Mein Umzug an die Wall Street

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Ich ziehe in den kommenden Tagen um. Was für ein Stress! Mein Vermieter ist pleite gegangen. Als neue Bleibe habe ich das Financial District gewählt. Die Wall Street beziehungsweise die New Yorker Börse befinden sich gerade ums Eck. Das Viertel ist noch recht günstig. Der südöstlichste Zipfel Manhattans ist seit den Terror-Anschlägen auf das World Trade Center ruhiger geworden. Tausende von Arbeitsplätzen sind verschwunden. Es leben dort weniger Menschen.
Von den Objekten, die geblieben sind, hat sich alles mehr zu einem Arbeitsviertel entwickelt. Weil es nicht so viele Lebensmittelhändler und Geschäfte gibt wie in anderen Teilen der Stadt, ist das Wohnen dort eben etwas günstiger. Am teuersten sind das West Village oder Chelsea.
Mir gefällt an der Südspitze, dass es sehr gepflegt und ruhig dort ist. Es gibt wenig Verkehr. Und nach 20 Uhr ist wirklich kaum noch jemand auf der Straße. Wenn die ganzen Anzugträger ihre Büros verlassen haben, ist es wie leergefegt. Auf dem Foto sehen Sie meinen zukünftigen Ausblick von meinem Fenster. Es befinden sich hier wunderschöne alte Gebäude, etliche sind aus den 1930er Jahren.
Den südwestlichen Zipfel Manhattans kenne ich ganz gut. Ich wohnte schon in Battery Park City, direkt gegenüber der Statue of Liberty. Kurzum: Es ist herrlich hier unten zwischen dem Hudson und dem East River. Sie sind so schnell am Wasser. Ich sitze hier gerne auf einer Bank und blicke auf den Fluss. Ein Genuss!

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