Was beim Sparen wichtig ist, ist Euer Partner/Partnerin. Es ist kaum möglich, die finanzielle Freiheit zu erreichen, wenn die „bessere Hälfte“ nicht mitmacht. Ihr macht einen enormen Sprung nach vorne, wenn beide an einem Strang ziehen. Klar, niemand ist dazu verpflichtet, absolut die gleichen Ziele zu verfolgen. Aber in der Realität hilft es. Andernfalls kommt es zum Streit.
Ziel sollte bei Paaren sein, als Team zu arbeiten. Wählt das gleiche Jahr, in dem Ihr gemeinsam finanziell frei werden wollt.
Ein Fehler ist grundsätzlich eine zu materialistische Einstellung, die viele Konsumenten haben. So wirst Du immer ein Sklave Deiner Wünsche sein. Das Problem ist die Zugehörigkeit zu einem Umfeld, das gerne Geld ausgibt: Neue Autos, Möbel, Konzerte, Luxusreisen, Partys, Bars, Restaurants, Mode… Schnell ist das Einkommen verpulvert. Und eventuell sogar mehr. Deine Identität spielt die zentrale Rolle in diesem Spielchen.
Leb einfach unterhalb Deiner Verhältnisse. Wer ein Lebemensch ist und sich zu einem Sparer wandeln will, muss durch einen schmerzvollen Prozess. Du glaubst, Deine Identität geht zugrunde. Wenn Du es aber begriffen hast, dass die extreme Geldausgeberei bescheuert ist und nur mehr Unzufriedenheit stiftet, macht es klick. Die Konsumsucht ist im Endeffekt ein Prozess der Selbstzerstörung. Es endet im Chaos, im Elend.
Kriegst Du die Kurve, indem Du auf Dein Geld achtest, wirst Du von anderen plötzlich eher respektiert. Dein Selbstwertgefühl steigt. Es ist ein wunderbarer Wandlungsprozess. Ich hab ihn mitgemacht. Ich bin so froh darum. Ich hatte eine Phase der Verschwendung. Und es war eine bescheuerte Zeit im Rückblick.
Wir Menschen machen dumme Dinge. Wir müssen auf uns aufpassen. Übernehm Verantwortung! Du bist der Boss. Es kann nicht sein, dass Du ständig pleite bist und es immer die Schuld anderer ist. Es ist Deine Schuld.
Wir haben so viele Spielzeuge: Autos, Mode, Häuser, Elektronik…
Warum kaufen die Leute ständig Clownsachen? Weil sie sich schlecht fühlen. Dann werden sie in den Konsumwahn hineingetrieben. Wenn Du älter bist, weißt Du, was ich meine.
Die wahre Zufriedenheit kommt durch Freiheit. Durch Geld kannst Du frei werden. Dein Job macht mehr Spass, wenn Du jederzeit kündigen kannst, weil Du die Kohle hast, um zum Chef zu sagen: „Ich bin hier raus.“ Hast Du dagegen keinen Euro gespart, nervt Dich der Job umso mehr.
Mein Motto ist: Kosten kürzen, ausmisten, aufräumen. Das ist wie eine Therapie. Schulden tilgen ebenso. Oder wenn Du abnehmen magst und Du es schaffst. Wenn Du Fortschritte machst, ist das ein enorm großartiges Gefühl. Du fühlst Dich mental, körperlich besser. Es ist ähnlich wie die Million im Depot. Und denk dran: Zieht in einer Partnerschaft beide an einem Strang. Seid nicht zu streng zu Euch. Ausnahmen sind erlaubt.
Ein Leser schickte mir folgende Überlegung zu einem Paar, das seine finanziellen Fortschritte hier im Blog geschildert hatte. Der Leser spricht ein sehr trauriges Thema an, das aber zur Realität in der heutigen Zeit gehört: Es ist die Scheidung!
Der Leser schreibt mir:
Bei dieser Erfolgsstory fällt mir ad hoc mindestens eine erhebliche Risikoposition auf.
Bei einer nur zu 50 % arbeitenden Ehefrau mit einem Kind würden in einem Trennungsfall neben dem Kindesunterhalt nach Düsseldorfer Tabelle auch noch weitere Unterhaltsansprüche, z.B. wegen Mehrbetreuung, Versorgungsausgleich u.a., für die Frau hinzukommen. Sofern nicht zumindest die Vermögensverhältnisse, besser noch die weiteren Unterhaltsansprüche, per Ehevertrag geregelt ist, wird ein Substanzwert von 250.000 EUR, welches dann wahrscheinlich noch in Immobilien steckt, bei den erwähnten Einkommensverhältnissen beider Ehepartner sehr schnell aufgebraucht. Alleine die Anwaltskosten für die Vermögensaufteilung würde erhebliche Summen kosten.
Also, in dieser Lebenssituation ist ein Ehevertrag das A und O, den xyz (Name entfernt) hoffentlich abgeschlossen hat. Die Scheidungsraten im Süden Deutschlands liegen bei ca. 60 %.
Als Value Investor sollte man immer zuerst über Risiken nachdenken. Es gilt die Grundregel in der Geldanlage nach Warren Buffet „don’t loose money“. Scheidungen sind inzwischen statistisch sehr wahrscheinlich und substantiell teuer.
Beste Grüße
Der Leser ergänzte dann folgende Fakten aus seiner Trennungsgeschichte:
Hi Tim,
vielleicht sollte man das Aktiensparen weniger im Hinblick auf die Altersversorgung sehen, sondern als Absicherung gegen Scheidungen und weitere Lebensrisiken.
In meiner Situation hilft mir das Aktiendepot wesentlich als Absicherung. Meine Frau hat sich im August 2016 von mir getrennt und zwei Kinder mitgenommen. Ich zahle 1.240 EUR Kindesunterhalt, neben einer Betreuungsleistung für die Kinder von derzeit 50 %. Ich arbeite halbtags, um Geld für Miete (1.300 EUR warm, geeignet für zwei Kinder) und den Unterhalt aufzukommen. Meine Sparquote ist bei nahezu 0 angelangt. Wenn ich sparen wollte, müsste ich zwangsläufig auf die Zeit mit den Kindern verzichten. Das will ich nicht.
Das Aktiendepot ist meine Brandschutzversicherung. Dort liegt ein sechsstelliger Betrag, an den meine Noch-Frau nicht kommt, weil wir einen Ehevertrag geschlossen hatten. Wenn in meiner Lebenssituation noch irgendetwas hinzukommt (Krankheit o.ä.), dann habe ich dort noch Substanz.
Ich bin in einer wesentlich besseren Position als andere Trennungsväter, die sich mit Immobilien verschuldet haben, und dann in Ermangelung eines Ehevertrages noch die Hälfte ihres Vermögens und mehr verlieren.
Beste Grüße
Ich wünsche Euch natürlich, dass Ihr den Partner fürs Leben findet. So wie dieses Paar.
Oh man! Das ist eine so unstimmige Geschichte. Ich habe die damals in der Kommentarliste als Original gelesen das klang dort noch etwas übler. Seit 2009 oder so gibt es keinen nachehelichen Unterhalt mehr und wer Kinder in die Welt setzt kann ja nicht erwarten das die Kindsmutter und die Gesellschaft dafür aufkommt damit er weiter seine Sparquote halten kann. oder? Der Unterhalt den er angeblich zahlt ist der Höchstsatz. Also ist der Typ Spitzenverdiener und das auch noch mit Teilzeit? Und jetzt sind alle anderen Verantwortlich :-(
Er hätte einfach seine Sexpartnerin nicht mit seiner Mutter verwechseln sollen dann gebe es immer noch kostenlose Rundumversorgung.
Hach Tim, ich bin noch nicht lange bei Deinem Blog und habe gerade einmal den verlinkten Beitrag über deine verschwenderische Zeit gelesen. Bei den dortigen Bildern Deines Haushalts in Manhatten komme ich ja fast ins schwärmen.
Mit meinen 27 Jahren habe ich mir einen Traum erfüllt, der ja hier quasi das Musterbeispiel für den Clown-Konsum ist – ein teures Auto. Es ist sogar ein Cabriolet. Uff. (Opa hat zwar einen großzügigen Zuschuss geleistet, aber die Voraussetzung war: „ein Deutscher muss es sein! Und älter als ein Jahr gibt es nicht!“). Da ich aber in 5 Minuten zu Fuß bei der Arbeit bin und eigentlich nur fürs Freizeitprogramm ins Ländliche mit dem Auto gefahren wird, hoffe ich, dass es mir noch bis zum vorzeitigen Ruhestand erhalten bleibt ;)
Wie gesagt, ich lebe nahe meiner Arbeitsstelle, zur Miete und auf 60m². Alleine würde mich diese Fläche noch fast erschlagen. Aber dafür habe ich ja – um nun zum Thema zurückzukommen – meine Lebensgefährtin.
Von ihr habe ich mit der Zeit gelernt, wie viel Krempel man in eine einzelne Wohnung packen kann. Unsere Finanzen sind getrennt sortiert und müssen das derzeit auch noch bleiben, also kann ich von diesem Verhalten unbehelligt meine Sparziele erfüllen. Wusstet Ihr, dass Werbemagazine Dekoartikel sein können? Dass man anlässlich einer Hochzeit drei neue Kleider brauchen kann? Scheinbar ist das möglich.
Der Knackpunkt, und warum ich das alles erzähle, ist aber der: Als wir uns kennenlernten, hat sie mich für meinen (vom Auto abgesehen) schon immer sichtbaren Sparsinn bewundert. Der Fernseher ist zwar schon flach, aber immer noch mein Erster im bescheidenen Format, auch wenn „da ein 50-Zoller schön hinpassen würde“. Trotz (oder gerade wegen) einer Leidenschaft für Elektronik ist mein aktueller Rechner von 2011 und hat damals schon keine 300€ gekostet, meine Handys halten 4 Jahre oder mehr durch. Dunkle Jeans und Hemd sind zeitlos, haltbar und für meinen Job absolut ausreichend. Das alles waren mal Argumente, die für meine Tauglichkeit sprachen.
Heute ist der Fernseher nervig und Lieblingsobjekt für Spott, der alte Rechner ist zu laut und müsste mal ersetzt werden, mein altes Handy ist winzig, und ich müsste mich echt mal ein bisschen mit Mode auseinandersetzen, sonst kann man sich mit mir ja nicht draußen sehen lassen.
Leute ändern sich und ihre Ansichten. Und was dann tun, wenn es doch sonst wunderbar klappt?
Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich habe in meinem Umfeld niemanden, der sicht nicht monatlich „auch mal was gönnen“, „shoppen“ (sinnlose Dinge kaufen) oder drei mal in der Woche essen gehen muss. Ich werde schräg angeschaut, weil ich mir Mittagessen auf die Arbeit mitnehme, statt, wie viele Kollegen, täglich 5€ (100€+ im Monat!!!) in der Kantine zu lassen. Wenn mir das Bild, das andere von mir haben, nicht so egal wäre, könnte ich das, denke ich, nicht durchhalten und würde schon aus sozialem Druck heraus ständig sinnlos konsumieren. In der Hinsicht bin ich gesegnet. Dass ich Gleichgesinnte nur im Internet finde, ist trotzdem etwas deprimierend.
Nun ist es aber auch genug. :)
Gruß, ein (für diesen Beitrag) anonymer Sparer. (und nun ist mir beim nacheditieren irgendwie der Kursivdruck verrutscht und ich bekomm es nicht mehr weg. Sorry)
Eine Trennung ist für alle schwierig und mit vielen emotionalen Höhen und Tiefen verbunden, besonders für die Kinder.
Kann man sich nicht fair einigen, geht das Geschachere um das Geld los. Und dann gehört komischerweise immer alles den Männern. Das, was jeder mit in die Ehe bringt bleibt ihm sowieso, es geht also nur um den Zugewinn. Und warum haben denn meistens die Männer mehr auf dem Konto als die Frauen? Weil beide Kinder wollten und ein schönes Heim! Und wer kümmert sich um die Kinder und das schöne Heim? Die Frau, die meist auch noch bereit ist auf eigene Arbeitseinkünfte zu verzichten und auf Karriere sowieso, zumindest für einige Jahre. Logisch, dass sie nicht auf ein so großes Vermögen schauen kann wie der arbeitende Familienvater dem der Rücken frei gehalten wird (und jetzt komm mir nicht mit: ich habe aber immer die Spülmachine ausgeräumt).
Rechtlich gehört sein Vermögen ihm, aber moralisch beiden. Deshalb, fair bleiben und Zugewinnausgleich zahlen! Beide müssen nach einer Trennung neu anfangen.
@ Kia
Ich habe die Leserzuschrift umkommentiert reingestellt. Dazu kann sich jeder seine Gedanken machen (und kommentieren). Ich finde, wahre Liebe ist, wenn man auch das Geld teilt. Aber gleichwohl ist es Fakt, dass die Scheidungsrate steigt und steigt und steigt.
@ AnonSparer
Klar. Wenn man sich an dem Konsumirrsinn nicht beteiligt, sondert man sich von bestimmten Menschen (der Masse) ab. Das ist aber nicht schlimm, finde ich. Wir Sparer sind eine Minderheit. Wir werden die Früchte später ernten können. Ja, es ist hart. Es erfordert Verzicht. Disziplin. Du kannst nicht an jedem Dinner, Kinobesuch. Restaurant, Urlaub… mitmachen. Du musst häufiger „Nein“ sagen können. Aber es gibt Alternativen: Sport, Picknick, Spaziergang, Fahrradausflug, Grillen, Wandern, kleine Party im Garten, Kochen mit Familie/Freunden, Baggersee…
Hallo,
ich finde, wenn beide zusammen an dem genannten Strang ziehen und sparsam sind, dann gehört auch beiden jeweils die Hälfte des Vermögens. Warum auch nicht? Nur weil einer der beiden auf die Kinder aufpassen musste? Ich finde das ok. Anders ist es, wenn es von Anfang an nicht gepasst hat und der eine ein Lebemensch und der andere ein Sparteufel war. Aber wie soll letzteres das Gericht und der Gesetzgeber fair ermitteln? Das ist nicht möglich.
Drum prüfe bevor du dich ewig bindest ob du nicht etwas Bess’res findest!
Meine Frau und ich sehen uns als Einheit. Nebenbei geht die Scheidungsquote seit einigen Jahren zurück:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76211/umfrage/scheidungsquote-von-1960-bis-2008/
Wobei diese Statistiken sowieso nur vorsichtig zu genießen sind. Was bringt es dir, wenn die Scheidungsquote „nur“ bei 40% liegt, du aber einer der 40 von 100 bist? Viel wichtiger ist doch die Ehe zu leben und sie mit Sinn und Glück zu bereichern. Nebenbei ist ein häufiger Scheidungsgrund letztlich das finanzielle. Wer ständig im Konsum lebt und ständig Angst hat, dass bald der Uhu auf den Möbeln klebt, dessen Stress wirkt sich unweigerlich auch auf das soziale Umfeld und die Partnerschaft aus. Ich mochte immer diesen Zwegat (Raus aus den Schulden) und da konnte man es gut sehen, wie mit dem finanziellen Niedergang auch die Beziehung in die Brüche ging. Eines der wenigen Formate im Privatfernsehen das ich für gut erachtet habe. Gibt’s da eigentlich geplante neue Folgen?
Schöne Grüße
Jan
Mein Mann sagte einmal zu mir (aus Scherz?): Wenn wir uns trennen, bekomme ich die Hälfte deines Goldschmucks. Ich habe gesagt, na klar, aber ich bekomme dann auch die Hälfte deiner CDs und Gitarren. Das hat ihn wohl verblüfft.
Mal Scherz beiseite: Ich würde im Fall einer Scheidung eher großzügig sein, da mir das Geld in Wirklichkeit nicht so wichtig ist wie dass man sich weiterhin irgendwie versteht. So habe ich es auch gehalten, als unsere Mutter starb und das Erbe verteilt wurde. Es lief alles problemlos.
Auch, was Kinder betrifft: Ein Kind ist doch ein viel größerer Schatz als das angesparte Geld. Ja, mein Mann und ich können viel sparen. Doch lieber wäre es uns gewesen, ein Kind zu haben und das Geld dafür auszugeben. Deshalb kann ich das Gejammere hier im Forum über niedrigere Sparquoten aufgrund von Familie wirklich schlecht ertragen, ebenso das Gejammere der geschiedenen Väter über hohe Unterhaltszahlungen. Letztendlich gibt es doch nichts Schöneres als Kinder.
No risk, no fun. Ich bin froh, geheiratet zu haben, es war definitiv eine der besseren Entscheidungen in meinem Leben. Natürlich gibt es das Risiko von Trennungen. Man sollte sich den Partner halt gut aussuchen. Ich könnte sicherlich mehr sparen, wenn ich allein wäre (mein Mann macht gerne Urlaub in 5-Sterne-Hotels), doch lieber bin ich verheiratet und spare weniger.
Eine Scheidung tut finanziell weh. Ich bin geschieden und weis daher wovon ich rede. Ich habe damals bewusst auf Ehegattenunterhalt verzichtet.
Heute gibt es Ehegattenunterhalt nur noch bei sehr kleinen Kindern unter 3 Jahren, oder in besonderen Fällen, z.B. bei behinderten Kindern. Aber auch danach bleibt dem Elternteil, dass Unterhalt zahlen muss im Normalfall, natürlich nicht bei Mangelfällen, genug Geld übrig. Ich finde es immer erstaunlich, dass meist nur die Väter jammern.
Da höre ich dann so unglaubliche Dinge, dass er ja die ganze Zeit dafür gearbeitet hat. Sie wäre ja nur Halbtags arbeiten gegangen. Mit 2 Kindern Teilzeit arbeiten, den Haushalt erledigen, die Kinder erziehen, eine tolle Ehefrau sein und all die tausend kleinen Kleinigkeiten erledigen, die Mann nicht sieht. Und dabei noch vom eigenen Geld zum Haushalt zusteuern ist kein Zuckerschlecken. Ich finde es daher selbstverständlich, dass dann beiden auch die Hälfte vom gemeinsam erarbeiteten Geld gehört.
Bei Steuerklasse 3 vergessen viel Männer aber, dass der Differenzbetrag zwischen Steuerklasse 1 und 3 eigentlich ihrer Gattin gehört.
Oft kommt auch das Argument man hätte ja gar kein Geld wenn die Kinder dann mal da wären, da man so viel Unterhalt zahlen müsste und die Exfrau ja auch noch das Kindergeld bekommen würde. Das der Vater aber bei der Unterhaltszahlung bereits das hälftige Kindergeld abzieht wird meist vergessen, da sich niemand wirklich mit der Düsseldorfer Tabelle beschäftigt.
Mir fehlt leider auch nach alle dem, was ich erlebt habe, dass Verständnis für Teilzeit arbeitende Väter oder selbständige Handwerker die versuchen auf diesem Weg ihrer Unterhaltspflicht nicht nachzukommen.
Es gibt im Eherecht viele Ungerechtigkeiten, daher sollte sich wirklich jeder Paar vor der Hochzeit Gedanken zu einen Ehevertrag machen. Denn jede Ehe ist anders und oft passt die gesetzlich Regelung nicht und führt daher zu Ungerechtigkeiten.
Meine Freundin, die Anwältin für Familienrecht ist, meint das nach der heutigen Regelung derjenige der ohne Kinder zuerst aus der Tür ist, trotz Unterhaltspflicht, die besseren Chancen hat.
@Andrea,
fühl dich mal gedrückt, es kann sehr weh tun keine Kinder zu bekommen, wenn man sie sich so wünscht.
@ Dorothea,
du warst doch auf dem Treffen mit Tim in Frankfurt, oder? Auf den Bildern wirkst du viel jünger. Mein Kompliment.
Take care,
June
@Sparer,
wenn ich mir deinen Beitrag so durchlese, klingt es so als ob deine Lebensgefährtin bald deine Exfreundin ist. Frauen, die ihren Partner ändern wollen, sind nämlich oft mit sich selbst und mit ihrer Beziehung unzufrieden.
Take care,
June, die ihren Schatz auch unrasiert in Jeans und Poloshirt, Pulli, Hemd, und sogar in Schlamperhosen mag.
Ja scheiden tut weh…jedoch ist es auch immer ein Neubeginn.
Interessante Konstellation gerade an den Börsen. Der EUR/USD steigt. Das hat gewaltige Auswirkungen in einem ETF Depot wo die meisten Werte in USD notieren. Sell in may and go away noch zusätzlich. Endlich mal wieder Bewegung an den Börsen :-)
Keep on investing!
Auweia. Da gings aber heute bergab.
Ist das der Anfang vom Ende? Kommt jetzt der Crash?
JA, wenn das Depot mal schnell um ein Monatsgehalt fällt könnte man nervös werden… könnte … ;)
Ich denke so lange die politische Lage in den USA so ist, wie sie ist, wird es bergab gehen. Sowohl mit den Aktien als auch mit dem Dollar.
Beides kombiniert lässt das Depot momentan dumm aussehen. Ich warte noch, falls die Entwicklung so weiter geht werde ich ein Tagesgeldkonto auflösen und einkaufen gehen… :)
@june
Danke für das Kompliment.
@ Dorothea
Ja, die kleine Runde in Frankfurt war super. Hat mich sehr gefreut, dass Du Zeit hattest.
@Skywalker,
bald gibt Lohn hier, kann man wieder schön shoppen gehen, nervös bin ich bis jetzt nicht, frage mich nur, stocke ich ETF’s auf oder kauf ich mir ein chices Einzelteil :) und wenn ja, Welches? jeden Monat die selbe Herausforderung *lach*
@all,
ich kann zum Scheidungsthema nix beitragen, glaube da wird sehr viel Geld vernichtet und sehr viel Porzellan zerschlagen wenn es denn um die Wurst geht, Kinder tun mir da immer leid, wie sollen die das einordnen?
Vielleicht ist der nächste Leserbeitrag von einem Anwalt für Scheidungsrecht, der sechsstellig verdient und in Aktien, Immobilien und ETFs anlegt.
@chaostrader
ja, die Börsen sind ein Casino und stehen kurz vor der Auflösung:-)
Hallo,
weiß jemand was gestern bei Colgate-Palmolive los war? Gegen den allgemeinen Markttrend deutlich im Plus.
Schöne Grüße
Jan
@Fit und Gesund:
Es herrscht ja hier die Meinung, man könne immer kaufen. Allerdings muss ich sagen, wenn man schon einen sehr großen Teil seines Vermögens an der Börse investiert hat und in den nächsten 2-3 Jahren ein Haus kaufen möchte, fühlt es sich nciht gut an, jede kleine Korrektur als Nachkaufgelgenheit zu sehen.
Daher werde ich warten aktuell. Mal sehen, ich halte es für nicht ausgeschlossen dass der DOW auch wieder um 15 – 20 % korrigiert + der Dollar auf 1,25 Euro fällt. Erst wenn das geschehen ist werde ich mein Tagesgeldkonto auflösen und Sonderkäufe tätigen. Die Sparpläne laufen weiter! :)
Zum Thema Shoppen Gehen: kauft VZ. Gestern ist die Aktie unter 45 USD gefallen.
Hallo Jan:
ich glaube, die Statistik unter https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76211/umfrage/scheidungsquote-von-1960-bis-2008/ besagt nicht, dass Scheidungen im Falle von einer neu eingegangenen Ehe weniger wahrscheinlich wird, denn die Zahl der Scheidungen wird dort mit der Zahl der Eheneuschließungen in Relation gesetzt.
Da die Zahl der Eheneuschließungen in letzter Zahl zugenommen hat, nimmt auch die „Scheidungsquote“ ab. Dies ist aber reine Optik, denn die derzeit geschiedenen Ehen (deren Zahl zunimmt) betrifft ja bereits früher geschlossene Ehen.
Die Scheidungswahrscheinlichkeit in München liegt bei ca. 60 %. In manchen Berufsgruppen (Unternehmensberater, Anwälte, Piloten, Ärzte) bei 80% und mehr.
Ah hat sich erledigt. Wird wohl weiter spekuliert, dass Buffetts Gelder die er nicht in Unilever ausgeben konnte eine Investition sucht.
@Patently Absurd,
grundsätzlich kann das alles sein. Ich weiß nicht, wie sich die Anzahl der Eheschließungen entwickelt hat.
Rein nüchtern betrachtet kann selbst eine geschiedene Ehe durch die Zusammenveranlagung innerhalb der Ehezeit sich sogar „lohnen“. Abhängig von Dauer, Vermögen und allen anderen Umständen natürlich. Aber so möchte ich es nicht weiter beleuchten.
Darum geht’s finde ich nicht. Man sollte sich überlegen warum die Scheidungsquote so hoch ist und für die eigene Partnerschaft seine Konsequenzen ziehen. Es stecken hinter den Zahlen nicht nüchterne Fakten sondern immer Einzelschicksale. Ich glaube meinen Partner fürs Leben gefunden zu haben und glaube ebenso weitere Höhen und Tiefen erleben zu möchten. Glauben ist natürlich nicht wissen. Aber wir sind seit 11 Jahren glücklich miteinander. Das reicht mir doch schon. Und ich sehe auch im Freundeskreis, dass manche meinen mit Anstecken des Ringes wäre die Zeit des Mühens und aufeinander Achtens vorbei. Welch Fehler! Ab da beginnt sie doch erst so richtig.
Du hast, da möchte ich dir nicht widersprechen, natürlich recht, wenn du das Risiko ansprichst. Die Konsequenz kann aber meines Erachtens nicht sein den Partner durch Ehevertrag und anderes schlechter zu stellen, wenn beide zum funktionierenden Zusammenleben ihren Teil beisteuern. Das hat meine Frau immer gemacht und sie macht auch keine Anstalten dies zu ändern. Von daher ist es nur ihr legitimes Recht von jedem Euro Einkommen die Hälfte zu beanspruchen. Nebenbei hat sie in der Zeit des Kinderwunsches bis zur Geburt dank Steuerklassenwechsel (wichtig fürs Elterngeld) rein den Nettolohn betrachtet mehr als ich verdient.
Schöne Grüße
Jan
Die psychologische Belastung eines Zahlvaters wird hier im Forum von vielen unterschätzt. Da fällt mal lapidar das Wort „Jammerlappen“ oder man könne froh sein, einen hohen Unterhalt zahlen zu dürfen. Die Klärung einer Schuld bei einer Trennung ist sinnvollerweise abgeschafft worden.
Aber man mache mal folgendes Gedankenexperiment: Wenn es keine Schuld gibt, dann könnte man die Zuordung „Barunterhaltspflichtiger“ bei einer Trennung gleichwahrscheinlich nach dem Zufallsprinzip vergeben. So würde im Mittel auch jede zweite, getrennte Frau aus einer Beziehung mit Kindern erleben, wie es ist, Kinder zu verlieren und dann nur noch Zahler sein zu dürfen. Im Extremfall unabhängig davon, ob sie ihrem Mann untreu war oder er sich eine „Neue“ angelacht hat.
Denunziert also bitte jene Zahlväter im Forum nicht, die sich gelegentlich mal melden. Derzeit ist nach deutschem Recht fast immer der Vater der vermeintliche barunterhaltspflichtige Elternteil.
@Fit und Gesund,
auf das Gehalt warte ich auch :)
Denn dann kann ich in Kw 22 auch mal wieder shoppen gehen. Es wird bei mir aber nicht VZ.
… erstaunlich, wie einige „Langfristinvestoren“ bereits am ersten Tag mit teilweise nennenswert fallenden Kursen nervös werden. Andere sehen bereits Kaufkurse und gehen auf Einkaufstour…
Dabei ist noch gar nichts passiert. Die vermeintlich schwache Börsensaison hat noch gar nicht richtig begonnen…
Man sollte, wie meistens, einfach die Ruhe bewahren und erst einmal abwarten.
Wenn man sich verdeutlicht, dass heute die Masse der Transaktionen vollautomatisch durch den algorithmischem Handel, auch Hochfrequenzhandel genannt, ausgeführt wird, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn es gelegentlich zu „unerklärbaren“ Kursstürzen oder Kurssprüngen nach oben kommt.
Da handeln Computer im Millisekundenbereich, wenn zuvor einprogrammierte Kurse über- oder unterschritten werden vollautomatisch. So kann es auch schnell zu ungeöhnlichen „Kettenreaktionen“ kommen: Ein Computer verkauft, eine Marke eines anderen Computers wird erreicht, auch dieser verkauft, bis eine tiefe Marke erreicht wird, wo ein weiterer Computer „ein Schnäppchen“ ergattert und kauft… Kein Mensch kann so schnell hierauf reagieren.
Die Kurse werden immer noch nach Angebot und Nachfrage erstellt. Werden mehr Aktien zum Verkauf angeboten als nachgefragt, gehts abwärts. Manchmal in einzelnen Aktien auch unerklärlich und irrational stark. Hiervon kann man auch als kleiner Privatinvestor hervorragend profitieren, wenn man sich zuvor darüber Gedanken gemacht hat, welche Aktie zu welchem Kurs kaufenswert ist.
Da sich in den Sommermonaten viele von der Börse verabschieden, sinkt das Handelsvolumen. Käufer fehlen, Urlauber brauchen Geld, Gewinne werden gesichert, die Kurse brökeln.
Das ist kein Grund zur Panik. Vielmehr kann man hiervon, wie oben bereits erwähnt, profitieren.
Ich habe etwas Cash angesammelt und freue mich auf einen volatilen Sommer/Herbst.
Viel Erfolg + LG
@claus: ich habe bisher keine langfristigen Investoren getroffen, die jetzt nervös werden. Im Gegenteil, Volatilität ist bekanntlich der beste Freund der langfristig denkenden
@ Jan
Bei Colgate gibt es seit einer Weile Gerüchte für eine Übernahme. Colgate hat sich wohl selbst dazu geäußert und erklärt, dass man bei einem Kurs von 100 USD nicht abgeneigt wäre…
Einfach zurücklehnen und investiert bleiben, falls man „dabei“ ist.
@Claus
du erwartest schwächere Monate bis zum Herbst. Greift trotzdem deine 7% Regel, z.B. bei VFCorp, wo wir enen ähnlichen Einstandskurs haben?
Beziehst du deine Stops auf den Kurs in Landeswährung, oder auf Euro Basis,denn wenn der Dollar weiter abschwächt, kann es ja sein dass der Kurs in Euro runter geht, ohne dass sich fundamental etwas am Unternehmen geändert hat?
Leute es geht los. Es wird schon in der Lokalzeitung von Aktien und Aktienfonds getalked.
http://www.mopo.de/hamburg/mopo-interview-wie-viele-filialen-schliessen–sie-noch—herr-haspa–chef–26921698
Der Crash steht bevor. :)
@ Gurki: Gut das Du daen Beitrag aus der Morgenpost hier gepostet hast. Ein Paradebeispiel wie man Geld vernichten kann, mit solchen Tips.
Ein echter Banker der alten Schule. Das ist schlimmste Verarschung.
Zitat:
Würden Sie einem Hamburger, der 200 Euro monatlich zurücklegen könnte, Aktien empfehlen?
Das kommt darauf an. Hat er eine eigene Wohnung? Dann würde ich die 200 Euro vorwiegend in Aktien investieren. Wenn er sie nicht hat, kann er sich überlegen, ob er davon 50 oder 100 Euro monatlich in Aktienfonds investiert und den Rest in einen Bausparvertrag. Wenn ich aber weiß, ich muss in drei Jahren mein Auto ersetzen, sind Aktien nicht die richtige Anlage. – Quelle: http://www.mopo.de/26921698 ©2017
Eine Bausparversicherung mit 50-75% der Sparsumme zu besparen ist purer Unfug. Erstens hat man ca.1% der Bausparsumme als Abschlußkosten zu zahlen. Zweitens sind die Zinssätze so niedrig, das man lange Rechnen muß, wieviel man einzahlt um die 1% innerhalb der Laufzeit kumuliert wieder herauszubekommen. Zinssätze unterhalb des Inflationsziels der EZB erzeugen langfristig einen Verlust. Wer also meint, das er unbedingt den niedrigen Zinssatz vom Bausparvertrag braucht, der sollte sich von der Bausparkasse mal den effektiven Sollzins zum Darlehnszins angeben lassen. Der Sollzins betrug bei einem Bausparvertrag über 100k€ 1,6%. Ich habe den Herrn von der BSPkasse nach dem effektiven Zinssatz gefragt, die Antwort bekam ich erst nach dem ich sehr nachdrückliche nachgehakt habe: „Das ist nicht viel mehr, der liegt bei 2,05%“. Als Ing kann ich gut mit Zahlen aller Art umgehen. „Das sind mehr als 25% Aufschlag“. Antwort vom Herrn der BSPkasse: „nein 0,45%“. Ich habe ihn gebeten zu gehen, da ich so eines großzügigen Angebotes nicht würdig bin. Hätte ich unterschrieben, dann hätte ich bei einer arschlangen Laufzeit (15 Jahre) 18000 € Zinsen gezahlt. Jetzt sind es 5800€ und im November geht die letzte Rate an die Bank, nach 5 Jahren Laufzeit.
Fazit: Die Finanzindustrie kann immer noch durch Verarschung viel Geld machen.
Wer sichs nicht zutraut Angaben von Finanzdienstleistern zu bewerten, der gehe vielleicht zu einem Freund der wirklich rechnen kann oder vielleicht zur Verbraucherzentrale.
Finanzdienstleister lass lieber links liegen, die wollen nämlich nur dein bestes, dein Geld.
Interessant finde ich in dem Zusammenhang, das einzig die Targobank in der TV Werbung darauf hin weist, das sie auch Geschäfte mit ETFs macht.
@ Slazenger
Meine 7%-Regel bezieht sich auf die Freitags-Schluss-Kurse in EUR. Somit sind Währungsrisiken enthalten.
Es nützt uns hier in D ja nichts, wenn wir die „richtige“ Aktie gekauft haben, aber der schwache Dollar (oder eine andere Währung) uns das Ergebnis verhagelt.
Man kann mit einer Aktie durchaus richtig liegen, aber durch Währungseffekte trotzdem Geld verlieren.
Sinkt die Landeswährung schneller, als die Aktie steigt, geht es in D stetig im Kurs bergab. Schneller geht es natürlich, wenn Währung und Kurs sinken… Der Turbo zum Geld vernichten.
Bin gespannt, ob es nur eine Korrektur wird (wovon ich ausgehe) oder ob mehr daraus wird.
Währungen kann ich überhaupt nicht richtig einschätzen, doch der Euro wird wohl nicht in den Himmel schiessen. Hier nur ein paar Stichpunkte: Brexit, Griechenland, ital. Banken (und andere??), Frankreich …
@Claus
ok, soweit ich weiß ist deine Methode schon länger erprobt und du bist gut gefahren damit! Trotzdem bedeutet es für dich als buy and hold Anleger, dass du u.U. Eine Firma verlierst von der du eigentlich überzeugt bist nur weil die Währung stärker schwankt, in unserem Fall der Dollar. Kurzfristig verliert die Aktie an Wert in Euro gemessen und du verlierst sie über SL, mittelfristig kann aber gerade ein etwas schwächerer Dollar sehr porsitive Auswirkungen auf die Umsätze und Gewinne des Unternehmens haben, sodass sich das früher oder später auch in einem steigenden Kurs wieder spiegelt! Ich würde ein Unternehmen nicht über die Währung ausstoppen solange sich nichts gravierendes am Geschäftsmodell, oder der Firma selbst geändert hat!
@Claus
Gut, dass bei Dir die 7%-Regel anscheinend funktioniert. Wenn ich sehe, dass selbst Werte, wie eine Cisco an einem Handelstag 8% und mehr abgeben, dann würde ich in meinem Depot zum sehr aktiven Trader mutieren.
Novo-Nordisk, CVS, H&M, etc. alles Werte, die weitaus mehr als 7% verloren haben dürften…bei Novo hätte man nach fast jeder der letzten Quartalszahlen die Aktie verkaufen müssen, um dann die Erholung zu verpassen.
Bitte nicht falsch verstehen, denn ich finde es sehr gut, wenn jemand eine persönliche (Handels)Strategie entwickelt und diese emotionslos und stur befolgt. Ich hinterfrage nur die Praxistauglichkeit der 7% zumindest in meinem Fall.
@ Pametan
Meine 7%-Regel gilt nur für Neukäufe. Hiermit vermeide ich zu hohe Verluste. Ich setze KEINEN STOP-LOSS, hiervon halte ich nichts, da solche Aufträge fast immer „abgeräumt“ werden. Ich verkaufe ausschließlich, wenn der Freitags-Schlusskurs max. 7% unter meinem Kaufkurs liegt am folgenden Montag.
Da ich sehr auf gute Einstiegskonditionen achte, kommt ein Verkauf bei mir nur sehr selten vor. Man wird durch diese Regel nicht zum „Trader“ und bei 15 EUR Gebühren für Kauf + Verkauf sehe ich hierin kein Problem.
@ Slazenger
Wenn man Verluste nach Währungen und Kursen getrennt betrachtet und man eine Aktie NICHT bei 7% Minus verkauft, weil sie nur durch den Wechselkurs 7% verloren hat, dann riskiert man mit dieser Aktie einen massiven Verlust zu erleiden.
Was machst Du, wenn Du 10% im Minus liegst, die Währung weiter fällt und die Aktie gen Süden dreht? Schnell liegst Du dann mit 20-30% im Minus. Jetzt schreien natürlich alle: Klassische Situation zum Nachkaufen… Und schon verdoppelt sich nicht nur diese Positonsgröße, sondern auch das weitere Risiko dieser Position.
Hast du mehrere solcher Positionen, was sehr schnell passieren kann, gerät ein Depot schnell in Schieflage.
Eine Aktie rechtzeitig zu verkaufen und sich weitere Verluste zu ersparen, heist ja nicht, es zu einem späteren Zeitpunkt nicht noch einmal zu versuchen!
Entscheidend ist für mich das Gesamtdepot. Ich hasse es, Geld zu verlieren…