Die Zauberformel zum Reichtum

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In den USA leben jede Menge Millionäre. Es sind acht bis zwölf Millionen – je nachdem, welche Statistik Sie zugrunde legen. Von all diesen vermögenden Menschen haben es neun von zehn Fällen aus dem Nichts zu ihrem Reichtum gebracht. Der amerikanische Durchschnittsmillionär braucht 17 Jahre zur ersten Million. Sie leben ein sehr einfaches Leben, verzichten auf Luxus, sind äußerst sparsam. Sie arbeiten viel, haben alles andere als ein Traumleben. Es sind eben nicht die Hollywood-Stars, die Sänger oder Hedgefondsmanager die klassischen Reichen in den USA – nein, es sind ganz normale Menschen, die ihre Ausgaben massiv reduziert haben. Sie fahren alte Autos, tragen alte Kleidung und legen keinen großen Wert auf teure Partys oder edle Restaurants.
Das Buch „The Millionaire Next Door“ ist wirklich lesenswert. Die Autoren suchten vermögende Amerikaner auf, interviewten sie. Es ging ihnen darum, herauszufinden, welche Strategie diese Menschen verfolgen und wie sie es zu ihrem Vermögen gebracht haben. Es ist ein simples Konzept: Sparen und hart arbeiten.
In den USA spielen Immobilien eine große Rolle im „American Dream“. Daher ist die Eigentumsquote höher als im Vergleich zu anderen Ländern wie etwa Deutschland. Es gibt aber geteilte Meinungen darüber, ob Wohneigentum wirklich ein gutes Instrument ist, um ein Vermögen zu schaffen. Was viele übersehen, die nur einen kleinen Eigenkapitalanteil einsetzen: Sie zahlen eine gigantische Summe an Zinsen. Locker kann bei einer 30-jährigen Hypothek (abhängig vom Zinsniveau) das zwei- oder gar dreifache des Hauspreises über all die Jahre gezahlt werden. Wahnsinn. Sie hätten das Haus zwei- oder dreimal kaufen können.

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