Lebensmittelhersteller sind spottbillig: Kraft, Heinz, Campbell

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Am Montag schloss der Dow Jones mit einem kleinen Minus von 51 bei 8.025 Punkten. Von Panik war auf dem Börsenparkett nichts zu spüren. Und das trotz der grassierenden Schweinegrippe! Ein Zeichen von Stärke!
Es gibt Branchen, die werden von den Börsianern nicht mehr geschätzt. Seitdem die Konjunktur sich zu fangen scheint, sind defensive Aktien out. Zu ihnen zählen etwa Pharma- oder Lebensmittelhersteller. Als die Krise jedoch begann, flüchteten die Anleger scharenweise in diese Papiere. Sie glaubten hier, einen sicheren Hafen gefunden zu haben. Als jedoch das Schlimmste überstanden schien, flüchteten die Investoren wieder aus diesen Titeln. Sie schichten nun ihre Erlöse aus den Verkäufen in offensive Sektoren um. So rennt die Meute von einer Richtung in die andere. Es ist immer das gleiche Prozedere. Insofern halte ich auf dem ausgebombten Niveau Lebensmittelgiganten wie Kraft, Heinz oder Campbell für kaufenswert. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse dieser Aktien sind mit acht bis elf Schnäppchen.
Barack Obama hat die ersten 100 Tage als Präsident hinter sich gebracht. Er hat mich überzeugt. Der Dow Jones entwickelt sich ganz ordentlich – nach den herben Rücksetzern in seinen ersten Wochen.

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