Dow runter, Euro rauf. Schuldenturm wächst uns über den Kopf

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Am Mittwoch sackte der Dow Jones wieder unter die 10.000er Marke. Jetzt stehen wir bei 9.949 Zählern. Der Euro ist so stark wie seit vielen Monaten nicht mehr mit fast 1,50 zum Dollar. Es tauchen Experten auf, die behaupten, dass der Dollar all die Jahre überbewertet war und nun auf einem reellen Niveau angekommen ist. Dieser Meinung schließe ich mich nicht an. Ich halte den Euro für überbewertet.
Nicht nur die USA hat ihre Probleme. Auch in Europa herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit und die Schulden wachsen uns auf beiden Seiten des Atlantiks über den Kopf. Vergleichen Sie doch mal die Schuldenuhren der USA und Deutschlands. Da ist kein großer Unterschied für mich pro Kopf zu erkennen. Es ist einfach nur erschreckend. Unsere Kinder werden uns diesen Schuldenturm übel nehmen.
Es kann durchaus sein, dass der Euro noch stärker wird und erneut in Richtung 1,60 läuft. Wie Sie wissen, finden Übertreibungen immer wieder statt. Ich bin der Meinung, es bietet sich eine exzellente Chance, jetzt in US-Werte zu investieren. Der bärenstarke Euro verschafft einem im Dollarraum einen mächtigen Vorteil. Eines Tages wird der Dollar wieder stärker. Dann kann sich das Währungsgefüge schnell verschieben.

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