Es gibt unter den Börsianern zwei Sorten. Die einen schauen täglich auf die Kurse. Sie lesen, was Volkswirte, Analysten und Experten verkünden. Sie zerbrechen sich darüber endlos den Kopf. Sie sind gespannt zu erfahren, wo das Gold, Öl, die Inflation, Arbeitslosenquote, der DAX und Dow Jones Ende 2015 exakt landen werden. Sie denken, es ist extrem wichtig das zu wissen bzw. darüber zu diskutieren.
Ständig ändern diese Leute ihr Portfolio. Sie warten auf ein Wunder. Es kommt aber nie. Sie machen ständig Fehler. Sie schneiden unterm Strich lausig ab. Warum? Sie schichten zu oft um. Sie zahlen enorme Gebühren, Steuern und Kosten für ihre hohe Aktivität. Und die Zukunft kennt halt niemand so genau.
Dann gibt es die anderen Börsianer. Diese finden einen Weg, smarter als die erste Gruppe zu investieren. Sie nutzen das System der Fehlgeleiteten aus. Sie stören sich nicht an den wilden Kursprüngen auf Tagesbasis. Sie juckt es nicht die Bohne, was Analyst oder Volkswirt xy denkt. Sie haben keine Angst. Sie durchblicken den täglichen Lärm. Sie sind erfolgreich. Alles ist möglich, wenn Sie die Grundregeln verstehen. Diese Menschen haben eine enorme Geduld.
Sie können als Anleger Ihren eigenen Erfolg bestimmen. Es gibt keine Magie an der Börse. Sie müssen nur die Grundzüge verstehen. Sie müssen sich auskennen.
Sie können immer eine Ausrede finden, warum das Zocken/Spekulieren dieses Mal nicht geklappt hat. Es gibt aber keinen schnellen Weg zum Erfolg. Das geht meist schief.
Anlageerfolg hat mit Wissen, Erfahrung und Zeit zu tun.
Erfolgreiche Anleger kennen sich verdammt gut aus. Sie haben Erfahrung. Denken Sie an George Soros, Warren Buffett, Carl Icahn, T. Boone Pickens, Wilbur Ross, Carlos Slim, Jim Simons. Für die etwas jüngere Garde gilt das gleiche. Sie haben natürlich etwas weniger Erfahrung, aber trotzdem ausreichend davon: Ray Dalio, Seth Klarman, David Einhorn, John Paulson, Bill Ackman. Diese „Erfahrenen“ haben verstanden, wie wichtig es ist auf dem Hosenboden sitzen zu bleiben. Die Smarten hören nicht auf andere. Nicht auf Analysten, nicht auf Dienstleister, nicht auf Banken. Buffett, Soros, Icahn, Ackman hören auf sich selbst, auf ihr eigenes internes Team. Gut, sie lesen viel. Am Ende des Tages entscheiden sie immer selbst und verlassen sich nicht auf andere.
Ist Ihnen noch etwas aufgefallen? Die besten Superinvestoren sind uralt. Buffett, Icahn, Soros erlebten als Kind die Große Depression, zumindest die Nachwirkungen. Sie waren als Dreikäsehochs ziemlich arm bzw. lebten bescheiden. Buffett teilte als Kind Zeitungen aus. Icahn war mal pleite, musste sein Auto verkaufen, um sich Lebensmittel kaufen zu können. Soros überlebte den Holocaust.
Buffetts besten Gewinnbringer, die sich mehr als verzehnfacht haben, befinden sich am längsten in seinem Depot. Ist das Zufall? Nein! Es zeigt, wie wichtig das Durchhalten von starken Aktien ist. Mehr als verzehnfacht (PDF, sein Brief an die Aktionäre) haben sich in Buffetts‘ Depot seit seinem Einstieg: American Express, Coca-Cola, Moody’s, Procter & Gamble. Die Haltedauer betrug jeweils mehrere Jahrzehnte.
Wenn Sie eine Immobilie kaufen, machen Sie ja auch kein Glücksspiel daraus. Also ignorieren Sie das ganze Gerede. Diese endlosen Neueinschätzungen zum Dollar, Gold, Konjunktur, Dow und so weiter. Das bringt einfach nichts. Es trägt nicht zu Ihrem Börsenerfolg bei. Sie könnten ganze Kataloge mit den Neueinschätzungen füllen. Zehntausende Seiten ließen sich locker jeden Monat mit den Prognosen der Experten bedrucken. Nur hat es alles keinen Nutzwert.
Ich möchte mich jetzt nicht am Banken-Bashing beteiligen. Die Volkswirte der Finanzdienstleister sind hochintelligent – die meisten zumindest. Sie wissen, wovon sie reden. Aber die entscheidende Frage ist doch, was Ihnen solche Aussagen aus der Sicht eines Aktionärs bringen.
Was machen Buffett oder Ackman, wenn sie ein Unternehmen wie Procter & Gamble unter die Lupe nehmen? Sie schauen, wie sich der Konsumgüterhersteller in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Sie blicken in die Bilanz, in das Cashflow-Statement, in die Erfolgsrechnung. Sie schauen sich die Ergebnistrends an, die Dividende, die Aktienrückkäufe. Sie blicken auf die Bewertung, die Produkte, die Marken, die Firmenhistorie. Aber Buffett oder Ackman treffen doch nicht ihre Entscheidung, P&G zu kaufen, weil ein Ökonom eine Neueinschätzung zur Konjunktur gerade veröffentlicht hat. Nein, sie kaufen die Aktie, weil das Unternehmen Potential hat.
Unterstellen wir, die Vorhersage eines Volkswirts stimmt exakt, so besteht selbst dann keine Korrelation zwischen dem Konjunkturausblick und dem Börsenverlauf. Beide Dinge haben absolut nichts miteinander zu tun. Sie werden aber gerne in einen Topf geworfen. Es wäre so, als ob Sie Ihre Fische im Aquarium beobachten würden, um von deren Verhalten die weitere Börsenentwicklung ableiten zu können.
Um es anders zu sagen: In einem konjunkturellen Boom können Aktien einbrechen. In einer Rezession können die Börsenkurse wie verrückt klettern. Mehr noch: Ein Unternehmen kann während einer Rezession extrem gut abschneiden.
Mein Rat: Nehmen Sie die Firmen isoliert betrachtet unter die Lupe. Mehr brauchen Sie nicht zu tun. Blenden Sie den „Lärm“ ringsherum aus.
Ein einziges Lärmsignal ist wichtig zu hören. Dieses Signal ist eine Art Zauberformel. Es bestimmt über den Erfolg bzw. Misserfolg an der Börse. Im Prinzip ist diese Formel einfach. Die besten Anleger (Leute wie Slim oder Buffett) nutzen genau dieses Signal: Eine um sich greifende Angst (Panik, Crash) bietet herrliche Kaufchancen. Im Gegenzug ist eine Euphorie (Blase, Boom) gefährlich für Käufe. Was Experte xy denkt, wo die Arbeitslosenquote in einem Jahr stehen wird, ist schnurzpiepegal.
Die Fondsgesellschaft Invesco hat die massenhaften Neueinschätzungen von Experten in einem Werbespott auf den Arm genommen. Ich finde, das ist gut gelungen:
Fazit: Wegen einer neuen Konjunkturprognose sollten Sie Ihr Depot nicht ändern. Das große Geld an der Börse wird auf dem Hosenboden verdient. Abwarten und Tee trinken.
Richtig, Tim. „Investieren ist, wenn Du wenige großartige Unternehmen findest und dann auf deinem Hintern sitzt“, so hat es Charlie Munger ausgedrückt. Und um sich um die Konjunktur zu kümmern, dafür bezahle ich als Aktionär das Management. Wenn das nicht in der Lage ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen, habe ich auf das falsche Pferd gesetzt. Getreu nach Buffetts Motto: „Good business, good management, good price“…
Hallo,
Kaufen wenn das Qualitäts-Unternehmen unter dem Buchwert zu haben ist. Halten. Dividende reinvestieren. Halten. usw.. (zum Beispiel aktuell OMV AG)
Es ist so einfach, dass die Leute es nicht glauben.. Der Faktor Geduld ist nicht für jedermann.
Das passive Einkommen trägt zur besseren Lebensqualität bei.. Im Idealfall sogar zur finanziellen freiheit..
Im Kapitalismus muss man eben das Kapital für sich arbeiten lassen.. Ich habs auch lange nicht begriffen. Heute bin ich froh um die Buy and Hold strategie.
Hey Tim,
mal wieder „100% Übereinstimmung!“. Ich habe keine Statistik über deine Leser, aber ich gehe davon aus, dass dden meisten Value Investing durch die Adern fliest. Daher ist vieles einfach nur Wiederholung. Mich würde ja mal eine Unternehmensanalyse deinerseits interessieren, auch wenn du ungern über konkrete Aktien sprichst. Nur so ein Vorschlag.
Viele Grüße,
Matthias
@ Michael
Danke für Deine – wie immer – exzellenten Zeilen. Das Zitat von Munger hatte ich im Hinterkopf, als ich den Text schrieb.
@ Tom
Ich stimme zu. Bis auf eine Sache: Richtig gute Konzerne gibt es extrem selten unterhalb des Buchwerts. Ich denke an Nestle, Fielmann, Procter & Gamble, BASF, Starbucks, Berkshire, Exxon, Microsoft, Apple, Google, Johnson & Johnson, Wells Fargo, Wal-Mart… leider, leider zu selten bzw. nie unterhalb des Zerschlagungswerts.
@ Matthias
In den Sozialen Medien setze ich ab und an Links.
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@ alle
Wenn Menschen merken, ihr Depot gerät scheinbar außer Kontrolle, fangen sie an, zu traden. Es ist eine Selbsttäuschung. So entsteht keine Kontrolle, sondern das Risiko nimmt mit dem Spiel zu. Im Grunde genommen ist es nicht die Schuld der Experten bzw. Volkswirte, es ist unsere eigene Schuld. Im langen Schnitt steigt der Dow Jones um knapp 10% p.a. Warum soll ich dann, wenn gerade ein Rezessionsjahr vor uns steht, verkaufen? Durchhalten ist in meinen Augen die bessere Strategie, weil wir das perfekte Timing nicht hinbekommen.
Leider ist es nie möglich, dass gesamte Rauschen auszuschalten. Man wird überall damit bombardiert, sei es im Internet, durch TV & Radio oder Freunde, die „den Geheimtipp“ haben. Ich habe mir jetzt vorgenommen, jedes Angebot, welches meine Gier weckt einfach zu ignorieren. Sei es nun eine Analyse, die 150% Wertzuwachs verspricht oder ein weiterer Newsletter. Das geht mal einfacher, mal schwerer, aber im Zweifelsfall ziehe ich meine Frau (und Geschäftspartnerin) zu Rate, um eine Zweitmeinung zu haben.
Andersherum empfinde ich es auch nicht als einfach. Wenn überall von Endzeit und Untergang des Kapitalismus geredet wird, fällt es schwer den Überblick zu behalten, sich von der Stimmung nicht anstecken zu lassen . Versucht mal mit euren Arbeitskollegen über Aktien zu reden – in 99% der Fälle hört ihr Sachen, wie: „Du wirst Dein ganzes Geld verlieren!“, „Lebe lieber im jetzt!“, etc.
Da können einen schon Zweifel kommen – vor allem, wenn man, wie ich, noch am Anfang der Reise steht. Dann kommen aber wieder die Tage, an denen Dividenden ausgezahlt werden und man weiß, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Durchhalten ist ein guter Grundsatz, auch wenn er nicht so einfach umzusetzen ist.
Ich gebe Fruchtwein völlig recht. Ich muss jeden Tag mit mir kämpfen, um meine Strategie durchzuhalten. Aber nur so funktioniert es. Man braucht ein System, welches man möglichst ohne Emotionen durchhält. In guten wie in schlechten Zeiten.
Um mal ein konkretes Unternehmen zu nennen, das gerade nicht so gut dasteht, insgesamt aber ein Titan ist/war und in einem Bereich tätig ist, der die Welt immer mehr durchdringt, ja in der absolute Schlüsselbranche des 21. Jahrhunderts tätig ist . Unser aller Warren hat es gekauft in, ja sogar für seine Verhältnisse, großer Stückzahl. Wem ich meine? IBM.
Das wäre doch mal den Schweiß der Edlen wert, ob man da jetzt kernig investieren soll? KGV bei 10, Aktienrückkaufprogram in enormer Dimension, endlose Dividendenhistorie. In den letzten drei Jahren war damit kein Dollar zu verdienen. Warren hat es trotzdem gekauft. Nun ist der Knabe über 80, sooviel Zeit hat er nicht mehr.
Oder ist die alte Tante IBM die Dinosaurier der Lochkartenzeit und kommt einer Google nicht mehr hinterher, geschweige denn der hippen Apple?
Ich bin gespannt auf Eure Ansichten/Einsichten!
P.S. Ich habe mich vor 2 Jahren für Microsoft und gegen IBM entschieden; das war eine (im nachhinein betrachtet) gute Entscheidung. MS steht bei mir mit knapp 100% im Plus. Ist mir nun zu heiß geworden. Ich erwäge in IBM zu tauschen. Das als Hintergrundinfo für mein Interesse an dieser Frage.
@Geld schläft nicht
Ich schaue eigentlich täglich in mein Depot. Nur aus Neugier. Da kommt es vor, dass ein Titel heute total gut ist und in der nächsten Zeit geht er unter den Einstandswert.
Dann stelle ich mir die Frage: „Wird dieses Produkt morgen noch im selben Umfang benötigt? Haben sich Produktionsmethoden geändert oder kommt etwas völlig innovatives auf den Markt?“ So ähnlich sehen meine Fragestellungen aus. Komme ich zum Urteil, alles bleibt beim Alten, ist alles in Ordnung.
Wenn nicht, muss ich mir etwas überlegen. Meistens ist es wie schon gesagt, das Rauschen im Wald. Frage dich dann: „Wem nutzt das Rauschen im Wald?“
VG Mario
@ Felix:
Genau die gleichen Gedanken habe ich mir auch gemacht!
Habe auch Microsoft Aktien, bin aber leider „nur“ 77% im Plus.
War einer meiner besten Käufe überhaupt. In der kurzen Zeit (weniger als zwei Jahre) über 70 % ist schon klasse.
Das müsste einem öfter gelingen ;-)
Habe auch überlegt in IBM zu tauschen. Mehrere Gründe haben mich aber davon abgehalten.
Ich traue Microsoft dauerhaft einfach mehr zu. Das Dividendenwachstum ist enorm und wird wohl auch noch ein bisschen so weiter gehen. Vermutlich kommt irgendwann eine größere Sonderzahlung. Aktien kauft Microsoft auch zurück.
Die Moat sehe ich als wesentlich stärker an als bei IBM. Sehe das in Unternehmen. An Microsoft kommt da NIEMAND vorbei. Alles basiert auf Windows, Word und Excel.
Dazu kommt eine immer bessere Produktpipeline. Das Surface ist klasse. Die neuen Handys auch. Sagt eigentlich jeder der mal eins in der Hand hatte. Außerdem gibts alles aus einer Hand und aufeinander abgestimmt.
Ich werde meine Microsoft Aktien noch lange behalten und mich an wachsenden Gewinnen und Dividenden erfreuen.
Wenn ich die Aktien nicht zukaufen würde, würde ich mir die Plus und Minus bei meinen Aktien nur einmal im Jahr anschauen – am Silvester oder am 1.Januar, weil ich die Jahresperformance des Portfolio berechne. Ich will meine 18 Aktien wegen Dividenden bis zum Tod halten und so interessiert mich nur einmal im Jahr, wie sie im Plus oder Minus stehen. Heute habe ich mich jedoch entschieden, die Aktie BASF zu kaufen und für immer halten. Einige Jahre später – am Ende der Rally die Aktien Bank of America zu verkaufen. Dann werden unter meinen 18 Aktien nur noch 4 Banken – Bilbao, Santander, HSBC und Wells Fargo. Die sind nicht so kriminell wie die anderen Banken aus den USA und Britannien.
Focus Money Nr. 50, Seite 20. “Die Aktie Yahoo ist spottbillig“ Peter Bloed.
Die Aktie Yahoo hat KGV 32.8 und KUV 11.4, aber für den Herr Bloed ist sie billig. Nun, sein Name erklärt alles. Für einen Herr Intelligent sind billig nur die Aktien mit KUV unter 3. Zum Beispiel für den Ken Fisher.
Manche Experten suchen Fehler bei Banco Santander auch bei Wells Fargo, schließlich kaufen sie die Aktien gar nicht. Doch jedes Unternehmen der Welt hat irgendwo einen Fehler in der Bilanz und so kaufen die Experten gar keine Aktien. Ein paar Jahre später sehen sie, dass die Aktien schon 100 % stiegen und viel Geld an Dividenden gebracht haben. Es tut ihnen leid, dass sie die Aktien schon vor Jahren nicht gekauft haben. Dann kaufen sie die Aktien zweimal so teur. Gute Kenntnisse der Bilanzen der Unternehmen verhindern oft, dass die Betriebswirte Aktien kaufen. Für Betriebswirte ist es dann unmöglich, Geld an der Börse zu verdienen (Kostolany). Sie beschränken sich auf ihre Löhne und ihre Rente, von denen ihre Witwe und die Kinder jedoch nichts erben werden. Die Kenntnisse der Buchhaltung sind also oft ein Hindernis bei der Investition an Börse. Für den Erfolg mit Aktien genügt nämlich nur der Verstand von 11-jährigen Kinder (Buffett). Billig kaufen und teuer verkaufen, oder halten die soliden blue Chips Aktien bis zu Tod nur wegen Dividenden.
@alle:
Ich finde, dass Microsoft ein glänzendes Investment darstellt. Die große Mehrheit allers Rechner läuft mit Windows. Die bekannten Produkte von Microsoft (PowerPoint, Word und Excel) finden sich in jedem Büro!
Ganz so problemlos sehe ich Microsoft nicht; es hatte sich mit seinen Quasi-Monopolen Windows und Office etwas bequem gemacht, ist unbeweglich geworden. Apple mit seinen Tabletts und Google mit seiner kostenlosen Software aus der Cloud haben MS schwer zu schaffen gemacht, so waren fast 10 Jahre mit der MS -Aktie kein Blumentopf zu gewinnen.
Erst in den letzten zwei Jahren geht es wieder stürmisch aufwärts, übrigens mit Kurs und Dividende. Trotzdem muss sich erst zeigen, ob sich das Modell mit der Mietsoftware durchsetzen wird. Eigentlich will man für Software nicht monatlich etwas zahlen. Betriebssysteme werden unwichtiger; es wir nicht mehr alle zwei Jahre kostenpflichtig ungedated. Im mobilen Bereich ist Windows-Phone kein Renner, auch die Suchmaschine Bing ist nicht wirklich konkurrenzfähig.
Trotzdem scheint man bei MS aufwärts zu gehen, die Gewinne steigen, die Kasse stimmt jedenfalls.
Focus Money Nr. 50: Die Redakteure Bertram, Lochner und Reichmann wundern sich, dass die Aktie Serco Group trotz KBV 0,7 heuer gar nicht steigt. Sie haben nämlich nihct bemerkt, dass der Unternehmensgewinn ständig runter geht: 2013 = 0.49, 2014 = 0.19, 2015 = 0.10. Also Herrschaften, kluge Bücher lesen!
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