Der Anschlag vom 11. September hat die Finanzkrise ausgelöst

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Seit Tagen ragen zwei gigantische Lichtkegel im Süden Manhattans in den Himmel. Sie erinnern an die Attacke auf das World Trade Center vor acht Jahren.
Übrigens glaube ich, dass die Wurzeln dieser Finanzkrise auf den Anschlag vom 11. September zurückreichen. Denn nach den Anschlägen, die ja neben New York noch in Washington stattfanden, waren die Amerikaner paralysiert. Die Fughäfen waren tagelang geschlossen. Die Grenzen waren zu. Es ging nichts mehr. Die Amerikaner konsumierten weniger. Die Wall Street brach ein.
Ein paar Tage später machte sich der damalige FED-Chef Alan Greenspan ein Bild von der Zerstörung im Finanzviertel. Er überflog die Trümmerhaufen im Süden Manhattans. Greenspan war geschockt. Er senkte später die Leitzinsen praktisch auf Null Prozent. Ein radikaler Schritt. Es brachen zwei Kriege aus. Erst in Afghanistan. Dann im Irak. Durch die massive Senkung der Zinsen gab es Hypotheken zu spottbilligen Konditionen. Es brach das Immobilienfieber aus. Geld gab es umsonst. Banken schütteten die Bürger mit Krediten zu. So entstand die Immobilienblase.
Übrigens schrieb ich gerade einen Artikel über den amerikanischen Automatenhersteller Coinstar. Der neueste Renner sind DVD-Verleih-Maschinen. Lesen Sie hier meinen Bericht in der „Euro am Sonntag“.

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