Er sitzt auf mehr als 35 Milliarden Dollar Cash. 31 000 Aktionäre kamen am Freitag zu seiner Hauptversammlung nach Omaha. Er ist stolz auf diesen Zuspruch. Warren Buffett, der reichste Mann der Welt mit 62 Milliarden Dollar Privatvermögen, ist heute morgen schon wieder auf CNBC. Er erläutert dem Fernsehsender seine Sicht der Dinge (Foto: Wikipedia). Seine Beteiligungssgesellschaft Berkshire Hathaway zieht einen enormen Zuspruch auf sich.
Buffett gab eine dreistündige Pressekonferenz, fünfeinhalb Stunden dauerte sein Aktionärstreffen.
Bezüglich des Konjunkturprogramms der Regierung sagte er: „Wenn ich die 300 oder 600 Dollar erhalten würde, dann würde ich das von meinen Kreditkartenschulden zurückzahlen. 15 bis 18 Prozent Kreditzinsen sind zu viel.“ Sie müssen wissen, dass amerikanische Steuerbehörde derzeit Schecks im Wert von jeweils 300 bis 600 Dollar versendet. Rund 100 Milliarden Dollar umfasst das Konjunkturprogramm. Die Amerikaner nutzen die Kreditkarten zum Großteil wie ein Darlehen. Die Zinsen können bis zu 30 Prozent ausmachen, das sind gigantische Belastungen für die Verbaucher.
Bill Gates zieht den Stecker: Die Übernahmeverhandlungen zwischen Yahoo und Microsoft sagte nun der Softwareriese wegen zu hoher Preisvorstellungen seitens der Suchmaschine ab. Dazu meinte Buffett: „Du musst ein Limit haben. Er (Bill Gates) kommt vielleicht zurück in einem halben Jahr oder Jahr“, resümierte Warren Buffett über seinen Freund Gates, den Microsoft-Gründer. Yahoo rauscht in der Folge der Absage um 16 Prozent in die Tiefe. Autsch.
Hi Tim,
ich denke solche Leute, wie Buffet oder Gates, können den Markt so einfach beeinflussen. Ihr Wort hat halt Gewicht.
So ist leider das ganzen dreckige Geschäft mit dem Geld.
VG
der Michael (Bergkamen)