Wer spart, lebt gesünder

Ist Ihnen schon aufgefallen: Menschen, die vernünftig fürs Alter sparen, leben gesünder. Sie rauchen nicht. Sie bechern nicht den Alkohol weg, als ob es Milch wäre. Sie sind sportlich. Sie passen auf sich auf. Kurzum, sie verhalten sich vernünftig. Sie planen langfristig.

 

Dagegen verhalten sich Lebemänner, die ihr Einkommen mit vollen Händen zum Fenster hinaus werfen, gleichgültig. Gleichgültig, wenn es um deren Gesundheit geht. Sie rauchen oft. Sie trinken gerne. Sie haben häufig Übergewicht.

 

Diesen Zusammenhang hat eine neue Studie offengelegt.

 

Obgleich Warren Buffett Fast-Food liebt (McDonalds, Coca-Cola), achtet er darauf, Sport zu machen. Er geht regelmässig ins Fitnessstudio. Meines Wissens hat er einen Trainer. Sein Arzt riet ihm dringend, regelmässig Sport zu machen. Das macht aus dem Börsenaltmeister einen echten Champion.

 

Natürlich ist es wichtig, Spass im Leben zu haben. Aber Sie sollten das Leben mit Vernunft genießen. Sonst kann es schneller enden, als Sie sich wünschen.

 

Fazit: Passen Sie gut auf sich auf.

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9 Jahre zuvor

Ist ja auch logisch,

Das Investment in Dividendenwachstumswerte bringt ja relativ wenig, wenn der persönlche Zeithorizont nur kurz ist. ;-)

Felix
9 Jahre zuvor

Demnach ist doch alles im Lot: Die "Lebemänner" (ein seltsamer Begriff) hauen die Kohle raus und brauchen sie auch nicht im Alter, weil sie nicht alt werden. Warum sollten sie vorsorgen, wenn sie kein "Langlebensrisiko" (ich liebe diesen Terminus) haben?

Die ausgemerkelten Körnerfresser und Marathonläufer freilich müssen schauen, wie sie sich bis jenseits der 100 über die Runden bringen. Naja mit der guten alten, oft kritisierten dt. Rente ist das kein Problem, die zahlt einfach bis zum letzten Atemzug. Bei einer kapitaldeckung kann es schon sein, dass die Decke am Ende etwas dünn wird. Demnach hat die gesetzliche Rente eben auch Versicherungscharakter.

Was ich sagen will: Alles ist gut, lebe auch schon jetzt, nicht erst in 40 Jahren. Die ständige Zukunftsangst lähmt und verhärmt ein Stück weit. 

Keiner kann in die Zukunft schauen. Natürlich sorge auch ich vor. Diese Vorsorge gilt aber immer nur für den Fall, dass die Welt so bleibt wie sie jetzt ist. Es können sich aber sehr schnell Verhältnisse (siehe die Krisenherde der Welt) einstellen, die in Form von externen Schocks alle private Vorsorge über Nacht zu Nichte machen.

Deshalb Tim: Sei jetzt manchmal schon etwas Lebemann, wenigstens ein klein bisschen!

 

Frank
9 Jahre zuvor

Hallo,

ein bißchen Sünde muß schon sein. Mein abendlicher Single Malt kostet schon mal 100 Euro, dafür hält der 2-3 Monate, ein Abendessen mit Familie in einem Lokal wo das Wasser 4 Euro kostet und garantiert aus einer Lidl Flasche ist kostet inzwischen fast das Gleiche.

Das sehe ich genauso. Sparen muss sein, aber nicht um jeden Preis. Man sollte sich auch etwas gönnen. Mein Laster ist die Technik. Handy und Ultrabook und TV sind immer auf dem neuesten Stand. Das nehme ich aber bewusst in Kauf.

Grüße

9 Jahre zuvor

Ist ja auch irgendwie sinnvoll. Was nützt einem sonst die ganze Kohle, wenn man krank ist.

Es sollte schon alles in einem guten Verhältnis zueinander stehen:

Geld – Gesundheit – Freude …

Und auf jedem Gebiet kann man arbeiten und sich verbessern, wahrscheinlich haben die Sparer das im Gegensatz zu den Lebemännern erkannt.

9 Jahre zuvor

@Felix

Es ist ein Trugschluss, zu glauben, man lebe nicht, wenn man sich nicht hemmungslos betrinkt und ständig Party macht. Ich trinke nicht und denke nicht, dass ich das vermisse. Ich hatte nie die Anreiz, das zu machen.

Langweilig ist mir nicht. Es spielt sich viel in meinem Kopf ab und weil ich Samstag auch nicht verkatert bin, habe ich einfach mehr Zeit für andere Dinge.

Eher geht das Leben an denen vorbei, die rauchen, die sich betrinken und die mit Mitte 20 immer noch WoW spielen. Ich kenne da einen Fall und habe es gerade wieder in meinem Heimatdorf erlebt: Ein junger Mann, der nie ansprechbar ist und den halben Tag in Jogginghose herumläuft. Nachts spielt er durch, tagsüber spielt er auch, wenn nicht gerade schläft. Und wenn er mal rausgeht, dann holt er sich Bier oder fährt in die Kneipe oder zu Freunden, um dort zu bechern. Diese Freunde kennen Erwerbsarbeit auch nur vom Hörensagen. Ich kenne auch einen, auch Mitte 20, der alkoholkrank ist und schon die eine oder andere Entziehungskur hinter sich hat. Ich weiß, das sind Extrembeispiele, aber daran denke ich, wenn ich höre, man solle nicht sparen und investieren, sondern "leben".

Natürlich dient meine Investitionen nicht ausschließlich für die Rente. Schon mittelfristig habe ich eine ganze Menge davon: passives Einkommen, eine gewisse Sicherheit, die Chance richtig vermögend zu werden und wenn es mal zu einem Hausbau kommen sollte, eventuell 100 % Eigenkapital. Ich jedenfalls würde mir nicht eine Immobilie ans Bein ketten wollen und 27 Jahre, die ich dann 27 Jahre abzahle.

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