun verstärkt in der Millionenmetropole auf Shoppingtour gehen. Sie kommen her und kaufen nicht nur Ipods oder Iphones. Sie kaufen auch Wohnungen und Häuser. Wegen des starken Euros fühlen sie sich auf der sicheren Seite. Es gibt Makler, die sich speziell auf Europäer fokussieren und in Frankreich oder Deutschland Anzeigen schalten und hier Deutsche einstellen. In der Tat jagt der Euro seit Jahren von einem Hoch zum nächsten. Das macht Sinn.
Dann darf man gespannt sein, wenn man sich Zinsen und Häuserpreise aktuell (04/2016) anschaut, ob es in Europa bald umgekehrt sein wird.
Wie verhalten sich REITs / Immobilien-ETFs wenn die Immobilienblasen platzen bzw. geplatzt sind? Gibt es da Erfahrungswerte?