Milliardär Allen Stanford: Knast für den nächsten Betrüger

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Nun sitzt der nächste Schneeball-Betrüger bald im Knast. Nach Bernie Madoff landet wohl in Kürze Milliardär Allen Stanford hinter schwedischen Gardinen. Der Milliardär soll ebenfalls wie Madoff mit einem Schneeballsystem Anleger abgezockt haben. Seine Finanzgruppe mit Sitz im texanischen Houston versprach Anlegern hohe Renditen. Stanford lebte selbst in Saus und Braus. Er fuhr zahlreiche noble Autos, besaß Villen und kaufte sich sogar Inseln. Am Freitag soll der 59-jährige dem Richter vorgeführt werden.
Das FBI nahm ihn vorläufig in Gewahrsam. Stanfords ehemaliger Finanzchef arbeitet nun mit den Behörden zusammen. Es kann gut sein, dass Stanford das Gefängnis nicht mehr lebend verlassen kann. Die US-Justiz spricht bei Finanzbetrug drakonische Strafen aus. Madoff drohen bis zu 150 Jahre Knast. Der ehemalige Chef der Telekomfirma WorldCom, Bernie Ebbers, wird das Gefängnis auch nicht mehr lebend verlassen dürfen. Ebbers fälschte die Bilanzen.
Am Donnerstag regnete es mal wieder den ganzen Tag in New York. Doch die Börse hatte einen schönen Tag. Der Dow Jones kletterte um 58 auf 8.555. Bank of America zog um fünf Prozent an. JP Morgan legte um vier Prozent zu. Research In Motion schloss dagegen niedriger. Die Erwartungen waren höher, als die Zahlen, die der BlackBerry-Hersteller vorlegte.
Der Kreuzfahrtschiff-Betrieb Carnival ging sieben Prozent rauf. Alles in allem war es ein gemischtes Bild. Wir befinden uns im 8.000er Bereich wohl die nächsten Wochen, eventuell sogar die nächsten Monate. Im Jahr 2010 werden wir nach meiner Prognose locker die 10.000er Marke überwinden.

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